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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : MP-E 65, Scharfe Fotos bei 5x - Wie?



hjreggel
02.07.2005, 23:32
Hallo,

Ich habe seit ein paar Tagen das MP-E 65. Ich war schon einigermaßen vorbereitet, also hier meine Grundausstattung:

EOS-1D Mark II, Schnittbild-Mattscheibe, Kabelauslöser, Spiegelvorauslösung, Stativ, Makroschlitten, Videoleuchte als Fokus-Hilfslicht, Blitz als Lichtquelle. Ich habe auch schon herausgefunden, dass bei 5x die Blende irgendwo zwischen 7.1 und 9 liegen sollte.

Aber trotzdem bin ich mit der Schärfe nicht so zufrieden. Wo kann ich optimieren?

Das SLIK PRO 500DX ist ein wenig klapprig für solche Zwecke, aber ohne Beinauszug akzeptabel. Der Velbon Super Mag Slider ist auch ein wenig wackelig, aber ich finde die Verstellung von 59mm vor/zurück und 30mm links/rechts schön, und den Preis von $99.95 OK. Was ich bemerkt habe: waagerecht scheint die Anordnung recht stabil, aber Nase nach unten wackelt extrem.

Bringt ein Berlebach oder ähnliches noch was? den Manfrotto 405 habe ich schon rumstehen, der wartet seit einiger Zeit auf standegemäßen Unterbau.

Lohnt es sich, einen massiven Bohrmaschinenständer umzubauen? Da hätte der Tisch X/Y-Verstellung, der Arm die Z-Richtung.

Oder habe ich etwas komplett übersehen? Oder kann es sein, dass mein MP-E 65 unscharf ist, und getauscht werden muss.

Was für Motive sind geeignet? Geldscheine werden bei 5x schnell langweilig. Die Klinge eines Teppichmessers war recht vielversprechend, ist aber vom Motiv nicht so reizvoll.

Gruß,
Hans-Jürgen

Martin Mohr
03.07.2005, 02:37
Könntest Du Deine "Unzufriedenheit" hinsichtlich der "Schärfe" vielleicht konkretisieren .. möglichst bebildert ?
Bei 5:1 und den von Dir angegebenen Blenden zwischen 7,1 und 9 geht das Dingens beugungsbedingt schon in die Knie. Blende 7,1 bis 9 entspricht wirksamen Öffnungen von F 42,6 bis 48 .. das bringt zwar zumindest mal einen Hauch von Schärfentiefe .. kostet aber eben auch schon Abbildungsleistung.

Andreas Kammann
03.07.2005, 13:10
Hallo,

Ich habe seit ein paar Tagen das MP-E 65. Ich war schon einigermaßen vorbereitet, also hier meine Grundausstattung:

EOS-1D Mark II, Schnittbild-Mattscheibe, Kabelauslöser, Spiegelvorauslösung, Stativ, Makroschlitten, Videoleuchte als Fokus-Hilfslicht, Blitz als Lichtquelle. Ich habe auch schon herausgefunden, dass bei 5x die Blende irgendwo zwischen 7.1 und 9 liegen sollte.

Aber trotzdem bin ich mit der Schärfe nicht so zufrieden. Wo kann ich optimieren?

Verwendest Du den Blitz bei der kürzestmöglichen Synchronzeit? Dann kannst Du aufgrund der sehr kurzen Leuchtdauer des Blitzes Verwacklung als Grund für die Unschärfe praktisch ausschliessen.
Ein anderes Stativ oder Einstellschlitten wird also nichts bringen.


Lohnt es sich, einen massiven Bohrmaschinenständer umzubauen? Da hätte der Tisch X/Y-Verstellung, der Arm die Z-Richtung.

Ich verwende einen Reproständer von Kaiser (RS1). Meine Objekte habe ich auf dem Objekttisch eines geschlachteten Mikroskops, dessen Feintrieb und Kreuztisch ich nutze. Bohrmaschinenständer könnte ich mir auch vorstellen, ist aber für diese Anwendung Overkill.

