Das leidige Thema: RAW oder JPG ...

[Tschocko]

Moin zusammen

Mal ne Frage, wenn ihr in PS eine RAW Datei öffnet und angepasst habt, unter was für einem Dateiformat speichert Ihr das eigentlich ab ?? .... JPG - TIFF - oder ??

Ich schmeiss jetzt mal in den Raum das für Allwetterabzüge bis 20x30 oder 30x45 doch das JPG Format reicht oder !?!?

Was sagt Ihr dazu ?

Danke

Gr. Tschocko

[Martin]

.. mit der 4 GB Hitachi habe ich ja genügend Platz wenn ich unterwegs bin. Dann rein in C1 und JPEG High Raus. Denn ich bin der Meinung, dass eine spätere Kompression auf Jpeg mit C1 Logarithmen besser ist als die in der Kamera.

Ich bin auch der Meinung, dass man aus RAW Bildern mehr rausholen kann als aus einem Jpeg was die Kamera schon intern auf deren Platine verarbeitet hat.

Martin

[Jochen Hückmann]

die guten dann noch als Jepg fürs CD-Album.
Gruß Jochen

[aze]

[Benutzer]

nur wissen ob NACH der ebv die bilder in jpg oder tiff gespeichert werden...

obwohl es bei mir noch als anfänger nicht zutrifft (ich nehme nur jpg - später vielleicht steige ich auch um), ich denkke auch, dass alles was unter 30x40 werden soll wird als jpg und der rest als tiff gespeichert...

noch einen schönen sonntag an alle !!!!

Ciao an alle
YOSCHI <img src='http://www.erfolg-ohne-ende.de/zullu.gif'><a href='http://www.erfolg-ohne-ende.de' target='_blank'>
www.erfolg-ohne-ende.de</a>
Mit Foto-Freeware OHNE ENDE !!

[ehemaliger Benutzer]

[GS2]

Kommt scheinbar auf die verwendete Digi und der davon abhängigen Engine an. Zumindest bei den von mir derzeit - und auch zuvor - verwendeten Digis ist RAW nur was für 72dpi-Printer. Sprich der Aufwand lohnt sich unter normalen Bedingungen nicht lohnt. Dies sollte aber bitte nicht zur irrigen Meinung führen, daß bei 100% JPEG-tauglichen Digis RAW nichts taugt.

lg Gerhard

[Tschocko]

Mir ist nur aufgefallen, da ich ja jetzt auch die Pro1 hab und hier mal RAW getestet hab, das ein JPG, ISO 50 .... das im PS eine Auflösung von 180 Pixel hat, und unter gleichen Einstellungen in RAW 240 Pixel hat !!

Kann mir das mal einer Erklären bitte - Danke :-))

Gr. Tschocko

[Willi Hegmann]

Hallo Tschocko,

bei Dateien, die ich weiter verwenden will, nutze ich meistens das Photoshopformat psd. Bilder, die zum Belichten gehen, werden in hoher Qualität (8) als jpg gespeichert. Ich habe vor kurzem noch 10 20x30 Abzüge bei f&m machen lassen und bin sehr zufrieden mit den Bildern.

Grüße

Willi

[hx bx]

momentan nutze ich dann RAW 16 Bit.

Aber wenn Du PS CS hast ist da nicht auch JGEG 2000
dabei und kann das nicht auch verlustlose Kompression????

[TK]

Raw-Konverters. Dort kannst du die Auflösung 240 Pixel/Zoll einstellen. Die wird dann wohl auch für die anderen Bilder übernommen. Die Kamera speichert intern mit 180 Pixel/Zoll.
Wenn du im RAW-Konverter 180 Zoll einstellst hast du die selbe Größe.
Die Menge der Bildinfo´s ist aber die Selbe.
Gruss
TK

