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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tamron Analog Objektive an Canon EOS Digital



MaxDaHex
21.07.2005, 17:11
Hallo leute..

habe mal ne anfrage an Tamron gestartet, ob meine zwei Objektive die ich derzeit an meiner Eos 500n n.b. nutze mit einer Eos Digital ( z.B. Eos 350d ) kompatibel sind und funktionieren.

So wie ich Tamron verstehe, würden sie rein mechanisch passen ( nicht wie .z.b. die EF-S von Canon die wegen Sensor abstand nicht passen ), es aber "dreckeffekte" gibt, die die Bildqualität beeinträchtigen.

meine frage nun an euch, ist das nur ne masche, dass ich auf jedenfall neue digitaltaugliche objektive kaufe, oder sind diese "dreckeffekte" zu vernachlässig und kaum auffallend....

hier auch die antwort von tamron zur orientierung.

gruss max


vielen Dank für Ihre Anfrage und dem damit verbundenen Interesse an den Produkten aus unserem Hause.

Das AF 28-80 mm (Model 77D, 177D, 277D) und AF 80-210mm (Model 278D) wurden für die Verwendung an analogen Spiegelreflexkameras entwickelt. Eine Verwendung an digitalen SLR Gehäusen empfehlen wir nicht, da das Bildergebnis in dieser Kombination nicht dem gewohnt hohen Tamron Qualitätsstandard entspricht. Für die hohe Anforderung digitaler Kameras, hat Tamron spezielle Objektive entwickelt. Diese haben eine hohe Auflösung, geringe Vignetierung und eine bessere Vergütung gegen Streulicht.

Benny
21.07.2005, 18:13
So wie ich Tamron verstehe, würden sie rein mechanisch passen ( nicht wie .z.b. die EF-S von Canon die wegen Sensor abstand nicht passen ), es aber "dreckeffekte" gibt, die die Bildqualität beeinträchtigen.

meine frage nun an euch, ist das nur ne masche, dass ich auf jedenfall neue digitaltaugliche objektive kaufe, oder sind diese "dreckeffekte" zu vernachlässig und kaum auffallend....
Was sollen den "Dreckeffekte" sein?
Also ich hatte das 28-80 177D als ertes Objektiv damals auf meiner 10D und konnte keinen "Dreck" noch irgendwelche "Effekte" erkennen :).
Die Aussage das Auflösung, Vignetierung und Vergütung gegen Streulich besser sein soll liegt wohl eher daran das die analogen Objektive einfach älter und neuere meist immer etwas besser sind, da technischer Fortschritt usw.
Was allerdings Auflösung, unscharfen Rand und Vignetierung angeht hat eine 350D den Vorteil da sie ja nur den inneren Teil des Bildes ausnutzt und so die Schwächen garnicht zu sehen sind.
Das einzige was mir einfällt was speziell an Digitalen anders ist, ist das die Lichtstrahlen möglichst senkrecht auf den Sensor treffen sollten. Einem Film ist das egal. Wäre ein Grund ein dementsprechendes, optimiertes Objektiv zu kaufen.
Solltest du also in Erwägung ziehen eine 350D o.ä. anzuschaffen kannst du deine jetzigen Optiken ruhig mal testen und nicht gleich neue kaufen. Das kannste, sollte ich falsch liegen oder deinen Linsen deinen Anforderunge nicht entsprechen, kannste ja noch am gleichen Tag neue digitale Objektive kaufen. :)
So, hoffe damit etwas sinnvolles beigetragen zu haben.

Peter Brust
21.07.2005, 19:32
Ich würde vorschlagen du kaufst dir eine EOS Digital und probierst es selbst aus. Vielleicht sind die ja Bilder, die du damit machst, für dich vollkommen in Ordnung? Dann gäbe es keinen Grund, die Tamrons auf den Müll zu werfen!

katrin schmidt
21.07.2005, 20:49
Hallo Max

also ich hatte an meiner 10D mein altes Tamron 28-210 F/3,5-6,3 (analog) und habe auch Erfahrungen mit dem 28-300 XR Di an der 10D gemacht. Mit der analogen Optik wirken die Farben teils etwas matschig und so richtig scharf wurde es auch nicht. Mit dem XR Di war es (nach Justierung durch den Tamron-Service) deutlich besser. Zwar reicht die Quali nicht an die der teuren Canon-Klasse ran, aber als Reisezoom fand ich es sehr gut.

:-)katrin