Oder habe ich etwas komplett übersehen? Oder kann es sein, dass mein MP-E 65 unscharf ist, und getauscht werden muss.

Meine Vermutung: entweder wie schon von Martin Mohr geschrieben Beugungsunschärfe durch Abblenden. Versuchs mal bei Offenblende oder mit geringer Abblendung, die numerische Apertur und damit auch das (theoretische) Auflösungsvermögen ist dann am größten.
Oder es liegt an fehlerhafter Fokussierung, die bei diesen Abbildungsmaßstäben sehr schwierig ist. Eine Videoleuchte halte ich als Einstellicht für ungeeignet, das Objekt wird zu stark erwärmt und kann sich durch Wärmeausdehnung verziehen und liegt dann in einer anderen Ebene. Für biologische Materialien ist sie damit sowieso unbrauchbar. Ich würde zu einer Kaltlichtquelle raten.

Was für Motive sind geeignet? Geldscheine werden bei 5x schnell langweilig. Die Klinge eines Teppichmessers war recht vielversprechend, ist aber vom Motiv nicht so reizvoll.

Für welche Motive hast Du das Objektiv denn gekauft?

Generell ist das Arbeiten in Abbildungsmaßstäben > 1:1 schwierig und braucht viel Erfahrung. Abgesehen vom Einstellicht ist Deine Ausstattung schon richtig, mach halt mal ein paar Hundert oder Tausend Bilder von unterschiedlichen Objekten und variiere die Einstellung, dann wird das schon..

Gruß

Andreas

hjreggel
03.07.2005, 15:20
Hallo,

Schon mal Danke für die Beiträge. Als Ergänzung...

Ich bin nur einer von den unbeliebten Hobbyknippsern mit zuviel Spieltrieb und unzureichender Budgetbeschränkung. Ich interessiere mich mehr für Technik, bin also nicht der übliche Insekten- und Pflanzenmakrotyp.

Das Fokus-Hilfslicht ist eine kleine Videoleuchte mit Luxeon Lumiled, also ohne störende Hitzeentwicklung.

Was ich nun herausgefunden habe: In der Tat spielt trotz Blitz die Verwacklung eine sehr große Rolle. Die Testaufnahmen mit an den Türrahmen geklebtem 5-Euro-Schein sind besser als die Anordnung mit dem Objektiv nach unten. Ich merke das auch an den Schwingungen nach dem Auslösen.

Fokussieren ist ein Problem. Ob es nun an der Justage zwischen Mattscheibe und CMOS liegt, oder an der Fokussierung sebst, ist noch offen.

Zum Teil ist es auch Überstrahlung durch den Blitz, eine diffusere Lichtquelle wäre hier wohl besser.

Hier mal ein Foto, 100% Ausschnitt, 1/250s F4.0 mit Blitz. Vorderseite 5 Euro Schein, links unten, rechts neben der großen Schrift "5 Euro" der scheinbar dunkelgrüne Balken. Fokus auf das markierte "O". Ach ja: Die Schräge ist bewusst, um Fehlfokussierung vorzubeugen. Mit flacher Vorlage hat eine Fehlfokussierung fatale Folgen.

Link auf das Foto (http://www.hjreggel.net/digiphoto/samples/MPE65-5x-F4.jpg)

Ich bin noch auf der Suche nach einem Motiv mit mehr Struktur. Kleiner Hinweis: An der 1D Mark II entspricht bei 5x ein Pixel 1.64µm!

Gruß,
Hans-Jürgen

carum
03.07.2005, 16:11
Weil mich das trotz meiner Pentax istD genauer interessiert, noch 'ne Frage.

Ausschnitt 100 % ist dann das ganze Bild oder nur 10 % vom Bild?

Wie wäre es mit einem Cent Stück, hat das genug Struktur oder schon
zu viel? Ist für technische Demos imoh gut geeignet, weil's jeder hat.

