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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : welches objektiv bei 360° panos?



Heikolino G.
16.06.2005, 10:02
poste die frage nochmal hier, das es bei fototechniken wohl falsch war.

nachdem ich jetzt etwas intensiver vollpanos und normale panos knipse, stellt sich mir die frage nach dem "richtigen" objektiv.

bei dem 18-55er kitobjektiv der 300D kann man doch immer wieder was falsch machen, wenn man ausversehen die brennweite verändert.
oder gibt es irgendwas zum feststellen?.

am liebsten wäre mir eine festbrennweite. vielleicht ähnlich der 18er einstellung des kitobjektivs?
indoor/outdoor jeweils 50/50.

preislich sollte es sich bei max. 500 euro abspielen.

wie wäre es z.b. mit dem? EF 20mm 1:2.8 USM.

also lasst hören :)

gruss heiko
<!-- / message -->

Haifisch
16.06.2005, 11:28
Bei Panos gilt die Regel: So viel Tele wie möglich, so wenig Weitwinkel wie nötig.
Bei einer 20er Optik wirst Du, bzw. die Pano-Software Probleme mit Verzeichnungen bekommen, die sich eindeutig im Ergebnis bemerkbar machen.
Deshalb möglichst mit viel Tele foten.
Bei einem Weitwinkel die Fotos mindestens zu 2 Drittel überlappen lassen.
Dann machen sich Verzeichnungen nicht so bemerkbar.
Ansonsten alles auf manuel stellen (AF, Weißabgleich, Belichtung, Blende)

Heikolino G.
16.06.2005, 14:16
und wo hört denn ein ww auf? bei 35mm oder so?
wie wärs z.b. mit nem EF 35mm 1:2 oder eben gleich EF 50mm 1:1.4 USM?

*immernochweitergrübel*

Informell
16.06.2005, 19:12
Hallo Heiko,

einen guten Einstieg mit vielen Tips und weiteren Links findest Du z.B. hier:

www.panphoto.de

Gruß, Informell

CamBoy
16.06.2005, 19:42
Bei Panos gilt die Regel: So viel Tele wie möglich, so wenig Weitwinkel wie nötig.
Bei einer 20er Optik wirst Du, bzw. die Pano-Software Probleme mit Verzeichnungen bekommen, die sich eindeutig im Ergebnis bemerkbar machen.
Deshalb möglichst mit viel Tele foten.
Bei einem Weitwinkel die Fotos mindestens zu 2 Drittel überlappen lassen.
Dann machen sich Verzeichnungen nicht so bemerkbar.
Ansonsten alles auf manuel stellen (AF, Weißabgleich, Belichtung, Blende)

Oh je, wann hört endlich diese wohl mal irgendwann getroffene Behauptung auf? WW sind für Panos absolut kein Problem... Habe selbst schon welche mit 10mm (16mm) ohne Probleme gemacht... Auch mein Standart mit 17mm und anschließende Korrektur der Verzeichnung (sollte ne gute Stichsoftware eigentlich auch selbst vorher machen) geht das ganze ohne Probleme... Warum wertvolle Bildfläche durch das Teleobjektiv verschenken..? Das ist doch alles an den Haaren herbeigezogen...

Wichtiger ist dabei eh ein gescheiter Nodalpunktadapter...

CamBoy
16.06.2005, 19:44
poste die frage nochmal hier, das es bei fototechniken wohl falsch war.

nachdem ich jetzt etwas intensiver vollpanos und normale panos knipse, stellt sich mir die frage nach dem "richtigen" objektiv.

bei dem 18-55er kitobjektiv der 300D kann man doch immer wieder was falsch machen, wenn man ausversehen die brennweite verändert.
oder gibt es irgendwas zum feststellen?.

am liebsten wäre mir eine festbrennweite. vielleicht ähnlich der 18er einstellung des kitobjektivs?
indoor/outdoor jeweils 50/50.

preislich sollte es sich bei max. 500 euro abspielen.

wie wäre es z.b. mit dem? EF 20mm 1:2.8 USM.

also lasst hören :)

gruss heiko
<!-- / message -->

Meine Empfehlung ist das 8mm Sigma Fisheye... Damit bekommst du recht schnell gute 360° Vollpanos hin. (sind glaube nur 4-6 Bilder insgesamt...)