[Stefan Redel]

kann ich das relativ locker sehen.
Jedenfalls mach ich das so:
1. Alles in RAW
2. Auf den Rechner verschieben
3. BreezeBrowser anschmeissen und konvertieren. Wenn es nicht so viele Bilder sind, fasse ich die sogar einzeln an und lösche überflüssige RAWs sofort.
4. Konvertiert wird in TIFF. Und zwar fast immer 8 Bit. Für wirklich wichtiges 16 Bit TIFF.
5. Dann wird bearbeitet mit PS.
6. Abgespeichert und somit archiviert wird es bei mir als TIFF, weil dann nichts komprimiert wird und die etwaigen Ebeneninformationen für später mal erhalten bleiben. Kommt ab und an mal vor, dass ich später doch noch mal was ändern möchte an einem Bild.
7. Es kommt bei mir nach Lust und Laune auch auf die Wichtigkeit an.
Sind es aber nur olle 'Knippser-Bilder' (hat man ja auch), dann ist mir das latte und es wird zu JPG konvertiert und das RAW wird gelöscht.

Archiviert wird bei mir also sowohl in RAW, als auch in TIFF. Dank verschwindend geringer Festplattenpreise (200GB Seagate 125 Euro, 120GB Seagate 80 Euro) sehe ich da absolut kein Problem drin. Und ein DVD-Brenner kostet heutzutage auch fast nichts mehr (LG 4082 110 Euro).

Tschööööö, Stefan.

[Tschocko]

[Udo Baumgart]

Ich fotografiere auch ausschließlich in RAW. Wenn die Belichtung 'mal ein wenig daneben lag ist da eben doch immer noch eine Menge rauszuholen.
Dann ab in PS. Wenn die Bilder ohne viel Bearbeitung auskommen speichere ich sie anschließend als JPG. Wenn ich viel mache und z.B. mehrere Ebenen erstelle, dann wird es als .psd gespeichert. Hängt halt von der Zeit ab die ich in Photoshop mit einem Bild verbringe. Diese 'Arbeit' will ich nicht verlieren wenn ich eine Stunde an einem Bild gesessen habe.

Ciao, Udo

[charly gielen]

wenn ich weiterverarbeiten will ,-tiff
wenn ich fertig bin ,-jpg
du löschst die RAWs doch nicht also was solls
charly

[Thomas Bergbold]

Aber ich mache nur aus den Bildern ein anderes Format, die ich zum Drucken ausgebe oder für eine Website brauche, sonst bleiben sie wie sie sind.

Gruß Thomas

[Jaspis]

Bin gerade aus Venedig zurück. Habe alle Aufnahmen in Raw gemacht. Mit PS Raw Converter ohne Bearbeitung in Tif 16 entwickelt. Dann bearbeitet. Ich hatte viel schlechtes Wetter. Was man aus den Aufnahmen noch herausholen kann wenn man in Raw aufnimmt und dann unter Tif 16 bearbeitet ist enorm. Hat mich total begeistert. Nach der Bearbeitung archiviere ich auf DVD in Tif 8 (ohne Schärfe) Von Tif 8 kann ich dann das machen, was ich brauche, verkleinern und Jpgs fürs Web oder DiaShow und Schärfen für Ausdruck oder Print usw. Jedenfalls für mich gibt es nichts als Raw bei der Aufnahme.

Gruss Dagmar

[Lothar Schoka]

Und ich habe leider nicht die Zeit mich eine Stunde mit einem Bild zu beschäftigen, darum mache ich nur sehr wenig in raw. Hat jemand schon mal den direkten Vergleich gepostet?
Gruß Lothar

[Power-shopper]

und dann mit BreezeBrowser in JPGumwandeln. Dabei die Tonwerkorrektur vornehmen, ohne Kompression abspeichern und mit PS am JPG weiterarbeiten.

Die 16 bit sind doch im Wesentlichen für die Tonwertkorrektur, und die mache ich in BreezeBrowser dirket aus dm RAW - daher bruache ich TIFF nur in äußersten Notfällen.

Gruß,
Carsten

[Lucas]

[Event]

Sag mal, wo bekomme ich diese Erweiterung ( PS Raw Converter ) her?

