PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : welches Objektiv kann 16.7 MP ?



Markus
21.09.2004, 13:51
hi
kann mir die neue zwar nicht leisten
aber mich würde mal interessieren welche
Canon Linsen das noch schaffen ?
ich denke mal evtl die Teles wie 4.0/500L aber ob
das sonst viel schaffen ? bin kein optiker, drum kann
ich das schlecht beurteilen.

evtl ist die D2X da eine echte Alternative, da
12.4 MP auch meist reichen (wohl fast immer)
und man durch den 1.5x die schwächen
an den Rändern der Objektive nicht sieht.
vorausgesetzt die Bildqualität hält was Nikon verspricht.

wie groß denkt ihr kann man ein perfekt (schärfe, belichtung, 4.0/500L) aufgenommenes
Bild mit 16.7MP vergrößern ?? 40x60cm ? oder mehr ?

Markus

Stefan Ott
21.09.2004, 13:58
kann ich dir leider nichts sagen - aber ein schon normales Bild mit 3072x2048 Pixeln lässt sich ohne weiteres auf 40x60 vergrößern. Ich habe sowohl 4MP- als auch 6MP-Bilder in exzellenter Qualität in dieser Größe gesehen....ich denke mal, dass die 8MP, 12MP und weitere wesentlich größere Formate vertragen.

Du solltest allerdings nicht den Fehler machen, solche Vergrößerungen im Nasenabstand zu begutachten. :-) Genauso wenig sinnvoll wie die Mail eines Kollegen, der mich darauf hinwies, dass meine Bilder bei 300% Vergrößerung deutlich pixelig wären :-)))

M. Blum
21.09.2004, 14:04
Mit der (alten) 1Ds sind 60x90 problemlos möglich. Demnach müssten, sofern die übrigen Parameter vergleichbar sind, die neue 75x110 können.

Aber ich denke, das ist nicht das Wesentliche. Solche Großen Plakate guckt man ja nicht aus 30cm Entfernung an. Auch mit einer 300D kann man Plakate drucken in einer Auflösung, die dem üblichen Betrachtungsabstand angemessen ist.

Wichtiger ist die Möglichkeit zu beschneiden und (sofern technisch umgesetzt) die erweiterte Dynamik.

Gruß
Matthias

Thomas Nordhoff
21.09.2004, 14:07
mit der Auflösung liegt man immer noch unterhalb der Auflösung der herkömmlichen Kleinbildfilme... und wer hat jemals nach besseren Objektiven gerufen, weil die verfügbaren das Auflösungsvermögen eines Filmes nicht unterstützen. Ich denke, daß die Steigerung der Chip-Auflösung noch immer ein Aufholen auf Auflösungswerte des Filmes ist...

Gruß,

Thomas

Fotograf
21.09.2004, 14:22
<i>
> kann mir die neue zwar nicht leisten
> aber...
</i>
Der war gut ;-)))

HKO
21.09.2004, 14:23
die analog zu erzielen seien sind mindestens die Hälfte, wenn nicht noch mehr einfach Datenmüll aus Kornstörungen. Ein gutes 6MP -Cam Bild mit KB zu schlagen, gelingt nur unter besonders guten Voraussetzungen mit edelsten Optiken, und nur bei ganz niedrigen ASA, > 100 ASA hat kein Farb-KB den Hauch einer Chance.

Fotograf
21.09.2004, 14:25
<i>
> Du solltest allerdings nicht
> den Fehler machen, solche Vergrößerungen im Nasenabstand zu begutachten.
</i>
Ach, deshalb haben in diversen Foto-Clubs die Schärfefanatiker mit den langweiligen, nichtssagenden Bildern immer so platte Nasen ;-)))

Markus
21.09.2004, 14:26
ich kann sie mir echt nicht leisten,
mich würde es aber trotzdem ernsthaft interessieren, was ich gefragt habe !

markus

Vito
21.09.2004, 14:31
zweifelhafte 'Studien' zu belegen.

Film hat schon bei APS-Chipgrösse und 6MPix sehr deutlich verloren.

Fotograf
21.09.2004, 14:32
Ist auch nicht 'gegen' dich gerichtet, es geht nur um den Ansatz: ich werde mir Produkt X aus ganz bestimmten Gründen sowieso niemals kaufen (in deinem Fall der Kaufpreis), aber fange jetzt mal ganz doll an, nach Schwächen und Fehlern dieses Produkts zu suchen und eifrig zu kritisieren. Diese Geisterdiskussionen um Produkte, die die Beitragsschreiber niemals im Einsatz hatten (und auch nicht anzuschaffen beabsichtigen) füllen komplette Threads in diversen Foren. Diese Diskussionen sind letztendlich Luftnummern, weil oftmals nur 'rationale' Begründungen für zutiefst emotionale Gefühle wie Neid, Lust am Verriß, Schlaumeierei usw. gesucht werden.

Nochmal: diese Aussage bezieht sich nicht auf dich, dein schöner Satz war nur der geeignete Aufhänger dafür. Nichts für ungut.

ts-power
21.09.2004, 14:35
somit 6MP Bilder in der Größe 50X75cm belichten lassen. Habe 3 in meinem Wohnzimmer hängen. Sogar eines mit ISO400 und 1/15 freihand, hängt im Treppenhaus.
Also sind bei 16,7MP wirkliche Reserven vorhanden, gerade in Bezug auf Ausschnitte.