Alternativ vielleicht noch das Canon 10-22mm bei 10mm oder ein anderes WW ab 10-12mm.

Heikolino G.
16.06.2005, 19:46
@informell: danke für den link, kenn ich aber schon. gibt es aber m.e. nichts brauchbares zwecks objektivbestimmung.....

@camboy: wäre also das EF 20mm 1:2.8 USM nicht das schlechteste oder? möchte halt eine festbrennweite.
hier noch das letzte bild klick (http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/524019/display/3343897)

CamBoy
16.06.2005, 19:55
Kommt drauf an, was du lieber machen willst... Wenn du mehr Vollpanos, also 360°x180° machen willst, dann die 8mm Sigma Fisheye Festbrennweite...

Ansonsten dürfte es auch das von dir erwähnte machen... Verstehe nur nicht ganz, warum es unbedingt ne Festbrennweite sein soll? Meist blendest du eh ordentlich ab, so das ein Schärfevorteil eigentlich hinfällig wäre... Außerdem bist du sehr unflexibel... Ich würde das 10-22er da auf jeden Fall vorziehen, da ich mir wirklich sehr oft auch weniger als 17mm Brennweite für Panos wünschen würde... Mehr Brennweite kommt dir sowohl draußen, wie auch drinnern oft sehr zu gute... Wenn es billiger sein soll / muß, dann probiere doch mal das neue Sigma 10-20mm. Bei Blende 8 dürfte das auch nicht schlecht sein...

Heikolino G.
16.06.2005, 20:02
kann man denn die brennweite irgendwie "feststellen"??.
bei manueller schärfeeinstellung bekomm ich halt ne krise, wenn ich mir die brennweite verstell :( .
aber ich versteh das schon mit der kleinen brennweite.........die software sollte die verzerrungen schon wegrechnen können......

und ja, hauptsächlich sollen es vollpanos werden.

grübelgrübel

CamBoy
16.06.2005, 20:10
kann man denn die brennweite irgendwie "feststellen"??.
bei manueller schärfeeinstellung bekomm ich halt ne krise, wenn ich mir die brennweite verstell :( .
aber ich versteh das schon mit der kleinen brennweite.........die software sollte die verzerrungen schon wegrechnen können......

und ja, hauptsächlich sollen es vollpanos werden.

grübelgrübel

Also wenn du fast nur Vollpanos machen willst, dann ist das 8mm Fisheye wohl das schnellste dafür...

Link mit Beispielen... Mehr gibt's bei google... (http://homepage.ntlworld.com/j.houghton/360tute.htm)

Die Brennweite ist da ja fest, stellst also nur die Schärfe ein...

Beim Zoom Objektiv stellst du doch auch alles vorher ein und veränderst es dann auch nicht mehr, also auch nix anderes... Die Bilder machst du doch alle mit der gleichen Brennweite und Schärfeeinstellung... (am besten mit aktivierten MF)

Heikolino G.
16.06.2005, 20:19
alles richtig, nur was ist, wenn der autofokus (wie beim kitobjektiv) sich nicht scharfstellt und man auf MF umschalten muss. ist mir beim letzten pano öfters passiert :(. und prombt hab ich mir die brennweite verstellt......ohne das ich es nach jeden bild geprüft hätte......und hätte tun sollen. daher der gedanke mit der festbrennweite.

danke für den link. werd ich mir später durchlesen.

mal schauen was so ein 8mm kostet :)

Haifisch
16.06.2005, 20:35
Nix, für ungut...
Aber wie man mit 8mm vernünftige Panos machen kann, soll mir mal einer erklären.
Es sei denn man steht auf Kugeln, Bälle und sonstige Krümmungen im Foto.
Ich übertreibe jetzt mal bewußt, aber die Unterschiede sind deutlich erkennbar.
Klar, die Software kann sowas teilweise ausbügeln.
Aber wichtig ist vor allem ein vernünftiger Input, der mit 8mm einfach unmöglich ist.
Aber wie gesagt: Ist alles Geschmackssache.
Mit einem Weitwinkel braucht man natürlich weniger Fotos, als mit einem Tele.
Aber dafür muss man den Nodalpunkt akribisch genau einstellen.
Ich hoffe, ich habe jetzt keinem auf den Schlips getreten.
Ich spreche hier nur von meinen persönlichen Erfahrungen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren...
Allzeit Gut Foto

