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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sollte ich meinen Photoshop-Workflow mal überdenken?



ehemaliger Benutzer
04.03.2004, 16:24
Hallo,

ich arbeite schon seit der gloreichen 5.5er-Version mit Photoshop und habe mir im Laufe der Zeit so manche Routine erarbeitet, die ich hier mal zur Diskussion stellen will.

Belichtungskorrektur: Tonwertkorrektur, wenns mal feiner sein soll Gradiationskurven. Also häufig Arbeit 'innerhalb der Ebene', wenn man jetzt die Einstellungsebenen nicht hinzuzählen will. Hierbei wären für mich die Leistung 'Mehrebenenverfahren' wie 'Negativ multiplizieren' mal interessesant.

Scharfzeichnen: Wenns mal schnell gehen muss 'Unscharf maskieren', ansonsten Ebene kopieren, weiches Licht und dann Hochpass-Filter. Gerade hier interessieren mich andere Wege nach Rom zur Not auch mit nicht allzu teuren Plugins.

Staub & Kratzer: Gerade beim Einscannen von Dias und Negativen bleibt einem das nicht erpart. Die Autofunktionen nutze ich nicht wegen der Unschärfe und muss deshalb immer zum Reperaturpinsel greifen.

Entrauschen: Ein ganz neues Problem für das ich noch gar keine gute Lösung gefunden habe.

Farbkorrektur: Entweder über Farbe/Sättigung oder über die Tonwertkorrektur mit seperater Korrektur der Farbkanäle. Auch hier würden mich Mehrebenen-Verfahren interessieren.

Das wars erstmal.

ehemaliger Benutzer
04.03.2004, 16:31
Hallo Ralf,

ich dachte mir, ein Posting zu dem Thema würde reichen,
deshalb hab ich mir erlaubt, die anderen 2 zu löschen ;-)

LG ROlf

ehemaliger Benutzer
04.03.2004, 16:53

ehemaliger Benutzer
04.03.2004, 16:53

Andreas Fritz
04.03.2004, 16:59
Hallo,

>>Scharfzeichnen: Wenns mal schnell gehen muss 'Unscharf maskieren', ansonsten Ebene kopieren, weiches Licht und dann Hochpass-Filter. Gerade hier interessieren mich andere Wege nach Rom zur Not auch mit nicht allzu teuren Plugins.<<

Kannst du das näher erläutern?
Ich dachte, mir wären alle Kniffe bekannt ;-)

Bislang habe ich immer im Lab-Modus unscharf maskiert.

Viele Grüsse,
Andreas

ehemaliger Benutzer
04.03.2004, 17:47
Du duplizierst deine Hintergrundebene und stellst die neue Ebene auf 'Weiches Licht' (bei 'hartem Licht' werden in den besten Fällen die Effekte zu scharf).

Jetzt sieht das Foto gerade noch ziemlich übersättigt aus. Dann benutzt du bei der neuen Ebene Filter/Hochpass und regelst dann den Wert mit aktivierter Vorschau.

Der Vorteil dieser Methode im Vergleich zum 'Unscharf maskieren' liegt meiner Meinung nach in den natürlicheren Ergebnissen. Beim klassischen Schärfen wirkt ein Bild schnell pixelig, mit dieser Methode habe ich bessere Erfahrungen gemacht.

Was ist denn der Vorteil beim Schärfen im LAB-Modus?

ehemaliger Benutzer
04.03.2004, 17:48

ehemaliger Benutzer
04.03.2004, 17:49

Andreas Fritz
04.03.2004, 18:29
Hallo,

der Vorteil im LAB-Modus (Kanal Lab-Helligkeit) ist, dass man sozusagen die 'Helligkeitsverteilung' schärft. Dadurch entstehen keine bunten Farbsäume, sondern höchstens Lichtsäume, wenn man es übertreibt ;-)

Viele Grüsse,
Andreas

ehemaliger Benutzer
04.03.2004, 19:20
Also ich habe mit den gleichen Einstellungen bei LAB und bei RGB das nahezu gleiche Ergebnis bekommen.

Fällt das erst auf, wenn man richtig stark scharfzeichnet.

Aber wenns besser sein soll, werde ich den Tipp gerne aufgreifen und nochmal ein bisschen herumprobieren.

Ist die Modus-Umstellung denn mit keinerlei Problem behaftet? Sollte man am besten direkt danach auf RGB wieder umstellen?

razzifaz
04.03.2004, 22:32

razzifaz
04.03.2004, 22:34
also nur auf lab farben konvertieren alleine ist zu wenig, du musst auf lab farben gehn, dann bei kanäle auf bild helligkeit gehen, diesen einen anklicken dann wird das bild S7W, und dann auf unscharf maskieren. wenn du das alles gemacht hast, zurück auf RGB Farben und du hast ein scharfes bild.

gruss Leo

Andreas Fritz
06.03.2004, 13:34

ehemaliger Benutzer
06.03.2004, 20:22

B&B
06.03.2004, 20:33
Ist zwar jetzt keine Antwort auf deine Frage, aber bei Problemen hatte mir Patric, User Name ***Crow*** immer helfen können, arbeitet auch mit Mac und ich glaube auch viel Beruflich, habe aber leider nichts mehr von ihm gehört oder gelesen.
Gruß Bernd