Gruß
Thomas

Klaus Mosch
21.09.2004, 14:37
...erst jenseits der 20Megapixel an ihre Grenzen stossen.
Ob darüber hinaus optisch überhaupt noch viel machbar sein wird,
ist eine andere Frage.
Sinnvoll ist diese Frage jedoch nicht mehr.

Gruß
Klaus

M. Blum
21.09.2004, 15:32
EF 85 1.8
EF 17-40
TS/E 90
und EF 50 2.5 Macro

geeignet sind.

Vermutlich geht es auch mit:
EF 24 1.4
EF 24 2.8
EF 36 1.4
TS/E 45
EF 50 1.4
EF 50 1.8
EF 85 1.2
EF 100 2.0
EF 100 2.8 Macro
EF 135 2.0
EF 180 3.5 Macro
EF 200 2.8
EF 300 2.8
EF 300 4.0
EF 400 2.8
EF 400 5.6
EF 500 4.0
EF 600 4.0
EF 1.200 5.6

HKO
21.09.2004, 15:45
ohne IS werden kein Problem darstellen, den Sensor max. füttern können. Drunter wirds wohl schwierig werden, letztlich wird man bei Canon beim 17-40L hängen bleiben, ohne aber optimale Bildergebnisse erzielen zu können. Dafür bleibt dan Zörk-Adapter und Zeiss 28 mm oder Zeiss 21 mm als optimale Lösung. Sicher bin ich, daß meien Standardpalette mit Sigma 2.8/50 mm, Tamron 2.8/90 mm und Tamron 3.5/180 mm (Macros) jedenfalls keine Schwierigkeiten hätte.
Aber: dies gilt für optimales Nutzen des Sensors. Auch die Zooms werden funktionieren, man wird eben nur nicht die volle Leistung des Sensors ausnutzen können, das Ergebnis wird aber trotzdem auf hohem Niveau liegen.

KRK
21.09.2004, 15:54

Darius
21.09.2004, 15:58
Ich würde zum Studium des Artikels in ColorFoto (incl. Statements der Firmen zu diesem Thema!) raten. Er steht als PDF auf der Homepage der Zeitschrift zur Verfügung. Die Frage latet dort:
'Können herkömmliche Kleinbildobjektive an Digitalkameras die Leistungsreserven
des Bildsensors voll ausschöpfen? Oder brauchen wir ganz neue Objektive?'
Darius

KRK
21.09.2004, 16:05

Thomas Beyer
21.09.2004, 16:24
<a href='http://www.color-foto.de/sixcms/media.php/258/digitaltest06.pdf' target='_blank'>COLORFOTO-Artikel</a>

Gruß Thomas

Micha67
21.09.2004, 16:51
Und das lustige dabei, selbst aus den schlechteren Scherben lässt sich mit 16,7 MP noch ein Quäntchen mehr herausholen, als mit 11 MP.

Gesamtauflösung = 1 / ( 1/Objektivauflösung + 1/Sensorauflösung )

Deine Frage zielte wohl eher darauf ab, welche Objektive SO gut sind, daß der 16,7-MP-Sensor immer noch klar die deutlich stärker limitierende Komponente im Gesamtsystem ist. Dabei schneiden alle Festbrennweiten oberhalb 35mm allgemein noch sehr gut ab (optimale Blendenöffnungen mal vorausgesetzt). Die L-Standard- und Telezooms dürften es auch schaffen, eine Auflösung deutlich über jener des Chips zu liefern.

Bitte denkt immer daran, daß einem digitalen Sensor die Kontrast-abschwächende Eigenschaft von analog-Film komplett fehlt! Objektive können daher an entsprechend hochauflösenden Sensoren noch wesentlich höhere Auflösungen bringen, als an niedrigempfindlichem Filmmaterial.

Ein Ende der Objektivauflösung wirklich hervorragender Optiken selbst ist erst irgendwo im Bereich von 150-300 lp/mm zu sehen. Würde man dem eine exakt ebenso hohe Auflösung auf Sensor-Seite entgegenstellen, so würde die Gesamtauflösung des Systems auf die Hälfte der entsprechende Werte sinken (s. obige Formel) und erhält dann Nutzauflösungen von 75-150 lp/mm. Das wären dann auf Sensorseite allerdings unglaubliche 80-311 MP, die man derzeit nicht wirklich handeln möchte, um dann im Endergebnis real nutzbare Auflösungen von 75-150 lp/mm in Händen zu halten. Dieses Rechenexempel nur um mal so abzuschätzen, wo die Objektiveigenschaften und die Sensoreigenschaften sich treffen könnten, wenn man es gerne sähe, wenn beide Komponenten zu gleichen Teilen das System limitieren.

