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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : EF 24-70 und EF 16-35 auf der 10D - viele Fragen.....



Bernd-Wolfermann
07.01.2004, 14:47
Ich bin nun an einem Punkt der Verzweiflung angelangt und bitte um Ratschläge oder Erfahrungen Anderer.

Wie vielen von Euch noch bekannt ist, habe ich bereits mehrere 10D-Gehäuse besessen, gestestet und wieder zurückgegeben. Mich verfolgt das AF-Thema nun schon seit Erstauslieferung dieser Kamera. Der mehrfache Tausch brachte zumindest bei langen Brennweiten eine absolut zuverlässige Fokussierung.

Derzeit habe ich zwei 10D-Gehäuse, die mit allen Objektiven (EF 50 f/1,4, EF 100 f/2,0, EF 100 /f2,8 Makro, EX 12-24 f/4,5-5,6 EF 70-200 f/2,8, EF 300 f/2,8……) problemlos zusammen arbeitet. Bei diesen Kombinationen möchte ich fast sagen, des der AF perfekt arbeitet. Beide Gehäuse waren bereits zur Justage bei CPS in Willich.

Mein größtes Sorgenkind ist das EF 24-70 f/2,8. Dieses Objektiv weist eine AF-Toleranz auf, die unvorstellbar ist. Es ist keine Regel zu erkennen wann diese auftritt und in welche Richtung die Fehlfokussierung geht. Bei sehr hohen Kontrasten trifft der AF besser, jedoch auch nicht zu 100% zuverlässig. In vielen Fällen macht der AF keinen Unterschied zwischen 10 Metern und 50 Metern Entfernung. Nach mehrfachem Andrücken des Auslösers ist die Kamera dann doch dazu zu überreden den AF-Motor in Bewegung zu setzen.

Das EF 27-70 war schon bei Canon und deren Justage und brachte überhaupt nichts Ich habe es in meiner Verzweiflung sogar gegen ein neues EF 24-70 getauscht. Alles brachte bisher nichts. Beide Gehäuse (wie auch die früheren) und beide Objektive verhalten sich gleich.

Das EF 16-35 macht ähnliche Probleme die aber auf Grund der höheren Schärfentiefe nicht so drastisch auffallen. Bei Blende 8 ist von der Fehlfokussierung (fast) nichts mehr zu sehen.

Ein direkter Vergleich zum EF 17-40 ergabt, das diese (hatte 2 St. zum Test) absolut problemlos und sehr genau fokussieren. Auch das Sigma EX 12-24 arbeitet absolut zuverlässig.

Auf einer 1D oder 1Ds arbeitet das 16-35 und das 24-70 hingegen meine absolut korrekt und beide liefern 'unschlagbar' scharfe und brillante Bilder.

Mir kommt es fast so vor, als ob die 10er erhebliche AF-Toleranzen bei lichtstarken weitwinkligen Zoomobjektiven aufweist. Zum Test setzte ich einen 4-fachen Graufilter davor und fotografierte bei Blende 2,8. Die Ergebnisse mit Graufilter waren etwas besser, jedoch noch weit vom Wunschergebnis entfernt.

Da mein jetziges EF 24-70 und EF 16-35 hervorragend zentriert sind, möchte ich diese nur höchst ungern gegen ein 17-40 / 28-70 tauschen. Klar wäre das die Lösung……

Zum Schluss möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass mir die Lage und Größe, wie auch die Arbeitsweise des AFs durchaus bekannt sind und ich daher Fehler meinerseits ausschießen kann.

Wer von Euch hat ähnliche Erfahrungen?

Alex
07.01.2004, 14:54
durch die Nikonpalette arbeiten...... ;-)

M. Blum
07.01.2004, 15:01
Beide Objektive haben eines gemeinsam. Sie sind beide in der Canon DSLR-Ära entstanden und zwar das 16-35 zusammen mit der 1D und das 24-70 zusammen mit der 1Ds. Es ist natürlich absolute Spekulation, was ich jetzt mache aber vielleicht gibt es doch Zusammenhänge. 1D und 1Ds verfügen über die gleiche AF-Elektronik. Möglicherweise wurden die Objektive auf eine Zusammenarbeit mit diesen Kameras optimiert. Ich habe absolut keine Ahnung, welcher Dialog zwischen Objektiv und Kamera während des Fokussierens stattfindet. Aber eventuell ist es ja so, dass dass die Objektive eben gut mit der AF-Elektronik der 1er zusammenarbeiten und mit dem AF anderer Kameras nicht.

