AW: 1Ds II / 1Ds III Vergleich
So ein Jemand weiß ganz sicher, was er tut, schließlich verdient er sein Brot damit.Bezug auf die Nachricht von Henry (15)
Ich hatte im letzten Urlaub auch meine 6x6er Lochkamera mit Tmax100 an Bord und es war überhaupt kein Problem richtig geile Bilder damit zu machen und die schafft nicht mal 1 Bild/Minute.
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1 Minute reicht aber für jedes Betriebssportfest, vor allem beim gesellschaftlichen Teil.Ich hatte im letzten Urlaub auch meine 6x6er Lochkamera mit Tmax100 an Bord und es war überhaupt kein Problem richtig geile Bilder damit zu machen und die schafft nicht mal 1 Bild/Minute.
6x6 da fängt bei mir Vollformat an.
Die TMax 100 6x6 entwickelt noch jemand oder selbst?
Gruß Henry
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6x6 ist eindeutig Mittelformat, selbst das 6x9 lässt man noch als Mittelformat durchgehen.
Ich habe da auch noch eine Zeiss Ikon von meinem Opa im Einsatz, 60 Jahre alt und liefert ganzschön scharfe Fotos im Vergleich zum Kleinbild. Und bezahlbar ist es auch noch mit ca. 1€ pro Bild inkl. Film und Entwicklung.
Es gibt auch gar kein "Vollformat", dafür aber die Wirrnisse der Umgangssprache, mit nachgeschalteten Missverständnissen wg. unpräziser Ausdrucksformen!
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1 Minute reicht aber für jedes Betriebssportfest, vor allem beim gesellschaftlichen Teil.
Tmaxe selbst entwickeln ist doch keine Zauberei.6x6 da fängt bei mir Vollformat an.
Die TMax 100 6x6 entwickelt noch jemand oder selbst?
Gruß Henry
Das kann jeder, es will nur nicht jeder.
Nach meiner Kenntnis gibt es in der Fotografie drei Formate.
Großformat (GF), Mittel- (MF) und Kleinbildformat (KB). Wie nun aus KB VF wurde, kann ich nur damit erklären, dass es ja jetzt auch noch das beschnittene KB gibt. Crop genannt und dagegen ist VF schon wieder groß.
Ist aber egal.
Hier geht es um die eigentlich im Esoterischen angesiedelten Unterschiede der ehemaligen Flagschiffe von Canon.
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Nein zaubern nicht und entwickelt hab ich von Hand schon 14X17 Zoll, das ist wirklich groß
Tmaxe selbst entwickeln ist doch keine Zauberei.
Das kann jeder, es will nur nicht jeder.
aber auch nur für die Lungen.
Den letzten Automaten dafür aber haben wir vor 3 Jahren entsorgt.
Auch die Entsorgung von Fixier und Entwickler usw. wird immer teurer deswegen auch da digital.
Das war aber auch nicht die Frage. Die zielte eher auf die Freunde der Astronomie,
die z.T. auch noch auf "echte" Platten fotografieren, aber eher weinig Intensionen für das Entwickeln haben .
Ja die Welt ist verrückt und desstrukturiert, aber man muss zugeben - sie funktioniert.
Nur warum weiß keiner.
Gruß Henry
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Das ist sehr gut gesagt!
Zum "Warum": Bei all unserer mangelnden Toleranz sind wir wegen unserer permanent mangelnden Aufmerksamkeit bzw. der Unmöglichkeit, alle vorhandenen Informationen gleichzeitig aufzunehmen und zu verarbeiten, zwangsweise tolerant, und haben Strategien entwickelt, sogar unbewusst damit umgehen zu können.
Bloß wenn wir uns konzentrieren werden wir sehr pingelig bis unausstehlich, für alle Mitlebewesen jedenfalls.
Deswegen bin ich ja ständig dafür, die Fotografie im Allgemeinen nicht sooo eng zu sehen, und dass jeder für sich zusieht, damit glücklich zu werden.
Nach den Rezepten in den Foren funktioniert das aber tendenziell nicht.
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Letztendlich hängt es doch immer davon ab, was jemand mit seiner Kamera macht und wie hoch er den eigenen Qualitätsmaßstab setzt, ob die "alten" Geräte noch taugen oder nicht. Wer immer nur Landschaften am Tag fotografiert und die nie größer als 50 x 70 cm auf Papier abziehen lässt, wird keinen Bedarf haben, beispielsweise eine 1Ds MkIII gegen etwas Moderneres auszutauschen.
Anders sieht die Sache aus, wenn man, wie oben geschrieben, mit der Kamera seine Brötchen verdient und deshalb darauf achten muss, dass die Abnehmer der Bilder zufrieden sind. In der Profi-Branche ist Fotografie auch ein Verdrängungswettbewerb, da zählt wirklich die technische vor der künstlerischen Qualität. Soll heißen: Es wird auf Rauschen und Schärfe durchaus geachtet; wer das modernere Equipment hat, bekommt mehr Aufträge.
Ich bin bei der Tageszeitung, da geht zwar im Druck einiges verloren - aber selbst da sieht man trotz automatisierter Druckvorstufe mit Optimierung per Spezialsoftware sehr deutlich den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen jpg aus der Kamera und einem sorgsam nachbearbeiteten Raw-Bild.
Im Konzertbereich wurde in den letzten Jahren der Umstieg vieler Veranstalter auf die langlebigen, Strom sparenden LEDs spürbar. In der ersten Zeit war die Lichtausbeute nicht so toll, zumal sich die wenigsten die wirklich guten, aber entsprechend teuren Scheinwerfer-Modelle leisten konnten. Mittlerweile hat sich zwar einiges zum Besseren gewandelt - aber die Hallen mit den "billigen" LEDs gibt es immer noch. Und dafür braucht man eine Kamera, die gut hohe ISOs kann.
Das Ende der Fahnenstange ist aus meiner Sicht auch dann noch nicht erreicht, wenn die Sensoren immer rauschärmer werden - es sollte auch am Dynamikumfang gefeilt werden, denn die Kameras nehmen in der Hinsicht immer noch viel weniger wahr als das menschliche Auge. Wenn ich im Schatten noch was erkenne, ist auch für moderne Maschinen da schon längst zappenduster...
Gruß, Hans
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