PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : nicht Fisch - nicht Fleisch ?



HKO2
24.08.2005, 16:03
Was mich aus fotografischem Blickwinkel an der 5D am meisten stört, ist der Sensor: warum hat man nicht den vorhanden Sensor der 1DsII eingebaut ? Ich verstehe dies aus merkantilen Überlegungen: man wollte den Abstand zum Spitzenmodell erhalten, um dessen möglichen Verkaufspreis nicht zu gefährden. Alles andere ist eigentlich wunderbar: eine sehr handliche, gut transportable Kamera, schnell genug für alle normalen Anwendungen - wäre eigentlich ideal für alle "Qualitätsfanatiker", wenn sie den großen Chip hätte.
Man kann nun eigentlich nur hoffen, da sie den physikalischen Vorteil, den die relativ großen Pixel mit sich bringen auch umsetzt und sie nochmals rauschärmer als alle bisherigen Kameras ist.

Micha67
24.08.2005, 16:07
Man kann nun eigentlich nur hoffen, da sie den physikalischen Vorteil, den die relativ großen Pixel mit sich bringen auch umsetzt und sie nochmals rauschärmer als alle bisherigen Kameras ist.

Genau dies erhoffe ich ebenso. Die Reduktion der Pixelzahl ist wohl eine Kombination aus Marketing-Strategie (Produktpositionierung "oberhalb" der 1Ds-I und unterhalb der 1Ds-II), ein Hilfsmittel um die Schärfe-wütigen Pixel-peeper mit Zoomobjektiven nicht zu sehr zu verschrecken sowie eine Konzession an die Datenmenge, die sonst noch zwangsläufiger als jetzt schon weitere Profi-artige Investitionen an Speicherkarten und EDV nach sich ziehen würden.

trphoto
24.08.2005, 17:31
Was mich aus fotografischem Blickwinkel an der 5D am meisten stört, ist der Sensor: warum hat man nicht den vorhanden Sensor der 1DsII eingebaut ? Ich verstehe dies aus merkantilen Überlegungen: man wollte den Abstand zum Spitzenmodell erhalten, um dessen möglichen Verkaufspreis nicht zu gefährden. Alles andere ist eigentlich wunderbar: eine sehr handliche, gut transportable Kamera, schnell genug für alle normalen Anwendungen - wäre eigentlich ideal für alle "Qualitätsfanatiker", wenn sie den großen Chip hätte.
Man kann nun eigentlich nur hoffen, da sie den physikalischen Vorteil, den die relativ großen Pixel mit sich bringen auch umsetzt und sie nochmals rauschärmer als alle bisherigen Kameras ist.


... ich tippe auf das "fehlertolerante" Verhalten in den Randzonen. Gerade im Bezug auf Abschattungen und Unschärfen bei Zoom-Objektiven. Wir werden es bald wissen...

Benutzer
24.08.2005, 19:04
Was mich aus fotografischem Blickwinkel an der 5D am meisten stört, ist der Sensor: warum hat man nicht den vorhanden Sensor der 1DsII eingebaut ?

weil die Leute, die eine 1DsMKII fürs Studio und wegen der 16,7 MPix kaufen, dann "nur" die 5D kaufen würden. Denn wer braucht die Robustheit einer 1er im Studio? Niemand. So müssen die Studiofotografen weiterhin die teurere 1DsMKII kaufen, um wenigstens einigermaßen in die Nähe eines MF-Digitalrückteils zu kommen.

Viele Grüße,
Peter.

fotochris
24.08.2005, 21:57
Was mich aus fotografischem Blickwinkel an der 5D am meisten stört, ist der Sensor: warum hat man nicht den vorhanden Sensor der 1DsII eingebaut ? Ich verstehe dies aus merkantilen Überlegungen: man wollte den Abstand zum Spitzenmodell erhalten, um dessen möglichen Verkaufspreis nicht zu gefährden. Alles andere ist eigentlich wunderbar: eine sehr handliche, gut transportable Kamera, schnell genug für alle normalen Anwendungen - wäre eigentlich ideal für alle "Qualitätsfanatiker", wenn sie den großen Chip hätte.
Man kann nun eigentlich nur hoffen, da sie den physikalischen Vorteil, den die relativ großen Pixel mit sich bringen auch umsetzt und sie nochmals rauschärmer als alle bisherigen Kameras ist.


Vielleicht haben Sie ja einen besseren Chip entwickelt für die 5D?

Warum hätten Sie dann den schlechteren von der 1 Ds MKII in die 5D einbauen sollen?:p



























Ok, ok, war nur ein sehr theoretischer Gedanke. :D

Mal im Ernst!

Sieh dir einmal alle vorliegenden Beispielbilder der D5 an und stell Dir die Frage: ....HÄTTEST DU EIN EINZIGES MOTIV DAVON AUCH MIT DEINEN AUGEN SO GESEHEN????

Wohl kaum.

Verstehst Du worauf ich hinaus will?
Es sind alles schön anzusehende Bilder, welche sich aber meines Erachtens sehr deutlich von dem unterscheiden was man mit den Augen sieht.

Für mich stellt sich die Situation so dar, dass sich jeder Käufer in Zukunft immer mehr überlegen muß, WAS WILL ICH FÜR BILDER MACHEN! Es ist grundsätzlich nichts schlechtes darin zu sehen, wenn sich jemand eine Kamera kauft ( auch mit 12MP und Vollformat), weil er einfach nur schön anzusehende Bilder machen möchte. Gibt nicht wenige die Ihre Bilder sonst in EBV auf "schön anzusehen" trimmen, warum dann nicht gleich eine Kamera nehmen wo die Bilder tentenziell schon so rauskommen.

Jene die auf andere Dinge wert legen, die man in Summe als "Echtheitsfaktor der Wiedergabe" bezeichnen könnte, werden sicherlich eher zu einer 1D MKII (N) greifen.

Diese Dinge zu differnzieren wird immer wichtiger, denn mittlerweile haben viele Kameras mehr Pixel als 99% aller User für eine Ausbelichtung brauchen und trotzdem unterscheiden sich Kameras in der Bilddarstellung deutlich von einander.

Schön das Canon beides im Programm hat, so kann jeder frei aussuchen was er möchte.

