KRK
27.09.2004, 21:48
Meine Gründe, warum ich mich für dieses Objektiv interessiere:
Ich möchte eine kleine, leichte, universell einsetzbare Ausstattung haben, die mich auf meinen Touren begleitet. Deshalb habe ich mir auch das 70-300 DO IS gekauft.
Dazu nutze ich bisher das 17-40L und das Tamron 28-75.
Da ich seit vergangene Woche die 20D habe, kann das neue 17-85 beide ersetzen und hat noch einen IS dazu: weniger Gewicht, weniger Objektivwechsel, mehr Platz in der Fototasche.
Geht es um höchste Abbildungsleistung, stehen mir entsprechende Festbrennweiten zur Verfügung.
17-85 IS und 70-300 DO IS: zusammen eine outdoor-Traum-Kombination ?
Für mich stellt sich die Frage:
kann das 17-85 ohne relevanten Qualitätsverlust das 17-40L ersetzen?
Allgemeines zum Objektiv:
Mechanisch macht das Neue einen guten Eindruck. Besser als andere Canon-„nicht-L´s“, die ich kenne. Nichts wackelt, die Einstellringe laufen sauber und spielfrei.
Das 17-85 und das Tamron haben in etwa die gleiche Länge und ein ähnliches Gewicht, das 17-40 ist etwa einen Zentimeter länger. Während das 17-40 seine Länge beim Zoomen beibehält, werden die beiden anderen länger: Tamron + 25 mm, Canon + 17 mm. Der USM der Canon´s ermöglicht die jederzeitige manuelle Fokussierung, beim Tamron muß man umschalten.
Das 17-85 hat ein 67 mm Filtergewinde (wie Tamron) gegenüber 77 mm des 17-40 und passt daher mit angesetzter Sonnenblende leichter in die Fototasche. Blitzfotos mit angesetzter Sonnenblende und dem Kamerablitz der 20D sind allerdings erst bei etwa 22 mm Brennweite ohne Abschattung möglich. Ohne Sonnenblende geht´s bei beiden auch mit 17mm.
Für´s 17-85 wird die Sonnenblende (EW 73 B) nicht mitgeliefert, weil’s kein „L“ ist.
Der IS ist zwar neueste Konstruktion, wie Canon sagt, hat aber keinen „Modus 2“ für horizontales Mitziehen.
Die Nahgrenze von 35 cm ist länger als beim 17-40 (28 cm), geht dafür aber bis 85 mm Brennweite. Der Abbildungsmaßstab bei jeweils längster Brennweite ist praktisch gleich (ca. 1:5).
Der Autofocus erscheint mir minimal langsamer und minimal lauter als der des 17-40, aber deutlich schneller und leiser als beim Tamron 28-75, dass bekanntlich keinen Ultraschallantrieb hat.
Erstes Fazit:
Die „äußeren“ Werte, wie handling, Maße, Qualitätseindruck etc. können überzeugen,
Erster Test bestanden.
Jetzt geht´s an die Sichtung der Testfotos, wird ein langer Abend.
Morgen abend folgt Teil 2.
Gruss KRK
Ich möchte eine kleine, leichte, universell einsetzbare Ausstattung haben, die mich auf meinen Touren begleitet. Deshalb habe ich mir auch das 70-300 DO IS gekauft.
Dazu nutze ich bisher das 17-40L und das Tamron 28-75.
Da ich seit vergangene Woche die 20D habe, kann das neue 17-85 beide ersetzen und hat noch einen IS dazu: weniger Gewicht, weniger Objektivwechsel, mehr Platz in der Fototasche.
Geht es um höchste Abbildungsleistung, stehen mir entsprechende Festbrennweiten zur Verfügung.
17-85 IS und 70-300 DO IS: zusammen eine outdoor-Traum-Kombination ?
Für mich stellt sich die Frage:
kann das 17-85 ohne relevanten Qualitätsverlust das 17-40L ersetzen?
Allgemeines zum Objektiv:
Mechanisch macht das Neue einen guten Eindruck. Besser als andere Canon-„nicht-L´s“, die ich kenne. Nichts wackelt, die Einstellringe laufen sauber und spielfrei.
Das 17-85 und das Tamron haben in etwa die gleiche Länge und ein ähnliches Gewicht, das 17-40 ist etwa einen Zentimeter länger. Während das 17-40 seine Länge beim Zoomen beibehält, werden die beiden anderen länger: Tamron + 25 mm, Canon + 17 mm. Der USM der Canon´s ermöglicht die jederzeitige manuelle Fokussierung, beim Tamron muß man umschalten.
Das 17-85 hat ein 67 mm Filtergewinde (wie Tamron) gegenüber 77 mm des 17-40 und passt daher mit angesetzter Sonnenblende leichter in die Fototasche. Blitzfotos mit angesetzter Sonnenblende und dem Kamerablitz der 20D sind allerdings erst bei etwa 22 mm Brennweite ohne Abschattung möglich. Ohne Sonnenblende geht´s bei beiden auch mit 17mm.
Für´s 17-85 wird die Sonnenblende (EW 73 B) nicht mitgeliefert, weil’s kein „L“ ist.
Der IS ist zwar neueste Konstruktion, wie Canon sagt, hat aber keinen „Modus 2“ für horizontales Mitziehen.
Die Nahgrenze von 35 cm ist länger als beim 17-40 (28 cm), geht dafür aber bis 85 mm Brennweite. Der Abbildungsmaßstab bei jeweils längster Brennweite ist praktisch gleich (ca. 1:5).
Der Autofocus erscheint mir minimal langsamer und minimal lauter als der des 17-40, aber deutlich schneller und leiser als beim Tamron 28-75, dass bekanntlich keinen Ultraschallantrieb hat.
Erstes Fazit:
Die „äußeren“ Werte, wie handling, Maße, Qualitätseindruck etc. können überzeugen,
Erster Test bestanden.
Jetzt geht´s an die Sichtung der Testfotos, wird ein langer Abend.
Morgen abend folgt Teil 2.
Gruss KRK