Gary
07.01.2005, 04:59
Hallo zusammen !
Ich habe derzeit leihweise ein Teleskop zu Hause stehen (so ein 'Billischding' - Newton 900/76, also recht lichtschwach).
Etwas enttäuscht über die optische Leistung bin ich dann mal ins Web gegangen und habe lange nach Infos gesucht. Und siehe da, Brennweite ist nicht alles - da gibt es schon welche mit 400mm und Blende 6-8.
*GROSCHENFALL* ... also bin ich mal hingegangen und habe die beim Teleskop mitgelieferten Okulare einfach so vor mein auf dem Stativ positionierten 100-400@400 gehalten und nicht schlecht gestaunt als das Nachbarhaus SEHR, SEHR nahe kam. Auch der Mond war mit einem 12.5'er Okular und meinem 2x-Konverter schon recht greifbar ;)
Von der optischen Leistung her kann die Kombi vom Gefühl her locker mit dem 'Billischteleskop' mithalten - ist aber subjektiv, keine Expertenmeinung.
AAAABER: die Okulare sind natürlich RICHTIG schlecht und bringen CA etc. ins Bild. Da ist ein 4.x'er dabei ... das liefert faktisch nur noch Matsch :(
Und jetzt kommen die Fragen ... ;)
Lohnt es sich, die Idee weiter zu verfolgen und 'richtige' Okulare (Plössl oder so wurde oft erwähnt) für das 100-400 zu suchen ?
Oder ist da einfach eine Grenze erreicht wenn man beispielsweise ein 6'er Okular vorschraubt (400 * 1.4x-Konverter / 6'er Okular ergibt ja schon fast 100-fache Vergrößerung) ?
Es sieht so aus, als würden bei Okularen mit kleinerer Brennweite die Objekte zwar größer, aber auf keinen Fall lassen sich dadurch mehr Details erkennen - das ca. 70 Meter entfernte Namensschild auf einer Tür-Klingen konnte ich einfach nicht lesen :-D ...
Gibt es evtl. schon fertige Adapter (Okular <-> EF-Bajonett) zu kaufen ? Oder muss ich doch einen Objektiv-Rückdeckel opfern ? ;)
Cool wäre ein 'astreine' Kombi aus 100-400'er ohne Konverter und einem wirklich guten Okular mit breitem Blickfeld etc. ...
Hat das schon mal jemand probiert ?
Oder sollte man doch lieber bei einem (etwas besseren) Teleskop bleiben und 'normale' Astrofotografie betreiben (würde mich ja schon mal reizen ...) ?
Vielen Dank schon mal !
Gruß,
Gary
Ich habe derzeit leihweise ein Teleskop zu Hause stehen (so ein 'Billischding' - Newton 900/76, also recht lichtschwach).
Etwas enttäuscht über die optische Leistung bin ich dann mal ins Web gegangen und habe lange nach Infos gesucht. Und siehe da, Brennweite ist nicht alles - da gibt es schon welche mit 400mm und Blende 6-8.
*GROSCHENFALL* ... also bin ich mal hingegangen und habe die beim Teleskop mitgelieferten Okulare einfach so vor mein auf dem Stativ positionierten 100-400@400 gehalten und nicht schlecht gestaunt als das Nachbarhaus SEHR, SEHR nahe kam. Auch der Mond war mit einem 12.5'er Okular und meinem 2x-Konverter schon recht greifbar ;)
Von der optischen Leistung her kann die Kombi vom Gefühl her locker mit dem 'Billischteleskop' mithalten - ist aber subjektiv, keine Expertenmeinung.
AAAABER: die Okulare sind natürlich RICHTIG schlecht und bringen CA etc. ins Bild. Da ist ein 4.x'er dabei ... das liefert faktisch nur noch Matsch :(
Und jetzt kommen die Fragen ... ;)
Lohnt es sich, die Idee weiter zu verfolgen und 'richtige' Okulare (Plössl oder so wurde oft erwähnt) für das 100-400 zu suchen ?
Oder ist da einfach eine Grenze erreicht wenn man beispielsweise ein 6'er Okular vorschraubt (400 * 1.4x-Konverter / 6'er Okular ergibt ja schon fast 100-fache Vergrößerung) ?
Es sieht so aus, als würden bei Okularen mit kleinerer Brennweite die Objekte zwar größer, aber auf keinen Fall lassen sich dadurch mehr Details erkennen - das ca. 70 Meter entfernte Namensschild auf einer Tür-Klingen konnte ich einfach nicht lesen :-D ...
Gibt es evtl. schon fertige Adapter (Okular <-> EF-Bajonett) zu kaufen ? Oder muss ich doch einen Objektiv-Rückdeckel opfern ? ;)
Cool wäre ein 'astreine' Kombi aus 100-400'er ohne Konverter und einem wirklich guten Okular mit breitem Blickfeld etc. ...
Hat das schon mal jemand probiert ?
Oder sollte man doch lieber bei einem (etwas besseren) Teleskop bleiben und 'normale' Astrofotografie betreiben (würde mich ja schon mal reizen ...) ?
Vielen Dank schon mal !
Gruß,
Gary