Bevor man die 5D aber entgültig einordnet, sollte man noch mehr Bilder abwarten, oder noch besser, selber welche machen damit.

Von dem was ich bisher sehe, würde ich die Bildqualität der 5D sehr ähnlich jener der 350D sehen, aber eben ausgestattet mit Vollformat und mit mehr Pixeln. Es kommt einfach ein größeres Bild raus, mit mehr Reserven für Auschnittsvergrößerungen, das aber in der Art der Darstellung sehr stark jenem der 350D ähnelt. Das will ich gar nicht so negativ verstanden wissen wie es vielleicht klingen mag. Die 5D und 350D Bilder sehen einfach anders aus, als wie Bilder aus einer 1D MKII oder 1Ds MKII, anders abgestimmt eben.

l. g. Chris

Michael N.
24.08.2005, 23:36
Vielleicht bin ich ja der einzige, der so denkt, aber mehr Pixel auf dem Sensor heisst gleichzeitig weniger Bilder auf meiner Speicherkarte... bereits bei der 1Ds mit 11MPixel hiess es, dass sie ihre volle Leistung nur mit den besten Objektiven ausspielen koennte... von mir aus koennte die 5D ruhig den alten 1Ds-Sensor haben :o

Gruss,
Michael

CamBoy
24.08.2005, 23:39
Vielleicht bin ich ja der einzige, der so denkt, aber mehr Pixel auf dem Sensor heisst gleichzeitig weniger Bilder auf meiner Speicherkarte... bereits bei der 1Ds mit 11MPixel hiess es, dass sie ihre volle Leistung nur mit den besten Objektiven ausspielen koennte... von mir aus koennte die 5D ruhig den alten 1Ds-Sensor haben :o

Gruss,
Michael

Die Speicherkarten werden doch zum Glück auch immer billiger... ;)

Johannes Leber
25.08.2005, 09:30
Vielleicht bin ich ja der einzige, der so denkt, aber mehr Pixel auf dem Sensor heisst gleichzeitig weniger Bilder auf meiner Speicherkarte... bereits bei der 1Ds mit 11MPixel hiess es, dass sie ihre volle Leistung nur mit den besten Objektiven ausspielen koennte... von mir aus koennte die 5D ruhig den alten 1Ds-Sensor haben :o

Gruss,
Michael

Dann würde ich Dir die Kingston Elite Pro mit 4 GB empfehlen - dürfte für 300 Raw-Bilder reichen. Ist zwar nicht so schnell wie eine Sandisk UltraII oder ExtremeIII, aber arbeitet doch recht zügig (bei einem Buffer von 17 Raw-Bildern = 5,66 Sekunden Dauerfeuer dürfte die Transferrate dann fast wieder eine untergeordnete Rolle spielen) und sie ist für knapp über 200,- € zu haben. imo die günstigste Alternative wenn man sehr viel Speicher (aber kein Microdrive) will

Norbert Wasser
25.08.2005, 10:43
Man kann nun eigentlich nur hoffen, da sie den physikalischen Vorteil, den die relativ großen Pixel mit sich bringen auch umsetzt und sie nochmals rauschärmer als alle bisherigen Kameras ist.

Das kann ich so noch nicht ganz glauben, schließlich hat sie ja die gleiche Pixeldichte wie die 1 D Mark II N, und wenn ich das "white paper" richtig gelesen habe, auch die gleiche Mikrolinsenstruktur. Folglich erwarte ich das gleiche Rauschverhalten, vielleicht ein ganz klein wenig besser, da sie ja nicht so sehr auf Geschwindigkeit ausgelegt wurde.

Johannes Leber
25.08.2005, 11:51
Das kann ich so noch nicht ganz glauben, schließlich hat sie ja die gleiche Pixeldichte wie die 1 D Mark II N, und wenn ich das "white paper" richtig gelesen habe, auch die gleiche Mikrolinsenstruktur. Folglich erwarte ich das gleiche Rauschverhalten, vielleicht ein ganz klein wenig besser, da sie ja nicht so sehr auf Geschwindigkeit ausgelegt wurde.

gleiche Pixeldichte und Mikrolinsenstruktur heisst nicht dass es der selbe Sensor ist. Wie Du schon geschrieben hast - die MkII ist auf reine Geschwindigkeit ausgelegt. Canon würde sich einen Bärendienst erweisen, wenn die erste halbwegs erschwingliche Vollformat-Kamera mit einem enttäuschenden Rauschverhalten daherkommt.

Eine der Kernaussagen zum Vollformat von Canon ist ja quasi "schaut mal, unser Sensor hat viel mehr Platz für die Pixel und deshalb ist hier noch lange nicht Ende der Fahnenstange".
Im Rauschverhalten wird sich die 5D mit der 20D messen müssen und es wäre mehr als peinlich wenn die Vollformatkamera mehr rauschen würde als das Modell mit 1,6x Crop.
Das zusammen mit den Abbildungsschwächen bei Weitwinkelobjektiven im Randbereich könnte die Attraktivität des Vollformats schnell im Keim ersticken

Christian Ohlig
25.08.2005, 11:55
Sieh dir einmal alle vorliegenden Beispielbilder der D5 an und stell Dir die Frage: ....HÄTTEST DU EIN EINZIGES MOTIV DAVON AUCH MIT DEINEN AUGEN SO GESEHEN????

Wohl kaum.

Verstehst Du worauf ich hinaus will?
Es sind alles schön anzusehende Bilder, welche sich aber meines Erachtens sehr deutlich von dem unterscheiden was man mit den Augen sieht.

Für mich stellt sich die Situation so dar, dass sich jeder Käufer in Zukunft immer mehr überlegen muß, WAS WILL ICH FÜR BILDER MACHEN! Es ist grundsätzlich nichts schlechtes darin zu sehen, wenn sich jemand eine Kamera kauft ( auch mit 12MP und Vollformat), weil er einfach nur schön anzusehende Bilder machen möchte. Gibt nicht wenige die Ihre Bilder sonst in EBV auf "schön anzusehen" trimmen, warum dann nicht gleich eine Kamera nehmen wo die Bilder tentenziell schon so rauskommen.

Jene die auf andere Dinge wert legen, die man in Summe als "Echtheitsfaktor der Wiedergabe" bezeichnen könnte, werden sicherlich eher zu einer 1D MKII (N) greifen.

