Bewerbungsfotos sollten Zielgruppenorientiert sein.
Dieses habe ich mal von einem Freund erstellt. Er hat den Job bekommen
Bis heute Abend.
Bewerbungsfotos sollten Zielgruppenorientiert sein.
Dieses habe ich mal von einem Freund erstellt. Er hat den Job bekommen
Bis heute Abend.
Theoretisch muss ich Klaus recht geben. Aber ich möchte eigentlich ein Bewerbungsfoto haben und das nicht noch auf die jeweilige Bewerbung anpassen. Daher denke ich es sollte schon recht neutral gehalten werden.
Teamfähigkeit ist wohl in meinem Berufsfeld eine Standardvorraussetzung.
Allerdings denke ich auch was das Foto betrifft so sollte es auch authentisch sein. Und das bedeutet für mich, dass ich auch bereit sein muss die Kleidung die ich da trage auch an anderen Tagen zu tragen.
Aber ich denke schon, dass im Ingenieurbereich noch recht stark die klassische Variante zu finden ist.
Da ich aber einen dunkelbraunen Anzug besitze denke ich wird ein weißes oder hell cremefarbenes Hemd wohl am besten passen. Beides hab ich allerdings nur als Kurzarm aber das sollte vielleicht nicht das Problem sein.
Beworben habe ich mich bisher nur 2 mal in meinem Leben. Nach dem Abi mit dem Avatarfoto auf die kooperative Ingenieurausbildung und nach dem Bachelor diesem Foto.
@Andi: Bist du heute nicht dabei?
Gruß Buck
Doch doch, bin aber trotzdem gespannt!
Mit anderen Worten du bist eher skeptisch?
Was hast du denn für Gedanken zu dem Thema?
Denkt ihr Krawatte ist Pflicht? Ich besitze keine und fühle mich damit auch nicht wohl. Ich weiß allerdings nicht wie unumgänglich das ist?
Gruß Buck
Also mein Beispielfoto war jetzt keine Aufforderung für Buck, über den nächsten Zaun zu hüpfen.
;-)
"Klassisch" passt sehr oft schon recht gut.
"Krawatte" - das große Spiel des Lebens ;-)
Kommt auf die Firma an - Konservativ oder locker? Ich kenne aber Personaler, bei denen bist Du ohne gleich unten durch.
Sollen wir für Dich ein paar Krawatten einpacken
Nein, Buck, ich denke, es geht als Ing. auch ohne Krawatte, aber dann das Jacket an, oder?
Muss gerade an mein Bewerbungsfoto denken. Ui. Lange ist das her.
Ich habe mich sowohl auf dem Foto als auch bei den Vorstellungsgespraechen nicht so konservativ gezeigt. Ich war einfach wie ich bin. Einmal Sommerkleid, einmal Lederhose, .... Von den vier Vorstellungsgespraechen hatte ich eine Ausbeute von 4 Jobzusagen, bei insg. 24 Bewerbungen. Als Dipl. Ing.....
Bei Henkel war ich in Lederhose, T-Shirt und Jacket .. 6 Jahre habe ich dort gearbeitet. Ein konservatives, traditionelles aber offenes Unternehmen ... war das damals.
Viel Glueck wuensche ich Dir!!
Geändert von daxie (10.01.2012 um 15:16 Uhr)
Ja Krawatte, ein zwiespältiges Thema!
Ich bin bis jetzt ohne durchs Leben gekommen! ABER, wenn's eng wird, solltes Du einen Ersatzt haben:
Fliege, Amerikanische oder Western Krawatte (Boloties), Halstuch ...
Ich glaube, dass Dir sehr gut ein Halstuch steht!
Bei den Hemden: Du wirst nicht das letzte mal zum Hemden kaufen aufbrechen dürfen! Da darfst Du auch schon etwas Vorrat haben, damit Du die auch wechseln kannst. Ich hatte mal die sehr unangenehme Aufgabe einen Kollegen davon zu überzeugen, das einmal die Woche Hemden wechseln eine Geruchsbelästigung darstellt...
Nur einen Anzug?
Dann aber mal noch was ordentliches dabei: Sakko, Weste, ordentliche (dunkle) Jeans...
