Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Porträtobjektiv für 1D-MarkII
Benutzer
11.06.2005, 18:07
Hallo und guten Tag,
als Studentin an der Hochschule für Bildende Künste liegt mein kommender Schwerpunkt auf der Porträtfotografie. Bislang fotografierte ich mit einer Canon S1, doch waren die Ergebnisse qualitativ nicht sonderlich gut. Durch einen Bekannten meines Vaters erhielt ich nun eine 1D-MarkII, sehr günstig aus einer Rücknahme wegen Insolvenz.
Nun suche ich dazu ein einziges Objektiv mit einer Brennweite von etwa 100 bis 200 mm inclusive dieses Verlängerungsfaktors von 1,3, den die Kamera ja hat.
Da ich ausschließlich mit natürlichem Licht arbeite, sollte es einerseits sehr lichtstark sein, andererseits bei geringfügigem Abblenden eine sehr gute Leistung im Schärfebereich zeigen. Dinge wie Vignettierung oder Verzeichnung sind unwichtig.
Nach einer groben Vorauswahl kämen folgende Objektive in Frage: Canon 1,2/85 L, 1,8/85, 2/135L oder als Alternative auch ein sehr gutes Objektiv eines anderen Herstellers.
Testtafeln oder irgendwelche Kurven sagen mir nichts; die Optik sollte schlicht die beste für meine Zwecke - also rein bildmäßige Fotografie - sein.
Hat einer der Experten hier praktische Erfahrungen mit den oder einem der genannten Objektive?
Herzlichen Dank für Ratschläge.
Hallo,
ich würde die goldene Mitte wählen: das EF 85/1.8. Dieses Objektiv ist relativ günstig, eignet sich bestens für Portraitaufnahmen und ist schon bei Offenblende knackscharf.
das 135/2L ist da mein, allerdings voreingenommener,
Tip.
Ich habe es selber seit einigen Wochen an meiner 10D und
es topt in Punkto Qualität all meine anderen Optiken.
Als Porträtobjektiv ist es genial, wenn Du etwas Abstand zu
Deinem Opfern halten willst.
Viele halten das 135L für Canons beste Optik.
amazönchen
11.06.2005, 18:28
wie wäre es mit einem EF 50 L 1,0 :p
nach testtafeln(die du ja nicht hören willst) ist das EF 85 und das 135 wirklich empfehlenswert..die frage ist wie nah du ran willst ^^
gruss
Lars Scharl
11.06.2005, 18:29
Dann empfehle ich mal die brennweitenmäßige goldene Mitte, nämlich das 100 2.0 :D ! Wobei ich denke dass sich die drei (85 1.8, 100 2.0 und 135 2.0) nicht wirklich was nehmen in Sachen Bildqualität. Was die Brennweite angeht musst du das natürlich rausfinden, was dir am meisten zusagt... wenn Geld keine größere Rolle spielt -> 85 1.2 wäre wohl definitiv eine Überlegung wert. ;)
Benutzer
11.06.2005, 18:48
Danke für die bisherigen Antworten.
Wie ich sehe, würde eigentlich jedes der genannten Objektive die Kriterien an Schärfe und Auflösung im Rahmen der bildmäßigen Fotografie erfüllen.
Das 1,0/50L hatte ich vorgestern ausprobiert. Es zeichnet bei Offenblende sehr weich und die Kamera hatten öfters Schwierigkeiten mit dem fokussieren (Cafe innen). Zudem schien subjektiv die Leistung nicht besser zu sein, als ein ebenfalls ausprobiertes "normales" 50er. Auch ist mir die Brennweite zu kurz.
Nochmals danke.
Werner Ruf
11.06.2005, 20:18
Hallo und guten Tag,
als Studentin an der Hochschule für Bildende Künste liegt mein kommender Schwerpunkt auf der Porträtfotografie. Bislang fotografierte ich mit einer Canon S1, doch waren die Ergebnisse qualitativ nicht sonderlich gut. Durch einen Bekannten meines Vaters erhielt ich nun eine 1D-MarkII, sehr günstig aus einer Rücknahme wegen Insolvenz.