Diese Dinge zu differnzieren wird immer wichtiger, denn mittlerweile haben viele Kameras mehr Pixel als 99% aller User für eine Ausbelichtung brauchen und trotzdem unterscheiden sich Kameras in der Bilddarstellung deutlich von einander.

Schön das Canon beides im Programm hat, so kann jeder frei aussuchen was er möchte.

Bevor man die 5D aber entgültig einordnet, sollte man noch mehr Bilder abwarten, oder noch besser, selber welche machen damit.

Von dem was ich bisher sehe, würde ich die Bildqualität der 5D sehr ähnlich jener der 350D sehen, aber eben ausgestattet mit Vollformat und mit mehr Pixeln. Es kommt einfach ein größeres Bild raus, mit mehr Reserven für Auschnittsvergrößerungen, das aber in der Art der Darstellung sehr stark jenem der 350D ähnelt. Das will ich gar nicht so negativ verstanden wissen wie es vielleicht klingen mag. Die 5D und 350D Bilder sehen einfach anders aus, als wie Bilder aus einer 1D MKII oder 1Ds MKII, anders abgestimmt eben.

l. g. Chris
Hi Chris,
ich beziehe mich jetzt nicht nur auf dein Prosting...also bitte nicht böse sein, aber das ist jetzt für mich der Gipfel der Kaffeesatzleserei. Hier wird die Anmutung von 4 Samples als Argument genommen, die die EOS 5D (wenn man mal von dem Sensor absieht) in eine Liega mit der EOS 350 D zu stellen. Kaum zu glauben. Beim Erscheinen der EOS 1D MKII regten sich hunderte Forenmitglieder über die angeblich viel zu soften Bilder aus der EOS 1D MK II auf. Und jetzt wird das als Klassifizierungskriterium herangezogen. Und das auf der empirischen Basis von 4 Herstellerbildern.
:confused: So ein Quatsch. Diese ganze Profi oder nicht Diskussion ist doch völlig bescheuert. Es ist doch ganz einfach:
Bekomme ich mit der Kamera die Bilder in der Qualität, die ich erwarte?
Kann ich mir den Preis leisten und ist sie mir das weit?
Und dann kaufe ich sie mir oder eben nicht. Ich frage mich nur, warum Profis auch mit "Amateurkameras" zufrieden arbeiten können, aber warum viele Amateuren nicht einmal "Profikameras" gut genug sind. Vielleicht liegt das Problem doch nicht im fehlenden Okluarverschluß, dem Vorhandensein des grünen Rechteckprogrammes oder an der 200/Sek. Blitzsynchronzeit. Vielleicht liegt das Problem ca 10cm hinter der Kamera :D
Wirklich...wer erwartet hat, dass die EOS 5 D für den halben Preis der EOS 1 Ds MKII, die selben High-End-Festures bietet (wenn man mal von der geringfügig geringeren Auflösung absieht), der ist naiv. Canon ist KEINE Wohltätigkeitsorganisation, sondern ein Wirtschaftsunternehmen.

Christian Ohlig
25.08.2005, 11:58
Das zusammen mit den Abbildungsschwächen bei Weitwinkelobjektiven im Randbereich könnte die Attraktivität des Vollformats schnell im Keim ersticken

So, wie das wirklich ziemlich miese 17-35/2,8 L USM den Verkauferfolg der EOS 1n/V im Keim erstickt hat? Und die meisten User in die Arme des APS_Formats getrieben hat?

Rolf Jägers
25.08.2005, 12:05
Hi Chris,
ich beziehe mich jetzt nicht nur auf dein Prosting...also bitte nicht böse sein, aber das ist jetzt für mich der Gipfel der Kaffeesatzleserei. Hier wird die Anmutung von 4 Samples als Argument genommen, die die EOS 5D (wenn man mal von dem Sensor absieht) in eine Liega mit der EOS 350 D zu stellen. Kaum zu glauben. Beim Erscheinen der EOS 1D MKII regten sich hunderte Forenmitglieder über die angeblich viel zu soften Bilder aus der EOS 1D MK II auf. Und jetzt wird das als Klassifizierungskriterium herangezogen. Und das auf der empirischen Basis von 4 Herstellerbildern.
:confused: So ein Quatsch. Diese ganze Profi oder nicht Diskussion ist doch völlig bescheuert. Es ist doch ganz einfach:
Bekomme ich mit der Kamera die Bilder in der Qualität, die ich erwarte?
Kann ich mir den Preis leisten und ist sie mir das weit?
Und dann kaufe ich sie mir oder eben nicht. Ich frage mich nur, warum Profis auch mit "Amateurkameras" zufrieden arbeiten können, aber warum viele Amateuren nicht einmal "Profikameras" gut genug sind. Vielleicht liegt das Problem doch nicht im fehlenden Okluarverschluß, dem Vorhandensein des grünen Rechteckprogrammes oder an der 200/Sek. Blitzsynchronzeit. Vielleicht liegt das Problem ca 10cm hinter der Kamera :D
Wirklich...wer erwartet hat, dass die EOS 5 D für den halben Preis der EOS 1 Ds MKII, die selben High-End-Festures bietet (wenn man mal von der geringfügig geringeren Auflösung absieht), der ist naiv. Canon ist KEINE Wohltätigkeitsorganisation, sondern ein Wirtschaftsunternehmen.Danke, Christian - Du ersparst mir ne Menge Schreiberei ;)

Gruß, Rolf

Johannes Leber
25.08.2005, 12:28
So, wie das wirklich ziemlich miese 17-35/2,8 L USM den Verkauferfolg der EOS 1n/V im Keim erstickt hat? Und die meisten User in die Arme des APS_Formats getrieben hat?