Meine Aufnahmen zwischen 2:1 und 7:1 mache ich immer freihand,
sehr hoher Ausschuss vorprogrammiert, trotzdem sinnvoll, aber auch sehr anstrengend.
Gruß
carum

Karl Günter Wünsch
03.07.2005, 16:46
Sicher dass das nicht die extrem geringe Tiefenschärfe ist?
Wenn die es doch sein sollte, dann würde ich eine Serie mit über den Makroschlitten eingestellter verschiedener Fokuslage herstellen und mit
http://www.hadleyweb.pwp.blueyonder.co.uk/CombineZ/combinez.htm
zum Endresultat kombinieren.
mfg
Karl Günter

hjreggel
03.07.2005, 17:17
Hallo,

Zum Foto oben: Mit 100% habe ich gemeint, dass es unskaliert ist. Es ist ein Ausschnitt von 1104x833 (willkürlich) aus dem Original mit 3504x2336.

Ich bin mir inzwischen sehr sicher, dass bei der Kamera eine Fehljustage zwischen Mattscheibe und CMOS vorliegt. Ich werde wohl mit anderen Objektiven noch einige Meterstab-Tests machen, und dann mal einen Termin in Willich ausmachen. Schluchz...

Überstrahlung spielt auch eine Rolle. Ein weiteres Bild mit OB auf dem 580er, Blende 6.3 und Fokussierung auf einen etwas näheren Punkt sieht schon viel besser aus.

Gruß,
Hans-Jürgen

Andreas Kammann
03.07.2005, 17:17
Das Fokus-Hilfslicht ist eine kleine Videoleuchte mit Luxeon Lumiled, also ohne störende Hitzeentwicklung.

OK, ich ich hatte befürchtet, dass Du von einer Halogenlampe redest..

Was ich nun herausgefunden habe: In der Tat spielt trotz Blitz die Verwacklung eine sehr große Rolle. Die Testaufnahmen mit an den Türrahmen geklebtem 5-Euro-Schein sind besser als die Anordnung mit dem Objektiv nach unten. Ich merke das auch an den Schwingungen nach dem Auslösen.

Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Die Leuchtdauer des Blitzes liegt typischerweise deutlich unter 1/1000 s. Möglich ist natürlich, dass sich durch das Schwingen das Objekt im Moment der Aufnahme nicht in der Schäfeebene befindet.

Fokussieren ist ein Problem. Ob es nun an der Justage zwischen Mattscheibe und CMOS liegt, oder an der Fokussierung sebst, ist noch offen.

Ich suche solche Fehler immer erstmal hinter der Kamera, statt in der Technik.. ;)

Zum Teil ist es auch Überstrahlung durch den Blitz, eine diffusere Lichtquelle wäre hier wohl besser.

Definitiv richtig. Ich verwende ein Stück Linsenreinigungspapier dicht am Objekt, das ich aus einiger Entfernung anblitze. Gibt sehr schön diffuses Licht.

Hier mal ein Foto [..]

Nun ja, mit der Schärfe in der Schärfenebene wäre ich zufrieden. Zum Problem der Fokussierung s.o.

Ich bin noch auf der Suche nach einem Motiv mit mehr Struktur. Kleiner Hinweis: An der 1D Mark II entspricht bei 5x ein Pixel 1.64µm!

Wie wäre es mit Oberflächenstrukturen von Pflanzenteilen? Brenn-, Stern- oder Drüsenhaare liegen in der Größenordnung von einigen 10-100 µm. Allerdings gibts dann natürlich ein Problem mit der Schärfentiefe.

Gruß

Andreas

Karl Günter Wünsch
03.07.2005, 17:49
Ich bin mir inzwischen sehr sicher, dass bei der Kamera eine Fehljustage zwischen Mattscheibe und CMOS vorliegt. Ich werde wohl mit anderen Objektiven noch einige Meterstab-Tests machen, und dann mal einen Termin in Willich ausmachen. Schluchz...

