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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WW, Fish & Co.



Lucas
30.10.2003, 15:12
Ich suche ein WW für Architektur mit einer möglichst geringen Verzeichnung und geringen CA.

Eigentlich würde mir eine Festbrennweite genügen.

Vorschläge? Erfahrungen?

Lucas

Gustav Krulis
30.10.2003, 15:48
wenn 17 mm reichen das Tokina 2,8/17 mm (€ 400), sonst das Tarmon 2,8/14, ev. das Sigma 2,8/14, alles andere hat entsprechende Abstriche oder ist noch teurer. Das Sigma 15-30 ist nicht schlecht, vom Sigma 12-24 gibt es noch keine ausreichenden Erfahrungswerte. Ein Fisheye 2,8/16 (ab € 130) kommt wohl eher nicht in Betracht ?

ehemaliger Benutzer
30.10.2003, 15:55
So ist es, das Tamron kenne ich nicht. Beim Sigma 14er weiß ich nicht, ob es an der 10D funktioniert. Das Tokina ist sicher eine Empfehlung, aber auch das Sigma 15-30. Das Sigma 12-24 ? Brauchts wirklich soviel WW ? Mit dem 15-30 habe ich mit Crop bereits ein 24er, das reicht für mich voll und ganz. Beim 12-24er weiß man nicht, woran man ist, das 15-30 ist eigentlich über jeden Zweifel erhaben.

Lucas
30.10.2003, 16:10
Danke für die Antworten.

Ich nutze momentan das 28-200 von Tamron und bin eigentlich sehr zufrieden. Aber im freien bei Kontrastreichen Motiven ist die Bildqualität grausam (CA)
Vom Preis ist das 14 er Tamron ja außer Canon am teuersten.

Ich glaube ich warte das 12-24 er von Sigma ab.

Lucas

Micha67
31.10.2003, 18:08
> Ich suche ein WW für Architektur mit einer möglichst geringen Verzeichnung und geringen
> CA.
> Eigentlich würde mir eine Festbrennweite genügen.

Mit Zoom ist da IMO auch gar nichts zu machen, die Verzeichnung wird am weiten Ende
kaum unter 3% liegen können.

Retrofokale super-WW-Optiken sind nun mal auch nicht die Domäne der Architekturfotografie. Dennoch wirst Du Dich mit solchen bescheiden müssen, wenn Du ohne Mathematik auf ansehnliche Bilder kommen willst. Das Canon 20er ist Dir vermutlich nicht weit genug? Das 14er lässt man lieber zugunsten einer Kamera mit weniger Crop im Regal und beim 15er Fisheye hilft halt nur die Mathematik.

Da die 'Speziallösungen' (14er oder Vollformatchip) nun mal extrem teuer sind, wäre zu überlegen, ob man nicht Verzeichnung und CA einfach hinnimmt und sich dafür sehr intensiv in eine Korrektursoftware (z.B. Panotools) mit entsprechender Kalibration der Farbfehler des eigenen 15-30ers (nur so als Beispiel) einschiesst.