KRK
21.09.2004, 16:57

Alfons W.
21.09.2004, 17:31
Der eine verarbeitet seine Sehnsüchte, seine Ängste usw. im Traum, der andere im Forum. Was ist dabei?

dbowman
21.09.2004, 18:17
<i>[Stefan Ott schrieb am 21.09.04 um 13:58:32]


> den Fehler machen, solche Vergrößerungen im Nasenabstand zu begutachten. :-) Genauso
> wenig sinnvoll wie die Mail eines Kollegen, der mich darauf hinwies, dass meine Bilder
> bei 300% Vergrößerung deutlich pixelig wären :-)))
> </i>

lol ... Was machst du für Bilder. Meine sind schon bei 200% pixelig. Muss wohl am Objektiv liegen (-;

Gruss, Simon

jse
21.09.2004, 19:44
Objektive als die 10D. Die Frage ist eher, ob die in der Mitte guten Linsen ihre Leistung auch im Randbereich bringen.
Zur Auflösungsanforderung:
Die 10D hat eine Sensorgröße von 15,1 x 22,7 mm. Das entspricht bei 6 MP rund 17500 Pixeln pro qmm (im fertigen Bild).
Die 1Ds Mark II hat eine Sensorgröße von 24 x 36 mm. Das entspricht bei 16 Mp rund 18500 Pixeln pro qmm.Der Unterschied in der geforderten Auflösung pro Flächeneinheit ist als ziemlich gering. Das sind nicht mal 6% mehr. Es kommt also wirklich auf die Leistung der Objektive im Randbereich an.
Gruß, <a href='http://www.josefseitz.de' target='blank'>Josef</a>

Michael Damm
21.09.2004, 19:52
Hallo,

das kann ich noch Toppen. Nikon Coolpix 5700 mit einer Größe von 60 x 108 cm ausbelichtet. Ein wirklich excellentes Ergebnis. Es lebe die moderne EBV.

VGG
21.09.2004, 21:17
Du bist kein großer Freund dieses Zooms wie mir scheint.

Was meinst Du, kann man damit gut arbeiten.
Würde es gerne als Standartzoom für die 1Ds verwenden, weil ich unter 24 mm so gut wie nie brauche und wenn, dann extreme Dinge mit 14mm oder so, die ich dann mit einer Canon Festbrennweite erschlagen will inkl. Entzerrung. (Genau für so ein Kirchenfoto wie Du das gezeigt hast) Oder besser das Sigma 12-24mm dafür nehmen, ob das harmoniert mit der 1Ds MKII??? Bedenken hab.

Mir gefällt zum Beispiel die Abbildungsleistung des 24-70 L bei den Bildern auf dprewview, an der Kodak SLR/c mit Ihren 13,5 MP, sehr gut. Sehe dort keine Probleme.

Welche Optik hat eigentlich die bessere optische Leistung, das 24-70 L oder das alte 28-70 L? Spinn ich, oder seh ich bei den Bildern immer leichte Vorteile zu Gunsten des 28-70L?

Für Reportagezwecke würde ich das gerne mit dem 70-210 2,8 L USM kombinieren.
Meinst Du man sollte dafür lieber das IS nehmen da praxistauglicher wegen Verwackeln bei Reportagen, oder fährt man besser in Summe wenn man den ISO hochdreht auf 400 und dafür mit kurzen Zeiten ohne IS arbeitet? Ich tendiere eher zu Letzterem, dann sind auch Bewegungsunschärfen weniger Problem da die Zeit oben bleibt.

Für Hochzeiten soll dann noch das 85/1,2er dazu für die Brautaufnahmen, weil mir das Buket dieser Optik auch bei Blenden über 2 deutlich besser gefällt als das vom 85/1,8er.
Es erzeugt einfach mehr von dieser festlichen Stimmung bei Hochzeiten finde ich. Sind Kleinigkeiten, aber geben einem Hochzeitsbild das gewisse etwas, auch wenn es preislich unvernünftig ist. Bevor ich das 85/1,8er nehm würde ich eher noch zum 100/2er greifen.

---------------------------------------

Oder glaubst Du ich bin für Hochzeiten und Reportagen praxisgerechter gerüstet, wenn ich mir das 28-300er L nehm und es nur mit einer Portraitbrennweite kombiniere für die Brautfotos.
Hab da Bedenken, dass mir das Zoom unten rum zu weich wird für das Gruppenbild auf Hochzeiten. Dann muss ich mir noch zusätzlich ein Weitwinkel kaufen nur dafür!

Würde in der oberne Lösung das Gruppenbild gerne gleich mit dem 24-70er Zoom 'miterschlagen'

-------------------------------------------------

So und wenn man sich das ganze durchgedacht hat, kommen noch Überlegungen mit dem Blitz dazu. Da ich neu kaufen muss wirds wahrscheinlich der 580er werden.

----------------------------------------

Für Produktaufnahmen seh ich weniger Probleme in der Auswahl, da ist der Tisch reichlich gedeckt mit der einen oder anderen Festbrennweite mit Makrofunktion. Das ist nur eine Frage des Budgets und da reichen einige wenige und das wird wohl mehr Geschmacksache was man dazu nimmt.

----------------------------------------

Im Telebereich möcht ich echt den Sparstift ansetzen und über 200mm nur noch mit Ausschnittsvergrößerungen arbeiten.

Wenn das Budget es erlaubt wäre ein 200/1,8 mit 1,4 Konverter interessant, alles darüber möcht ich mir alle Festbrennweiten ersparen, dafür investier ich das Geld lieber in die 1Ds MKII. Da muss die Ausschnttsvergrößerung greifen falls mehr als 200mm gefragt sind bei Sportaufnahmen. Wozu schleppt man den sonst 16Mp mit??? Fürs 20x30 Bild sicher nicht, sondern damit man schnippseln kann bei Bedarf! Braucht man bei schnellen Objekten nicht so aufpassen auf das Timing. Hinhalten mit einem 200er und abdrücken, das wird angenehmes Fotografieren ich spürs schon. *Idiotensicher* Für mich wahrscheinlich sogar der wichtigste Argument für die 1Ds MKII. (wehe das liest einer falsch in der Betonung! -)

Hätte sogar Lust im Reportagebereich und bei Hochzeiten nur mit dem 24-70er zu arbeiten und alles über 70mm einfach mit Ausschnittsvergrößerungen zu machen.
Vielleicht müssen wir mit dieser neuen 1Ds MKII auch unsere Fotografiergewohnheiten ändern?