Firlefanz
16.06.2005, 20:45
alles richtig, nur was ist, wenn der autofokus (wie beim kitobjektiv) sich nicht scharfstellt und man auf MF umschalten muss. ist mir beim letzten pano öfters passiert :(. und prombt hab ich mir die brennweite verstellt......ohne das ich es nach jeden bild geprüft hätte......und hätte tun sollen. daher der gedanke mit der festbrennweite.
:)


dürfte kein Problem sein; stelle mit dem Kitobjektiv auf eine weit entfernte Stelle scharf und dann auf MF; dann mit der Serienbildfunktionen ein paar Fotos von links nach rechts ...


Ich nehme auch gern die 18er Stellung; Nachteil allerdings dass bei dem WW dann auch körpernahe Elemente aufgenommen werden die im Pano dann verzerrt dargestellt werden.

Alles weiter entfernte, ist OK.

Daher wahrscheinlich die Empfehlung, nur Tele zur benutzen ... jedoch kann so ein WW-Panorama zur Not immernoch beschneiden, aber was man hat - das hat man .

CamBoy
16.06.2005, 20:51
Nix, für ungut...
Aber wie man mit 8mm vernünftige Panos machen kann, soll mir mal einer erklären.
Es sei denn man steht auf Kugeln, Bälle und sonstige Krümmungen im Foto.
Ich übertreibe jetzt mal bewußt, aber die Unterschiede sind deutlich erkennbar.
Klar, die Software kann sowas teilweise ausbügeln.
Aber wichtig ist vor allem ein vernünftiger Input, der mit 8mm einfach unmöglich ist.
Aber wie gesagt: Ist alles Geschmackssache.
Mit einem Weitwinkel braucht man natürlich weniger Fotos, als mit einem Tele.
Aber dafür muss man den Nodalpunkt akribisch genau einstellen.
Ich hoffe, ich habe jetzt keinem auf den Schlips getreten.
Ich spreche hier nur von meinen persönlichen Erfahrungen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren...
Allzeit Gut Foto

360°x180° Panos schaut man sich ja auch nicht wie normale Einreihige Panos an, sondern im Viewer in der Rundumsicht... Ich glaube du hast wesentlich mehr Probleme sowas mit einem Normalbrennweitenobjektiv zu machen... Man bedenke die beachtliche Anzahl der Bilder und deren anschließende Zusammensetzung... Wer Hauptsächlich normale Panos machen will, ist mit einem Fisheye eh nicht richtig bedient, da es sich speziell für 360°x180° Panos eignet und ne Menge Arbeit und Zeit spart...


Meine Universalempfehlung für beides ist und bleibt das Canon 10-22er.
Damit kann man auch mit ein paar Bildern mehr Vollpanos machen...

Link... (http://www.chem.ox.ac.uk/oxfordtour/20dtutorial.htm)

Ich würde dieses auch speziell dem Threadersteller empfehlen, obwohl es keine Festbrennweite ist...

Vito
16.06.2005, 20:54
[QUOTE=Haifisch]Bei Panos gilt die Regel: So viel Tele wie möglich, so wenig Weitwinkel wie nötig.


Nunja, es kommt darauf an, wofür man die Panos erstellt. Für webansichten sind ja 360°-Panoramen meist gemacht und dafür arbeitet wohl niemand ersnthaft mit einem Tele?

Ein Bekannter verdient sein Geld damit http://die-panorama-seite.de/ (dies eine private seite, die andere habe ich gerade nicht zur Hand)

Er benutzt eine 300D und dazu meist das 8mm Sigma oder auch das 8 mm Peleng.

Gruß
Stefan

CamBoy
16.06.2005, 21:02
dürfte kein Problem sein; stelle mit dem Kitobjektiv auf eine weit entfernte Stelle scharf und dann auf MF; dann mit der Serienbildfunktionen ein paar Fotos von links nach rechts ...