Du musst vielleicht einmal die Diopterjustierung benutzen, aber nach Willich musst Du damit nicht!
mfg
Karl Günter

hjreggel
03.07.2005, 18:26
Hallo,

Hier noch Details zu meinem Testaufbau: Die Kamera war nicht senkrecht zum Geldschein aufgebaut, sondern so, dass links näher und rechts weiter entfernt war. Im Foto oben habe ich mit dem Feld genau das "O" angepeilt (wie rot eingezeichnet). Da sollte unabhängig von der Diopter-Einstellung ein präzises Einstellen möglich sein, denn sonst sieht man kein sauberes "O".

Wenn ich auf die Mitte fokussiert habe, war bei Blende 6.3 die rechte Hälfte scharf. Auf einem weiteren testfoto habe ich auf die linke Hälfte scharfgestellt, da war dann die Bildmitte scharf. Das sieht mir nach einer ungenauen Justierung aus. Oder muss man diese Abweichung lernen und mit in die Fokussierung einbeziehen?

Gruß,
Hans-Jürgen

Karl Günter Wünsch
03.07.2005, 22:32
Hallo,

Hier noch Details zu meinem Testaufbau: Die Kamera war nicht senkrecht zum Geldschein aufgebaut, sondern so, dass links näher und rechts weiter entfernt war. Im Foto oben habe ich mit dem Feld genau das "O" angepeilt (wie rot eingezeichnet). Da sollte unabhängig von der Diopter-Einstellung ein präzises Einstellen möglich sein, denn sonst sieht man kein sauberes "O".

Das stimmt so nicht, da Du eine korrekte Diopter-Einstellung benötigst um die Schärfe überhaupt beurteilen zu können. Die eingeätzten Fokus-Punkte müssten tack-scharf sein, dann stimmt die Einstellung und du kannst auch die Schärfe im Sucher beurteilen. Ansonsten stellst Du nur Murks (wie bewiesen) ein.
mfg
Karl Günter

hjreggel
04.07.2005, 00:38
Hier noch Details zu meinem Testaufbau: Die Kamera war nicht senkrecht zum Geldschein aufgebaut, sondern so, dass links näher und rechts weiter entfernt war. Im Foto oben habe ich mit dem Feld genau das "O" angepeilt (wie rot eingezeichnet). Da sollte unabhängig von der Diopter-Einstellung ein präzises Einstellen möglich sein, denn sonst sieht man kein sauberes "O".

Das stimmt so nicht, da Du eine korrekte Diopter-Einstellung benötigst um die Schärfe überhaupt beurteilen zu können. Die eingeätzten Fokus-Punkte müssten tack-scharf sein, dann stimmt die Einstellung und du kannst auch die Schärfe im Sucher beurteilen. Ansonsten stellst Du nur Murks (wie bewiesen) ein.
mfg
Karl Günter

Das Bild wird auf die Mattscheibe projiziert. Ich war bisher der Meinung, dass die Diopter-Einstellung bestimmt, ob ich das Bild scharf oder unscharf sehe.

Mit einem Schnittbild-Indikator scheint die Diopter-Einstellung, wenn sie völlig daneben ist, einen gewissen Einfluss zu haben. Bei geringer Abweichung sehe ich das Schnittbild eben mehr oder weniger scharf. Ob die Linien übereinstimmen, lässt sich aber noch ablesen.

Aber das mit dem Einstellen war ein guter Einwand. Neuester Stand: Die Einstellerei ist äußerst kritisch. Ich habe einen neuen Versuch mit viel Einstellerei, Winkelsucher mit 2x Vergrößerung. Weniger Schräglage und bei Blende 6.3, und mit OB auf dem Blitzgerät.

Bisher bester Versuch (http://www.hjreggel.net/digiphoto/samples/MPE65-5x-F6.jpg)

Die Schärfe lag diesmal wie erwartet, angepeilt war "EY" in der Mitte. Ich vermute, dass die Struktur des Papiers trotzdem noch niedergeblitzt ist. Vielleicht finde ich ein besseres Motiv.