Im Digitalbereich ist der Cropfaktor bislang Platzhirsch, und den gilt es abzulösen.
Wer wäre schon bereit, deutlich mehr für das Gehäuse zu bezahlen, falls (und ich möchte das FALLS betonen, im Moment haben wir noch keine harten Fakten, keine Tests oder Praxiserfahrungen was die 5D betrifft) er mit einem Cropgehäuse (das weniger als die Hälfte kostet) und einem Canon 10-22 bzw. einem Tokina 12-24 bessere Ergebnisse (puncto Rauschverhalten und Detailgetreue Abbildung über die gesamte Fläche) erzielen kann...
Stellt sich die Frage, ob diese Abbildungsschwächen wirklich in der Ausprägung existieren, wie sie auf dem Testfoto vorherrscht und in welchem Brennweitenbereich sie sichtbar ist. Wäre das nur zwischen 16 und 20mm, dann wäre es kein Drama, wenn sich die Randunschärfen aber selbst mit Topobjektiven in den Bereich bis 24, 28, 35 oder sogar 50mm ziehen dann säh's wohl übel aus

Einer der beiden Faktoren Randunschärfe/Rauschverhalten wird den Vormarsch des Vollformats sicher nicht bremsen - aber wenn beides in Erscheinung treten würde?

Warten wir mal ein paar Tests ab und sehen wir weiter

Christian Ohlig
25.08.2005, 12:34
Das muß jeder für seine eigene Ausrüstung neu entscheiden. Ich habe nur Vollformat-Objektive. Daran werde ich auch nie etwas ändern (ginge auch mit der EOS 1D MK II nicht). Deshalb ist die ganze EF-S-Kiste für mich völlig uninteressant. Wenn jemand keine EOS 1 hat und mit EF-S und Fremdherstellercropobjektiven arbeitet, kann er bestimmt auch extrem gute Ergebnisse erzielen. Aber ich persönlich will nur eine einzige Ausrüstung haben. Für Analog und für Digital. Und deshalb werde ich mir die EOS 5D für meine Reise- und Featurefotos kaufen und den Pressealltag auf viele Jahre noch mit der EOS 1D MK II bestreiten.
PS: Mit einer Vollformatkamera wird einem erstm mal wieder bewusst, wie wenig 200 echte mm eigentlich sind und wie angenehm es war, immer ein leichtes 2,8/300 Zoom in der tasche zu haben :)

fotochris
25.08.2005, 14:43
Hi Chris,
ich beziehe mich jetzt nicht nur auf dein Prosting...also bitte nicht böse sein, aber das ist jetzt für mich der Gipfel der Kaffeesatzleserei. Hier wird die Anmutung von 4 Samples als Argument genommen, die die EOS 5D (wenn man mal von dem Sensor absieht) in eine Liega mit der EOS 350 D zu stellen. Kaum zu glauben. Beim Erscheinen der EOS 1D MKII regten sich hunderte Forenmitglieder über die angeblich viel zu soften Bilder aus der EOS 1D MK II auf. Und jetzt wird das als Klassifizierungskriterium herangezogen. Und das auf der empirischen Basis von 4 Herstellerbildern.
:confused: So ein Quatsch. Diese ganze Profi oder nicht Diskussion ist doch völlig bescheuert. Es ist doch ganz einfach:
Bekomme ich mit der Kamera die Bilder in der Qualität, die ich erwarte?
Kann ich mir den Preis leisten und ist sie mir das weit?
Und dann kaufe ich sie mir oder eben nicht. Ich frage mich nur, warum Profis auch mit "Amateurkameras" zufrieden arbeiten können, aber warum viele Amateuren nicht einmal "Profikameras" gut genug sind. Vielleicht liegt das Problem doch nicht im fehlenden Okluarverschluß, dem Vorhandensein des grünen Rechteckprogrammes oder an der 200/Sek. Blitzsynchronzeit. Vielleicht liegt das Problem ca 10cm hinter der Kamera :D
Wirklich...wer erwartet hat, dass die EOS 5 D für den halben Preis der EOS 1 Ds MKII, die selben High-End-Festures bietet (wenn man mal von der geringfügig geringeren Auflösung absieht), der ist naiv. Canon ist KEINE Wohltätigkeitsorganisation, sondern ein Wirtschaftsunternehmen.




Hi Christian,

nein, ich bin dir nicht böse, warum auch, hier werden Meinungen ausgetauscht und niemand muss meiner Meinung sein.

Beurteilen kann ich nun mal nur das was ich zu sehen bekomme. Dabei entstand bei mir der Eindruck, dass die Art der Bilddarstellung der 5 D jener der 350D am nächsten kommt.

Das ich dies gar nicht so schlecht finde liegt daran, dass ich die Abstimmung der 350D von Canon sehr gut finde wenn man sich einfach nur schön anzusehende Bilder aus einer Kamera erwartet, die eher eine Tendenz zur analogen Darstellungsart von Filmmaterial haben. Für mich ist zum Beispiel die 350D von Canon die Kamera mit dem mit Abstand besten Preis/Leistungsverhältnis, welche zwar austattungsmässig unter der 20D angesiedelt ist, welche ich aber von Ihrer Bilddarstellung in vielen Bereichen über eine 20D stellen würde. Die beiden Dinge versuche ich immer von einander zu trennen. Das Gesamturteil kann dann je nach Verwendungsbestimmung und persönlichen Schwerpunkten für eine 350D oder eine 20D ausfallen. Das kann je nach User unterschiedlich sein.

Um das einmal deutlich zu sagen, ich persönlich sehe für etliche Anwendungsfälle auch klare Vorteile einer 1D MKII in der Bilddarstellung gegenüber einer 1DsMKII, obwohl letztere fast doppelt so viel kostet und habe auf die Vorzüge der Darstellung einer 1D MKII schon öfters hingewiesen hier im Forum.
Trotzdem habe ich mir beide Gehäuse gekauft, weil ich je nach Anwendungsfall die geeignetere Kamera einsetzen möchte. Das die 1Ds mehr Pixel hat und auch die neutralere Farbabstimung ist schon klar, aber manchmal legt man auf andere Dinge mehr wert bei einer Aufnahme.
Bei anderen Anwendungen ist das zum Beispiel wieder genau umgekehrt.

Ich habe auch schon Bilder gemacht, wo ich mir anstatt der Darstellungsart der 1er Kameras von Canon, lieber eine 350D gewünscht hätte!!! Wahrscheinlich kauf ich mir sogar ein 350D Gehäuse als Ergänzung zu meinen beiden 1er Kameras.