Ein EF 16-35 L hatte ich schon an meiner D60. Dort funktionierte es einwandfrei. Allerdings ist der AF der D60 ja auch langsam und möglicherweise ganz anders konstruiert, als der AF der 10D.

Gibt es andere user, die Probleme mit dem 24-70 an der 10D haben?

Gruß
Matthias

Bernd-Wolfermann
07.01.2004, 15:03
Ich telefonierte zu diesem Problem von einigen Wochen mit einem CPS-Techniker (genannt A). Dieser zeigte sich bei meiner Nachfrage professionell unwissend. War für auch nicht anders zu erwarten.

Als ich etwas nachbohrte fragte er mit nicht ganz verdeckter Sprechmuschel des Hörers seinen Kollegen (B). Dieser antwortete. „Das kenne ich. Hatte neulich eine 10D zusammen mit dem 24-70 da, die ich nach Stundenlager Justage nicht hinbekommen habe. Beides funktionierte aber mit anderer Hardware.“

Telefonpartner (A) dachte natürlich das ich nicht mithören konnte. Ich bat ihm mich mit Kollegen (B) zu verbinden. Dieser zeigte sich trotz meines Verweises auf das Mithören wieder gekonnt unwissend.

aze
07.01.2004, 15:04

Bernd-Wolfermann
07.01.2004, 15:04

Bernd-Wolfermann
07.01.2004, 15:09
Du sagst genau das, was ich mir auch denke. Ich wollte nur nicht zu viele Spekulationen in meinen Thread packen.

Als ich neulich die D60 eines Bekannten zum Verkauf hier hatte, testete ich natürlich auch beide Objektive damit. Das Ergebnis = Beide arbeiten mit der D60 korrekt.

Alex
07.01.2004, 15:35

Wallo
07.01.2004, 15:52
Hier nur ein kleiner eigener Erfahrungsbericht mit den beiden Kombinationen: Habe als erstes L-Objektiv das 70-200/4 L angeschafft, welches sich neben dem 100er Makro schnell zum Lieblingsobjektiv mauserte. Es kam dann das 16-35/2.8 L hinzu, welches brilliante Ergebnisse bei guten Lichtverhältnissen lieferte. AF-Ausreißer traten, wenn überhaupt, nur sehr selten bei schwierigen Lichtverhältnissen und - was ich nicht ausschließen kann - bei Unaufmerksamkeit meinerseits auf.
Im November hatte ich dann die Gelegenheit, eine Portraitsession mit zwei Models durchzuführen. Neben dem 70-200mm Zoom setzte ich das 28-105er Zoom ein. Die doch deutlich erkennbaren Qualitätsunterschiede in den Fotos haben in mir den Entschluß reifen lassen, auf das 24-70er L umzusteigen. Nach dem Kauf habe ich gleich einige Vergleichsfotos gemacht mit dem Resultat, dass sich mir die Nackenhaare aufstellten: Beide WW-L-Zooms lieferten erkennbar schlechtere Bilder als das 28-105er bei vergleichbarer Brennweite. Nach Austausch des fast leeren Akkus gegen einen vollen waren auch die Aufnahmen mit dem 24-70er top.
Dieses Phänomen hatte ich schon einmal in einem anderen Thread erwähnt und gemutmaßt, dass es etwas mit der Stromversorgung des Objektivs (in Abhängigkeit mit den zu bewegenden Massen) zu tun haben könnte. (Was zu einem müden Lächeln allerseits geführt hat.) Vielleicht unterscheiden sich hier die Kameras, vielleicht sind es aber auch Kontaktprobleme. Oder aber es gibt so etwas wie einen Memory-Effekt, der durch den Akkuwechsel zurückgesetzt wurde?
Auf einer Silvesterparty habe ich dann (bei sehr schwierigen Lichtverhältnissen) Schnappschüsse mit den beiden L-Objektiven gemacht. Die Aufnahmen waren z.T. so scharf, dass die Portraits für die abgelichteten Personen geradezu unvorteilhaft waren.