Vielleicht ist es überhaupt besser nur noch ein 24mm, ein 85mm und ein 200mm als Festbrennweite zu verwenden für Hochzeiten und Reportagen und den Rest ausschneiden???? Führt vielleicht in Summe zu den besseren Bildergebnissen und man kann soooo schön unkonzentriert dahinfotografieren! Man schneidet einfach daheim in Ruhe aus, wie es einem beliebt mir einer komfortablen Software.
Man überlässt das Zoomen einfach den 1,6er Fotografen in Zukunft! *grübel*

Viele Fragen im Moment, ich blick noch nicht ganz durch, aber wird schon werden.

Brauchst wirklich nicht zu allem antworten HKO, weil es sehr viel geworden ist, aber vielleicht hast den einen oder anderen Gadanken dazu übrig.

Gerne natürlich auch von anderen Usern Anregungen aufgreife.

Im Moment steh ich wie der Ochs vorm Tor und versuch alle Gedanken ein wenig zu sortieren!
Bielleicht hat wer Lust dabei zu helfen!

Netter Gruß
Chris

Da wäre die 1Ds MkII gar nicht mehr soooooo teuer, weil man an den Optiken einspart!
Meine erste Euphorie über die Bilder der Japaner ist auch ein wenig verflogen. Das erste was ich gesehen hatte waren die Augen des Portraits, da hab ich innerlich gjubelt, aber der Rest war ein wenig naja, bis auf die Schokolade. Warten wir mal ab, mir der 20D konnten die Japsen auch nicht umgehen und haben dort zu Beginn noch viel größeren Mist gezeigt.

Gibt es schon andere Fotos von der 1Ds MKII?

VGG
21.09.2004, 21:17
Du bist kein großer Freund dieses Zooms wie mir scheint.

Was meinst Du, kann man damit gut arbeiten.
Würde es gerne als Standartzoom für die 1Ds verwenden, weil ich unter 24 mm so gut wie nie brauche und wenn, dann extreme Dinge mit 14mm oder so, die ich dann mit einer Canon Festbrennweite erschlagen will inkl. Entzerrung. (Genau für so ein Kirchenfoto wie Du das gezeigt hast) Oder besser das Sigma 12-24mm dafür nehmen, ob das harmoniert mit der 1Ds MKII??? Bedenken hab.

Mir gefällt zum Beispiel die Abbildungsleistung des 24-70 L bei den Bildern auf dprewview, an der Kodak SLR/c mit Ihren 13,5 MP, sehr gut. Sehe dort keine Probleme.

Welche Optik hat eigentlich die bessere optische Leistung, das 24-70 L oder das alte 28-70 L? Spinn ich, oder seh ich bei den Bildern immer leichte Vorteile zu Gunsten des 28-70L?

Für Reportagezwecke würde ich das gerne mit dem 70-210 2,8 L USM kombinieren.
Meinst Du man sollte dafür lieber das IS nehmen da praxistauglicher wegen Verwackeln bei Reportagen, oder fährt man besser in Summe wenn man den ISO hochdreht auf 400 und dafür mit kurzen Zeiten ohne IS arbeitet? Ich tendiere eher zu Letzterem, dann sind auch Bewegungsunschärfen weniger Problem da die Zeit oben bleibt.

Für Hochzeiten soll dann noch das 85/1,2er dazu für die Brautaufnahmen, weil mir das Buket dieser Optik auch bei Blenden über 2 deutlich besser gefällt als das vom 85/1,8er.
Es erzeugt einfach mehr von dieser festlichen Stimmung bei Hochzeiten finde ich. Sind Kleinigkeiten, aber geben einem Hochzeitsbild das gewisse etwas, auch wenn es preislich unvernünftig ist. Bevor ich das 85/1,8er nehm würde ich eher noch zum 100/2er greifen.

---------------------------------------

Oder glaubst Du ich bin für Hochzeiten und Reportagen praxisgerechter gerüstet, wenn ich mir das 28-300er L nehm und es nur mit einer Portraitbrennweite kombiniere für die Brautfotos.
Hab da Bedenken, dass mir das Zoom unten rum zu weich wird für das Gruppenbild auf Hochzeiten. Dann muss ich mir noch zusätzlich ein Weitwinkel kaufen nur dafür!

Würde in der oberne Lösung das Gruppenbild gerne gleich mit dem 24-70er Zoom 'miterschlagen'

-------------------------------------------------

So und wenn man sich das ganze durchgedacht hat, kommen noch Überlegungen mit dem Blitz dazu. Da ich neu kaufen muss wirds wahrscheinlich der 580er werden.

----------------------------------------

Für Produktaufnahmen seh ich weniger Probleme in der Auswahl, da ist der Tisch reichlich gedeckt mit der einen oder anderen Festbrennweite mit Makrofunktion. Das ist nur eine Frage des Budgets und da reichen einige wenige und das wird wohl mehr Geschmacksache was man dazu nimmt.