Ich hab da kein Problem mit so einer Aussage. Es ist ähnlich wie zum Beispiel mit dem 85/1,8 und dem 85/1,2 Objektiv. Es ist keines generell besser in der Bildqualität als das andere, sondern Sie sind nur anders in der Darstellung des Ergebnisses und in Ihren optimalen Einsatzgebieten, obwohl das eine 4 mal so viel kostet als das Andere.
(gibt einen Beitrag dazu von mir unter "Objektive")

Die Kunst von wirklich guten Fotografen besteht ja darin, sein Equipment so gut zu kennen und so zusammen zu stellen, das man je nach angestrebten Bildergebnis zum richtigen Equipment greifen kann. Darum haben manche Fotgrafen schon mal 5 verschiedene 50mm Optiken und 5 verschiedene Gehäuse im Regal liegen und selten hörst Du von so einem Fotgrafen das eines so viel besser ist als das andere.

Das Problem 10cm hinter der Kamera bekommen wohl nur jene, welche sich nur schwer damit anfreunden können, dass Sie für eine neue Kamera oder ein neues Objektiv viel Geld ausgegeben haben und das neue "Spielzeug" nicht alles bisher dagewesene, qualitativ und generell in Grund und Boden stampft. ......am Besten gleich das gesamte Equipment des Nachbarn noch mit dazu! -)))

Das Marketing der Hersteller fördert natürlich auch diese Denkweise. Klar, Sie wollen ja dass die Leute nicht fragen was brauche ich, sondern Sie sich einfach das als "NEUER, BESSER" angepriesene blind kaufen. Der berühmte "Habenwollenefekt" wird geweckt beim Konsumenten. Den Konsum zu fördern darf man sicher keinem Hersteller übel nehmen.

Ich sehe das eher so, dass es Produkteigenschaften gibt, wie zum Beispiel Lichtstärke bei einer Optik, die teurer sind in der Anschaffung als andere Produkteigenschaften. Eine Kamera mit Vollformatsensor gehört sicher zu den teureren Produkteigenschaften wenn man das haben möchte. Ob man für sein Geld nicht andere Produkteigenschaften, wie zum Beispiel bessere Optiken wichtiger braucht, muss jeder für sich entscheiden. Vielleicht braucht einer auch beides und mehr Pixel samt Vollformat? Das weiß ich nicht, muss jeder für sich entscheiden. Also auch nicht als Aussage gegen Vollformat verstehen. Vollformat braucht vor allem, wer mit Crop-Sensoren öfters Probleme beim Freistellen von Opjekten hat. Vielleicht erfüllt ja die Anschaffung eines 50/1,4 viel preiswerter das gleiche? Klar, Vollformat ist da wesentlich universeller bei unterschiedlichen Brennweiten einsetzbar, usw, usw..
Verstehst Du was ich meine. Es sind diese Dinge die jeder für sich, samt seiner Bereitschaft dafür Geld auszugeben, abwägen muss. Die Produkt- und Bildeigenschaften der 1er Modelle von Canon sind eben auch teurer als jene einer 350D, 20D, oder 5 D!
Ob Du sie brauchst kann ich nicht beurteilen, thats it!

Zum Abschluß noch ein extremes Beispiel eines sehr guten Fotografen "paul yung", der bewusst ein Tamron Suppenzoom 28-300mm, an einer 1Ds MKII im Studio!!! verwendet hat, weil er eine ganz bestimmte Bildwirkung erzielen wollte. Der Mann hätte auch genügend L-Optiken im Regal stehen, keine Sorge. -))

http://k41.pbase.com/u13/paul/upload/38413246.VV9D0340.jpg

Vielleicht entspannt so ein Beispiel die Diskussion über die "absolute Qualität" von Equipment ein wenig, welche hier im Forum immer wieder ausbricht!


l.g. Chris

(sorry, Beitrag ist mal wieder etwas länger geworden, aber Zweizeiler reichen für so ein Thema nicht aus)

KRK
25.08.2005, 15:23
Beurteilen kann ich nun mal nur das was ich zu sehen bekomme. Dabei entstand bei mir der Eindruck, dass die Art der Bilddarstellung der 5 D jener der 350D am nächsten kommt.

Ich gehe davon aus, dass Du entsprechende Erfahrungen gemacht hast, die Dich zu dieser Aussage befähigen. Kannst Du das mal ein wenig ausführen? Wie unterscheidet sich die Bilddarstellung einer 350D von einer 20D oder einer 1er? (RAW-Modus, gleiche Optiken).

fotochris
25.08.2005, 15:58
Beurteilen kann ich nun mal nur das was ich zu sehen bekomme. Dabei entstand bei mir der Eindruck, dass die Art der Bilddarstellung der 5 D jener der 350D am nächsten kommt.

Ich gehe davon aus, dass Du entsprechende Erfahrungen gemacht hast, die Dich zu dieser Aussage befähigen. Kannst Du das mal ein wenig ausführen? Wie unterscheidet sich die Bilddarstellung einer 350D von einer 20D oder einer 1er? (RAW-Modus, gleiche Optiken).


Ob ich dazu befähigt bin, möchte ich selber nicht beurteilen. Es sind einfach persönliche Eindrücke. Das diese Eindrücke auch eine starke subjektive Komponente enthalten ist nur natürlich. Mit objektiven Maßstäben auch sehr schwer zu messen, denn welchen Meßwert gibt es dafür, wie sehr ein Bild dem natürlichen Sehen mit den Augen entspricht?

Das kann nur jeder mit seinen Millionen abgespeicherter Bilder im Gehirn vergleichen die er mit seinen Augen gemacht hat.

Wenn ich die Zeit dafür finde, werde ich die Unterschiede im Forum trotzdem an Hand von Beispielbildern mit 4 unterschiedlichen Kameras einmal versuchen darzustellen.

Denke das wird dann aussagekräftiger und vor allem nachvollziehbaren sein, als wenn ich jetzt einen siebenseitigen Roman tippe.

Gerade Unterschiede bei Dingen wie "räumliche Tiefendarstellung", "natürliche Darstellung von Licht", oder Buketunterschiede bei Optiken usw, sind nur mit Worten sehr schwer so darstellbar. Denke wir brauchen Bilder dazu und auch eine Plattform wo man unkomprimiert Bilderserien hochladen kann, sonst machen derartige Detaildiskussionen wenig Sinn, ausser das Sie zu Endlosdisskusionen ohne Ergebnis führen.

