M. Blum
13.01.2003, 21:51
ich hatte letztens schon mal nach euren Erfahrungen mit den Zwischenringen als
Makroersatz gefragt.
Ich habe es jetzt ausprobiert und zwar mit einem Satz Soligor-Zwischneringe
13mm, 21mm und 31mm.
Zum Ergebnis läßt sich folgendes sagen: In Kombination mit mit dem EF 2.0 135 L
lassen sich gute Nahaufnahmen machen, aber es ist kein Ersatz für ein Makroobjektiv.
Mit dem schmalsten Zwischenring erreiche ich in einen Abbildungsmaßstab von ca.
1:4 und mit vollen 65mm (Kombination aller 3 Ringe) einen Maßstab von ca. 1:1.
Bei 1:1 habe ich aber die selbe kurze Objektentfernung, wie mit meinem
EF 2.5 50mm Macro (ca. 20cm). Hier hatte ich mir mehr Abstand versprochen.
Nachteilig ist aber, daß der Schärfentiefebereich noch geringer ist, als mit dem
Macroobjektiv. Bei flachen Gegenständen (meinetwegen Briefmarke) ist die
Abbildungsqualität hervorragend und steht nach meinem subjektiven Empfinden der
des Macroobjektivs in nichts nach. Aber schon Objekte, die nur ca. 0,5cm dick sind
lassen sich nur mit starkem Abblenden (11) in der Gänze scharfstellen. Da bietet
das Macroobjektiv doch etwas mehr Tiefenschärfe.
Ich werde das Macroobjektiv also doch für die seltenen Fälle, in denen ich Macro
mache, behalten.
Gruß
Matthias
Makroersatz gefragt.
Ich habe es jetzt ausprobiert und zwar mit einem Satz Soligor-Zwischneringe
13mm, 21mm und 31mm.
Zum Ergebnis läßt sich folgendes sagen: In Kombination mit mit dem EF 2.0 135 L
lassen sich gute Nahaufnahmen machen, aber es ist kein Ersatz für ein Makroobjektiv.
Mit dem schmalsten Zwischenring erreiche ich in einen Abbildungsmaßstab von ca.
1:4 und mit vollen 65mm (Kombination aller 3 Ringe) einen Maßstab von ca. 1:1.
Bei 1:1 habe ich aber die selbe kurze Objektentfernung, wie mit meinem
EF 2.5 50mm Macro (ca. 20cm). Hier hatte ich mir mehr Abstand versprochen.
Nachteilig ist aber, daß der Schärfentiefebereich noch geringer ist, als mit dem
Macroobjektiv. Bei flachen Gegenständen (meinetwegen Briefmarke) ist die
Abbildungsqualität hervorragend und steht nach meinem subjektiven Empfinden der
des Macroobjektivs in nichts nach. Aber schon Objekte, die nur ca. 0,5cm dick sind
lassen sich nur mit starkem Abblenden (11) in der Gänze scharfstellen. Da bietet
das Macroobjektiv doch etwas mehr Tiefenschärfe.
Ich werde das Macroobjektiv also doch für die seltenen Fälle, in denen ich Macro
mache, behalten.
Gruß
Matthias