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Thema: Panoramakopf - Welcher Typ macht Sinn?

  1. #1
    Free-Member
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    Standard Panoramakopf - Welcher Typ macht Sinn?
    Thread-Eröffner

    Hallo,
    ich würde mal gerne in die Panoramatecknik einsteigen - hab mir u.a. mal diesen Panoramakopf angesehen:
    http://www.ebay.de/itm/Panoramakopf-...item48428077b8

    ....wirkt auf mich, vor allem hinsichtlich Packmaß, sehr brauchbar kennt den jemand?

    Vielen Dank im Voraus.

  2. #2
    Free-Member Avatar von michael_alabama
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    Standard AW: Panoramakopf - Welcher Typ macht Sinn?

    Hallo wooly,
    ich kenne ihn zwar nicht, aber man kann m. E. sehen, dass ein Ausgleich der "Objektivhöhe" (z-Achse der Kamera) für Hochformat-Aufnahmen nicht vorgesehen ist. Die Kamera eiert in diesem Fall um die Panorama-Achse. Wenn man schon Wert legt auf einen sauberen Nodalpunkt = Bildinhalte nahe an der Kamera hat (!), sollte man das ausgleichen. Unabhängig davon sollte man m. E. am Anfang einmal ohne Nodalpunkt starten, oder wenn doch, dann eben mit Querformat beginnen. Dann kann man mit einer einfachen Panoplatte und einer Kamerarückverlagerung per Schiene alles ausgleichen; das dürfte deutlich billiger zu bekommen sein.
    Wenn man dann Feuer gefangen hat, kann man Hochformat immer noch nachrüsten. Ggf. mit einem L-Winkel und einem ARCA-Clamp.
    Das Teil sieht zwar sehr schick aus, aber aus meiner Sicht für die defizitäre Funktion deutlich zu teuer.

    vg micha

  3. #3
    Free-Member
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    Standard AW: Panoramakopf - Welcher Typ macht Sinn?
    Thread-Eröffner

    Hallo Micha,
    vielen Dank für die Anwort!
    Auf die Gefahr ein doofe Frage zu stellen:
    Bei dem Modell kann ich doch die Kamera auf zwei Ebenen verstellen, reicht das nicht?
    Ich hab wenig Lust jetzt irgend was halbherziges zu kaufen um dann später noch mal Geld auszugeben - für mich überzeugend wäre ich das kleinere Packmaß da ich oft mit Rucksack unterwegs bin, da sind die Modelle "Maurerwinkel" etwas zu sperrig dafür...

  4. #4
    ehemaliger Benutzer
    Gast

    Standard AW: Panoramakopf - Welcher Typ macht Sinn?

    Hallo,

    diesen Pano-Kopf habe ich und kann ihn empfehlen:

    http://www.panorama-hardware.de/cgi-bin/framestore.cgi?action=open&site=open⟨=de

    Ich habe ihn schon für 3-zeilige Panoramen von Innenräumen genutzt.

    Die Ausrichtung ist vielleicht nicht ganz so komfortabel wie bei den deutlich teureren Produkten, aber er ist erstaunlich stabil, leicht und klein.

    Für gelegentliche Panoramas zu empfehlen, willst Du das sehr oft machen, solltest Du evtl. tatsächlich mehr Geld investieren.

  5. #5
    Free-Member Avatar von michael_alabama
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    Standard AW: Panoramakopf - Welcher Typ macht Sinn?

    Zitat Bezug auf die Nachricht von wooly Beitrag anzeigen
    Bei dem Modell kann ich doch die Kamera auf zwei Ebenen verstellen, reicht das nicht?
    Die optische Achse muss senkrecht ÜBER die Pano-Drehachse gebracht werden. Dazu müsstest du hier im Hochformat die Kamera in Richtung ihrer Bodenplatte um z mm verschieben können (z = "Höhe" der Objektivachse über Bodenplatte). Diese Möglichkeit kann ich hier nicht erkennen. Dafür bietet dieses Gerät eine Verstellung nach oben, was du für ein einzeiliges Pano nicht benötigst außer dafür, die Kamera im Hochformat aus dem Drehteller herauszubringen bzw. überhaupt zu fixieren. Ein L-Winkel würde - wie gesagt - dasselbe leisten. Der Panomax (s. MEPE) kann das alles.

    vg micha
    Geändert von michael_alabama (09.01.2012 um 23:56 Uhr)

  6. #6
    Free-Member Avatar von Panorama Kontor
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    Standard AW: Panoramakopf - Welcher Typ macht Sinn?