Ist so ähnlich wie wenn man Musik über unterschiedliche Arten von High End Anlagen hört.
Zu beschreiben sind dort die Unterschiede auch schwer, aber wenn ich Dir das gleiche Musikstück auf zwei unterschiedlichen Anlagen (zum Beispiel einmal mit einer Röhrenendstufe und einmal mit einer Transistorendstufe, oder gar PWM Endstufe vorführe und Du das selber hörst sagst Du "AHA" weil Du es selber hörst und ich steh nicht da wie ein Trottel der als einziger Unterschiede hört.

Bei den Bildern und den Kameras ist es das selbe!

l.g. Chris

.....der nicht für sich in Anspruch nimmt, immer alles richtig zu sehen oder zu hören!!!
Meine Eindrücke als persönliche Meinung in ein Forum zu tippen ist aber nichts anrüchiges, oder? Ich akzeptiere auch andere Meinungen hier!

Martin Mohr
25.08.2005, 18:30
Hallo nochmal Chris,
ich hab' Dir grad in einem anderen Thread etwas süffisant folgendes geantwortet:


Dabei machte Dein Getippel zwischenzeitlich schon Mut .. und Glauben Du hättest tatsächlich dazugelernt http://digitale-slr.net/images/smilies/tongue.gif
Dies Statement erinnert fast an Zeiten manisch geposteter Bahndämme .. und anderer Bilder, deren Entstehung sich Deiner Einsicht entzieht .. nicht aber Deinem messerscharfen Urteil.

Guck' ma .. nu hatte sich ja ganz offensichtlich ein herzensguter Mitforumler erbarmt, und Dir Zusammenhänge zwischen Sensorrohdaten und den möglichen korrespondierenden Ergebnissen aufgezeigt .. also wartest Du einfach noch brav ein paar Wochen .. und es findet sich sicher ein weiterer Wohltäter, der Dir auseinandersetzt, wie es um die Datenqualität des 5D-Sensors bestellt ist.

Ich wäre aber natürlich begeistert sollte es Dir gelingen, in den Tiefen und Weiten des www ein 5D-Bahndamm-Bild aufzutreiben .. und würde es voller Wonne hier mit Dir zusammen besprechen wollen http://digitale-slr.net/images/smilies/biggrin.gif

Viele Grüße
Martin

Ich tipp' Dir hier noch ein paar weniger verklausulierte Zeilen dazu .. auch in der Sorge, das es Dir möglicherweise wortschwallend gelingt manch geneigten Leser unnötig zu verunsichern. Die Unterschiede, die Du aktuell in den Bildern der 5D und damals in diversen kursierenden Bildern von Canon DSLRs "gesehen" hast, resultieren fast ausnahmslos aus der Art und Weise, wie und von wem die Sensordaten "entwickelt" wurden. Mich wundert ein wenig, dass Du nach den Erfahrungen und "Belehrungen" rund um Deine damalige Orientierungslosigkeit, nun wieder in die selben Schemata verfällst.

Vermutlich hat Canon für all die Anwender, die wie Du nicht bereit oder in der Lage sind in die Tiefen der RAW-Entwicklung einzusteigen, die "PICTURE STYLES" entworfen. An den neuen und zukünftigen CANONs wird es somit möglich sein, auch bei der Entwicklung der RAW zu JPG innerhalb der Kamera vorzuwählen, welche "Anmutung" die Resultate haben sollen. Neben Einstellungen wie "Standard", "Portrait", "Landschaft", "Neutral" und "Schwarzweiss" wird es eine Einstellung "Natürlich" geben, welche in der Farbwiedergabe metrisch am exaktesten arbeitet und somit Deiner Wahrnehmung und Erwartung möglicherweise am ehesten gerecht wird.

Vielleicht solltest Du tatsächlich noch ein paar Wochen die Tasten halten und harte Fakten abwarten .. bevor Du Dich hier erneut um Kopf und Kragen tippst http://digitale-slr.net/images/smilies/smile.gif

Viele Grüße
Martin

fotochris
25.08.2005, 20:49
Hallo nochmal Chris,
ich hab' Dir grad in einem anderen Thread etwas süffisant folgendes geantwortet:



Ich tipp' Dir hier noch ein paar weniger verklausulierte Zeilen dazu .. auch in der Sorge, das es Dir möglicherweise wortschwallend gelingt manch geneigten Leser unnötig zu verunsichern. Die Unterschiede, die Du aktuell in den Bildern der 5D und damals in diversen kursierenden Bildern von Canon DSLRs "gesehen" hast, resultieren fast ausnahmslos aus der Art und Weise, wie und von wem die Sensordaten "entwickelt" wurden. Mich wundert ein wenig, dass Du nach den Erfahrungen und "Belehrungen" rund um Deine damalige Orientierungslosigkeit, nun wieder in die selben Schemata verfällst.

Vermutlich hat Canon für all die Anwender, die wie Du nicht bereit oder in der Lage sind in die Tiefen der RAW-Entwicklung einzusteigen, die "PICTURE STYLES" entworfen. An den neuen und zukünftigen CANONs wird es somit möglich sein, auch bei der Entwicklung der RAW zu JPG innerhalb der Kamera vorzuwählen, welche "Anmutung" die Resultate haben sollen. Neben Einstellungen wie "Standard", "Portrait", "Landschaft", "Neutral" und "Schwarzweiss" wird es eine Einstellung "Natürlich" geben, welche in der Farbwiedergabe metrisch am exaktesten arbeitet und somit Deiner Wahrnehmung und Erwartung möglicherweise am ehesten gerecht wird.

Vielleicht solltest Du tatsächlich noch ein paar Wochen die Tasten halten und harte Fakten abwarten .. bevor Du Dich hier erneut um Kopf und Kragen tippst http://digitale-slr.net/images/smilies/smile.gif

Viele Grüße
Martin



Langsam lieber Freund, wer immer DU auch bist!

Gerade bei Beispielbildern der D5 auf der Canon Hompage darf man wohl annehmen als interessierter User, dass diese von Canon nicht künstlich verfremdet wurden, sondern einen so natürlichen Eindruck wie nur möglich wiedergeben von der Bildqualität der neuen Kamera.