Gruß, Wolfgang

Bernd-Wolfermann
07.01.2004, 15:59
<i>[Wallo schrieb am 07.01.04 um 15:52:36]
> Auf einer Silvesterparty habe ich dann
> (bei sehr schwierigen Lichtverhältnissen) Schnappschüsse mit den beiden L-Objektiven
> gemacht. Die Aufnahmen waren z.T. so scharf, dass die Portraits für die abgelichteten
> Personen geradezu unvorteilhaft waren.
> Gruß, Wolfgang</i>

Mit Blitz oder ohne? Verwende ich den Blitz (550er) mit dessen AF-Hilfslicht im Nahbereich, stimmt alles bestens.

Jan
07.01.2004, 16:09
...die nicht die Kamera (eine Justierung des AF´s mal aussen vor gelassen), sondern eher die Objektive zurückgegeben haben bzw. ein Austauschgerät angefordert haben.

Besonders beim 16-35 soll wohl angeblich eine sehr große Streuung der Qualität vorliegen.

Dumm ist nur, wenn es an der 1D perfekte Schärfe leistet und an der 10D nicht und du beide Kameras einsetzt bzw. es mit beiden vergleichst. ;)

Wallo
07.01.2004, 16:10
Mit Blitz, auch auf größere Distanz (sowohl die Testfotos als auch die Schnappschußportraits).

Bernd-Wolfermann
07.01.2004, 16:12
Mit AF-Hilfslicht?
Wenn ja, klappts so bei mir auch.
Die größten Ungenauigkeiten habe ich bei weit (20m bis unendlich) entfernten Objekten.

gooddani
07.01.2004, 16:13
Ich habe ebenfalls Probleme mit dem 24-70 an der 10D. Mein Leidensweg fing im Mai letzten Jahres an. Die Kamera konnte praktisch mit keinem meiner Objektive richtig fokusieren. Habe dann die Ausrüstung Canon zum Einstellen gebracht, danach funktionierte es. Die Technikerin bei Canon meinte allerdings, dass ich beim Neukauf von Objektiven wieder mit Problemen rechnen müsste und tatsächlich, als ich das 24-70 vergangenen November gekauft habe, hatte ich die seltsamsten und nicht reproduzierbaren Schärfefehler. Habe dann das Objektiv ebenfalls zu Canon gebracht, die konnten allerdings keinen Fehler finden.

Ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten mit einer digitalen 1er, aber an meinen beiden EOS3 funktioniert das Teil absolut perfekt.
Ich kann damit leben, einerseits weil ich nach wie vor viel analog fotografiere und andererseits, weil ich die 10D mit dem 17-40 als Standard verwende. Zudem werde ich mich wohl bald von der Kamera trennen, es gibt zuviele Kompromisse für mich.

Daniel

M. Blum
07.01.2004, 16:13
Und wie klappt es ohne Blitz? Funktionieren die beiden Objektive dann an der 10D

- mit vollem Akku?
- mit fast leerem Akku?

Kannst du das mal testen?

Gruß
Matthias

Wallo
07.01.2004, 16:23
Antwort: ja!
Allerdings traten bei mir die Fehlfokussierungen bei den Testaufnahmen bereits in einem Abstand von 2-3 m auf. Das Objekt war eine Bücherwand. Die einwandfreien Aufnahmen enstanden zum Teil auch bei diesen und größeren Abständen.

Wallo
07.01.2004, 16:24
Will ich gerne machen, allerdings wird es einige Zeit brauchen.

shedman
07.01.2004, 16:33
Auch ich hatte mit meinen beiden 10D AF-Probleme mit meinem 24-70L. Nun habe ich die 1D und die Probleme sind weg.

