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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 1DsMKII im Vergleich mit 6x9 und 4x5 Plattenkamera



HKO
20.11.2004, 01:53
Obwohl die Filmscans dort sicher besser sein könnten, ganz interessant:
<a href='http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1032&message=11129471' target='_blank'>Auflösungsvergleiche</a>

Islander
20.11.2004, 15:13
Moin!

«Zitat on»
Nicht nur die Kameraauflösung machts, sondern auch die Weiterverarbeitung, vor allem der Druck. Aufnahmen, die wir bei uns mit einer Nikon D1x machen, lassen sich problemlos auf dem Epson 7600 auf 50x60cm ausdrucken. Bislang war noch jeder mit 6x7 Colornegativ arbeitende Profifotograf beim Betrachten der Ausdrucke restlos von den Socken. Die Bildqualität ist konventionellen Colorprints vom Mittelformat deutlich überlegen. Erste Tests mit der neuen Canon 1Ds ergeben im Ausdruck Qualitäten wie Grossformat 4x5'.

Gruß

Matthias Schneege
ILFORD Imaging GmbH

«Zitat off»

Muss ich als »Analoger« so zur Kenntnis nehmen.

mfg harms

charly gielen
20.11.2004, 16:03
das für Druck deutlich 'kleinere' Dateien reichen
hat ja nichts mit Film oder Digi zutun ;o)
charly

GS2
20.11.2004, 16:25
wieviel Schärfe überhaupt Sinn macht, möchte ich folgende Fragen in den Raum stellen:

- Warum wird mehr oder weniger nur die goldene Mitte verglichen?
- Wie schaut es in Sachen Dynamikumfang und Farbverbindlichkeit aus?
- Wie werden klassische GF-Aufgaben von Tabletop bis Architektur gelöst?

und vor allem

- Warum wurde analogerseits kein Highendscanner verwendet?



lg Gerhard

GS2
20.11.2004, 16:26

Power-shopper
20.11.2004, 17:12
allerdings haben die dort auch Trommelscanner eingesetzt, und dann ausgedruckt.
Ergebnis: Die 1DsMK2 ist dem Mittelformat (4*6 cm) deutlich überlegen, erst ab 6*9 cm gibt es gleichstand und dadrüber hat Film noch Vorteile.
Als Vergleich wurden NUR die ausdrucke herangezogen!

Eine Begründung, warum die kleinere Datenmenge der DSLR den MF-Scans überlegen war, wurde auf die höhere Kantenschärfe der Digitaldaten gegenüber den Scandatengeschoben. Beim Scan gibt es deutlich weichere Kontrastgrenzen, die ein starkes Vergrößern schneller zum Vorschein bringt, als die originären Daten aus einer DSLR.

Fand ich einen sehr interessanten Ansatz. Somit entspricht 150dpi DSLR in etwa 300DPI Trommelscan - bei dem späteren Druck für ein ähnliches Ergebnis.

Gruß,
Carsten

Micha67
20.11.2004, 17:25
> - Warum wird mehr oder weniger nur die goldene Mitte verglichen?

um der 1Ds-II eine Chance zu geben?


> - Wie schaut es in Sachen Dynamikumfang und Farbverbindlichkeit aus?

So man bei Velvia von Dynamikumfang und Farbverbindlichkeit sprechen mag ... ;-)


> - Wie werden klassische GF-Aufgaben von Tabletop bis Architektur gelöst?

Weiterhin mit Großformat oder mit MF-Standartenkameras mit Diggiback?
Ob man mit den TS-E-Linsen gerade bei größeren Bildwinkeln Vergleichbares zustandebekommt, wage ich auch zu bezweifeln.


> und vor allem - Warum wurde analogerseits kein Highendscanner verwendet?

Siehe Punkt 1 ...

Islander
20.11.2004, 18:05
Moin!
... Herr Schneege mit seiner Äusserung doch nichts anderes sagen, als das digitale Ergebnisse bereits besser sind als die des analogen MFs und vergleichbar mit den des analogen GFs.
Darauf reduziert es sich auch hier.

mfg harms

ducateur
20.11.2004, 19:52