Was ist denn nun schon wieder ein Grundrauchen??
Bekommt man das Weg indem man die ISO so weit aufreißt wie es die Kamera zulässt?
Im Ernst:
Über 4 Seiten dreht man sich hier im Kreis und manche meinen unbedingt was schreiben zu müssen (wie ich auch
) oder gar für den TO irgend welchen Forschungsarbeiten nachgehen zu müssen. Dieser aber lehnt sich zurück und gibt sich beratungsresistent.
Halten wir doch einfach mal fest, dass sich ein Grundrauschen nicht vermeiden lässt (deswegen ist es ein Grundrauschen
) und dieses sowieso nur bei entsprechender Vergrößerung und entsprechendem Betrachtungsabstand wirklich sichtbar ist. Und ist es nicht auch so, dass man ein Foto im ganzen betrachtet statt jeden Betrachter in 100%-Ansicht auf dem Hochglanzmonitor zu zeigen wie klinisch rein doch die grünen Flächen im Bild sind? Ooookeee, wenn das das Ziel ist, dann mache ich mir auch die Mühe mein Bild entsprechend zu bearbeiten, d.h. selektiv entrauschen, usw.
Ein Beispiel:
In meinem Wohnzimmer hängt über dem Sofa ein Panorama auf Leinwand mit der nächtlichen Skyline von Miami in der Größe 150x50cm. Dieses wurde mit einer 1D Mark II (zwei!) aufgenommen. Für das Panorama wurde nur eine einzige Aufnahme verwendet und dieses entsprechend oben und unten beschnitten. Von den ursprünglichen 8,2 MPixeln sind gerade mal 4 MPixel verblieben.
Bis heute (das Bild hängt da seit 2010) hat sich noch nicht einer über ein Rauschen oder sichtbare Pixel beschwert, obwohl diese bei kurzem Betrachtungsabstand deutlich zu sehen sind was bei runden 59 dpi in der Breite kein Wunder ist.
Es geht aber eben niemand so dicht heran um sich das Bild anzusehen...so einfach ist das.
Das wird sicherlich auch nicht der Fall sein, wenn man das gezeigte Makro als Hochglanzposter drucken lässt.
Wozu also die ganze Aufregung???
P.S.: Ich kann mich noch an Zeiten erinnern in denen man bewusst zu einem Film mit entsprechendem ASA-Wert gegriffen hat um ein Rauschen in das Bild zu bekommen.