Bernd

gooddani
07.01.2004, 16:39
Diesen oder einen ähnlichen Weg werde ich wohl auch einschlagen müssen, damit ich in Zukunft nicht mehr überlegen muss ob das Objektiv mit dieser oder jener Kamera funktioniert.
Daniel

Thomas Beyer
07.01.2004, 16:40
Hallo Bernd,

zur 10D kann ich zwar nichts sagen, Ratschläge habe ich für dich auch nicht, dafür ein ähnliches Problem. Bei meinen Objektiven (Visitenkarte) ist jedoch das einzige 'Sorgenkind' an der D60 das EF 70-200/2,8 IS. Damit tritt gelegentlich, unvermittelt und keiner Weise reproduzierbar die gleiche Fokusfehlfunktion auf, die du beschrieben hast. Hingegen funktioniert die Fokussierung mit dem EF 24-70/2.8, dem EF 17-40/4 sowie den Festbrennweiten über den jeweils gesamten Blendenbereich ohne Beanstandungen. In der Vergangenheit habe ich eigene handwerkliche Unzulänglichkeiten beim Fotografieren hinter dem Problem vermutet. Inzwischen bin ich so überheblich, dass ich es der Rubrik 'unausgereifte Technik' zuschreibe. Meine Verzweiflung habe ich damit bewältigt, dass ich stets mehre Aufnahmen der gleichen Situation bzw. des gleichen Motivs mache. Da der Fehler wirklich unvermittelt und nur gelegentlich auftritt, ist in den meisten Fällen ein perfekt fokussiertes Bild dabei. Wenn ich an die Anschaffungskosten der Teile denke, lässt sich eine bestimmte Wut im Bauch jedoch nicht gänzlich unterdrücken. Gewisse Kenntnisse der Lage, Größe und Arbeitsweise des AF's sind meinerseits im Übrigen ebenfalls zu unterstellen...

Interessant ist meine Erfahrung vielleicht in Verbindung mit den bisherigen zaghaften Erklärungsversuchen des Phänomens - es ist nicht nur ein Thema lichtstarker weitwinkliger Zoomobjektive.

Gruß Thomas

FREEWOLF
07.01.2004, 17:34
Zitat: Mir kommt es fast so vor, als ob die 10er erhebliche AF-Toleranzen bei lichtstarken weitwinkligen Zoomobjektiven aufweist.

Das kann eigentlich nicht der Fall sein, denn meine erbeitet mit dem 2.8/28-70L super und bringt Spitzenergebnisse und da sind doch wirklich keine Welten dazwischen wegen denen 4mm.

Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, wieso Du kein 17-40L möchtest, dieses Objektiv ist neu gerechnet und bring absolute Topergebnisse. Wenn ich so herumhöre und lese, bin ich sogar überzeugt, dass es besser ist als das 16-35er. Begründen kann ich diesen Umstand auch noch, da ich eines besitze und eine Kollegin das 16-35er hat.

Ansonsten kann ich Dir wirklich nicht weiterhelfen, mehrere 10D's und alle haben ein Fokusproblem, das stellt auch mich vor ein Rätsel.

Klaus Herwig
07.01.2004, 17:38
Hallo Bernd,

Du kennst ja meine Probleme mit dem 24-70, die sich mit Deinen decken. Allerdings habe ich keine Probleme, wenn ich vor Montage des 24-70 die 10D resete. Dies ist allerdings kein befriedigender Zustand für eine Semiprofikamera, aber ich warte sowieso auf die neue 1D.
was soll ich sonst machen. CANON wusste auch keinen Rat mehr.

Klaus

hx bx
07.01.2004, 20:03
Ich hab mein 24-70L erst seit ca. zwei wochen und es so also noch nicht
allzu lange im gebrauch. Im großen und ganzen bin ich auch immer noch
von diesem L und den damit gemachten bildern zufrieden.
Ein einziges mal schaffte ich es bisher mit dem 24-70L und der 10D eine
so richtig matschige serie zu machen. Da war ich bei ca. -7 grad draußen
und machte einige bilder. Der autofokus lag eigentlich immer daneben.
Bei diesen temperaturen arbeitet der akku ja beim besten willen nicht mehr
unter optimalen bedingungen und so könnte die ursache eine ähnliche sein
wie in einem beitrag weiter oben beschrieben. Aufgrund des gewichtes der opik brauch ein 24-70L sicherlich mehr energie zum scharfstellen als ein 50/1.8. Gleiches gilt aber auch
für ein 70-200/2.8.
Warum nun eines besser geht als ein anderes? Dazu müsste man mehr über die konstruktion der objektive und deren ansteuerung wissen. Die 1D und 1Ds haben sicherlich größere energiereserven und vielleicht auch größere stützkondensatoren zum speichern der energie.
Vielleicht hilft ja bei der 10D ein batteriegriff?

