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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tamron vs. Canon L



Lucas
20.01.2003, 00:02
Hallo!

Ich hatte das Vergnügen eine D60 mit einem 24-70 L 2,8 testen zu dürfen.
(Der Body wird wohl gekauft, wenn ich noch einen bekomme ;-) )

Ich verwende normal ein 28-200 Tamron an einer EOS 33.

Und nun, das für mich gute Resultat:

Sooo schlecht ist das Tamron nicht.
Zugegeben, es ist schon ein tolles Teil das Canon, aber rein von der Bildqualität kann ich keine großen Unterschiede entdecken.

Fotografiert wurde im Studio und auch nur Menschen. (d.h. ich hatte keine supertollen Testcharts oder Aufbauten zur Hand)

Ich will jetzt sicher nicht die Berechtigung von L - Objektiven in Frage stellen, aber die "Billigdorfer" sind besser als Ihr Ruf!

MfG
Lucas

PS.: Ich bin gespannt ob der Unterschied bei einer Ausbelichtung doch noch besser Sichtbar wird.

Ralph Neuhs
20.01.2003, 00:11
>
>Sooo schlecht ist das Tamron nicht.
>
Danke,du schreibst mir aus der Seele! Habe das gleiche Tamron erst an der D30, jetzt an der D60 und bin zufrieden.
Gruß Ralph

KHD
20.01.2003, 06:25
Schön,

ich wurde vor Monaten noch in der Luft zerissen als ich schrieb daß das Tamron gar nicht so übel sei.

Ich bin immer noch der Meinung.

Ralph Neuhs schrieb:

>
>>
>>Sooo schlecht ist das Tamron nicht.
>>
>Danke,du schreibst mir aus der Seele! Habe das gleiche Tamron erst an der D30, jetzt an der D60 und bin zufrieden.
>Gruß Ralph

GS2
20.01.2003, 08:35
Wenn man hier reinschaut:

http://www.uschold.com/pdf/Untersuchung%20Public%20SLR%2009.02%20N.pdf

kann man die Meinung gut verstehen. Bei Digi mit Crop-Faktor ist der Unterschied zu teuren Tüten nicht so riesig. Im Bezug aufs Preis-/Leistungsverhältnis sogar hervorragend.

Gruß Gerhard

jar
20.01.2003, 11:45
sicher hätte ich gerne einen 2* konverter von canon, der qualitativ hochwertiger ist und mehr licht durchlässt, aber da es sowas für mein 80-200 L 2,8 nicht gibt, muß ich den soligor nehmen.

soooo schlecht ist er nicht , manchmal besser als nichts.

jar

HKO
20.01.2003, 14:59
Gerade an den Digi-SLRs profitieren diese Objektive mehrfach: die relative Lichtschwäche bedingt so konstruktionsbedingt relativ wenig Bildfeldstörungen, die durch Nutzung nur des zentralen Bildkreises noch abnehmen. Schärfe ist nur ein marginales Thema, kommt via EBV ohnehin erst hinterher dazu, wenn der gebotene Kontrast stimmt, kann man durchaus sher gute Bilder letztlich erhalten.
Ein Haken bleibt. Da bedingt durch den kleinen Chip die Zahl der nutzbaren Blenden nach oben abnimmt (bei WW würde icch nicht über 11 gehen) bleibt bei niedriger Anfangslichtstärke nicht viel Spielraum. Spezielle Techniken, wie z.B. Freistellen in der Portrait-Fotografie sind nur erschwert möglich.
Im Bereich der letztlich oft resultieren 3 Blenden 5.6 - 11 können die Ergebnisse sich aber durchaus sehen lassen.

Lucas schrieb:

>Hallo!
>
>Ich hatte das Vergnügen eine D60 mit einem 24-70 L 2,8 testen zu dürfen.
>(Der Body wird wohl gekauft, wenn ich noch einen bekomme ;-) )
>
>Ich verwende normal ein 28-200 Tamron an einer EOS 33.
>
>Und nun, das für mich gute Resultat:
>
>Sooo schlecht ist das Tamron nicht.
>Zugegeben, es ist schon ein tolles Teil das Canon, aber rein von der Bildqualität kann ich keine großen Unterschiede entdecken.
>
>Fotografiert wurde im Studio und auch nur Menschen. (d.h. ich hatte keine supertollen Testcharts oder Aufbauten zur Hand)
>
>Ich will jetzt sicher nicht die Berechtigung von L - Objektiven in Frage stellen, aber die "Billigdorfer" sind besser als Ihr Ruf!
>
>MfG
>Lucas
>
>PS.: Ich bin gespannt ob der Unterschied bei einer Ausbelichtung doch noch besser Sichtbar wird.