Power-shopper
19.08.2005, 08:19
Hallo zusammen,
gestern abend, als ich vom Fotografieren der 'Blauen Stunde' nach Hause kam raschelte es im Gebüsch hintern Haus - ein kurzer Blick mit der Fahradlampe: zwei Igel.
Also Kamera raus (das 10-22 war drauf), und in tiefer Gangart zum Igel, der kam auch immer weiter richtung Licht gelaufen. Als wir uns dann so auf 50cm genäher hatten schob ich nur noch die Kamera weiter...
Mit der Taschnelampe angeleuchtet und die Cam im Gras liegend ausgelöst - schon beim Spiegelhochklappen zuckte der Igel zusammen und fing an sich einzurollen. Bei jedem erneuten Auslösen zuckte der Igel wieder, selbst mit Spiegelvorauslösung und langer Pause zwischen Spiegel hochklappen und Auslösen (selbst dabei zuckte er ein wenig) war kein Portrait mehr möglich.
Wie mache Naturfotografen so etwas?
Lange Brennweite? Dann ist so viel Gras im Weg und die bildliche Nähe fehlt. Sucherkamera ohne Spiegelschlag?
Gruß,
Carsten
gestern abend, als ich vom Fotografieren der 'Blauen Stunde' nach Hause kam raschelte es im Gebüsch hintern Haus - ein kurzer Blick mit der Fahradlampe: zwei Igel.
Also Kamera raus (das 10-22 war drauf), und in tiefer Gangart zum Igel, der kam auch immer weiter richtung Licht gelaufen. Als wir uns dann so auf 50cm genäher hatten schob ich nur noch die Kamera weiter...
Mit der Taschnelampe angeleuchtet und die Cam im Gras liegend ausgelöst - schon beim Spiegelhochklappen zuckte der Igel zusammen und fing an sich einzurollen. Bei jedem erneuten Auslösen zuckte der Igel wieder, selbst mit Spiegelvorauslösung und langer Pause zwischen Spiegel hochklappen und Auslösen (selbst dabei zuckte er ein wenig) war kein Portrait mehr möglich.
Wie mache Naturfotografen so etwas?
Lange Brennweite? Dann ist so viel Gras im Weg und die bildliche Nähe fehlt. Sucherkamera ohne Spiegelschlag?
Gruß,
Carsten