PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : mal ne genaue Frage: 4/70-200 mit Konverter



Christian Becker
10.09.2004, 10:29
Hallo,

also mal genau gefragt: wer nutzt das 70-200 mit 1,4 er Konverter?

Leidet die optische Qualität?

Kann man Freihandaufnahmen in der Natur bei gutem Wetter recht Problemlos machen?

Wie funktioniert dann der AF (Geschwindigkeit?)

Und: welchen Konverter empfiehlt ihr dann???

Viele Grüße,
Christian

Henning Haag
10.09.2004, 10:37
Habe An meiner MK II und 70-200/2.8lS einen neuen Soligor 1,4 und 2,0 Extender! Beim 1,4 gibt es für mich keinen Unterschied! AF ist schnell Abbildungsleistung ist sehr gut! nur beim 2,0 Extender wird der AF langsamer! Ich finde ein 1,4 lohnt sich immer bei L-Objektiven.....

Günther Spitzer
10.09.2004, 10:40
<i>[Christian Becker schrieb am 10.09.04 um 09:29:17]
> also mal genau gefragt: wer nutzt das 70-200 mit 1,4 er Konverter?
ich
> Leidet die optische Qualität?
theoretisch ja, praktisch nicht störend
> Kann man Freihandaufnahmen in der Natur bei
> gutem Wetter recht Problemlos machen?
ja, ein einbeinstativ macht es noch problemloser
> Wie funktioniert dann der AF (Geschwindigkeit?)
für mich kein unterschied mit/ohne konverter feststellbar
> Und: welchen Konverter empfiehlt ihr dann???
ich empfehle keinen, da ich nur den canon EF1,4 II habe und daher die anderen nicht beurteilen kann

Nicola Fankhauser
10.09.2004, 10:45
dh. anfangsblende ist f/8, was ziemlich problematisch sein kann (AF, verschlusszeiten). vom optischen müsste man noch einmal abblenden, damit man gute ergebnisse erhält, deshalb lohnt sich für das 70-200 f/4 ein konverter kaum (noch eher an einem 2.8).

und bitte bemühe die suche vorher, wird sonst hier im forum zum ewig gleichen fragespiel... :(

gruss
nicola

Joerg Eckert
10.09.2004, 10:49
Wenn Du das Objektiv mit 1,4-Konverter einsetzt, so bekommst Du Blende 5,6. Und das geht auch an 10D,300D ohne Probleme. Auch die Qualitaet duerfte beim canon-Converter bzw. bei einem Kenko-Pro300 (oder dem baugleichen Soligor) keine Probleme machen.

gruss Joerg

Nicola Fankhauser
10.09.2004, 10:55

Rolf Jägers
10.09.2004, 12:52
Ich denke schon, dass die Qualität gut bleibt. Bedenken musst Du natürlich, dass das Objektiv aufgrund seines geringen Gewichtes im Verhältnis zur Länge sehr verwackelungsanfällig ist, so dass Du sicher sehr kurze Verschlusszeiten jenseits 1/250 brauchen wirst.

Gruß, Rolf

Otwin
10.09.2004, 18:31
Hallo,

ich nutze das 4/70-200 L mit dem Soligor Tele-Converter 1,4 DG Pro. Optische Qualität ohne merkliche Unterschiede. Freihandaufnahme bei guten und normalen Lichtverhältnissen problemlos, ansonsten u. U. Einbeinstativ verwenden. AF kein Problem.
Welcher Konverter der Beste ist, kann ich nicht beurteilen. Soli/Kenko sind halt wesentlich billiger als Canon. Im Forum wird immer wieder die Ansicht vertreten, daß sich in der Qualität keine oder nur geringfügige Unterschiede ergeben.

Viele Grüße
Otwin

Fotofreak
10.09.2004, 23:33
geht auch sehr gut an dem 70-200/4

Grüße,

Detlev

ewm
12.09.2004, 01:05
Hallo,

ich habe auch das 70-700/4L mit einem Canon 1,4x TC II getestet. Die Bildqualität war sehr gut! Allerdings sind bei DSLRs mit Crop 1,6 Aufnahmen aus der Hand ohne Stativ schon recht eingeschränkt. Belichtungszeiten kleiner 1/250 s mit Blende 5.6 machen es zum Schönwetterobjektiv für Freihandaufnahmen. Oder ISO hochdrehen.

Ich habe mich deshalb dann doch für das 70-200/2.8L IS entschieden. Selbst mit TC 1,4 gelingen fast alle Aufnahmen mit 1/60 s. Das ergibt mit Blende 4 bei TC 1,4 und ISO 800 schon erstaunliche Möglichkeiten!

Naja, leider hat das auch seinen gepfefferten Preis! Und IS hilft auch nicht, wenn sich die Objekte zu schnell bewegen.

Gruß
ewm

Ron76
12.09.2004, 17:07
Wow, Du hast ein 70-700/4L getestet...? ;-)

Mal ne generelle Frage zum Verwackeln: ich dachte eigentlich, der CROP spielt da keine Rolle? Wenn ich mit 200mm fotografiere, kann ich also bis 1/200 sek. auch bei 1,6x mit scharfen Aufnahmen rechnen, oder? Die Brennweite bleibt ja durch den CROP gleich, nur der Ausschnitt aus dem Bild verändert sich.

Oder wie seht Ihr das?

Benutzer
12.09.2004, 17:23
ja, ich verwende den 4/70-200er mit kenkopro 300...
wenn gutes licht dann kann ich outdoor problemlos damit foten...
allerdings haben meine experimente gezeigt, dass erst ab 450er zeiten
- oder kürzer - scharfe fotos entstehen... ) -ohne stativ
alles rein subjektiv...

Ciao an alle
YOSCHI <img src='http://www.erfolg-ohne-ende.de/zullu.gif'><a href='http://www.erfolg-ohne-ende.de' target='_blank'>
www.erfolg-ohne-ende.de</a>
Mit Foto-Freeware OHNE ENDE !!

Micha67
12.09.2004, 18:11
> Mal ne generelle Frage zum Verwackeln:
> ich dachte eigentlich, der CROP spielt da keine Rolle? Wenn ich mit 200mm fotografiere,
> kann ich also bis 1/200 sek. auch bei 1,6x mit scharfen Aufnahmen rechnen, oder?
> Die Brennweite bleibt ja durch den CROP gleich, nur der Ausschnitt aus dem Bild verändert
> sich.

Du wackelst gleich viel, vergrößerst aber später das Bild stärker, sodaß auch 1,6-fach kleinere Verwacklungsunschärfen nun sichtbar werden. Daher lautet die allgemeine Empfehlung, die jeweils längste aus der Hand verwacklungsfrei haltbare Verschlußzeit um den Crop-Faktor weiter zu verkürzen.

Micha67
12.09.2004, 18:14
> ja, ich verwende den 4/70-200er mit kenkopro 300...
> wenn gutes licht dann kann
> ich outdoor problemlos damit foten...
> allerdings haben meine experimente gezeigt,
> dass erst ab 450er zeiten
> - oder kürzer - scharfe fotos entstehen... ) -ohne stativ

... denn etwas stärker zitternde oder verreissende Zeitgenossen würden sogar Zeiten um 1/1000s oder kürzer für scharfe Bilder bei 400mm Brennweite und einer croppenden DSLR benötigen.