Nun suche ich dazu ein einziges Objektiv mit einer Brennweite von etwa 100 bis 200 mm inclusive dieses Verlängerungsfaktors von 1,3, den die Kamera ja hat.
Da ich ausschließlich mit natürlichem Licht arbeite, sollte es einerseits sehr lichtstark sein, andererseits bei geringfügigem Abblenden eine sehr gute Leistung im Schärfebereich zeigen. Dinge wie Vignettierung oder Verzeichnung sind unwichtig.
Nach einer groben Vorauswahl kämen folgende Objektive in Frage: Canon 1,2/85 L, 1,8/85, 2/135L oder als Alternative auch ein sehr gutes Objektiv eines anderen Herstellers.
Testtafeln oder irgendwelche Kurven sagen mir nichts; die Optik sollte schlicht die beste für meine Zwecke - also rein bildmäßige Fotografie - sein.
Hat einer der Experten hier praktische Erfahrungen mit den oder einem der genannten Objektive?
Herzlichen Dank für Ratschläge.
Studentin was sagt dein oder Papas Geldbeutel - mit dem 85/1,2 L bist du so ungefähr ab 1300 EUR aufwärts dabei mit dem 85/1,8 kann man auch wunderbare Bilder machen und das schon so um die 350 EUR. Ich bin da aber voreingenommen ich hatte schon an der A1 ein FD 85/1,8 und jetzt eben eine EF 85/1,8 USM ich finde das sind ganz brauchbare Portraitobjektive. Wenn's Geld keine Rolle spielt nimm deine 1D MK II und ein Notebook unter den Arm, geh in einen Laden wo du beide testen kannst und nimm das dessen Ergebnisse dir besser gefallen. Wenn Geld eine Rolle spielt nimm das das Du dir leisten kannst sonst gibt's gar keine Bilder, du kannst aber auch mit dem 85/1,8 nichts falsch machen, was jetzt aber wieder meine ureigenste, persönliche Meinung ist.
schau doch mal bei fred miranda nach
http://www.fredmiranda.com/reviews/showproduct.php?product=34
http://www.pbase.com/jiawang/135mm_testshots (http://www.fredmiranda.com/reviews/showproduct.php?product=34)
http://www.pbase.com/joemama/image/38371894 (http://www.fredmiranda.com/reviews/showproduct.php?product=34)
http://www.fredmiranda.com/reviews/showproduct.php?product=31&sort=7&cat=2&page=1 (http://www.fredmiranda.com/reviews/showproduct.php?product=34)
http://www.fredmiranda.com/reviews/showproduct.php?product=32&sort=7&cat=2&page=1 (http://www.fredmiranda.com/reviews/showproduct.php?product=34)
entscheident ist aber wohl, die Frage, welchen Abstand
zu Deinem Opfer bevorzugst Du.
Benutzer
11.06.2005, 21:28
"Papas Geldbeutel" sagt überhaupt nichts. Ich habe in den letzten beiden Semesterferien rund um die Uhr geschuftet, um mir einen gebrauchten Mac und eben die Canon, die mir sehr günstig angeboten wurde, zu leisten. Und für den Rest des Geldes will ich eben ein Objektiv, das für Porträts das beste ist - nicht mehr und nicht weniger. Und wenn das nun ein 1,8/85 wäre, wäre es okay. Deshalb suche ich ja in einem Forum Rat, weil ich selbst keinerlei Anhaltspunkte über die Leistungen habe.
In einem Laden ausprobieren kann ich nicht, da die Läden in meiner mittleren Umgebung weder das 1,2(85L noch das 2/135L führen.
Und ein Notebook habe ich auch nicht.
