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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vögel: 4.0/500 IS oder 4.0/600 IS ??



Markus
12.09.2005, 14:21
hi

was würdet ihr eher empfehlen für die Vogelfotografie ?
EF 4.0/500 oder EF 4.0/600.

für 600er spricht:
- der Vogel ist 44% größer drauf als mit dem 500.
- mehr Brennweite kann nie schaden. ich habe
es u.a. auch auf scheue Vögel abgesehen (Reiher, Greifvögel
wie Bussarde oder Seeadler).

gegen 600 spricht:
- teurer
- viel schwerer
- 500 geht wohl noch in LowePro Photo Trakker classic. d.h. als Handgepäck. das 600 geht da meines Wissens nicht mehr rein.


der letzte Punkt macht mir am meisten Angst, da ich damit
regelmäßig in die USA fliegen möchte. und wenn man
das nicht als Handgepäck mitnehmen kann steigt die Gefahlr
dass es geklaut wird oder beschädigt wird.
auch wenn es versichert ist, wäre ich dann in den USA
und hätte kein vernünftiges Objektiv dabei.



Erfahrungen, Tips ?

gruß

Markus

Andy
12.09.2005, 15:02
Also wenns nicht am Geld liegen soll, dann würde ich auf alle Fälle zum 600'er tendieren. Jeder Millimeter zählt... Gerade bei der Vogelfotografie.

Joern
12.09.2005, 15:22
Hi Markus,

also wenn du es nicht mit auf Flugreisen nehmen willst ist das 600'er sicher die besser Wahl. Sonst auf jeden Fall ein 500 IS, weil es auch mit Einbeinstativ geht und wegen der Groesse. Bei 600'er lohnt IS nicht unbedingt (zu schwer f. Einbein), das USM II ist eh einen Tick besser als das IS. Das 600'er ist uebrigens auch mit TC immer noch sehr schnell. Ich kann es nur empfehlen und gebs nicht mehr her. Viele der 500'er Fotografen haben fast immer einen TC drauf, man verliert zwar nur ein wenig an Qualitaet aber immer auch eine Blende.
Du brauchst ein gutes Stativ und einen Fluidneiger (z.B. MA 503). Ein grosser Wanderrucksack reicht zum Transport voellig aus.

Gruss Joern

Andreas Kammann
12.09.2005, 16:22
Du weisst aber schon, dass diese Frage zu Glaubenskriegen und Kreuzzügen führen kann? Dass jahrzehntealte Freundschaften zerbrechen und Ehen geschieden werden?

So schien es mir jedenfalls das letzte Mal bei dpreview auszugehen..

Gruß

Andreas
(500 mm ist das einzig Wahre ;-)

ChriMi
12.09.2005, 16:40
- der Vogel ist 44% größer drauf als mit dem 500.

Wieso ist der Vogel bei 20 % mehr Brennweite 44 % größer drauf?

Peter Bogoly
12.09.2005, 17:00
600mm sind 600mm-und grad bei vogelfotografie, glaub ich, immer noch viel zu wenig ;-)

dalsland2003
12.09.2005, 17:06
Wieso ist der Vogel bei 20 % mehr Brennweite 44 % größer drauf?

Ich vermute, Markus rechnet wie folgt:

Auflösungszuwachs in der vertikalen und horizontalen je 20%, macht insgesamt: 120% x 120% = 144%

Viele Grüße
René

tra
12.09.2005, 17:09
Ich arbeite seit ca. 20 Jahren mit 500mm.
Früher analog mit Nikon und 99% meiner Bilder entstanden mit Konverter.
Heute digital mit Canon und verwende den Konverter eher selten (1,6xCrop!).
Aber ich möchte aus F. Pölkings HP zitieren, vielleicht ist das eine Entscheidungshilfe:
Zitat:

In Südwest-Florida gibt es in der kleinen Stadt Venice einen Stadtteich, in dem auf einer
Insel jeden Winter Reiher und Schlangenhalsvögel brüten.
Von November bis Ende April kann man hier viele Naturfotografen antreffen.
Am 16. Februar 2005 um 8.oo Uhr am Morgen standen 12 Naturfotografen dort am Ufer,
welche die balzenden, fütternden, brütenden oder anfliegenden Reiher fotografieren
wollten.
11 hatten eine digitale Spiegelreflex-Kamera, einer fotografierte noch mit einer analogen auf Film.
An Objektiven benutzten sie:

