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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 100 1:2,8 Makro oder 100 1:2,0 mit Zörki



stone13
20.03.2003, 12:06
Hallo,
Ich habe wie wohl mitlerweile;-) schon bekannt noch nicht mit Digi-SLR fotografiert, bin aber einer der Umsteiger auf 10D.
Ich bin am rätseln was für mich das richtige Makro Objektiv ist. Aus meiner Compact-Digi Zeit habe ich noch ein Zörkendorfer Makroscope (12diop super Qualität) und eine Canon 250D (4diop) Nahlinse.
Was macht den Unterschied zwischen den Makro und 'Normal' Objektiven? Nur der Abbildungsmassstab? Ist ein Makroobjektiv auch genauso zu verwenden wie ein 'Normal' Objektiv?
Gehen mir bei der Verwendung von Nahlinsen 1 , 2 oder mehr Blenden verloren?
Hat schon mal einer 52mm Nahlinsen an einem Objektiv mit 58mm Filtergewinde probiert?
Gibt es da starke oder vielleicht keine Vignettierungen?

Ich weiss das sind gleich viele Fragen aber ich möchte halt doch ein paar Antworten vor dem Kauf.
Das Canon 50er 1:1,8 liegt schon bei mir zu Hause und die Bilder von Andreas mit dem Sigma 180er Makro gefallen mir auch sehr. Für dieses Objekziv würde das Geld auch noch reichen, aber wenn das mit den Nahlinsen funktioniert sehe ich mich mit dem 100er 1:2,0 noch besser bedient.
Was meint Ihr?
Denn solche Aufnahmen sollen auch in Zukunft mit der 10D wieder möglich sein:
<a href='http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/11988/display/248530' target='_blank'>Ein Makro von meiner Pro90is</a>

Lieben Gruss und schon einmal Danke
Stone

Markus
20.03.2003, 12:18
hi

viel kann ich dir leider nicht helfen, da ich nahlinsen noch nie verwendet habe.
ich denke aber, dass dadurch keine blende verloren geht. die lichtstärke sollte erhalten bleiben nach meinem verständnis.

ich habe auch eine 10D bestellt und das 180L Makro von Canon. ist allerdings doppelt so teuer wie das Sigma.
wenn du libellen fotografieren willst (wie auf dem foto) bist du mit einer langen
Brennweite auf jedenfall besser bedient um eine gewissen abstand zu halten

markus

stone13
20.03.2003, 12:28
Hallo Markus,
mit der Brennweite und dem Abstand hast Du vollkommen recht, aber ich traue mir nicht zu bei normalen Wetterbedingungen und genügend Tiefenschärfe 288mm ohne IS gehalten zu bekommen. Ich kann den Libellen und Schmetterlingen auch schlecht mit dem Stativ nachgehen. :-) Das war halt ein super Vorteil der Pro90 (360mmIS).
Wenn wie Du meinst mir mit Nahlinse keine Blende verloren geht dann glaube ich käme vielleicht noch das 75-300IS USM von Canon in Frage.

Lieben Gruss Stone

Markus
20.03.2003, 12:37
<i>[stone13 schrieb am 20.03.03 um 11:28:06]

> Hallo Markus,> mit der Brennweite und dem Abstand hast Du vollkommen recht, aber
> ich traue mir nicht zu bei normalen Wetterbedingungen und genügend Tiefenschärfe
> 288mm ohne IS gehalten zu bekommen. Ich kann den Libellen und Schmetterlingen auch
> schlecht mit dem Stativ nachgehen. :-) Das war halt ein super Vorteil der Pro90 (360mmIS).>
> Wenn wie Du meinst mir mit Nahlinse keine Blende verloren geht dann glaube ich käme
> vielleicht noch das 75-300IS USM von Canon in Frage.> > Lieben Gruss Stone</i>


ich habe bisher die meisten libellen fotos und schmetterling fotos mit stativ gemacht.

kommt auf die tageszeit drauf an. morgens ist stativ super oder abends.

wenn die tiere allerdings sehr agil sind, ist es schlecht mit stativ.
man kann höchstens auf ein pflanze scharfstellen und warten.
180 geht dann oft schlecht ohne blitz und blitzen möchte ich da nicht gerne,
vor allem bei großlibellen ist das schlecht.

ich versuche wann immer möglich ein stativ einzusetzen. immer geht es aber leider
nicht.

evtl werde ich mir zu dem 180er irgendwann auch noch ein 100er kaufen, aber ich schwimmer leider auch nicht im geld. momentan muß ich erst mal auf die 10D warten.

markus

stone13
20.03.2003, 13:16
<i>[Markus schrieb am 20.03.03 um 11:37:01]
> ich habe bisher
> die meisten libellen fotos und schmetterling fotos mit stativ gemacht.

