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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nochmal externe Spannungsversorgung 1Ds/1D



HKO
23.01.2004, 01:41
Ich habe heute nochmals Spannungen nachgemessen. Dies deshalb, weil sowohl 8 Batterien als auch 10 Accus beim schnellen Schießen in die Knie gehen, d.h. die Akku-Spannung wird niedrig angezeigt oder die Kamera schaltet sogar ab.
Das Netzteil liefert 13,5 V, der Netzadapter in der Kamera ändert an der zugeführten Spannung nichts, legt man höhere Spannungen an, gehen die voll auf die Kamera.
Mit 12 Accus hat man gut 15 V, was mir schon bedenklich erscheint, obwohl es laut Aussage mancher User gehen soll.
Sicherer erscheint, im Normbereich zu bleiben. Ich habe daher an ein 10er-Pack eine einzele Zelle angehängt in Reihe (+(10er-Pack) auf - (Einzelzelle): + Einzelzelle zum eigentlichen Minus des Clips, dessen Plus mit dem Minus des Packs verbunden), wobei ich als Anschluß einen umgekehrten Batterie-Clip auf das Pack geklebt habe.
Das ganze erscheint nun perfekt: um 14 V Spannung, Accu-Anzeige auf voll, kontinuierliches Schießen ohne Problem bei weiter voller Spannung.

Bilder hier:
<a href='http://www.orchideen-kartierung.de/Block11.jpg' target='_blank'>Block</a>

<a href='http://www.orchideen-kartierung.de/Block11top.jpg' target='_blank'>Anschlüsse</a>

Peter Brust
23.01.2004, 06:51
Ziemlich mönströse Erscheinung. Wie sieht das denn im Gebrauch aus? Hängst du dir das Paket an den Gürtel oder wie machst du das?

Klaus Bothe
23.01.2004, 08:42
M.E. ist die max. Eingangspannung 13,8 V
Die Einzelakkuzellen werden im Gebrauch schnell in die Knie gehen, da die Akkukontakte Oxyd-Schichten bilden und den Stromdurchfluß stark reduzieren (keine Probleme mit verlöteten Akkus).
Grüße
Klaus Bothe
Isarfoto Bothe

Benutzer
23.01.2004, 09:07
hi, man könnte doch 14 Akkus, zu je 1,2V, verwenden, was eine Leerlaufspannung von min. 16,8V ergibt. Um die Kamera jedoch vor höheren Spannungen zu schützen, ließe sich ein Festspannungsregler, (ein dreibeiniger für 12V, der Mittels Z-Dioden, oder normaler Dioden in Flussrichtung) 'schwimmend' der fest auf die besagte Ausgangsspannung von 13,8V gebracht wird verwenden. Um der Kamera einen höchstmöglichen Schutz vor Überspannung zu geben, ließe sich nach der 'ReglerMimik' ein Thyristor, parallel zur Ausgangsspannung schalten, der im Fehlerfall (Überspannung) 'zündet' und somit die Ausgangsspannung kurzschließt, eine Sicherung bringt. Der Thyristor ließe sich im einfachsten Fall über eine entsprechende Z-Diode ansteuern, oder wenn es exakter (geringere Ansprechtoleranz) mit einer zusätzlichen Ansteuerschltung (Scmitt-Triger) versehen.

Gibt es Hinweise zur maximalen Stromaufnahme der Kamera?

Mit freundlichem Gruß
Frank Schäfer

Peter Brust
23.01.2004, 09:23
Hab zwar kein Wort von dem verstanden, aber ich finds toll, wie du es formuliert hast :-))))

HKO
23.01.2004, 09:40
In Hemden- oder Fotowestentasche kein Problem.

HKO
23.01.2004, 09:41
Das ist wohl war - kenne die Probleme von früher vom Batteriekorb der Metz 45x Blitze. Allerdings liegen die in den Packs schön offen, sodaß ein Reinigen nicht schwer sein sollte.

hkl
23.01.2004, 09:42
Da Du unterschiedliche Kapazitäten bei den verwendeten Akku`s verwendest
(2000 mAh und 1600 mAh) wirst Du die 2000er nie voll aufgeladen bekommen.
Zu den Tip mit dem Festspannungsregler ,der hier gepostet wurde,da gibt es
zur Reduzierung der Spannung,zb. von 14,4 V auf 13,..V die einfache Möglich-
keit eine Diode in Durchlaßrichtung zu schalten.
Reduzierung dabei um die Durchlaßspannung,bei Si-Dioden 0,7 V bei Ge-Dioden
0,3 V.Eine Stabilisierung ist bei Akku`s nicht erforderlich.