Diese Bilder auf der Canon Hompage hab ich mir angeguckt und meine Meinung zur Bildqualität kund getan. Zu dieser Meinung steh ich auch! DIE DORT GEZEIGTEN BILDER HABEN MEINER MEINUNG NACH 350D NIVEAU!

Falls Canon nicht in der Lage ist Bilder neutral von RAW zu entwickeln oder JPEG Bilder neutral auf Ihrer Hompage online zu stellen, musst Du schon jemand anderen suchen dem Du ans Bein pinkeln kannst! Vielleicht solltest Du mal Japan anrufen und Dich dort beschweren statt mir Redeverbot zu erteilen!

ICH BEURTEILE IMMER DAS WAS ICH SEHE AN BILDQUALITÄT!!!!

l.g. Chris

ehemaliger Benutzer
31.08.2005, 21:42
ICH BEURTEILE IMMER DAS WAS ICH SEHE AN BILDQUALITÄT!!!!

l.g. Chris

Ein solches Urteil ist subjektiv, weil jeder ein Foto anders sehen und bewerten KANN - das sind die Fakten. - Und: Das ist gut so.

Die Diskussion oben driftet imho in Animositäten ab und versucht den Raum für unterschiedliche Sichtweisen und Standpunkte zu verkleinern - das ist imho der falsche Ansatz.

Rüdiger Dägling
01.09.2005, 23:55
[QUOTE=trphoto]... ich tippe auf das "fehlertolerante" Verhalten in den Randzonen. Gerade im Bezug auf Abschattungen und Unschärfen bei Zoom-Objektiven. Wir werden es bald wissen...[/Zoooommm Objektive ?!!!? Was ^Soll das? Sind wir Fotografen oder bessere Amateure!? Ich arbeite nur mit festen Brennweiten und habe keine Probleme.QUOTE]

Jens Hartkopf
02.09.2005, 00:32
:confused: So ein Quatsch. Diese ganze Profi oder nicht Diskussion ist doch völlig bescheuert.

Vielleicht liegt das Problem doch nicht im fehlenden Okluarverschluß, dem Vorhandensein des grünen Rechteckprogrammes oder an der 200/Sek. Blitzsynchronzeit. Vielleicht liegt das Problem ca 10cm hinter der Kamera :D


-Klasse, endlich sagt mal jemand was ich schon oft Dachte!

Michael Bethke
02.09.2005, 01:03
[QUOTE=trphoto]... ich tippe auf das "fehlertolerante" Verhalten in den Randzonen. Gerade im Bezug auf Abschattungen und Unschärfen bei Zoom-Objektiven. Wir werden es bald wissen...[/Zoooommm Objektive ?!!!? Was ^Soll das? Sind wir Fotografen oder bessere Amateure!? Ich arbeite nur mit festen Brennweiten und habe keine Probleme.QUOTE]

hm :confused:

Micha67
02.09.2005, 01:30
Zoooommm Objektive ?!!!? Was ^Soll das? Sind wir Fotografen oder bessere Amateure!? Ich arbeite nur mit festen Brennweiten und habe keine Probleme.
oder doch?

Erst mal hallöchen! Einstand etwas vermurkst, aber vielleicht wird es noch was?

Klar sind Festbrennweiten etwas störungsunanfälliger im Randbereich, aber die Wahl zwischen Festbrenner oder Gummilinse hängt noch von ein Paar weiteren Faktoren ab, so dass man den verschiedenen Nutzerprofilen schon noch ihr jeweiliges Arbeitsmaterial lassen sollten.

Michael Bethke
02.09.2005, 01:37
oder doch?

Erst mal hallöchen! Einstand etwas vermurkst, aber vielleicht wird es noch was?

Klar sind Festbrennweiten etwas störungsunanfälliger im Randbereich, aber die Wahl zwischen Festbrenner oder Gummilinse hängt noch von ein Paar weiteren Faktoren ab, so dass man den verschiedenen Nutzerprofilen schon noch ihr jeweiliges Arbeitsmaterial lassen sollten.

Hallo Micha,

er hat ja nichts im Profil,
was man ihm lassen könnte :D.

Grüße
Michael

Johannes Leber
02.09.2005, 07:33
Zoooommm Objektive ?!!!? Was ^Soll das? Sind wir Fotografen oder bessere Amateure!? Ich arbeite nur mit festen Brennweiten und habe keine Probleme.

Mal passend zum Titel:
><o)))°> lass ihn Dir schmecken

Und JA, die meisten hier sind Amateure und Zooms sind mittlerweile
Geschmackssache, qualitativ bestehen nur noch geringe Unterschiede
zu Festbrennweiten

Christian Engler
03.09.2005, 11:28
[QUOTE=trphoto]... ich tippe auf das "fehlertolerante" Verhalten in den Randzonen. Gerade im Bezug auf Abschattungen und Unschärfen bei Zoom-Objektiven. Wir werden es bald wissen...[/Zoooommm Objektive ?!!!? Was ^Soll das? Sind wir Fotografen oder bessere Amateure!? Ich arbeite nur mit festen Brennweiten und habe keine Probleme.QUOTE]

Eine recht einseitige Ansicht. Die Verwendung von Festbrennweiten oder
Zooms hat nichts mit Profi oder Amateur zu tun, sondern mit situations-
bedingten Anforderungen.

Gruss Chris

Christian Ohlig
03.09.2005, 11:49
Jetzt wirds spannend:
Es gibt also:

A: Profis, also Leute, die mit "EOS 1 irgendwas" fotografieren.

B: Amateure, also Leute, die nicht mit "EOS 1 irgendwas" fotografieren.

C: Fotografen, also Leute, die mit Festbrennweiten fotografieren.

D: bessere Amateure, also Leute, die Zoomobjektive benutzen.

Was ist denn jetzt mit den Mischformen? Denn Objektive kommen ja mit Vorliebe in Kombination vor. Ich denke, wir können folgende Präfix-Kombinationslösung nehmen:

Also:
Ein "EOS 1 irgendwas" Nutzer mit Festbrennweiten ist ein Profifotograf
Ein "Nicht-EOS 1 irgendwas" Nutzer mit Festbrennweiten ist ein Amateurfotograf
Ein "EOS 1 irgendwas" Nutzer mit Zommobjekiven ist ein besserer Profiamateur
Ein "Nicht-EOS 1 irgendwas" Nutzer mit Zoomobjektiven ist ein besserer Amateuramateur

Noch nicht klassifiert wären aber in diesem Schema die Begriffe Fotoamateur, Berufsfotograf, Hobbyfotoraf, Knipser, Belichtungsschlampfe und Fernfahrer mit Fotogrundkenntnissen. Ich denke da besteht noch immenser Regelungsbedarf!