Ruhig jetzt schon mal mit dem Tragen anfangen, dann fühlt sich das nicht so komisch an, wenn es ernst wird! Auch gerne mal wieder die Gattin ausführen ;-)
Und es darf schon einen Unterschied zwischen dem Tag des Bewerbungsgespräches und der zweiten Woche auf der Arbeit geben. Nur solltes Du in der ersten Woche die Augen für die geltende Kleiderordung im Unternehmen offen haben.
Bei der Anzahl der Bewerbungsfotos hast Du was falsch verstanden. Die unterschiedlichen Fotos sind nicht Deine Eingangsvoraussetzung zu Thema Bewerbung, sondern die Einsicht, dass jedes Antwortschreiben individuell auf das Unternehmen geschrieben werden muss. Wenn Du nun die Bewerbungsfotos machst, machen wir einfach viele (das ist ja nun die leichteste Übung) und Du wählst für das konkrete Anschreiben das passende...
MfG
Klaus
Tach auch,
da hab ich je eine richtige Diskussion angestoßen. Wollte ich auch. Das führt zu Ergebnissen. Zu einigen Anmerkungen muß ich aber erstmal was sagen.
Zitat Dirk:
"Krawatte" - das große Spiel des Lebens ;-)
Kommt auf die Firma an - Konservativ oder locker? Ich kenne aber Personaler, bei denen bist Du ohne gleich unten durch.
Absolut richtig. Dein erfolgreicher Bewerber trug eine schwarze Krawatte, leicht gemustert? Dynamischer Leichenbestatter auf dem Sprung über den Friedhofszaun? Scherz beiseite. Das Foto ist gut, jung-dynamisch, gegeltes Haar wird mittlerweile akzeptiert, der Sprung will auch sagen: Ich überwinde Hindernisse, paßt gut.
Und an Burkhard: Wenn Du erst mal 2 - 3 Krawattenknoten ohne Spiegel und mit verbundenen Augen kannst, fällt Dir das Tragen von Kulturstricken auch nicht mehr schwer. Im Gegenteil, Du bist stolz auf Deine Seemannsknoten. Internet weiß dazu Alles. Wieviel Krawatten soll ich Dir mitbringen?
@ Klaus:
Ich hab in den letzten 25 Jahren ab und zu die Personalpolitik meines Auftraggebers und einiger Kunden maßgeblich beeinflußt. Dabei kam es i.W. immer auch auf die Leistungsfähigkeit des Bewerbers an, aber auch auf seine Selbstdarstellung. Daher habe ich schon Entwicklungen mitbekommen. Außerdem nehme ich für mich in Anspruch, im Leben zu stehen und meine Umgebung beaobachten zu können.
Beispiele:
- vor einigen Beiträgen hab ich Burkhard empfohlen, mal einen Blick in die VDI-Nachrichten zu werfen. Über die vielen Jahre meiner Mitgliedschaft hab ich dort die Bewerbungsberatung gerne und teils amüsiert gelesen. Hier gehts ja um die Vermittlung von Technikern, bis hin zu promovierten Ingenieuren. Ist schon ein ziemlich konservatives Geschäft, was da abläuft.
- mein Schwager ist als nicht ganz niedrig eingestufter Banker gerade in den vorzeitigen Ruhestand gegangen. Da haben sich einige tatsächlich in den 70-ern des letzten Jahrhunderts in Jeans in die Bank getraut. Wenn mit Krawatte, war das damals i.O. Heute undenkbar.
- da ich auch die EDV meines Lieblingskunden mit aufgebaut habe ist mehr sehr wohl aufgefallen, wie locker die Jungs von den Bits und Bytes unterwegs sind. Ab Chef und Stellvertreter der IT-Abteilung eines Konzerns ist heute aber wieder Anzug mit Krawatte angesagt. Zumindest im offiziellen Tagesgeschäft.
Für alle gilt auch sowas wie eine Kleiderordnung. Das führte dazu, das mich bei einer Wochenend-Bauleitung der VV in Kordhose und Pullover ganz locker auf der Baustelle begrüßte -ohne Krawatte. Soll im Zusammenhang mit den obigen Beispielen unterstreichen, was Dirk einbrachte: Kleidung sollte (muß?) im Geschäftsleben der Situation und dem Anlaß angemessen sein. Wobei natürlich das Alter, die Position, der Aufgabenbereich, und auch die Mode durchaus eine Rolle spielen.