sa
07.01.2004, 20:34
....blöde Frage, hab Ihr eigentlich den Batteriegriff im Einsatz und treten damit die gleichen Probleme auf im Zusammenhang mit dem 24-70L auf ?
lg

sabine

Marc Sigrist
07.01.2004, 20:36
....das darf ja keinen unterschied machen.....man kann zwar länger fotografieren, ohne einen akku tauschen zu müssen....an der stromversorgung ansich ändert sich aber nix, da immer nur auf einen....den momentan volleren......akku zugegriffen wird....

gruß marc

M. Blum
07.01.2004, 20:40
Genau das kann aber einen Unterschied machen. Wenn immer auf den volleren Akku im Batteriegriff zugegriffen wird, dann tritt mit Batteriegriff möglicherweise das oben geschilderte Problem (fast leerer Akku) gar nicht erst auf.

Marc Sigrist
07.01.2004, 20:43
....bis zu einem gewissen grad hast du recht....aber die werden auch irgendwann leer....dauert zwar länger, aber zu dem punkt kommt man auch.....ich glaube nicht daran, daß sich da was ändert....

gruß marc

sa
07.01.2004, 20:44
...tja, von der Logik her richtig..aber die Frage stellt sich natürlich schon wie Canon es hier gelöst hat...war halt nur ne Frage..denn bei gemeinsamer Nutzung beider Akkus ergeben sich andere Kapazitäten welche nicht so schnell die Spannung zusammenbrechen lassen...

lg

sabine

sa
07.01.2004, 20:54
vielleicht noch was, sollte es ein Spannungabhäniges Problem sein, sprich das Problem tritt immer dann verstärkt auf wenn der Akku nicht mehr die volle Spannung liefert,
wäre ein Test mit einem Netzteil (Canon Zubehör ?) nicht schlecht..dieses hat halt kein Kapazitätproblem und sollte immer eine konstante Spannung liefern auch wenn der Strom kurzzeitig ansteigt...wie gesagt nur ein Gedanke

lg

sabine

Marc Sigrist
07.01.2004, 20:58
...der gedanke ist sehr gut....ist noch niemand draufgekommen.....das könnte ja mal jemand testen.....

....wie mattes schon anmerkte....man kann das leistungsniveau der akkus für eine längere zeit höher halten.....wenn man aber zum ende kommt, dann nützt der griff auch nix....

....ändert sich eigentlich die spannung, wenn eine batterie schwächer wird....die leistung ja....aber die spannung doch eigentlich nicht oder....????

marc

jar
07.01.2004, 21:02
P ( Leistung ) = U ( Spannung ) * I ( Strom )

wenn der Strombedarf da ist, also konstant, die Leistung ( Akku wird leer ) nachlässt, dann geht das über die Produktregel bloß wenn die Spannung sinkt, sonst würde ja die Leistung nicht nachlassen.

Gruss
JAR

hx bx
07.01.2004, 21:07
auch die spannung bricht dann allmählich ein.
Ein test mit einer stromversorgung über netz statt akku wäre sicherlich interessant.
Am besten wäre es dann ja noch so zum spass die spannung langsam runterzuregeln oder
die Leistung künstlich zu begrenzen, aber dazu müßte man den netzadapter oder zumindestens das kabel manipulieren.

Peter Brust
07.01.2004, 22:10
Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen. Trotzdem die Überlegung: Könnte dir ein Firmware-Update helfen? Aktuell ist die Version 2.0.0 bei Canon zum Download

Bernd-Wolfermann
07.01.2004, 22:15

Guenter H.
07.01.2004, 23:07
-immer mit zwei Akkus bestückt- und keinerlei Schwierigkeiten.

Ist Bernd da etwa einer Lösung vieler Probleme auf die Spur gekommen?
Gibt es tatsächlich Zusammenhänge zwischen Akkuleistung und AF-Genauigkeit?