Ich habe noch drei Tests mit einem Lineal gemacht, jedesmal neu eingestellt: 1x perfekt, 1x daneben, 1x OK. Also muss ich noch weitere Versuchsreihen machen. Ich werde wieder berichten, enn ich mehr Übung habe.

Nochmal danke für die Beiträge.

Gruß,
Hans-Jürgen

hjreggel
11.07.2005, 19:55
Hallo,

Inzwischen habe ich spät nachts (meine bevorzugte Zeit) einige Stunden experimentiert. Hier meine Ergebnisse:

Ich habe mich fast ausschließlich auf Experimente bei 5-facher Vergrößerung beschränkt. Bei dieser Vergrößerung ist das Finden von geeigneten Motiven schon schwer. An allgemein verfügbaren Objekten haben sich die folgenden zwei Objekte als recht geeignet herausgestellt: Als flaches Objekt ein Teebeutel, bei dem aufgrund der Grobmaschigkeit die Zellstofffasern gut sichtbar werden. Als dreidimensionales Objekt ein frischer kurzer Kartoffeltrieb, der ein besonders reizvolles Motiv abgibt, auch wenn hier eine 2-fache Vergrößerung für eine Gesamtsicht angebrachter ist.

Das Hauptproblem scheint die Stabilität der Versuchsanordnung während dem Fokussiervorgang zu sein. Als Anmerkung für die nicht-eingeweihten: Mit dem MP-E 65 erfolgt die Scharfstellung ausschließlich über die Distanz zum Objekt. Am Objektiv kann nur die Vergrößerung zwischen 1-fach und 5-fach eingestellt werden.
Es hat sich schnell herausgestellt, dass die Kamera mit dem Velbon Super Mag Slider auf dem Stativ zu labil ist, besonders mit dem Objektiv nach unten, aber auch in waagerechter Anordnung. Somit bin ich dazu übergegangen, die Kamera direkt auf dem Stativ zu montieren, und das Objekt mit der Makroschiene zu bewegen.
Für die Anordnung mit Objektiv nach unten hat sich folgender Trick ergeben: Die Kamera direkt auf ein Stativ montieren, und nach unten ausrichten. Stativkragen des Objektivs um 180° drehen, und damit von der gegenüberleigenden Seite ein zweites Stativ ansetzen. Diese Anordnung hält bombenfest.
Zur Scharfstellung braucht man Ruhe und Zeit. Der Winkelsucher mit 2-facher Vergrößerung hat sich dann doch als hilfreich erwiesen. Bei 5-facher Vergrößerung hilft auch der Schnittbildindikator wenig, ich musste immer zusätzlich auf optisch beste Schärfe in den beiden Halbkreisen einstellen. Hier hat sich dann entgegen meine Erwartungen der Hinweis auf genaue Einstellung der Dioptrienkorrektur als sehr hilfreich herausgestellt. Vielen Dank für den Hinweis, manchmal bin ich stur und uneinsichtig.

Meinen Experimenten zufolge erzielt man maximale Schärfe bei 5-facher Vergrößerung in einem Blendenbereich von grob 5.6 bis 7.1. Hat mann allerdings ein dreidimensionales Objekt, so muss man abwägen, ob nun die Beugungsunschärfe oder die mangelnde Schärfentiefe einen größeren Schaden anrichtet. Bei dreidimensionalen Objekten ist damit ein Testbild bei Blende 16 immer anzuraten, auch wenn bei flachen Objekten Blenden jenseits von 11 unangebracht sind.

Bewährt hat sich die kleine Lumiled-Videoleuchte als Einstelllicht, sowie die zwei Blitzgeräte mit aufgesetztem OB als diffuse Lichtquelle. Das Ganze ist eine üble Materialschlacht. Es lohnt sich immer, auch kleine und leicht klapprige Stative zu behalten, denn als Stativ für ein Blitzgerät taugt sowas allemal. Im Einsatz waren zwei Stative für die Kamera, und je ein Stativ für die beiden Blitzgeräte und das Einstelllicht.

Gruß,
Hans-Jürgen