Bis ich am Bachrand, Schilff oder 10cm über dem Boden mein Stativ aufgebaut hätte wäre die Libelle doch meist schon wieder weg. In den Momenten wo es möglich ist freue ich mich natürlich auch es benutzen zu können.

> wenn die tiere
> allerdings sehr agil sind, ist es schlecht mit stativ.

Und das sind sie ja meistens

> man kann höchstens auf ein
> pflanze scharfstellen und warten.

Wenn ich ein Objekt der Begierde habe entwickle ich sehr viel Geduld, aber auf einer Pflanze darauf warten hab ich noch nicht geschafft. :-)

> 180 geht dann oft schlecht ohne blitz und blitzen
> möchte ich da nicht gerne,
> vor allem bei großlibellen ist das schlecht.

Da bin ich absolut Deiner Meinung!!

> evtl werde ich mir zu dem 180er irgendwann auch noch ein 100er kaufen, aber ich
> schwimmer leider auch nicht im geld. momentan muß ich erst mal auf die 10D warten.

Dito und Gruss STone
</i>

Anju
20.03.2003, 13:55
> Bis ich am Bachrand,
> Schilff oder 10cm über dem Boden mein Stativ aufgebaut hätte wäre die Libelle doch
> meist schon wieder weg.

Komisch bei mir nicht - das Stativ baue ich eh schon vorher komplett zusammen und laufe dann mit montierter Kamera/Winkelsucher/Objektiv/entfesselten Blitz los - klappt eigentlich immer und gerade mit dem 180er ist der Abstand gross genug.
Libellen lassen sich nicht stoeren, fliegende sowieso nicht, Schmetterlinge sind nicht ganz mein Fall , aber auf die kann man ja wirklich an einer Bluete warten. Und das restliche Viehzeuchs bleibt auch sitzen - man kann sogar vorsichtig Grashalme zur Seite biegen.

Entweder habt ihr anderes Viehzeuchs als hier, oder du bist zu hektisch ;-)

Bei fliegenden Libellen sitze ich auch schonmal 1-2 Stunden an einer Stelle und warte ab - alles andere ist Glueckssache.

Andreas

stone13
20.03.2003, 14:03
Hi Andreas,

ich verstehe schon was Ihr meint, aber ich gehe nicht mehr raus um irgend eine Libelle zu fotografieren, sondern bestimmte Arten. Und die sitzen zu meinem Bedauern seltener so günstig das ich da ein Stativ mit hin tragen kann. Aber das ist wirklich nur mein Problem.
Mich würde viel mehr Deine Ideen und Antworten zu meinen Fragen im ersten Post in diesem Thread interessieren.

Gruss Stone

Unbekannt (Gelöscht)
20.03.2003, 14:31
Also ich würde dir das Sigma EX 2,8/105 Makro empfehlen. Das ist bezahlbar, ist optisch sehr sehr gut (nicht schlechter als Canon Makro) und man hat nicht so eine extrem lange Brennweite. Vom 75-300 IS halte ich nichts. Es ist ohne Nahlinse weder richtig scharf, noch brilliant. Und mit Nahlinse wird das bestimmt nicht besser.

Anju
20.03.2003, 14:52
Na denn will ich mal ;-)

> Ich bin am rätseln was für mich das richtige
> Makro Objektiv ist. Aus meiner Compact-Digi Zeit habe ich noch ein Zörkendorfer Makroscope
> (12diop super Qualität) und eine Canon 250D (4diop) Nahlinse.

> Was macht den Unterschied
> zwischen den Makro und 'Normal' Objektiven? Nur der Abbildungsmassstab? Ist ein Makroobjektiv
> auch genauso zu verwenden wie ein 'Normal' Objektiv?

Ja - der Hauptunterschied ist, dass die Macroobjektive eine längere Einstellschnecke haben (was sie langsamer beim AF macht) und dass sie im Gegensatz zu 'normal' Objektiven auf kurze Distanz korrigiert sind - dass heisst sie bringen die beste Leistung in Nahbereich, waehrend 'normale' Objekte die beste Leistung in der Ferne bringen. Allerdings kenne ich kein Macro, das nicht auch in der Ferne mit exzellenten Abbildungsleistungen aufwarten koennte.

> Gehen mir bei der Verwendung von Nahlinsen 1 , 2 oder mehr Blenden verloren?
Nahlinsen (ich hoffe aber doch Achromaten) ziehen einen minimale Lichtverlust nach sich - es wird ganz einfach weniger vom Umgebungslicht genutzt - ob das eine Blende ausmacht, hanegt vnm Vergroesserungsfaktor ab. Eigentlcih sind aber solche Vorsatzlinsen nur ein Notbehelf um z.B. bei Kameras mit fester Optik auf den Macrokosmos zu ereichen .. an einer SLR bin ich davon kein Fan - dann eher Zwischenringe (ist aber wohl Geschmackssache).

