Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : OLY E1 soll auf profis zugeschnitten sein!! kann nicht sein,
oder ? gezieltes spiel mit der tiefenschärfe, punktschärfe und harmonische bildunschärfe im hintergrund bei einem crop von 2 ja nahezu unmöglich. freisteller? nein, auch nicht ideal!
bei dem ding ist ja fast alles von hinten bis vorne scharf.
was kann dann eigentlich ein sogenannter profi die OLY sucht dann damit machen ?
was glaubt ihr ?
> bei dem ding ist ja fast alles von hinten bis vorne scharf. i>
Erst recherchieren. Dann braucht man nicht so einen Quatsch posten ;-)
Du meinst, bei dem Ding ist von Vorn bis Hinten immer alles unscharf - da würde ich Dir zustimmen.
es halt mal so, daß die tiefenschärfe radikal anders ist. darum ist bei mittelformat wegen der erheblich größeren Filmfläche freistellen und punktschärfe kein problem. bei blende 8 ist auch noch ein sanftes ausgleiten der schärfe möglich.
das normalobjektiv hat da auch 80-90mm gegenüber kleinbild. die bilddiagonale ist halt größer.
beim OLY ist sie halt sehr klein.
das ist allgemeines fotografisches fachwissen.
recherche braucht man da nicht.
Beitrag angepasst ;-)
Vielleicht solltest duch doch ein bissl recherchieren :-)
......optische Physik ist noch ein wenig komplexer ;-)
Ich habe mich noch nicht sonderlich mit der neuen Olympus befasst. Aber ich denke, dass nicht bei jeder Aufnahme eine geringe Schärfentiefe gefordert ist und es deshalb auf für die Olympus Käufer geben wird.
Außerdem ist es auch mit der D60 schon etwas schwieriger ein Objekt freizustellen als mit einer 6X7 MF-Kamera. Is halt so!
Entweder kann man damit leben oder man fotografiert weiter analog.
Lucas
neue Standartbrennweite. Macrofans könnens kaum noch abwarten und bei 400mm freut sich der Vogelfotograf über die schnelle Linse und gleichzeitig ein bissl mehr Schärfentiefe bei offener Blende, so dass das Tierchen noch komplett scharf ist. Was nutzt die schnellste Linse, wenn bei Offenblende nur noch Teile des Motives scharf abgebildet werden können. Man darf sehr gespannt sein was die Praxis bringt.
So viel kleiner als der Canon-Bildsensor ist der Chip in der E-1 auch nicht.
MfG Carsten
Sebastian Stumpf
21.09.2003, 14:52
Ich habe das so verstanden, dass nur die Blende dafür verantwortlich ist.
Bei kompakten digis hat man dann halt ein 7mm Objektiv vorne dran. Dann ist Blende 2.8 schon winzig klein -> viel Schärfentiefe.
Eigentlich müsste ein kleinerer Sensor noch etwas unschärfe reinbringen, da die unschärfekreise auf einer kleineren fläche mehr pixel treffen als beim voll-Format! Oder sehe ich das falsch?
LG
Sebastian
Die Chipgröße ist schon ein entscheidendes Kriterium für (Un)-Schärfentiefe in Bezug auf die effektive Brennweite.Andere sind Blendenöffnung,effektive Brennweite und Abstand zum Motiv.
Ein Bildwinkel von 46° entspricht beim Kleinbildformat 50mm,an der G3/5 sind es nur 10mm,an einer 4,5x6 Mittelformat 75mm,6x9 Kamera 105mm.
Die größer formatigen Kameras haben bei gleichem Abstand zum Motiv,gleicher Blende und gleichem Bildausschnitt eine wesentlich geringere Schärfentiefe als die G3.
MfG Carsten
Sebastian Stumpf
21.09.2003, 15:09
Wenn ich dich richtig verstehe meinen wir das gleiche!
<i>
> größer formatigen Kameras haben bei gleichem Abstand zum Motiv,gleicher Blende und
> gleichem Bildausschnitt eine wesentlich geringere Schärfentiefe als die G3.
</i>
Das sehe ich genau so:
Aber wenn ich die gleiche Brennweite benutze:
z.B. ein 200mm/2.8 Objektiv, dann habe ich z.B. an der 1Ds, 10D, Olympus,... die gleiche Schärfentiefe. Nur halt einen anderen Ausschnitt.
LG
Sebastian
Sebastian_Agerer
21.09.2003, 15:13
Hallo,
das gleicht die E-1 dadurch aus, dass die Objektive sehr lichtstark sind.
<a href='http://www.landshut.org/members/sagerer' target='_blank'>Servus Sebastian</a>
Das ist jetzt genau der Umkehrschluß.:-)
Sebastian Stumpf
21.09.2003, 15:31
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