    Zitat Bezug auf die Nachricht von michael_alabama Beitrag anzeigen
    Die optische Achse muss senkrecht ÜBER die Pano-Drehachse gebracht werden. Dazu müsstest du hier im Hochformat die Kamera in Richtung ihrer Bodenplatte um z mm verschieben können (z = "Höhe" der Objektivachse über Bodenplatte). Diese Möglichkeit kann ich hier nicht erkennen. Dafür bietet dieses Gerät eine Verstellung nach oben, was du für ein einzeiliges Pano nicht benötigst außer dafür, die Kamera im Hochformat aus dem Drehteller herauszubringen bzw. überhaupt zu fixieren. Ein L-Winkel würde - wie gesagt - dasselbe leisten. Der Panomax (s. MEPE) kann das alles.

    vg micha
    Michael, ehrlich gesagt verstehe ich nicht genau, welche Verstellmöglichkeit Du hier vermisst. Für einreihige Panoramen im Hochformat brauche ich doch keine Verstellmöglichkeit der Kamera in der Höhe solange der senkrechte Kameraträger lang genug ist, für den Abstand des Kameragehäuses zur horizontalen Schiene.

    Was Du bei dem Owl Panoramakopf vermisst, ist anscheinend die seitliche Verstellung, welche hier durch verdrehen der Kamera gelöst wurde. Ich stelle mir das Finden des richtigen NPP hier recht schwierig vor, mag mich aber irrren.

    Recht geben muss ich Dir bei Deiner Meinung, dass dieser Panoramakopf zu teuer ist für das, was er bietet.

    Der Panomaxx den Torben Ohme vertreibt, ist solide gebaut und für den Anfang sicherlich brauchbar. Die Version, die er 2010 auf der Photokina mit hatte, ist zu der auf der Website abgebildeten Version noch deutlich qualitativ verbessert.

    Ich habe viele Panoramaköpfe probiert und finde die von Nodal Ninja in Bezug auf Gewicht, Größe, Qualität, Preis und Service am besten.

    Die gibt es z.B. hier mit guter Beratung und fairen Preisen.

    Gruß,
    Andreas

  7. #7
    Free-Member Avatar von michael_alabama
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    Standard AW: Panoramakopf - Welcher Typ macht Sinn?

    Hallo wooly,
    gerade habe ich mir das Teil nochmal angesehen und muss mich korrigieren. Anstelle der z-Verschiebung der Kamera ist hier offensichtlich eine Drehung in der hinteren Achse vorgesehen, so dass sich der Nodalpunkt durch diese Drehung über die Stativdrehachse bringen lässt.
    Dafür ist eine Einstellkarte vorgesehen, die erlaubt, beide Freiheitsgrade an die Kamera-/Objektiv-Daten anzupassen.
    Erscheint mir dennoch deutlich zu teuer. Der Händler bietet weiterhin den Panosaurus für ein Drittel des Preises an.
    Für ein hochwertiges Multi-Row-Panosystem von RRS musst du 800 $ rechnen.

    Zur Vorgehensweise kann ich dir aber nur empfehlen, einmal mit Freihand-Panos anzufangen - da hast du alle notwendigen Fehler gleich mit drin. Dann dich durch die Stitch-SW durchzuwurschteln, bis du dort das richtige gefunden hast. Dann kannst du immer noch aufrüsten.

    vg micha

  8. #8
    Free-Member
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    Standard AW: Panoramakopf - Welcher Typ macht Sinn?

    Hier steht einiges zum Thema Pano-Fotografie,
    nebst eine Aufstellung von Pano-Köpfen.

    http://www.heiliger-net.de/panphoto/hardware.htm

    Gruß
    Rieno

  9. #9
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    Standard AW: Panoramakopf - Welcher Typ macht Sinn?

    Jan Röpenak hat einige gute Tips, Tests und Links auf seiner Seite zu bieten:

    http://www.pixelrama.de/panorama/indexfx.html

    Ich selbst nutze den 6/8 von Novoflex:

    http://www.novoflex.com/de/produkte/...-vr-system-68/

    Gibt es schon ab 500€ und sein Geld absolut Wert.

    Zum Stitchen nutze ich PTGui, klappt auch super

    Gruß
    Max

  10. #10
    Free-Member Avatar von mko
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    Standard AW: Panoramakopf - Welcher Typ macht Sinn?

    Hallo wooly,

    den Panoramakopf den Du Dir ausgesucht hast ist recht stabil.
    Habe ich selbst auch. Nur hat er damal knapp über 100€ gekostet.
    Seit er jetzt von jemand anderem vertrieben wird und es die tolle Einstellkarte gibt ist er doch etwas teuer geworden.
    Aber zurück zum Thema...
    Er hält lächelnd eine 1er mit großem Objektiv aus.
    Die Einstellung des Nodalpunktes ist am Anfang nicht die leichteste aber wenn man weiß wie es geht ein Klacks.
    Da ich für Pano´s meistens nur Festbrennweiten benutze sind das nur zwei Werte zum Einstellen. Winkel und Länge. Bei Zoom-Objektiven ist das etwas schwieriger aber da habe ich mir über Excel eine Tabelle gemacht um den Nodalpunkt zu errechnen.
    Es gibt viele Varianten für einen Panoramakopf. Diese Variante ist halt etwas Exsotisch und deswegen bei vielen Profis belächelt.

    Gruß

    mko

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