Ich nehme auch gern die 18er Stellung; Nachteil allerdings dass bei dem WW dann auch körpernahe Elemente aufgenommen werden die im Pano dann verzerrt dargestellt werden.

Alles weiter entfernte, ist OK.

Daher wahrscheinlich die Empfehlung, nur Tele zur benutzen ... jedoch kann so ein WW-Panorama zur Not immernoch beschneiden, aber was man hat - das hat man .


@ Heikolino G.

Die Schärfe und die Brennweite stellst du vorher fest ein und verstellst sie das ganze Pano über nicht... Dann passiert sowas auch nicht... Schärfe möglichst auf unendlich stellen (oder den bildwichtigen Teil) und kleine Blende wählen, damit mehr scharf wird...

@ Firlefanz

Serienbildfunktion ist nicht gut, es kommt so schnell zu Erschütterungen / Verwackelungen... Mach es lieber einzeln und hintereinander... Das mit den Verzerrungen kann ich zwar nicht ganz nach vollziehen, da du ja das mehr an Bildinformationen irgendwo unterbringen musst... Beim Tele ist es natürlich logischer Weise nicht da... Aber dieser Effekt macht oft vielleicht auch das besondere aus...

Beispiel... (http://www.pbase.com/camboy/image/31470108)

(Nach unten in das Loch aufgenommen... War so steil, wie an den Seitenwänden des Lohes...)

CamBoy
16.06.2005, 21:04
[QUOTE=Haifisch]Bei Panos gilt die Regel: So viel Tele wie möglich, so wenig Weitwinkel wie nötig.


Nunja, es kommt darauf an, wofür man die Panos erstellt. Für webansichten sind ja 360°-Panoramen meist gemacht und dafür arbeitet wohl niemand ersnthaft mit einem Tele?

Ein Bekannter verdient sein Geld damit http://die-panorama-seite.de/ (dies eine private seite, die andere habe ich gerade nicht zur Hand)

Er benutzt eine 300D und dazu meist das 8mm Sigma oder auch das 8 mm Peleng.

Gruß
Stefan

Genau, denn so werden 360°x180° Panos auch richtig dargestellt...

Rüdiger Bartz
16.06.2005, 22:29
Mal meine Erfahrung: www.johanniter-tagesklinik.de
>Profekte>Rundgang.

Scene aus 20 Panos, alle mit 8mm Sigma/D1x, Space komplett =1 MB ( wg. Ladezeit) Wenn Du krumme Wände siehst, sind sie wirklich gebogen.

Gruß Rue

Heikolino G.
16.06.2005, 23:50
rüdiger, der links funzt nicht, jedenfalls bei mir nicht ;).

und euch ist es noch nie passiert, das sich die brennweite verschiebt.
ok, wenn man insgesamt mit ~20 bildern auskommt, dann wird man das wohl ohne verschiebung schaffen..........

10-22er, muss ich jetzt mal sitzen lassen :).

gruss heiko

Rüdiger Bartz
16.06.2005, 23:56
Neu:www.johanniter-tagesgruppe.de

>Projekte>Rundgang

Gruß Rue

Heikolino G.
17.06.2005, 11:39
hab jetzt mal drüber geschlafen und könnte also mit dem 10-22er leben ;) .

jetzt mal schauen wo ich das zu nem guten preis herbekomme.

und danke für den link rüdiger.

gruss heiko

Heikolino G.
20.06.2005, 09:07
als tip hab ich jetzt noch das "Tokina ATX 4,0 12-24 Pro DX" bekommen.

schneidet in nem test besser ab als das 10-22 von canon......und ist auch günstiger.

CamBoy
20.06.2005, 18:33
als tip hab ich jetzt noch das "Tokina ATX 4,0 12-24 Pro DX" bekommen.

schneidet in nem test besser ab als das 10-22 von canon......und ist auch günstiger.


In welchem Test?

Thomas Bergbold
20.06.2005, 18:53
Sorry, aber zeig mir mal bitte, wie man mit einem Tele gute Panos macht.