----------------------------------------

Im Telebereich möcht ich echt den Sparstift ansetzen und über 200mm nur noch mit Ausschnittsvergrößerungen arbeiten.

Wenn das Budget es erlaubt wäre ein 200/1,8 mit 1,4 Konverter interessant, alles darüber möcht ich mir alle Festbrennweiten ersparen, dafür investier ich das Geld lieber in die 1Ds MKII. Da muss die Ausschnttsvergrößerung greifen falls mehr als 200mm gefragt sind bei Sportaufnahmen. Wozu schleppt man den sonst 16Mp mit??? Fürs 20x30 Bild sicher nicht, sondern damit man schnippseln kann bei Bedarf! Braucht man bei schnellen Objekten nicht so aufpassen auf das Timing. Hinhalten mit einem 200er und abdrücken, das wird angenehmes Fotografieren ich spürs schon. *Idiotensicher* Für mich wahrscheinlich sogar der wichtigste Argument für die 1Ds MKII. (wehe das liest einer falsch in der Betonung! -)

Hätte sogar Lust im Reportagebereich und bei Hochzeiten nur mit dem 24-70er zu arbeiten und alles über 70mm einfach mit Ausschnittsvergrößerungen zu machen.
Vielleicht müssen wir mit dieser neuen 1Ds MKII auch unsere Fotografiergewohnheiten ändern?

Vielleicht ist es überhaupt besser nur noch ein 24mm, ein 85mm und ein 200mm als Festbrennweite zu verwenden für Hochzeiten und Reportagen und den Rest ausschneiden???? Führt vielleicht in Summe zu den besseren Bildergebnissen und man kann soooo schön unkonzentriert dahinfotografieren! Man schneidet einfach daheim in Ruhe aus, wie es einem beliebt mir einer komfortablen Software.
Man überlässt das Zoomen einfach den 1,6er Fotografen in Zukunft! *grübel*

Viele Fragen im Moment, ich blick noch nicht ganz durch, aber wird schon werden.

Brauchst wirklich nicht zu allem antworten HKO, weil es sehr viel geworden ist, aber vielleicht hast den einen oder anderen Gadanken dazu übrig.

Gerne natürlich auch von anderen Usern Anregungen aufgreife.

Im Moment steh ich wie der Ochs vorm Tor und versuch alle Gedanken ein wenig zu sortieren!
Bielleicht hat wer Lust dabei zu helfen!

Netter Gruß
Chris

Da wäre die 1Ds MkII gar nicht mehr soooooo teuer, weil man an den Optiken einspart!
Meine erste Euphorie über die Bilder der Japaner ist auch ein wenig verflogen. Das erste was ich gesehen hatte waren die Augen des Portraits, da hab ich innerlich gjubelt, aber der Rest war ein wenig naja, bis auf die Schokolade. Warten wir mal ab, mir der 20D konnten die Japsen auch nicht umgehen und haben dort zu Beginn noch viel größeren Mist gezeigt.

Gibt es schon andere Fotos von der 1Ds MKII?

VGG
21.09.2004, 21:17
Du bist kein großer Freund dieses Zooms wie mir scheint.

Was meinst Du, kann man damit gut arbeiten.
Würde es gerne als Standartzoom für die 1Ds verwenden, weil ich unter 24 mm so gut wie nie brauche und wenn, dann extreme Dinge mit 14mm oder so, die ich dann mit einer Canon Festbrennweite erschlagen will inkl. Entzerrung. (Genau für so ein Kirchenfoto wie Du das gezeigt hast) Oder besser das Sigma 12-24mm dafür nehmen, ob das harmoniert mit der 1Ds MKII??? Bedenken hab.

Mir gefällt zum Beispiel die Abbildungsleistung des 24-70 L bei den Bildern auf dprewview, an der Kodak SLR/c mit Ihren 13,5 MP, sehr gut. Sehe dort keine Probleme.

Welche Optik hat eigentlich die bessere optische Leistung, das 24-70 L oder das alte 28-70 L? Spinn ich, oder seh ich bei den Bildern immer leichte Vorteile zu Gunsten des 28-70L?

Für Reportagezwecke würde ich das gerne mit dem 70-210 2,8 L USM kombinieren.
Meinst Du man sollte dafür lieber das IS nehmen da praxistauglicher wegen Verwackeln bei Reportagen, oder fährt man besser in Summe wenn man den ISO hochdreht auf 400 und dafür mit kurzen Zeiten ohne IS arbeitet? Ich tendiere eher zu Letzterem, dann sind auch Bewegungsunschärfen weniger Problem da die Zeit oben bleibt.

Für Hochzeiten soll dann noch das 85/1,2er dazu für die Brautaufnahmen, weil mir das Buket dieser Optik auch bei Blenden über 2 deutlich besser gefällt als das vom 85/1,8er.
Es erzeugt einfach mehr von dieser festlichen Stimmung bei Hochzeiten finde ich. Sind Kleinigkeiten, aber geben einem Hochzeitsbild das gewisse etwas, auch wenn es preislich unvernünftig ist. Bevor ich das 85/1,8er nehm würde ich eher noch zum 100/2er greifen.

