Zörk Schwenkkoptik

[-mathias-]

hallo, kann mal jemand ein Muster posten mit Zörk-Optik in Extremstellung sowie ggf. mit Kommentar betreffend nachfolgender EBV? mich interessiert vorallem die einseitige Vignettierung sowie der Schärfeverlauf.

Interessant wäre noch ein Vergleich zu Canon TSE

Ferner interessiert mich, was man für Zörk Gebrauchtteile so etwa zahlen muss

Zum voraus vielen Dank für allf. Hinweise

-mathias-

[HKO]

Ich hab im MF ziemlich viel mit so etwas experimentiert, bin davon aber ziemlich geheilt. TS ist was für Gebäudefotografie, bestens geeignet, stürzende Linien zu kompensieren. In dem Augenblick, wo Du unregelmäßige 3D-Strukturen hast, bringts m.E. nicht viel.
Ich hatte 2 Objektive/Umbauten. 1 x das Schneider PCS-Super-Angulon mit TS ver-Schwenkung auch der ganzen Achse - das ging z.B. in der Landschaftsfotografie recht gut, weil man noch mehr Vordergrund scharf 'mitnehmen' konnte. Des weiteren habe ich noch eine Spazielanfertigung von Zörk für die Rollei, einen Schwenktubus, den ich z.B, mit umgekehrtem 50 mm WW einzusetzen versuchte im Nahbereich - kurzum, dies hat nie was relevantes gebracht, weil man auch hier eine Bildebene braucht, auf die man Scharf stellen kann. Hat das Objekt die nicht, kannst Du es m.E. vergessen.
Hilfreich sind solche Dinge fraglos z.B. in der Sachfotografie, z.B. wenn Du ein quaderförmiges Objekt von vorn bis hinten scharf stellen willst (hier kannst Du die Ebene defacto von Oben auf das Objekt legen) oder z.B. Bilder z.B. einer Eisenbahn, wo Du die Ebene entlang des Zuges legen kannst.

[-mathias-]

betreffend Vignettierung und entsprechenden Korrekturen bin ich jetzt noch nicht schlauer. Auch nicht, wie sich die Zörk Dinger im Vergleich mit den Canon TSE's metzgen.
Ich hatte vor Jahren mal mit so einem Zörkl an einer alten Nikon rumexperimentiert, aber infolge der ungleichen Distanzen zwischen Optik und Filmebene gab es massiven einseitigen Lichtverlust. Bei den TSE's muss man dann wohl einfach brutal abblenden.
Na ja, vielleicht finde ich sonst irgendwo noch Hinweise, jedenfalls vielen Dank nochmals.
-mathias-

[HKO]

daß das Dinge sind für Leute mit viel Zeit zum Probieren, jedenfalls wenn man keine technischen weiteren Hilfsmittel hat. Vermutlich ist letztlich eine optische Bank die bessere Lösung, von Rollei gibts ja die XA dafür, die am Rechner angeschlossen mittels Soft und Digitalrückteil das Optimum zu berechnen versucht. Hab das mal auf der Photokina beobachtet. Ist sicher für die Produktfotografie interessant, im praktischen Einsatz draußen m.E. sinnlos.