Benutzer
11.06.2005, 21:49
ich würde die goldene Mitte wählen: das EF 85/1.8. Dieses Objektiv ist relativ günstig, eignet sich bestens für Portraitaufnahmen und ist schon bei Offenblende knackscharf.
jepp, kann ich bestätigen. Die Bilder von meinem Neffen mit dem neuen 1.8/85er zählen zu den schärfsten, die ich je aus der MKII rausgelassen habe. Eine Toplinse für vergleichsweise wenig (und auf jedenfall gut angelegtes) Geld.
Viele Grüße,
Peter.
Unter gegebenen Randbedingungen (Studentin, kein Lotto Gewinn ;) ) ist die Wahl 85/1,8. Du wirst es nicht bereuen. Qualitativ ohne Kompromisse. Das hart erarbeitete Geld muss nicht unbedingt zum Fenster rausgeschmissen werden.
Benutzer
11.06.2005, 22:31
ohne Text.
Daniel Frisch
11.06.2005, 23:07
Hi,
wie bereits mehrfach festgestellt wurde, sind beide Objektive TOP. Aber: Du musst für Dich herausfinden, was passt. Nimm ein Zoomobjektiv wie das 28-135 oder das 70-200 und verschaffe Dir einen Eindruck der Brennweite, die Du auf der MK-II erhältst. DAS ist der entscheidende Faktor und somit Deine persönliche Entscheidung. Als nächstes würde ich nach der Naheinstellgrenze schauen, welche beide Linsen haben. Wie nah möchtest Du an die Personen heran? Wie weit kannst Du nach hinten ausweichen, wenn die Brennweite zu lang ist? Im Studio kein Problem, aber in einem Strassencafé wird kein anderer Gast aufstehen, weil Deine Brennweite zu lang ist.
Das sind alles Fragen, welche von Dir als Fotografin abhängig sind. Ich nutze beide Linsen und möchte weder auf die eine, noch auf die andere verzichten.
Du entscheidest zwischen zwei hochklassigen Linsen, die Entscheidung, ob Deine Ergebnisse damit gut oder schlecht werden liegt meist an anderen Faktoren. Ein gutes Bild liegt nicht am letzten Quentchen Schärfe, die das Objektiv leistet, es liegt an Dir und Deinem Blick für die Dinge.
http://frischi.goweb.de/daniel/9a6d5225_std.jpg
Daniel
MarcusMueller
12.06.2005, 00:03
Für Portraits sind Objektive jenseits vom 85 1,8 absolute Geldverschwendung.
(Von der Lichtstärke her).
In diesem Brennweitenbereich ist schon bei 1,8 die Tiefenschärfe so klein, daß
nur die Nasenspitze scharf wird, der Rest aber unscharf ist. Du wirst die Objektive
also eh meist auf 2,8 oder mehr abblenden.
Ein 85 1,2L ist für Portraits Geldverschwendung, außerdem ist der AF grottenlahm.
Von der Qualität sind 85 1,8 und 100 2,0 auf jeden Fall top.
Ich würde auch ein 70-200 2,8L in die engere Wahl ziehen, ich habe damit
bei Brennweiten von 150-200mm schon tolle Portraits gemacht. Mit dem Zoom
bist Du außerdem viel flexibler.
Die Lichtstärke von 2,8 ist mit der 1D MkII absolut kein Problem, Du kannst ja
mit ISO 400-800 arbeiten ohne das die Qualität darunter leidet.
Gruß, Marcus
Benutzer
12.06.2005, 00:10
Also nach längerem Testen liegt meine "persönliche" Brennweite in etwa zwischen 150 und 200 mm - bezogen auf normales Kleinbild.
Diesen Bereich hatte ich nahezu ausschließlich auch an der Canon S1 eingestellt; alle anderen Brennweiten wurden so gut wie nie genutzt.
Bei der von mir bevorzugten Brennweiteneinstellung erhalte ich je nach Abstand zum Motiv (den zu wählen auch in kleinen Cafes nie ein Problem war) stets ein formatfüllendes Kopfporträt, also genau das, worauf es mir ankommt.