---------------------------------------

Oder glaubst Du ich bin für Hochzeiten und Reportagen praxisgerechter gerüstet, wenn ich mir das 28-300er L nehm und es nur mit einer Portraitbrennweite kombiniere für die Brautfotos.
Hab da Bedenken, dass mir das Zoom unten rum zu weich wird für das Gruppenbild auf Hochzeiten. Dann muss ich mir noch zusätzlich ein Weitwinkel kaufen nur dafür!

Würde in der oberne Lösung das Gruppenbild gerne gleich mit dem 24-70er Zoom 'miterschlagen'

-------------------------------------------------

So und wenn man sich das ganze durchgedacht hat, kommen noch Überlegungen mit dem Blitz dazu. Da ich neu kaufen muss wirds wahrscheinlich der 580er werden.

----------------------------------------

Für Produktaufnahmen seh ich weniger Probleme in der Auswahl, da ist der Tisch reichlich gedeckt mit der einen oder anderen Festbrennweite mit Makrofunktion. Das ist nur eine Frage des Budgets und da reichen einige wenige und das wird wohl mehr Geschmacksache was man dazu nimmt.

----------------------------------------

Im Telebereich möcht ich echt den Sparstift ansetzen und über 200mm nur noch mit Ausschnittsvergrößerungen arbeiten.

Wenn das Budget es erlaubt wäre ein 200/1,8 mit 1,4 Konverter interessant, alles darüber möcht ich mir alle Festbrennweiten ersparen, dafür investier ich das Geld lieber in die 1Ds MKII. Da muss die Ausschnttsvergrößerung greifen falls mehr als 200mm gefragt sind bei Sportaufnahmen. Wozu schleppt man den sonst 16Mp mit??? Fürs 20x30 Bild sicher nicht, sondern damit man schnippseln kann bei Bedarf! Braucht man bei schnellen Objekten nicht so aufpassen auf das Timing. Hinhalten mit einem 200er und abdrücken, das wird angenehmes Fotografieren ich spürs schon. *Idiotensicher* Für mich wahrscheinlich sogar der wichtigste Argument für die 1Ds MKII. (wehe das liest einer falsch in der Betonung! -)

Hätte sogar Lust im Reportagebereich und bei Hochzeiten nur mit dem 24-70er zu arbeiten und alles über 70mm einfach mit Ausschnittsvergrößerungen zu machen.
Vielleicht müssen wir mit dieser neuen 1Ds MKII auch unsere Fotografiergewohnheiten ändern?

Vielleicht ist es überhaupt besser nur noch ein 24mm, ein 85mm und ein 200mm als Festbrennweite zu verwenden für Hochzeiten und Reportagen und den Rest ausschneiden???? Führt vielleicht in Summe zu den besseren Bildergebnissen und man kann soooo schön unkonzentriert dahinfotografieren! Man schneidet einfach daheim in Ruhe aus, wie es einem beliebt mir einer komfortablen Software.
Man überlässt das Zoomen einfach den 1,6er Fotografen in Zukunft! *grübel*

Viele Fragen im Moment, ich blick noch nicht ganz durch, aber wird schon werden.

Brauchst wirklich nicht zu allem antworten HKO, weil es sehr viel geworden ist, aber vielleicht hast den einen oder anderen Gadanken dazu übrig.

Gerne natürlich auch von anderen Usern Anregungen aufgreife.

Im Moment steh ich wie der Ochs vorm Tor und versuch alle Gedanken ein wenig zu sortieren!
Bielleicht hat wer Lust dabei zu helfen!

Netter Gruß
Chris

Da wäre die 1Ds MkII gar nicht mehr soooooo teuer, weil man an den Optiken einspart!
Meine erste Euphorie über die Bilder der Japaner ist auch ein wenig verflogen. Das erste was ich gesehen hatte waren die Augen des Portraits, da hab ich innerlich gjubelt, aber der Rest war ein wenig naja, bis auf die Schokolade. Warten wir mal ab, mir der 20D konnten die Japsen auch nicht umgehen und haben dort zu Beginn noch viel größeren Mist gezeigt.

Gibt es schon andere Fotos von der 1Ds MKII?

VGG
21.09.2004, 21:17
Du bist kein großer Freund dieses Zooms wie mir scheint.

Was meinst Du, kann man damit gut arbeiten.
Würde es gerne als Standartzoom für die 1Ds verwenden, weil ich unter 24 mm so gut wie nie brauche und wenn, dann extreme Dinge mit 14mm oder so, die ich dann mit einer Canon Festbrennweite erschlagen will inkl. Entzerrung. (Genau für so ein Kirchenfoto wie Du das gezeigt hast) Oder besser das Sigma 12-24mm dafür nehmen, ob das harmoniert mit der 1Ds MKII??? Bedenken hab.

Mir gefällt zum Beispiel die Abbildungsleistung des 24-70 L bei den Bildern auf dprewview, an der Kodak SLR/c mit Ihren 13,5 MP, sehr gut. Sehe dort keine Probleme.

Welche Optik hat eigentlich die bessere optische Leistung, das 24-70 L oder das alte 28-70 L? Spinn ich, oder seh ich bei den Bildern immer leichte Vorteile zu Gunsten des 28-70L?

Für Reportagezwecke würde ich das gerne mit dem 70-210 2,8 L USM kombinieren.
Meinst Du man sollte dafür lieber das IS nehmen da praxistauglicher wegen Verwackeln bei Reportagen, oder fährt man besser in Summe wenn man den ISO hochdreht auf 400 und dafür mit kurzen Zeiten ohne IS arbeitet? Ich tendiere eher zu Letzterem, dann sind auch Bewegungsunschärfen weniger Problem da die Zeit oben bleibt.

