ehemaliger Benutzer
21.02.2004, 13:39
..die immer Sagen, ein Filter hätte keinen Einfluss auf die >Farbgebung< im Bild einer Digi-Cam und einen negativen Einfluss auf die >Schärfeleistung< eines Objektives.
Punkt 1:
Warum sieht man Beispielsweise das ein SIGMA Objektiv gegenüber einem CANON-Objektiv, Farben immer >wärmer< darstellt ??? Liegt ganz einfach an der Vergütung, bei denen jeder Hersteller so sein eigenes Süppchen kocht. Eigentlich, dürfte auch dies keinen Einfluss auf die Farbgebung im Bild haben, da der Weissabgleich, egal ob automatisch oder manuell, die >Fabstiche< der Optiken eigentlich dann ja ausgleichen müsste, - tut Sie aber nicht, - warum ???
Ähnlich ist es bei einem Filter, der je nach Vergütung, Zweck oder auch Farbgebung einen entsprechenden >sichtbaren< Einfluss auf das Bild hat. Zu meinen E10 Zeiten beispielsweise lieh mir ein Verwandter einen Sky-Filter als Schutz für´s Objektiv. Irgendwie wiesen dann alle Bilder (..auch generell mit automatischen Weisabgleich aufgenommen) einen sichtbaren Rotstich auf (..gut sichtbar vorallem auf weisen Wänden). Gegenproben ohne Filter bestätigten diesen optischen Eindruck. Ich legte dann den abgenommenen Filter auf ein weises Blatt Papier und konnte dabei deutlich dessen >rötlichen< Touch warnehmen. Eigentlich hätte die Automatik, diesen Rotstich ja ausgleichen müssen ? - Fehlanzeige !
Punkt 2:
Das ein Filter ein Bild nicht besser macht ist klar, aber macht er ein Bild wirklich >sichtbar< schlechter ? - ich meine unter der Vorrausetzung das es ein hochwertiger Filter ist, - Nein. Einfach Testen und mal 5 Bilder von ein und demselben Objekt mit - , und dann 5 Bilder ohne Filter aufnehmen. Anschliesend das ganze schön mischen (..nicht schummeln !) und anhand der Ergebnisse schlussendlich sagen welches Bild mit und welches ohne Filter aufgenommen wurde. Wäre warscheinlich ein schönes Ratespiel:-)
Ich denke das andere Einflüsse im Strahlengang und der AF sowie die Qualität des verwendeten Objektivs mit dessen Auflössungsvermögen, dessen Zentrierung (Verarbeitung) usw. einen weit grösseren, und somit auch sichtbaren Einfluss auf das Ergebniss haben, als ein guter Filter.
Dieser würde sich messtechnisch bestenfalls irgendwo noch hinter einem Komma bemerkbar machen, aber sehen würde man diesen Unterschied (..auch jene die eh grundsätzlich mit einer 100iger Vergrösserung auf dem Bildschirm, und an diesem dann auch noch mit der Nase klebend, arbeiten) sicherlich nicht.
Grüsse Heinz
Punkt 1:
Warum sieht man Beispielsweise das ein SIGMA Objektiv gegenüber einem CANON-Objektiv, Farben immer >wärmer< darstellt ??? Liegt ganz einfach an der Vergütung, bei denen jeder Hersteller so sein eigenes Süppchen kocht. Eigentlich, dürfte auch dies keinen Einfluss auf die Farbgebung im Bild haben, da der Weissabgleich, egal ob automatisch oder manuell, die >Fabstiche< der Optiken eigentlich dann ja ausgleichen müsste, - tut Sie aber nicht, - warum ???
Ähnlich ist es bei einem Filter, der je nach Vergütung, Zweck oder auch Farbgebung einen entsprechenden >sichtbaren< Einfluss auf das Bild hat. Zu meinen E10 Zeiten beispielsweise lieh mir ein Verwandter einen Sky-Filter als Schutz für´s Objektiv. Irgendwie wiesen dann alle Bilder (..auch generell mit automatischen Weisabgleich aufgenommen) einen sichtbaren Rotstich auf (..gut sichtbar vorallem auf weisen Wänden). Gegenproben ohne Filter bestätigten diesen optischen Eindruck. Ich legte dann den abgenommenen Filter auf ein weises Blatt Papier und konnte dabei deutlich dessen >rötlichen< Touch warnehmen. Eigentlich hätte die Automatik, diesen Rotstich ja ausgleichen müssen ? - Fehlanzeige !
Punkt 2:
Das ein Filter ein Bild nicht besser macht ist klar, aber macht er ein Bild wirklich >sichtbar< schlechter ? - ich meine unter der Vorrausetzung das es ein hochwertiger Filter ist, - Nein. Einfach Testen und mal 5 Bilder von ein und demselben Objekt mit - , und dann 5 Bilder ohne Filter aufnehmen. Anschliesend das ganze schön mischen (..nicht schummeln !) und anhand der Ergebnisse schlussendlich sagen welches Bild mit und welches ohne Filter aufgenommen wurde. Wäre warscheinlich ein schönes Ratespiel:-)
Ich denke das andere Einflüsse im Strahlengang und der AF sowie die Qualität des verwendeten Objektivs mit dessen Auflössungsvermögen, dessen Zentrierung (Verarbeitung) usw. einen weit grösseren, und somit auch sichtbaren Einfluss auf das Ergebniss haben, als ein guter Filter.
Dieser würde sich messtechnisch bestenfalls irgendwo noch hinter einem Komma bemerkbar machen, aber sehen würde man diesen Unterschied (..auch jene die eh grundsätzlich mit einer 100iger Vergrösserung auf dem Bildschirm, und an diesem dann auch noch mit der Nase klebend, arbeiten) sicherlich nicht.
Grüsse Heinz