1x 28-300 mm
2x 80/100-400 mm
7x 500 mm
1x 600 mm
1x 800 mm
Zitat Ende, nachzulesen auf der HP von F. Pölking.

lg tra

tra
12.09.2005, 17:45
Noch was, welches guter Überlegung bedarf.
Fotografierst du häufig aus dem Auto? Dann hast du meist das Objektiv mit Kamera am Beifahrersitz liegen. Jetzt musst du jedesmal diese Kombination von dort ans Fester heben, versuchs mal (600mm mit Kamera ca. 6,5kg).
Fotografierst du aus einem Tarnzelt irgenwo in der Botanik, dann hast du folgendes zu schleppen:
Fotorucksack mit der Ausrüstung (ca. 10kg)
Stativ (ca. 5kg)
Tarnzelt (je nach Ausführung 3-10kg)
Sitzgelegenheit
Getränke und was zum futtern.
Und das alles musst du durch unwegsames Gelände oder gar bergauf tragen. Und hier zählen die 2,5kg die du mit einem 500er weniger zu tragen hast mehr als der BW Unterschied von 100mm.
lg tra

Benutzer
12.09.2005, 18:27
600mm sind 600mm-und grad bei vogelfotografie, glaub ich, immer noch viel zu wenig ;-)


genau meine Worte....................viel zu wenig,aber es glaubt ja keiner :D

Benutzer
12.09.2005, 18:30
Ich arbeite seit ca. 20 Jahren mit 500mm.
Früher analog mit Nikon und 99% meiner Bilder entstanden mit Konverter.
Heute digital mit Canon und verwende den Konverter eher selten (1,6xCrop!).
Aber ich möchte aus F. Pölkings HP zitieren, vielleicht ist das eine Entscheidungshilfe:
Zitat:

In Südwest-Florida gibt es in der kleinen Stadt Venice einen Stadtteich, in dem auf einer
Insel jeden Winter Reiher und Schlangenhalsvögel brüten.
Von November bis Ende April kann man hier viele Naturfotografen antreffen.
Am 16. Februar 2005 um 8.oo Uhr am Morgen standen 12 Naturfotografen dort am Ufer,
welche die balzenden, fütternden, brütenden oder anfliegenden Reiher fotografieren
wollten.
11 hatten eine digitale Spiegelreflex-Kamera, einer fotografierte noch mit einer analogen auf Film.
An Objektiven benutzten sie:

1x 28-300 mm
2x 80/100-400 mm
7x 500 mm
1x 600 mm
1x 800 mm
Zitat Ende, nachzulesen auf der HP von F. Pölking.

lg tra


Ich arbeite auch schon sehr lang mit diversen Festbrennweiten in dem Bereich,nur du verwechselst hier etwas ganz enorm,wir sind nicht in Florida...........????? :confused:

Benutzer
12.09.2005, 19:57
Nachtrag zu meiner vorigen Meinung:

Es ist in meinen Augen schon ein Unterschied ob jemand auf 30 m einen Silberreiher,Pelikan,Flamingo in Florida aufnimmt,oder ob man hier zu Lande von der Goldammer bis zum Habicht aufnimmt,man bedenke auch die unterschiedlichen Fluchtdistanzen,auf Galapagos kann ich auch mit dem 1,4/50 mm aufnehmen.....................Ich jedenfalls habe mehr Achtung vor einem Fotografen wie wdp (Kämpfenden Habichte und Klaus(Bienenfresserkopulation) als
irgendein Foto wo im Rudel in Florida geschossen wurde,obwohl es deswegen nicht schlechter sein muß !!!
Dies nur zur Verdeutlichung der unterschiedlichen Brennweiten-Wünsche.Wer also sich ernsthaft mit dem Gedanken trägt sich eine größere Brennweite zu kaufen,sollte sich eingehend über seine Motivwahl im klaren sein,wenn derjenige nur unterwegs auf allen Kontinenten zu Tieraufnahmen ist,ist es ein logische Konsequenz für das 500er,ansonsten ist es für unsere Heimat ein Kompromiß,zwar ein sehr guter,aber für Kleinvögel MIR zu kurz,ich mag ja vorm Zelt nicht anfüttern nur daß ich bildfüllend eine Goldammer und sonstige Singvögel auf den Chip banne !!!