Für Hochzeiten soll dann noch das 85/1,2er dazu für die Brautaufnahmen, weil mir das Buket dieser Optik auch bei Blenden über 2 deutlich besser gefällt als das vom 85/1,8er.
Es erzeugt einfach mehr von dieser festlichen Stimmung bei Hochzeiten finde ich. Sind Kleinigkeiten, aber geben einem Hochzeitsbild das gewisse etwas, auch wenn es preislich unvernünftig ist. Bevor ich das 85/1,8er nehm würde ich eher noch zum 100/2er greifen.

---------------------------------------

Oder glaubst Du ich bin für Hochzeiten und Reportagen praxisgerechter gerüstet, wenn ich mir das 28-300er L nehm und es nur mit einer Portraitbrennweite kombiniere für die Brautfotos.
Hab da Bedenken, dass mir das Zoom unten rum zu weich wird für das Gruppenbild auf Hochzeiten. Dann muss ich mir noch zusätzlich ein Weitwinkel kaufen nur dafür!

Würde in der oberne Lösung das Gruppenbild gerne gleich mit dem 24-70er Zoom 'miterschlagen'

-------------------------------------------------

So und wenn man sich das ganze durchgedacht hat, kommen noch Überlegungen mit dem Blitz dazu. Da ich neu kaufen muss wirds wahrscheinlich der 580er werden.

----------------------------------------

Für Produktaufnahmen seh ich weniger Probleme in der Auswahl, da ist der Tisch reichlich gedeckt mit der einen oder anderen Festbrennweite mit Makrofunktion. Das ist nur eine Frage des Budgets und da reichen einige wenige und das wird wohl mehr Geschmacksache was man dazu nimmt.

----------------------------------------

Im Telebereich möcht ich echt den Sparstift ansetzen und über 200mm nur noch mit Ausschnittsvergrößerungen arbeiten.

Wenn das Budget es erlaubt wäre ein 200/1,8 mit 1,4 Konverter interessant, alles darüber möcht ich mir alle Festbrennweiten ersparen, dafür investier ich das Geld lieber in die 1Ds MKII. Da muss die Ausschnttsvergrößerung greifen falls mehr als 200mm gefragt sind bei Sportaufnahmen. Wozu schleppt man den sonst 16Mp mit??? Fürs 20x30 Bild sicher nicht, sondern damit man schnippseln kann bei Bedarf! Braucht man bei schnellen Objekten nicht so aufpassen auf das Timing. Hinhalten mit einem 200er und abdrücken, das wird angenehmes Fotografieren ich spürs schon. *Idiotensicher* Für mich wahrscheinlich sogar der wichtigste Argument für die 1Ds MKII. (wehe das liest einer falsch in der Betonung! -)

Hätte sogar Lust im Reportagebereich und bei Hochzeiten nur mit dem 24-70er zu arbeiten und alles über 70mm einfach mit Ausschnittsvergrößerungen zu machen.
Vielleicht müssen wir mit dieser neuen 1Ds MKII auch unsere Fotografiergewohnheiten ändern?

Vielleicht ist es überhaupt besser nur noch ein 24mm, ein 85mm und ein 200mm als Festbrennweite zu verwenden für Hochzeiten und Reportagen und den Rest ausschneiden???? Führt vielleicht in Summe zu den besseren Bildergebnissen und man kann soooo schön unkonzentriert dahinfotografieren! Man schneidet einfach daheim in Ruhe aus, wie es einem beliebt mir einer komfortablen Software.
Man überlässt das Zoomen einfach den 1,6er Fotografen in Zukunft! *grübel*

Viele Fragen im Moment, ich blick noch nicht ganz durch, aber wird schon werden.

Brauchst wirklich nicht zu allem antworten HKO, weil es sehr viel geworden ist, aber vielleicht hast den einen oder anderen Gadanken dazu übrig.

Gerne natürlich auch von anderen Usern Anregungen aufgreife.

Im Moment steh ich wie der Ochs vorm Tor und versuch alle Gedanken ein wenig zu sortieren!
Bielleicht hat wer Lust dabei zu helfen!

Netter Gruß
Chris

Da wäre die 1Ds MkII gar nicht mehr soooooo teuer, weil man an den Optiken einspart!
Meine erste Euphorie über die Bilder der Japaner ist auch ein wenig verflogen. Das erste was ich gesehen hatte waren die Augen des Portraits, da hab ich innerlich gjubelt, aber der Rest war ein wenig naja, bis auf die Schokolade. Warten wir mal ab, mir der 20D konnten die Japsen auch nicht umgehen und haben dort zu Beginn noch viel größeren Mist gezeigt.

Gibt es schon andere Fotos von der 1Ds MKII?