Danke firum

[FREEWOLF]

Bis vor kurzem gab es für mich auch nur RAW, das habe ich in meinen Postings immer wieder betont. Der Grund hierfür war, dass meine 10D (Thema ist sicher allen bekannt) sehr gute Bilder machte wenn nicht geblitz wurde. Bei den Blitzfotos hatte ich sehr hohe Ausschussquoten durch überblitzen und in JPG keine Chance die Bilder zu reparieren. In RAW aber konnte ich durch den viel grösseren EBV Spielraum viele davon retten.
Nun da das Blitzproblem 100% zufridenstellend gelöst ist (Wechsen von zwei 550EX auf zwei Metz 44AF-4C) begann ich Aufträge in JPG. Grosses Bild zu machen und sage heute:

JPG. in hoher Auflösung reichen für Abzüge bis 24 x 36 cm allemal der Unterschied zu einem JPG. aus einem RAW ist nicht zu erkennen.

[Udo Baumgart]

Aber: Nobody is perfect!
Die eine oder andere Fehlbelichtung leiste ich mir hin und wieder - wenn auch ungern *g* Da bin ich dann hinterher froh, wenn ich das Bild in RAW gemacht habe. Und der Speichermehrverbrauch kostet doch nicht die Welt, oder? Wenn man will kann man ja hinterher einfach mit dem Canon-RAW-Converter im Batch alle RAW's entwickeln. Dann ist es auch praktisch nicht mehr Arbeit. Aber ausgewählte Bilder KANN man dann halt doch noch nachbearbeiten.
Oder eben die vollen Bits des Sensors bei kritischen Motiven nutzen um noch etwas Detail aus dem strahlenden Weiß des Schwangefieders zu kitzeln. Da ist man mit JPG schnell am Ende.

Ciao, Udo

[FREEWOLF]

Da hast Du recht, aber einen Vorteil sehe ich noch in der Geschwindigkeit, denn die 10D ist immer noch recht mühsam wenn Du in RAW schnelle Serien schiesst. Das dauert bis die unten sind und mit JPG's geht das viel schneller. Ausserdem ich bin absolut kein Drauflosknipser, aber bei wichtigen Shootings drücke ich bei JPG's eben ein paar mal mehr auf den Auslöser und löschen dann die überzähligen am PC.

[Micha67]

... mehrfaches Speichern in JPEG an der Qualität nagt.

Wenn man also aus RAW kommend noch mehrere Schritte der Bildbearbeitung vor sich haben sollte, dann sind alle Schritte bis zum fertigen Bild besser in TIFF (Farbtiefen beachten!) zu machen. Erst der letzte Speichervorgang wird in JPEG gemacht.

Wenn man nur eine EBV-Session benötigt, so kann man die erforderlichen Korrekturen machen und das Bild dann sofort in JPEG ablegen. Die (möglichst gleichnamige) RAW-Dateiversion wird zur Sicherung (und für spätere Bearbeitungen) mitarchiviert oder auf getrenntem Massenspeicher abgelegt.

[Anju]

die Fotos für sich selbst zu machen. Jpeg nutze ich auch bei Weihnachtsfeiern und solch Gedöns, die Fotos schaut man sich eh nur ein paar Mal an und dann wandern sie tief, tief ins Archiv.
Anders sieht es doch bei den Fotos aus, die man immer wieder ansieht, für Kalender nutzt, als Fotos für Bildbände usw. plant ... und das sind eigentlich all die, die ich für mich mache.

Da gibts nur und ausschliesslich RAW bei mir. Ist wie früher Negativ und DIA. Negativ habe ich bei Events gemacht - DIA praktisch nur für mich...


Andreas

[Otto Böhr]

Da ich grundsätzlich alle Bearbeitungsmöglichkeiten erhalten möchte, mache ich meine Aufnahmen alle in RAW und speichere sie auf einem separaten 120 GB Speicher. Von dort hole ich mir die Aufnahmen bei Bedarf und speichere sie nach der PS-Bearbeitung je nach Verwendungszweck in tif oder jpeg.

[axl*]

Liegt am Adobe-RAW 2.2, macht einfach Spass und vor allem die Funktionen für De-Vignettieren und De-CA sind unschlagbar. Abgespeichert wird in 16-Bit-Tif. Aufgehoben wird Beides.