HKO
23.01.2004, 09:47
Die Akkus würde ich natürlich immer extern laden, nie als Block. Dann spielt es es keine Rolle.

M. Blum
23.01.2004, 09:51
Hallo Klaus,

ich habe, nachdem ich bei euch den MB-E2 bestellt hatte, einen Kopf von einem NP-E3 dran gemacht und mit 8 Mignons versucht. Die gemessene Spannung betrug 13,34 Volt. In der Kamera wurde auch noch Bereitschaft angezeigt, aber das Batteriesymbol auf dem Display blinkte schon so, wie wenn der Akku bald leer wird.

Zwei Tage später habe ich mit den selben Batterien noch mal versucht. Gemessene Spannung 13,3 Volt. Die Kamera meldet nichtmehr bereit und nur noch das Batteriesymbol blinkt so, wie es das tut, wenn der Akku ganz leer ist.

8 x normale Mignons reichen offenbar für die Versorgung einer 1D(s) nicht aus. Nun will ich mal mit 8 Lithium-Mignons probieren, mache mir aber nicht allzu viel Hoffung.

Gruß
Matthias

Anju
23.01.2004, 09:53
> Die Akkus würde ich natürlich immer extern laden, nie als Block. Dann spielt es es
> keine Rolle.
Das spielt schon eine Rolle - unterschiedliche Kapazitaeten - unterschiedliche Innenwiederstaende - unterschiedliches Entladeverhalten und wenn ein 1600er leer ist, ist das gesamte Pack leer. 10-20 neue Mignons kosten ja nun nicht die Welt.
Allerdings wuerde ich eher einen wartungsfreien BleiGel Akku empfehlen - gibts guenstig bei www.pollin.de in allen erdenklichen Grössen.

Andreas

Anju
23.01.2004, 09:54
...was fuer ein Schreibfehler....


Schaem
Andreas

jar
23.01.2004, 10:51
so freundliche Kommentare ablässt in meine Richtung.

Wenn überhaupt, solche Gedanken hatte ich auch schon, dann einen kombinierten Step DOWN/UP Regler, der im Überspannungsfall die Spannung auf 12V bringt und wenn die Batteriespannung nachlässt, eben auf 12V hochsetzt.

Diese kombinierten TRegler sind aber selten ? jedenfalls hab ich noch kein passendes IC gefunden, möglicherweise sind die diskret aufgebaut. Einzeln ist diese Aufgabe mit 5 Bauteilen zu lösen, als nur Stepdown oder nur Stepup Regler.

Vermutlich muss ich die beiden in Reihe schalten, also erst Stepup und dan Stepdown, wobei bei Überspannung erster nicht arbeitet und nur der 2te wirksam wird, Stepdown, wenn die Eingangsspannung der Batterie dann sinkt im Betrieb, wird der erste Stepup anfangen zu arbeiten und der 2te (stepdown) wird die Arbeit einstellen.

Ist ein schönes Projekt für den Frühling auf dem Steckbrett.

Das ganze dann in SMD auf eine Minileiterplatte im Batt.korb BM-E2 intergriert.

Den Thysistor mit schmelzenen Sicherungen vergessen wir mal wieder, wozu soll das gut sein ?

Gruß
Jar



Gruß
Jar

Benutzer
23.01.2004, 11:15
...zeige mir den Beitrag wo ich 'so freundliche' Kommentare in deine Richtung abgelassen haben soll - den wirst du nämlich nicht finden, weder in Mails, IM's oder Postings - es sei denn sie existieren nur in deinem Kopf - aber dafür kannst du mich nicht verantwortlich machen,...so auch nicht für deine Aufdringlichkeit (auf die ich nicht näher eingehe) bei Fragestellungen mir gegenüber - per IM's SO! sieht das nämlich aus!