> Hat schon mal einer 52mm Nahlinsen an einem Objektiv mit 58mm Filtergewinde probiert?
> Gibt es da starke oder vielleicht keine Vignettierungen?
Kein Ahnung - ich würde mal sagen, dass haengt massiv von der Brennweite der Optik und der Brennweite der Nahlinse ab - mit Glück geht es.

> Das Canon 50er 1:1,8 liegt schon bei mir zu Hause

Ist im Retromodus oder mit Zwischenringen auch ein hervorragendes Macro.

> Für dieses Objekziv würde das Geld auch noch reichen, aber wenn das mit den
> Nahlinsen funktioniert sehe ich mich mit dem 100er 1:2,0 noch besser bedient.
Das kann alles kein echtes Macroobjektiv ersetzen - bei einem Macro hast du den Vorteil auch mal schnell auf unendlich zu stellen umd z.B. einen Vogel abzulichten - ein Feature dass ich nicht missen moechte (ein Digizweitbody kommt zwar sicherlich noch, aber meist habe ich doch nur ein Gehaeuse mit)

> Denn solche Aufnahmen sollen auch in Zukunft mit der 10D wieder möglich sein:
> <a href='http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/11988/display/248530' target='_blank'>Ein
Makro von meiner Pro90is</a>

Ach der Thomas - sag das doch gleich ;-)
Ganz ehrlich: das wirst du mit der 10D formatfuellend nicht schaffen - die Tiefenschaerfe ist aufgrund des groessern Chips im Verhaeltnis geringer - das heisst per Ausschnitt sollte es machbar sein.

Ich fasse nochmal zusammen:
Es gibt Vorsatzlinsen und Vorsatzachromaten (zweiteres ist in jedem Fall vorzuziehen)

Es gibt Zwischenringe und Balgen (zweiteres ist universell nutzbar und mit speziellen Koepfen auch auf unendlich einstellbar) - Nachteil ist massiver Lichtverlust - Vorteil - man koennte theoretisch ein 1000er ranklemmen und Libellen aus 3m Entfernung formatfuellend aufnehmen (aber wirklich nur mit Stativ ;-))

Es gibt Retroringe, die das Objektiv andersherum an die Kamera bringen - damit wird fast jedes Objektiv zu eine sehr guten Macro - dumme Retroringe (nur Gewinde und Bajonett brauchen aber Objektive mit manuell einstellbarer Blende) - die andere Moeglichkeit ist der Novoflex Retroadapterring für EOS.

Und es gibt Macroobjektive , die zwar auf eine Brennweite beschraenkt sind (von Nikon gabs wohl mal ein Macrozoom?), aber dafuer eigentlich immer auch gleich eine hervorragende Festbrennweite sind.

Da ich bis auf diese seltsame Zoerkschnecke schon alles probiert habe, wuerde ich zum Einstieg immer ein Macroobjektiv vorziehen - bis 1:1 sollte es aber koennen - mit 2xTeleKonverter ist dann aber auch 2:1 moeglich - wenns noch naeher gehen soll, sind andere Wege sinnvoller.

Andreas

stone13
20.03.2003, 15:33
ausführliche Beschreibung. Das hat gehilft!

> Das kann alles kein echtes Macroobjektiv
> ersetzen - bei einem Macro hast du den Vorteil auch mal schnell auf unendlich zu
> stellen umd z.B. einen Vogel abzulichten - ein Feature dass ich nicht missen moechte

Sehr wichtiges Argument welches ich noch nicht bedacht habe.

> Ach der Thomas - sag das
> doch gleich ;-)

Man muss ja nicht immer gleich mit der Tür ins Haus fallen. ;-)

> Ich fasse nochmal zusammen:
> Es gibt Vorsatzlinsen und Vorsatzachromaten (zweiteres ist in jedem Fall vorzuziehen)
> die andere Moeglichkeit ist der Novoflex Retroadapterring
> für EOS.

Meine sind doch sehr gute Achromaten und deswegen werde ich es mal für alle anderen zumindest mal testen, zumal sie bezahlt sind und bei mir liegen. Carlos macht ja mit seinem Retro von Novoflex auch deutlich wie gut es damit geht. Nur muss er halt elend nah ran.

> Da ich bis auf diese seltsame
> Zoerkschnecke schon alles probiert habe, wuerde ich zum Einstieg immer ein Macroobjektiv
> vorziehen - bis 1:1 sollte es aber koennen - mit 2xTeleKonverter ist dann aber auch
> 2:1 moeglich - wenns noch naeher gehen soll, sind andere Wege sinnvoller.

