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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Abspeichern von JPG Fotos



Alois Schmitz
08.04.2005, 17:26
Es wird in der Literatur zu Fotoprogrammen immer wieder geschrieben, man soll seine Fotos im tif oder anderem nicht komprimierbaren Format abspeichern.
Es ergibt sich für mich folgende Frage:

Ein von mir bearbeitetes jpg Bild soll als Papierbild im kommerziellen Fotolabor erstellt werden. Speichere ich nun das Foto als tif oder wieder wie das Original als JPG? Wenn ich Fotos als tif abspeichere, erhalte ich pro Bild sehr grosse Dateien, was wahrscheinlich nicht zu vermeiden ist.

wolfi
08.04.2005, 17:39
Es wird in der Literatur zu Fotoprogrammen immer wieder geschrieben, man soll seine Fotos im tif oder anderem nicht komprimierbaren Format abspeichern. Es ergibt sich für mich folgende Frage:Ein von mir bearbeitetes jpg Bild soll als Papierbild im kommerziellen Fotolabor erstellt werden. Speichere ich nun das Foto als tif oder wieder wie das Original als JPG? Wenn ich Fotos als tif abspeichere, erhalte ich pro Bild sehr grosse Dateien, was wahrscheinlich nicht zu vermeiden ist.

mach in jpg und es wird passen, ganz sicher!:D

gruß
wolfi

Jonny-77
08.04.2005, 18:01
Orginale sollte man möglichst als TIF oder PSD abspeichern, gerade wenn noch öfters nachbearbeitet wird, da die jpg mit jedem erneuten Speichern an Qualität einbüßen.

Für die Ausbelichtung reicht die jpg Datei.


:D

Benutzer
08.04.2005, 20:41
du kannst die originale als jpg "lagern" und z.b. für die archivierung auf cd/dvd brennen oder auch auf der festplatte belassen, nur sollten die originale bei einer verarbeitung nicht überschrieben werden, da dabei jedes mal eine komprimierung eintritt. bei weiterer verarbeitung z.b. für die ausbelichtung verwende ich das jpg-format. speicher das bild einfach unter neuem dateinamen ab. um arbeitsschritte rückgängig machen oder ändern zu können, z.b. bei einfügen von schriften oder erstellen von collagen, speicher die bilder sofort als psd ab. das ist die photoshop-arbeitsdatei. die kannst du jederzeit wieder hervorkramen und am letzten punkt weitermachen und dann als jpg für die fertige ausbelichtung ausgeben.

ehemaliger Benutzer
25.04.2005, 20:47
Solange ich an dem Bild arbeite speichere ich in .tif oder .psd zwischen. Erst nach dem definitiven letzten Schritt gehe ich wieder ins .jpg mit geringster Kompression. Das spart ein wenig Platz auf der Festplatte, die Zwischenkopien trete ich in die Tonne. Dem Print sehe ich den Unterschied zwischen .tif und .jpg nicht an (liegt hoffentlich nicht an meinen Augen)

Gruß Achim

Benutzer
03.05.2005, 14:07
Es hängt von unendlich vielen Faktoren ab. Das TIF Format benötigt immens Speicherplatz auf der Karte, somit unbrauchbar. Das JPG komprimiert, und je nach späterer Anwendung hast du das Nachsehen!

Das Rohformat ist das einzig sinnvolle, wenn du deine Aufnahmen für alle weiteren Endprodukte sichern möchtest. Per DPP in ienem Batchprozess gewandelt, entsprechend die DPI Zahl vorgegeben und/oder auch das Format, kannst du schnell und sicher auf deine Daten zugreifen.


Der Eingriff den die Hersteller in das JPG vornehmen ist einfach heutzutage immer noch zu hart. Bdenke einmal, wielange benötigt deine Bildbearbeitung dein Bild X als JPG zu speichern und in was für einer Geschwindigkeit funktioniert das in einer Cam?! Nicht nur das immer wieder "Treppenstufen" auftauchen, auch fehlende Schärfe sind häufige Ursachen unzulänglich verarbeiteter Signale im JPG.


Nur für schnelle Abwicklung, (Tageszeitungen) reicht das JPG Format aus, aufgrund der dortigen Druckverhältnisse sieht das menschlcihe Auge normalerweise keine Fehler. Wie sehr das bereits daneben geht, seht ihr immer wieder in den Tageszeitungen, wenn versucht worden sit die Bilder hoch zu drehen.



Gruß Roman
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Olaf Bathke
03.05.2005, 16:58
...mittlerweile wandeln eigentlich alle Großausbelichter ihre Dateien in .jpg Dateien um, damit auch die Speicherplatz sparen.
Für professionelle Bilddatenverwaltung ist sicherlich ein digitales Negativ in TIFF sehr empfehlenswert. Ich speicher zum Beispiel immer folgende Daten eines Fotos auf eine CD: RAW Datein, ADOBE DNG, PSD Datei mit allen Ebenen, TIFF Datei als digitale Grundlage oder digitales Negativ, JPG Datei in verschiedenen Größen....
Wenn Du eine größere Datei hast, dann wird Dein Foto nicht größer, entscheidend ist die tatsächliche Bildgröße.
TIFF Ausbelichtungen empfehlen sich, wenn Du in Grenzbereichen ausbelichtest.

--
Liebe Grüße aus Kiel
Olaf Bathke
photo*art*news
www.OlafBathke.de

hh
03.05.2005, 17:04
Orginale sollte man möglichst als TIF oder PSD abspeichern, gerade wenn noch öfters nachbearbeitet wird, da die jpg mit jedem erneuten Speichern an Qualität einbüßen.

Für die Ausbelichtung reicht die jpg Datei.


:D
Das ist genau der Knackpunkt: "... gerade wenn noch öfter nachbearbeitet wird ...". Für die meisten von uns sieht es doch wohl so aus: Das Foto (egal ob JPG oder RAW) wird einmal bearbeitet bis man denkt, jetzt bekommst du es nicht besser hin. Und das wars dann. Eine Speicherung als JPG mit 80%, Stufe 10 oder wie auch immer in den diversen Programmen eine moderate Komprimmierung aussieht. Damit ist die Datei z.B. von der 10 D nur 1 - 2 MB groß und eine Verkleinerung fürs Web oder Anpassung zum Drucken oder was auch immer ohne sichtbare Verschlechterung möglich.
Wie oben schon jemand gesagt hat - nimm JPG und es passt schon.
Gruß Harald