Guenter H.
19.03.2004, 23:54
Heute hatte ich die neue Sigma-Kodak auf der Cebit eine Zeitlang in der Hand, konnte damit herumspielen und habe einige Fotos (auch auf die eigene Speicherkarte) machen können.
Hier die ersten Eindruecke (Fotos folgen morgen):
Gehäuse entspricht in seiner Wertigkeit knapp dem der Sigma, schlichtweg plastikhaft.
In der Summe aber durch die Vergrösserung des Gehäuses (Wulst nach unten)
wesentlich seltsamer anzusehen als die Sigma und durch die Oberflächenstruktur des Plastiks billig wirkend.
Kamera hat keine vernünftige Belederung, die Hand findet nicht so fest Halt wie bei Canon oder Olympus.
Der AF hat jetzt fünf Mesfelder, mit einem montierten Canon 2,8/24-70 schlich er sich bei 100 ISO gemächlich zum Fokuspunkt. Kein Springen des AF auf die Fokusebene, sondern ein richtig zu beobachtendes, langsames Hinfahren.
Maximale Bildfrequenz 1,7 fps.
Menuestruktur o.k., Bildwiedergabe mit Lupe so, dass selbst der Vorführer mehrfach die falsche Taste drückte - ohne Übung gewöhnungsbedürftig.
Bildqualität bei unter 200 ISO -soweit bislang erkennbar, da die auf meiner Karte befindlichen Bilder noch nicht zuhause ausgewertet wurden- recht gut, aber selbst am Kameramonitor deutlich zu erkennen, dass das Kodak-eigene Entrauschungssystem offensichtlich zuviel des Guten tut.
Bei 400 und 800 ISO: Rauschen nach dem Motto 'Schreck, lass nach'
Bei 1600 ISO: nett durchpixeltes Farbmosaik, nach meinem Dafürhalten auch bei noch so gutem Willen absolut unbrauchbar.
Der Vorführer meinte:'es ist eine Studiokamera, die dort -aber auch nur dort- ihre Stärken ausspielt. Ansonsten ist sie doch etwas problematisch'
Mein ganz persönliches Fazit: ich würde sie nicht einmal für die Hälfte des jetzt verlangten Preises (5.400,--Euro) als Kauf auch nur ansatzweise in Erwägung ziehen.
Viele Gruesse
Guenter
Hier die ersten Eindruecke (Fotos folgen morgen):
Gehäuse entspricht in seiner Wertigkeit knapp dem der Sigma, schlichtweg plastikhaft.
In der Summe aber durch die Vergrösserung des Gehäuses (Wulst nach unten)
wesentlich seltsamer anzusehen als die Sigma und durch die Oberflächenstruktur des Plastiks billig wirkend.
Kamera hat keine vernünftige Belederung, die Hand findet nicht so fest Halt wie bei Canon oder Olympus.
Der AF hat jetzt fünf Mesfelder, mit einem montierten Canon 2,8/24-70 schlich er sich bei 100 ISO gemächlich zum Fokuspunkt. Kein Springen des AF auf die Fokusebene, sondern ein richtig zu beobachtendes, langsames Hinfahren.
Maximale Bildfrequenz 1,7 fps.
Menuestruktur o.k., Bildwiedergabe mit Lupe so, dass selbst der Vorführer mehrfach die falsche Taste drückte - ohne Übung gewöhnungsbedürftig.
Bildqualität bei unter 200 ISO -soweit bislang erkennbar, da die auf meiner Karte befindlichen Bilder noch nicht zuhause ausgewertet wurden- recht gut, aber selbst am Kameramonitor deutlich zu erkennen, dass das Kodak-eigene Entrauschungssystem offensichtlich zuviel des Guten tut.
Bei 400 und 800 ISO: Rauschen nach dem Motto 'Schreck, lass nach'
Bei 1600 ISO: nett durchpixeltes Farbmosaik, nach meinem Dafürhalten auch bei noch so gutem Willen absolut unbrauchbar.
Der Vorführer meinte:'es ist eine Studiokamera, die dort -aber auch nur dort- ihre Stärken ausspielt. Ansonsten ist sie doch etwas problematisch'
Mein ganz persönliches Fazit: ich würde sie nicht einmal für die Hälfte des jetzt verlangten Preises (5.400,--Euro) als Kauf auch nur ansatzweise in Erwägung ziehen.
Viele Gruesse
Guenter