Herzlichst Christian


:D :D

Rolf Jägers
03.09.2005, 11:55
Jetzt wirds spannend:
Es gibt also:

A: Profis, also Leute, die mit "EOS 1 irgendwas" fotografieren.

B: Amateure, also Leute, die nicht mit "EOS 1 irgendwas" fotografieren.

C: Fotografen, also Leute, die mit Festbrennweiten fotografieren.

D: bessere Amateure, also Leute, die Zoomobjektive benutzen.

Was ist denn jetzt mit den Mischformen? Denn Objektive kommen ja mit Vorliebe in Kombination vor. Ich denke, wir können folgende Präfix-Kombinationslösung nehmen:

Also:
Ein "EOS 1 irgendwas" Nutzer mit Festbrennweiten ist ein Profifotograf
Ein "Nicht-EOS 1 irgendwas" Nutzer mit Festbrennweiten ist ein Amateurfotograf
Ein "EOS 1 irgendwas" Nutzer mit Zommobjekiven ist ein besserer Profiamateur
Ein "Nicht-EOS 1 irgendwas" Nutzer mit Zoomobjektiven ist ein besserer Amateuramateur

Noch nicht klassifiert wären aber in diesem Schema die Begriffe Fotoamateur, Berufsfotograf, Hobbyfotoraf, Knipser, Belichtungsschlampfe und Fernfahrer mit Fotogrundkenntnissen. Ich denke da besteht noch immenser Regelungsbedarf!

Herzlichst Christian


:D :D

das ist die Antwort des Tages :D
Spiel, Satz und Sieg...

Rüdiger Dägling
04.09.2005, 18:26
[QUOTE=Rüdiger Dägling]

Eine recht einseitige Ansicht. Die Verwendung von Festbrennweiten oder
Zooms hat nichts mit Profi oder Amateur zu tun, sondern mit situations-
bedingten Anforderungen.

Gruss Chris

Hi+Moin,Moin.

Oh da hab ich ja was in gang gebracht ,ohne es so zu wollen.
Leider habe ich meinen ersten Beitrag nicht zuende bringen können und habe scheints auf senden gedückt. i`m sorry.
(Ich arbeite nur mit festen Brennweiten und habe keine Probleme.QUOTE]):o
)Hier wollte ich meinen Beitrag fortsetzen und .......

Ist aber sehr interessant wie der eine oder andere reagiert.Jeder soll siene Dinge so fotografieren wie er gerne möchte.Ob Festbrennweite und Lichtstark oder vario mit variablen Blenden.Alles ist dann so egal wie oder ,doch ein gutes Ergebnis dabei rauskommt.

Was ich eigentlich mitteilen wollte ist:!
Das Festbrenneiten mit ihrer auch festen Blendenöffnung die nicht variiern wie bei den Varioobjektiven ,es sei denn,es ist gerade ein 24-70 mit 2,8 durchgehender Blendenöffnung!Ihre probleme aufweisen.

Meine feststellung ist diese:
Alle Randbereiche weisen bei leichter Blendenschliessung keine Probleme bzw. nur noch leichte auf.wie z.B.
Randsäume oder Unschärfen an den Kanten.
Hängt aber je nach Objektivart und Hersteller ab.Die besten Erfahrungen habe ich immer, egal welcher Kamerahersteller es auch war, mit Originalobjektiven gemacht.

So nun hoffe ich ein klein bisschen die Diskusionen geglättet zu haben.:)

Gruß Rüdiger

P.S. Ich arbeite wirklich nur mit festen Brennweiten,weil ich stehts eine herausforderung gebrauche um den!!!Standort zu haben oder zufinden!

Christian Engler
04.09.2005, 19:54
[QUOTE=Christian Engler]

Hi+Moin,Moin.

Oh da hab ich ja was in gang gebracht ,ohne es so zu wollen.
Leider habe ich meinen ersten Beitrag nicht zuende bringen können und habe scheints auf senden gedückt. i`m sorry.
(Ich arbeite nur mit festen Brennweiten und habe keine Probleme.QUOTE]):o
)Hier wollte ich meinen Beitrag fortsetzen und .......

Ist aber sehr interessant wie der eine oder andere reagiert.Jeder soll siene Dinge so fotografieren wie er gerne möchte.Ob Festbrennweite und Lichtstark oder vario mit variablen Blenden.Alles ist dann so egal wie oder ,doch ein gutes Ergebnis dabei rauskommt.

Was ich eigentlich mitteilen wollte ist:!
Das Festbrenneiten mit ihrer auch festen Blendenöffnung die nicht variiern wie bei den Varioobjektiven ,es sei denn,es ist gerade ein 24-70 mit 2,8 durchgehender Blendenöffnung!Ihre probleme aufweisen.

Meine feststellung ist diese:
Alle Randbereiche weisen bei leichter Blendenschliessung keine Probleme bzw. nur noch leichte auf.wie z.B.
Randsäume oder Unschärfen an den Kanten.
Hängt aber je nach Objektivart und Hersteller ab.Die besten Erfahrungen habe ich immer, egal welcher Kamerahersteller es auch war, mit Originalobjektiven gemacht.

So nun hoffe ich ein klein bisschen die Diskusionen geglättet zu haben.:)

Gruß Rüdiger

P.S. Ich arbeite wirklich nur mit festen Brennweiten,weil ich stehts eine herausforderung gebrauche um den!!!Standort zu haben oder zufinden!

Hi Ruediger

Kein Problem, war auch nicht boese gemeint. Hatte eben nur den Anschein
dass du zu den FB-Hardlinern gehoerst, von denen es doch noch einige gibt.
Ich verwende selbst hauptsaechlich FB's, aber es gibt eben Situationen bei
denen man um den Einsatz eines Zoom kaum herum kommt.

Gruss Chris