Hallo zusammen!
Auch wenn ich noch nicht allzulange fotografiere würde ich mich eigentlich nichtmehr als Anfänger und Neuling bezeichnen - das betrifft aber leider nur die Digitalfotografie. Nur: Ich bin mit Digitalkameras aufgewachsen und hatte nie eine analoge Kamera (von einer Knipskamera als 5-jähriger mal abgesehen) - bin dementsprechend ahnungslos was die analoge Fotografie betrifft.
So, nun habe ich aus dem Erbe meines Opas eine wunderschöne Leica IIIg (wohl irgendwann Ende der 50er Jahre gebaut) mit drei super erhaltenen Objektiven. Verkaufen kommt nicht in Frage und zum verstauben lassen ist sie auch zuschade. Sprich: Ich würde damit gerne fotografieren. Wie sie funktioniert hab ich dank beiligender Bedienungsanleitung schon rausgefunden, nur der Film stellt mich vor ein paar Fragen.
Trotz aller Nostalgie hätte ich die damit geschossenen Bilder gerne Digital. Nun könnte ich natürlich die Filme zum nächsten Fotoladen bringen und mir als CD geben lassen, klar. Andererseits gibt es heutzutage ja auch für verhältnismäßig wenig Geld super Scanner, mit denen man auch Film-Negative scannen kann. Gibt es also die Möglichkeit, so einen Film selbst zu entwickeln und die Negative dann einzuscannen? Vorerst gehts gar nicht um Papierabzüge, sondern nur darum wie ich die Bilder vom Film aus der Kamera möglichst ohne Umwege digital bekomme. Ums kurz zu machen:
Wie entwickle ich einen Film so, dass ich ihn dann einscannen kann? Oder scheitert die Idee ohnehin an einem Denkfehler?
Ich muss mich nochmal entschuldigen mit dem Hinweis, dass ich bisher leider wirklich keine Ahnung vom analogen Fotografieren habe
PS: Wenn ich mir den Sucher der Leica so anschau, dann sind die Sucher von 350D und Co ja schon fast Mittelformat dagegen