Dies kann nur meine ureigene Intension über dieses Thema sein,muß auf keinen Fall für andere User passen und ich würde mich freuen in diesem Thread noch mehr Stimmen pro oder contra darüber zu lesen,es hilft dem Threadersteller ungemein :)

Red Kite
12.09.2005, 20:28
Ich arbeite seit ca. 20 Jahren mit 500mm.
Früher analog mit Nikon und 99% meiner Bilder entstanden mit Konverter.
Heute digital mit Canon und verwende den Konverter eher selten (1,6xCrop!).


Das sehe ich genauso: Eine ganze Generation Vogelfotografen ist mit 500- und 600mm-Objektiven an Kameras ohne Crop-Faktor ausgekommen und hat gute Bilder produziert. Da verstehe ich nicht, warum 500mm mit Crop heute zu kurz sein soll.

Wenn ich Vögel fotografiere, schlendere ich ja nicht durch die Gegend und schaue ob ein Vogel für mich sitzen bleibt. So werden auch 1000mm meistens zu kurz sein. Es kommt eher darauf an, die richtigen Stellen zu kennen (gibt es nicht nur in Florida!!!) und sich gut vorzubereiten (z.B. Ansitz). Dann reichen 500mm häufig aus, zur Not mit Konverter.

Axel Kottal
12.09.2005, 20:31
Hallo Markus,

die Frage läßt sich derzeit nicht befriedigend beantworten, das 500er ist zu kurz und das 600er zu groß und zu schwer. Ein 4/600 ist von der Lichtärke/Brennweite-Kombination ein sehr gutes Vogel-Objektiv, wenn auch für Kleinvögel immer noch zu kurz. Generell bin ich der Meinung, dass der normale Einsatz immer ohne Konverter funktionieren muß und nur für Ausnahmefälle auf den qualitätsmindernden Zusatz zurückgegriffen werden muß. Für Aktionsaufnahmen ist ein 4/600 aber nahezu unbrauchbar (weil viel zu schwer und unhandlich), fliegende Vögel oder rammelnde Hasen damit zu verfolgen ist fast unmöglich.
Da ich auch noch nach einem Teleobjektiv oberhalb meines DO 4/400 Ausschau halte, werde ich wohl bis nächstes Jahr warten bis ein DO 4/200-600 oder ein DO 4/600 mit 32 cm Länge und 3,5 kg Gewicht herauskommt - wenn die optische Qualität so gut ist wie von dem heutigen 500er oder 600er dann kommen auf mein Sparschwein schwere Zeiten zu!

Gruß
Axel

Michael Fengler
12.09.2005, 20:41
Wenn ich Vögel fotografiere, schlendere ich ja nicht durch die Gegend und schaue ob ein Vogel für mich sitzen bleibt. So werden auch 1000mm meistens zu kurz sein. Es kommt eher darauf an, die richtigen Stellen zu kennen (gibt es nicht nur in Florida!!!) und sich gut vorzubereiten (z.B. Ansitz). Dann reichen 500mm häufig aus, zur Not mit Konverter.

Kleiner Einspruch.
Genauso wie du es beschrieben hast mache ich es oft und mit gutem Erfolg und das bei 500mm freihand.

http://people.freenet.de/mtbfoto/Dorngrasmuecke.jpg
http://people.freenet.de/mtbfoto/Gansjagt-2.jpg

Benutzer
12.09.2005, 20:49
Hallo Markus,

Für Aktionsaufnahmen ist ein 4/600 aber nahezu unbrauchbar (weil viel zu schwer und unhandlich), fliegende Vögel oder rammelnde Hasen damit zu verfolgen ist fast unmöglich.

Gruß
Axel

Hallo Axel,

was die Aktionaufnahmen angeht kann ich dir nicht zustimmen. Freihandaufnahmen sind fast nicht möglich das ist richtig. Sobald das 600er aber auf einem Sachtler Fluidkopf montiert ist kann man fast grenzenlos und Butterweich auch sich schnell bewegende Tiere verfolgen. Ich bin heilfroh das ich vom 500er zum 600er gewechselt habe.