Mit freundlichem Gruß
Frank Schäfer

PS.Aufdringlichkeit oder kindliche Bockigkeit und kein Gefühl für Relevanz zu haben, fand ich noch nie gut. Sachlichkeit, Realismus und Charakter sind mir u.a. jedoch umso mehr gefragt.

Klaus Bothe
23.01.2004, 11:17
Die Spannung wird bei den üblichen Meßgeräten immer OHNE LAST gemessen und zeigt eine (zu hohe) Spannung an. Wenn nun die Kamera als Verbraucher 'anpackt', dann geht die Spannung eben runter (und das Eingangs-IC meldet 'zu niedrige Spannung').
Das ist ganz normal (bin allerdings kein Elektroniker)
Grüße
Klaus

jar
23.01.2004, 11:22
ich bin gerne bereit.

Was hältst du von der Idee, mit dem Stepup/Stepdown Regler als Kombi ?
Könnte das besser sein als durchbrennede Sicherungen ?

freundliche Grüsse
Jar

Benutzer
23.01.2004, 16:17
hi,...jau, an die Reduzierung der Spannung, per Flussspannungsverlust, dachte ich auch erst. Allerdings schien es mir sinnvoll, im Rahmen langfristiger Spannungskonstans, einen Regler vorzuschlagen. Gewiss, die von Dir vorgeschlagene Lösung mit den Dioden funktioniert einwandfrei, bietet sich m.E. aber nur dann an wenn die Eingangsspannung als 100% konstant angesehen werden kann. Mir ging es darum, dass auch bei teilentladenen Akkuzellen, gewiss es mögen nur einige mV je Zelle weniger sein, doch bei der Anzahl hintereinander geschalteter Zellen ergeben sich m.E. zwangsläufig höhere Spannungsunterschiede, zwischen 'voll' und 'leer', immer noch eine exakte Ausgangsspannung gewährleistet ist.

Da ich einem auch noch so modernen Regler (egal ob linear oder getaktet) die Kamera nicht ungeschützt anvertrauen möchte, würde ich auf jeden Fall eine Überspannungsschutzsicherung, wie ich sie oben beschrieb, mit vorsehen. Die Sicherung spricht auch nur dann (einmalig) an, wenn der Regler versagt bzw. der Thyristor anspricht - ergo Ua, über das zulässige Maß ansteigt. Dieses möchte im Normalfall nie der Fall sein, aber da man ja bekanntlich nie, nie sagen sollte...

Mit so einem Überspannungsschutz hab ich sämtliche 'längs' und 'quer' stabilisierten netzspannungsgespeisten Stromversorgungsschaltungen, aller Geräte mit Digitaleletronik, die ich jemals gebaut habe ausgestattet, denn man kann ja nie ausschließen dass 'Spikes' nicht schneller sein können, als das es der Regler auszugleichen vermag.

Mit freundlichem Gruß
Frank Schäfer

gonzo
23.01.2004, 16:48
Oder reicht dessen Kapazität nicht aus? Viel Strom in kurzer Zeit liefern kann er auf jeden Fall. Und die 16V-Ausführungen bei Elkos sind auch nicht sooo riesig.

Benutzer
23.01.2004, 19:44
hi Gonzo, ein Kondensator stabilisiert die Spannung nicht, egal mit welcher Kapazität. Gewiss, er vermag im Entladeyklus größere Ströme bereitstellen können, dieses aber eben nicht kontinuierlich, er verringert eben nur den dynamischen Innenwiderstand der Spannungsquelle. Die Energie, welche er in sich gespeichert hat, muss im Sinne der Ladungsmenge auch erst mal aufgebracht werden, in diesem Fall zusätzlich zum eigentlichen Verbraucher.

Mit freundlichem Gruß
Frank Schäfer

HKO
23.01.2004, 21:28
Im Netzadapter, der in der Kamera steckt, sind 4 Kondesatoren drin - sicher zu diesem Zweck.

Miike
23.01.2004, 21:34
anschließe, nutze ich die Kondensatoren mit!

Benutzer
23.01.2004, 21:49