Manchmal hätte ich mir ein Zoom mit dieser Brennweite gewünscht, um minimal flexibler zu sein. Doch die, die ich mit von Kommilitonen geliehenen EOS-300 ausprobierte, waren alle irgendwie unbefriedigend. Leistungsmäßig am besten war davon noch das 4/70-200L, doch irgendwie auch zu lang und deswegen zu unhandlich. Zudem gingen im Vergleich zu einer höher geöffneten Festbrennweite immer eine oder zwei Blendenstufen verloren, die ich in Innenräumen bei vorhandenem Licht gerade gebraucht hätte. Und die ISO hochzusetzen brachte meist einen Qualitätsverlust.
Ich werde mich doch wohl auf das 2/135 konzentrieren.
Nochmals lieben Dank für die Unterstützung.
Alexander Rzonca
12.06.2005, 00:10
Ich hab gerade wieder ne Reihe mit dem 85er anner 1d2 geschossen. Allerdings mit hilfe einer Blitzanlage^^
http://www.fichen.de/art/aliciaportrait/thumbs/015.jpg (http://www.fichen.de/art/aliciaportrait/015.jpg) http://www.fichen.de/art/aliciaportrait/thumbs/019.jpg (http://www.fichen.de/art/aliciaportrait/019.jpg) http://www.fichen.de/art/aliciaportrait/thumbs/020.jpg (http://www.fichen.de/art/aliciaportrait/020.jpg) http://www.fichen.de/art/aliciaportrait/thumbs/025.jpg (http://www.fichen.de/art/aliciaportrait/025.jpg)
Alex
Ein 85 1,2L ist für Portraits Geldverschwendung, außerdem ist der AF grottenlahm.
Geldverschwendung wohl kaum ist das beste Objektiv was ich in meinen 15 Jahren Berufserfahrung hatte und die Sache mit dem AF! LAUFEN DEINE MODELS VOR DIR WEG? "MEINE NICHT".
Aber ich würde es auch nicht umbedingt einem Stundenten empfehlen da der Preis dann doch sehr hoch ist. Und man mit einem 85mm 1,8 auch sehr gute ergebnisse erziehlen kann.
Mein Tipp 50mm 1,4 und ein 85mm 1,8 um mit Menschen zu Arbeiten die Perfekte Kombi
das 135/2L ist da mein, allerdings voreingenommener,
Tip.
Ich habe es selber seit einigen Wochen an meiner 10D und
es topt in Punkto Qualität all meine anderen Optiken.
Als Porträtobjektiv ist es genial, wenn Du etwas Abstand zu
Deinem Opfern halten willst.
Viele halten das 135L für Canons beste Optik.
es gibt auch stimmen, die behaupten das vom 50/1.4 oder vom 300/2.8is...
Danke für die bisherigen Antworten.
Wie ich sehe, würde eigentlich jedes der genannten Objektive die Kriterien an Schärfe und Auflösung im Rahmen der bildmäßigen Fotografie erfüllen.
Das 1,0/50L hatte ich vorgestern ausprobiert. Es zeichnet bei Offenblende sehr weich und die Kamera hatten öfters Schwierigkeiten mit dem fokussieren (Cafe innen). Zudem schien subjektiv die Leistung nicht besser zu sein, als ein ebenfalls ausprobiertes "normales" 50er. Auch ist mir die Brennweite zu kurz.
Nochmals danke.
du glückliche....ein 50/1.0 ist etwa so selten wie ein geldschein auf der strasse.
aber was hast du denn für eine bildqualität bei 1.0 erwartet? etwa knackscharf?????
Für Portraits sind Objektive jenseits vom 85 1,8 absolute Geldverschwendung.
(Von der Lichtstärke her).
In diesem Brennweitenbereich ist schon bei 1,8 die Tiefenschärfe so klein, daß
nur die Nasenspitze scharf wird, der Rest aber unscharf ist. Du wirst die Objektive
also eh meist auf 2,8 oder mehr abblenden.