Unter den Panorrama-Fotografen gibt es zwei klassische Brennweiten:
8mm Fisheye
Ultraweitwinkel wie 10-22 oder 14mm

Wenn man nicht mit dem Fisheye umgehen kann, bzw. keine Software dazu hat, dann bleibt nur das Ultraweitwinkel.

Gruß Thomas

Thomas Bergbold
20.06.2005, 18:55
Ich kann den Test des Fotomagazin nicht nachvollziehen, mein 10-22 ist super und bin von der Verzeichnungsfreiheit begeistert.

Gruß Thomas

Johannes Fischer
20.06.2005, 19:29
Sorry, aber zeig mir mal bitte, wie man mit einem Tele gute Panos macht.

Gruß Thomas

Hallo,

ich weiss zwar nicht ob dieses Panorama (ca. 180 Grad) gut genug ist, es es aber mit einem 100mm Tele-Objektiv gemacht worden und setzt sich aus ca. 24 Hochformataufnahmen zusammen.
Hier sehr stark verkleinert und nicht wirklich was zu sehen (max. Breite 1200 pixel um hier zu posten), jedoch das Originalbild hat ca. 50MB in JPG.

Johannes Fischer
20.06.2005, 19:34
Ich kann den Test des Fotomagazin nicht nachvollziehen, mein 10-22 ist super und bin von der Verzeichnungsfreiheit begeistert.

Gruß Thomas


Hallo Thomas,

dazu kann ich nur 100%-ig zustimmen.

CamBoy
21.06.2005, 00:13
Hallo,

ich weiss zwar nicht ob dieses Panorama (ca. 180 Grad) gut genug ist, es es aber mit einem 100mm Tele-Objektiv gemacht worden und setzt sich aus ca. 24 Hochformataufnahmen zusammen.
Hier sehr stark verkleinert und nicht wirklich was zu sehen (max. Breite 1200 pixel um hier zu posten), jedoch das Originalbild hat ca. 50MB in JPG.

Jo, sicherlich geht das, aber wie oft nutzt man das denn wirklich auch für Panos... Da muß das Objekt doch schon einiges entfernt sein...

Hier mal ein Beispiel mit 90mm

Link zum Panorama... (http://www.pbase.com/camboy/image/45019238/original)

heffekopp
21.06.2005, 15:21
Ich weiss nicht, mit welchen Programmen ihr die Panos macht,

aber wenn ich meine 12mm Bilder (vom Tokina 12-24er) mit dem Canon Photo Stitcher
zusammensetzen will, kommt die Meldung: "Zusammensetzen nicht möglich,
da zuviel Weitwinkel"

Dies nur mal am Rande.

CamBoy
21.06.2005, 18:59
Ich weiss nicht, mit welchen Programmen ihr die Panos macht,

aber wenn ich meine 12mm Bilder (vom Tokina 12-24er) mit dem Canon Photo Stitcher
zusammensetzen will, kommt die Meldung: "Zusammensetzen nicht möglich,
da zuviel Weitwinkel"

Dies nur mal am Rande.

Na dann hast du dir doch die Antwort quasi selber gegeben... Nimm einfach ein anderes Stichprogramm...

PJunker
22.06.2005, 01:37
Immer die selben Fragen bezügl. Panos.

Es gibt nur zwei wichtige Dinge bei den Panos:

1) Nodalpunkt zur benutzten Brennweite
2) Panorama-Stativkopf

Wenn man das hat, dann ist es egal mit welcher Brennweite die Panos gemacht werden.
Je geringer die Brennweite, desto weniger Bilder braucht man für ein Pano und desto kleiner ist die max Breite des Bildes. Je größer die Brennweite, desto mehr Bilder hat das Pano, dadurch ist das bild deutlich größer.
Ist interessant, falls man Panos mal ausdrucken lassen möchte. Ein, wegen zu geringer Brennweite, auf max 1,5m festgesetztes Bild ist einfach nicht so schön wie ein 3m breites Bild, was aber halt mehr Bilder benötigt.

Den Rest macht die Stitching-Software - ich empfehle PTGui oder RealViz Stitcher, der Rest ist einfach murks.

www.panoramic-photography.de (http://www.panoramic-photography.de)

Grüße!