VGG
21.09.2004, 21:19

HKO
21.09.2004, 22:40
Mit Sicherheit wird man die bekannt guten Zoom-Objektive von Canon natürlich einsetzen können, sie werden eben nicht das letzte 'Quäntchen' Auflösung bringen - wenn Du aber z.B. bei Hochzeiten eben nur 40x60 cm max. drucken willst, dürfte das allemal perfekt werden. Ich würde mal abwarten, wie Objektive mit der 1DsMKII harmonieren - es gab - von Dir bereits angesprochen- merkwürdiges Verhalten an verschiedenen Bodies beim 24-70. Für mich ist das eine selten gebrauche Brennweite, ich nehme so etwas nur für Familienereignisse usw. für kurze schnelle Schnappschüsse, habe ein sehr gutes Ex. des 2.8-4.0/28-75 Tamron erwischt, das nicht schlecht funktioniert - eine low-budget-Lösung.
Zum 1.2/85 solltest Du Dich mit Mattes kurzschließen, er hat es an der 1Ds eine Weile benutzt. Alternativ (obwohl vielleicht ein wenig lang) würde ich an das 2/135L denken, das wohl optisch die höchste Leistung aller Canon-Objektive bietet.

DUJr
21.09.2004, 22:41
Die Frage ist nur wie gut

VGG
22.09.2004, 00:20
Ich warte mal die ersten Testbilder ab von Dirk und Dpreview.

Tendiere im Moment zu nur Festbrennweiten mit Ausschnittsvergrößerungen falls erforderlich.

Schätzomativ reichen wenn nötig, bei der neuen 1Ds ein 25% Bildausschnitt noch aus für tatellose Bildvergrößerungen bis 30x40.

Bei den kritischen Fotos für sehr große Vergrößerungen wie Brautfotos und Gruppenfoto, kann man eh den Sensor voll nutzen um auf Nummer sicher zu gehen.

Beim 135er gefällt mir auch alles, außer der Brennweite selbst. naja, naja.

Danke für den Tipp mit Mattes. Machs nicht so spannend! -)

Vielleicht sollte man generell etwas umdenken mit der 1Ds MkII bei der Optikauswahl. Mit einigen guten Festbrennweiten, kann man die Qualität gut nutzen und die Kamera wird gar nicht soviel teurer als eine 1D MKII, bezogen auf das Gesamtequipment.

Von den ersten Eindrücken durch das Sampleportrait aud der Japsen Hompage, würde ich die Behauptung sofort waagen, dass ein 25% Prozentausschnitt der neuen 1Ds KMII eine bessere Bildqualität hat, als ein Vollformatbild einer 20D, wenn man von beiden ein 20x30 Foto ausarbeiten lässt. So vieles besser ist die gesamte Bilddarstellung in Feindynamik und Farbdarstellung, bei normalen Lichtverhältnissen.

Werd mal einen 25% Auschnitt machen von einigen Testbildern und diese Interesse halber ausarbeiten lassen auf unterschiedliche Papierformate.

Schön langsam bekommt alles ein wenig Kontur wie das Equipment aussehen könnte, FÜR MEINE ZWECKE!

Naja, ist ja noch Zeit, warten wir mal ab, was wir in den nächsten Tagen sonst noch alles zu sehen bekommen an Testbildern. Bis dahin darf kräftig spekuliert werden. -)

Netter Gruß
Chris

PS: Sag Bescheid, wenn Du dein Zoom unbedingt 'wegschmeisen' willst, ich würde es als preiswerte Ergänzung zu den Festbrennweiten auffangen und Ihm eine würdige Heimat geben! -)

Focuswelten
22.09.2004, 17:05
wurde eigentlich schon auf der Startseite dieses Forum ganz trefflich beantwortet ;-)

<i>Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmässig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.
(Andreas Feininger)</i>

Steffen S. Kaufmann
29.09.2004, 20:36
Die 1Ds hat auf der Sensorfläche der 20D ja weniger und größere Pixel.

Man braucht auch nicht perfekte Signalübertragung und sieht trotzdem mehr Resolution.
16 Mio Pixel sind einfach mehr als 8. Die X3-Foveon Chips haben auch ein Problem damit, nur 3 mio zu haben, es sind eben nicht 9 Mio, der Faktor für die nutzbare Auflösung ist durchschnittlich 1,7 - nicht 3 wie behauptet.

Ob so viel Auflösung selbst bei Ballonfahrten groß Sinn macht, ist eine andere Frage, ich denke man sollte den Platz bei den allermeisten Kameras anders nutzen. :-)

Ich bin hier neu. Obiges denke ich mir mal so, bin kein Experte.

Micha67
29.09.2004, 23:00
Da sowohl Objektiv als auch der Sensor jeweils einen gewissen Beitrag zur Limitation der Auflösung beisteuern, kann selbst ein 100 MP-Sensor die Auflösung der Optik nicht komplett erfassen, und keine Optik der Welt kann einen 4 MP-Senor 100%-ig mit Detailauflösung und Detailkontrast versorgen.

Im Zusammenspiel beider Komponenten liegt die Wahrheit.

Auch die uralte Dikussion, ob jetzt digital bereits bei 6 MP oder erst bei 40 MP die Auflösung von bestem Analogmaterial knackt, ist irgendwie müßig. Fakt ist aber, daß durch die digitalen Sensoren perspektivisch mehr Detailinformation aus bestehenden Linsen gezogen werden kann, als mit dem stärker Kontrast-dämpfenden Analogfilm. Dies birgt die Perspektive der 'Mittelformatqualität' in der Detailauflösung von KB-DSLRs. Auf diesem Weg ist die 1Ds-II ein konsequenter Schritt. Die AA-Filter-Charakteristik müssen wir noch genauer sehen, aber soweit sehe ich keine größeren Probleme.