Wäre ja ein Hammer, wenn sich hier nach ewigem Rätselraten auf diese Art und Weise eine Erkärung herausarbeiten liesse.

TK
08.01.2004, 02:38
Das scheint mir auch interessant. Vielleicht könnte man mal Fragen BG+24-70L Ja ,Probleme ?
BG+24-70 Nein, Probleme? Oder so. Scheinbar gibt es da ja unterschiedliche Erfahrungen.
Gruss
TK

TK
08.01.2004, 02:45
probieren konnte und ( Mit BG an den DSLR ) nur begeistert war. Das wäre echt super, wenn das die Lösung für das von Bernd beschriebene Problem an der 10D wäre.
Gruss
TK

ingenieur
08.01.2004, 12:32
genau DAS ist es, was mich bei Canon STINKSAUER macht.

Der Kunde wird für DUMM verkauft.

Eine bodenlose FRECHHEIT.

Ingenieur

jar
08.01.2004, 12:40
mit 24-70 L sind ja nicht neu und hier im Forum seit langem bekannt, ich verfolge das seit 10/11 2002.....

was soll denn der 'arme' Techniker machen und sagen ? er bekommt sein Geld von Canon D und hat weder die Cam noch das Objektiv entwickelt und gebaut.

So ähnlich gings einem Freund im Callcenter( Job !) von HP die Laserdrucker mit Aufdruck W2k verkauften und es definitiv keine W2k Treiber für gab, das ist ein Eiertanz das dem Kunden zu erklären, wenn man es denn darf !

Gruß
jar

Bernd-Wolfermann
08.01.2004, 13:27
Die Probleme sind in der Tat nicht neu und wurden auch immer wieder vor mir angesprochen (ich glaube, es auch entdeckt und als erster veröffentlicht zu haben).

Es war und ist ein absolutes Ärgernis. Auf Grund der massiv gestiegenen Mitgliederzahl im Forum und der drastisch gefallenen Objektivpreise sollte man nur ab und zu wieder darauf hinweisen. Ich möchte gerne viele vor ähnlichen Erfahrungen bewahren.

Des Weiteren zeigt mein jetziger Thread doch einige Resonanz, die meine Probleme ganz oder zumindest teilweise bestätigt. Somit dürfte bewiesen sein, dass es sich um ein existentes Problem handelt.

ZDA04
09.01.2004, 01:24
die macht wirklich gestochen scharfe Bilder für rund 600 Dollar!

ZDA04
09.01.2004, 01:27
die macht wirklich gestochen scharfe Bilder für schlappe 600 Dollar (480 Euro inkl. Versand).

Wallo
09.01.2004, 10:30
Habe gestern Abend mal folgenden Test mit der 10D & EF 24-70/2.8 L USM durchgeführt:
Kamera auf Stativ, Spiegelvorauslösung, interner Blitz, zu Beginn nahezu voller Akku, Steuerung der Auslösung mittels des Computers durch die Time-Lapse-Funktion des Programms 10DRemote (20s Interval), Bl. 2,8, AF

Die Akkuladung hat für ca. 400 Aufnahmen gereicht. Bei allen(!) Aufnahmen lag der Fokus an der gewünschten Stelle. Es war also kein Problem bei abnehmnder Akkuladung feststellbar.

M. Blum
09.01.2004, 10:37
Nun, bei deinem Versuch hatte ja auch der AF nichts zu tun. Er war einmal richtig eingestellt und blieb dann so stehen. Deshalb glaube ich nicht, dass dein Versuch besonders aussagekräftig ist, was die oben dargestellte Problematik betrifft.

Gruß
Matthias

Wallo
09.01.2004, 12:37
Sorry, hatte ich wohl vergessen zu sagen, dass ich den AF in willkürlichen Abständen durch Einbringen von Objekten vor die Linse gezwungen hatte, nachzuregulieren bzw. neu zu fokussieren. Übrigens wurde ja früher beim Schraubentest unter ähnlichen Testbedingungen immer wieder über verschiedene nicht nachvollziehbare Fokusverschiebungen seitens der Kamera berichtet.