Ein 85 1,2L ist für Portraits Geldverschwendung, außerdem ist der AF grottenlahm.
Von der Qualität sind 85 1,8 und 100 2,0 auf jeden Fall top.
Ich würde auch ein 70-200 2,8L in die engere Wahl ziehen, ich habe damit
bei Brennweiten von 150-200mm schon tolle Portraits gemacht. Mit dem Zoom
bist Du außerdem viel flexibler.
Die Lichtstärke von 2,8 ist mit der 1D MkII absolut kein Problem, Du kannst ja
mit ISO 400-800 arbeiten ohne das die Qualität darunter leidet.
Gruß, Marcus
ich nehme eigentlich für portraits fast ausschliesslich das 85/1.2! allenfalls seit kurzem noch das 300/2.8.
schlussendlich wird jedes ojbektiv (das diesen namen auch verdient) geeignet sein....sofern der benutzer damit umgehen kann.
Werner Ruf
13.06.2005, 09:17
"Papas Geldbeutel" sagt überhaupt nichts. Ich habe in den letzten beiden Semesterferien rund um die Uhr geschuftet, um mir einen gebrauchten Mac und eben die Canon, die mir sehr günstig angeboten wurde, zu leisten. Und für den Rest des Geldes will ich eben ein Objektiv, das für Porträts das beste ist - nicht mehr und nicht weniger. Und wenn das nun ein 1,8/85 wäre, wäre es okay. Deshalb suche ich ja in einem Forum Rat, weil ich selbst keinerlei Anhaltspunkte über die Leistungen habe.
In einem Laden ausprobieren kann ich nicht, da die Läden in meiner mittleren Umgebung weder das 1,2(85L noch das 2/135L führen.
Und ein Notebook habe ich auch nicht.
Nu sei mal nicht gleich eingeschnappt wenn man "Papas Geldbeutel" anspricht, im übrigen hab ich eh zuerst nach Deinem gefragt und das nicht ohne Grund, ich kann mich noch so dunkel an die Zeit erinnern wo ich als Berufsbezeichnung Student angegeben habe, irgend wo musste man da immer aufs Geld schauen (da machen 900 EUR Preisunterschied schon was aus und die Folgekosten für z. B. POL-Filter sind auch niedriger) und im übrigen ist die Nutzung von Papas Geldbeutel nichts ehrenrühriges sondern eher eine wirtschaftliche Entscheidung, wer in den Semesterferien und neben dem Studium nicht arbeiten muss kann schneller studieren, gut für den Studenten der eher fertig wird und gut für den der eher aus seiner Unterhaltsverpflichtung entlassen wird. (Rein trocken und nüchtern berechnet, bitte jetzt keine Diskussion über so kann man das nicht rechnen, wie gesagt reine Wirtschaftlichkeitsberechnung)
Und ansonsten solltest du mal bei http://www.fredmiranda.com/reviews/showcat.php?cat=2 (http://www.fredmiranda.com/reviews/showcat.php?cat=2) vorbeischauen da werden sowohl das 85mm/1,2 L USM als auch das 85mm/1,8 USM von Nutzern beurteilt.
Einer bringt es ziemlich auf den Punkt L ist nicht alles, manchmal scheint der rote Ring die Sinne der Besitzer solcher Objektive zu vernebeln, es gibt auch andere gute Linsen.
I have most of the Canon L lenses, and strongly believe that in terms of camera lenses, you usually get what you pay for. There are several exceptions to this rule in the Canon lens line. Notably the 50mm f/1.4, the 100mm f/2, the 15mm f/2.8 fisheye, and most of all the 85mm f/1.8 are great buys and in many or all ways equal to the L lenses.
To make a potentially long review short, out of all of my lenses, I'd rank the 85 f/1.8 better than most and just below the 135 f/2 and the 500 f/4 IS. For what I paid, it's got BY FAR the best bang for the buck of all of my lenses.