Der Zörki ist an der G2 der Hammer, deswegen werde ich die mal an dem 50er und 100er probieren. der 50er hat ja sowieso einen 52mm Filteradapter.
Das Sigma 180er makro brauch ich ja nicht mehr zu probieren, da weiss ich ja unter anderem von Deinen Bildern das es sehr gut geht.

Nochmal vielen Dank und schönen Gruss Stone....Thomas

stone13
20.03.2003, 15:37
> Also ich würde dir das Sigma EX 2,8/105 Makro empfehlen. Das ist bezahlbar, ist optisch
> sehr sehr gut (nicht schlechter als Canon Makro) und man hat nicht so eine extrem
> lange Brennweite.

Ja, die Aussage verstehe und teiel ich, aber ich hab halt noch keinen gehört der was über Lichtstarke Objektive in Verwendung mit sehr guten Achromaten berichtet hat.
Die teuren Dinger liegen halt hier bei mir rum. :-)
Ich werds mal testen und berichten wenn die 10D da ist.

>Vom 75-300 IS halte ich nichts. Es ist ohne Nahlinse weder richtig
> scharf, noch brilliant. Und mit Nahlinse wird das bestimmt nicht besser.</i>

Das hatte ich bis dato noch nicht so krass gelesen und bringt mich ins grübeln, da ich mir das Objektiv sowieso ins Auge gefasst hatte für die Vogis.

Auch Dir einen Dank und Gruss Stone

Anju
20.03.2003, 15:47
> >Vom 75-300 IS halte ich nichts. Es ist ohne Nahlinse weder richtig
> > scharf, noch brilliant.
Ganz so krass sehe ich das nicht - es ist ein recht kompaktes universelles Zoom zum immer dabei haben und mit IS bis 250mm bei Blende 8 auch mit sehr guten Ergebnissen.

> Das hatte ich bis dato noch nicht so krass gelesen und bringt mich ins grübeln, da ich mir das Objektiv
> sowieso ins Auge gefasst hatte für die Vogis.

Dafuer kannst du es vergessen - es fehlt die Lichtstaerke - da nuetzt auch IS nichts, wenn die Zeiten zu lang werden.

Andreas

Unbekannt (Gelöscht)
20.03.2003, 15:51
Als Tele würde ich dir eher das Canon 4/70-200 (und vielleicht später ein 1,4x Extender) empfehlen. Oder das Sigma EX 2,8/70-200 HSM. Meiner Meinung nach, ist das 75-300IS das Geld nicht wert.

Tilo
20.03.2003, 16:10
<i>[Honig schrieb am 20.03.03 um 14:51:53]
> Als Tele würde ich dir eher das Canon 4/70-200 (und vielleicht später ein 1,4x Extender)
> empfehlen. Oder das Sigma EX 2,8/70-200 HSM. </i>

Das Canon 4/70-200 ist schon ok, aber mit 1,4xExtender nur bei Sonne. ;-)
Läßt zuwenig Licht durch, ich habe es mit dem 1.4fach II ausprobiert, machte nicht wirklich Spass. Dann eher das Sichma.

Gruß
Tilo

stone13
20.03.2003, 17:13
> Als Tele würde ich dir eher das Canon 4/70-200 (und vielleicht später ein 1,4x Extender)
> empfehlen. Oder das Sigma EX 2,8/70-200 HSM. Meiner Meinung nach, ist das 75-300IS
> das Geld nicht wert.</i>

Das mit dem Sigma leuchtet mir mit den 2,8 ein, aber das 75-300 mit IS das Geld gegenüber dem 4/70-200 (zumal mit einem Extender) nicht wert sein soll weniger. Bei dem 75 -300 hab ich auch eine Anfangslichtstärke von 4 und zusätzlich IS, das reist doch wohl mehr raus wie das 4/70-200 bei dem ich noch durch den Extender an Lichtstärke etwas verliere, oder?

Danke und Gruss Stone

Unbekannt (Gelöscht)
20.03.2003, 18:43
Das 70-200 L hat aber eine überragende optische Qualität. Auch mit Konverter ist die Qualität sehr hoch. Die optische Qualität des 75-300 IS ist aus meiner Sicht nicht zufriedenstellend. Die Blende 4 hat man beim 75-300 nur bis 80mm. Ich würde immer den Augenmerk auf die optische Qualität legen. Blende 4 als durchgehende Anfangsöffnung ist nicht schlecht. Was bringt der IS, wenn das Ausgangsobjektiv schon schlecht ist? Der universellste Weg ist natürlich ein 70-200 2,8 L aber wenn ich nur 800€ zur Verfügung hätte würde ich immer das 70-200/4 L dem 75-300 IS vorziehen.

Matthias
22.03.2003, 01:13
@Thomas,
Zoerk hat noch mehr im Programm...schau mal bei den Schnecken...
liebäugel ich auch mit!!

Matthias