Buy one and you won't be dissappointed!
Das 85mm/1,8 USM ist ein hervorragendes Objektiv das blendend für Portraits geeignet ist, an der 1D MK II equvalent zu 110mm, es hat meines Wissens nur einen Mangel - Canon liefert standardmäßig keine Gegenlichtblende mit - und das ist eigentlich eine Frechheit denn eine Gegenlichtblende gehört immer und zu jeder Zeit drauf, muss man also noch extra kaufen. Halt Kommando zurück, immer stimmt nicht, bei Nutzung des Ringblitzes gehört sie nicht drauf, da läßt sie sich gar nicht befestigen.
ehemaliger Benutzer
13.06.2005, 09:29
....da das 1/50 nicht gut focussiert (im Cafe) -mit lichtschwächeren hättest Du warscheinlich noch mehr Probleme,
...das 1,2/85 "grottenlahm" focussiert, was bei Portraits natürlich nicht geht, das muss das ja bekannterweise blitzschnell gehen,
...würde ich das 2,8 70-200 IS nehmen, dann sollte immer die richtige BW dabei sein.
---übrigens bin ich mit den beiden erstgenannten sehr zufrieden (natürlich nicht bei Aufnahmen eines Gesichtausschnittes mit dem voll geöffneten 1/50....http://www.digitale-slr.net/images/icons/icon7.gif, aber so ab halber Person fast unschlagbar)
jensputzier
13.06.2005, 19:06
"Papas Geldbeutel" sagt überhaupt nichts. Ich habe in den letzten beiden Semesterferien rund um die Uhr geschuftet, um mir einen gebrauchten Mac und eben die Canon, die mir sehr günstig angeboten wurde, zu leisten. Und für den Rest des Geldes will ich eben ein Objektiv, das für Porträts das beste ist - nicht mehr und nicht weniger. Und wenn das nun ein 1,8/85 wäre, wäre es okay. Deshalb suche ich ja in einem Forum Rat, weil ich selbst keinerlei Anhaltspunkte über die Leistungen habe.
In einem Laden ausprobieren kann ich nicht, da die Läden in meiner mittleren Umgebung weder das 1,2(85L noch das 2/135L führen.
Und ein Notebook habe ich auch nicht.
Was ist denn Deine mittlere Umgebung?
hans wagner
13.06.2005, 19:41
das 135/2L ist da mein, allerdings voreingenommener,
Tip.
Ich habe es selber seit einigen Wochen an meiner 10D und
es topt in Punkto Qualität all meine anderen Optiken.
Als Porträtobjektiv ist es genial, wenn Du etwas Abstand zu
Deinem Opfern halten willst.
Viele halten das 135L für Canons beste Optik.
ich :) auch
hans
"Viele halten das 135L für Canons beste Optik."
ich :) auch
hans
ich denke ich kann das bestätigen, ich habe noch keine andere Linse kennengelernt wo nach VIER ! TC 2x noch was brauchbares rauskommt, das muss an der hohen Grundauflösung liegen.
gruss
jar
habe selber das 85 1.8, es ist einfach spitze und das Geld absolut wert.
Bin selber schüler, nocht bischen jünger als du und hab halt auch wenig Geld zur verfügung.. eine 1dmk2 ist da schon 10 Nummern zu groß.. ^^
50 1.8
und
85 1.8
sind uneingeschränkt zu empfehlen, beide haben ein Top Preis/Leistungsverhältnis, wobei das 85er natürlich bzgl. Verarbeitung, Leistung bei Offenblende wesentlich besser ist..
Das 135/f2 hat einen sehr schnellen AF, und die hohe Lichtstärke erlaubt ein gutes Arbeiten im available-light Bereich. Für mich (Tierporträts) kommts auf den schnellen AF an. Die max. Lichtstärke nutze ich eher selten wegen häufig zu geringer Schärfentiefe. Das 85mm wäre mir zu kurz an der 1DMk2, and der 20D sieht's anders aus.
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