Gruß Toni

Benutzer
12.09.2005, 21:11
Hallo Axel,

was die Aktionaufnahmen angeht kann ich dir nicht zustimmen. Freihandaufnahmen sind fast nicht möglich das ist richtig. Sobald das 600er aber auf einem Sachtler Fluidkopf montiert ist kann man fast grenzenlos und Butterweich auch sich schnell bewegende Tiere verfolgen. Ich bin heilfroh das ich vom 500er zum 600er gewechselt habe.

Gruß Toni

mir geht es ähnlich wie Toni............mit dem Wimberley Kopf,kommt natürlich nicht an den Sachtler Fluid Kopf heran,aber ist ähnlich.Wenn man sich mit seinem Equipment anfreundet und übt und übt,dann klappt das auch :)

Salvatore Bellinzona
12.09.2005, 21:39
Und hier zählen die 2,5kg die du mit einem 500er weniger zu tragen hast mehr als der BW Unterschied von 100mm.

Das ist ja echt trallalla. Der Unterschied zwischen dem 600er und dem 500er beträgt nur 1,5 kg und nicht über 2,5 kg!
Und das ist wirklich nicht die Welt.
Sicher, beim Fotografieren aus der Hand (wer immer das braucht) zählt jedes Gramm. Wer jedoch nicht gerade Flugzeuge fotografiert nimmt ohnehin ein Stativ. Alles Andere würde auch keinen Sinn machen.
Und zum Ort, wo man sich mit dem 500er oder 600er erst hinkommen muss: schwer sind beide. Schleppen muss man immer!
Ich würde auf jeden Fall das 600er nehmen. Der Unterschied zum 500er in der Brennweite macht sich schon deutlich bemerkbar.
Salve

Markus
12.09.2005, 22:44
Ich vermute, Markus rechnet wie folgt:

Auflösungszuwachs in der vertikalen und horizontalen je 20%, macht insgesamt: 120% x 120% = 144%

Viele Grüße
René

genau so hab ich gerechnet. das ist auch korrekt :-)
hab beispielfotos gesehen. der unterschied zwischen 500er und 600er
ist schon deutlich.

Markus

Markus
12.09.2005, 22:51
Hallo Markus,

die Frage läßt sich derzeit nicht befriedigend beantworten, das 500er ist zu kurz und das 600er zu groß und zu schwer. Ein 4/600 ist von der Lichtärke/Brennweite-Kombination ein sehr gutes Vogel-Objektiv, wenn auch für Kleinvögel immer noch zu kurz. Generell bin ich der Meinung, dass der normale Einsatz immer ohne Konverter funktionieren muß und nur für Ausnahmefälle auf den qualitätsmindernden Zusatz zurückgegriffen werden muß. Für Aktionsaufnahmen ist ein 4/600 aber nahezu unbrauchbar (weil viel zu schwer und unhandlich), fliegende Vögel oder rammelnde Hasen damit zu verfolgen ist fast unmöglich.
Da ich auch noch nach einem Teleobjektiv oberhalb meines DO 4/400 Ausschau halte, werde ich wohl bis nächstes Jahr warten bis ein DO 4/200-600 oder ein DO 4/600 mit 32 cm Länge und 3,5 kg Gewicht herauskommt - wenn die optische Qualität so gut ist wie von dem heutigen 500er oder 600er dann kommen auf mein Sparschwein schwere Zeiten zu!

Gruß
Axel

so was wäre der Traum. aber die Gerüchte gibt es schon lange.
ob die DO Linsen wirklich kommen wird man sehen. das
75-300 bekommt ja viele schlechte Kritiken.
ein 4/200-600 wäre genial, aber ich fürchte
das wird dann auch 10.000 Euro oder mehr kosten wenn es
optisch so gut sein soll wie die Festbrennweiten.

Markus

Markus
12.09.2005, 22:54
mir geht es ähnlich wie Toni............mit dem Wimberley Kopf,kommt natürlich nicht an den Sachtler Fluid Kopf heran,aber ist ähnlich.Wenn man sich mit seinem Equipment anfreundet und übt und übt,dann klappt das auch :)

der Wimberley wäre auch mein Kopf. da kommt in November eine
verbesserte Version raus. auf die werte ich warten.
die soll noch besser sein als die bisherige. als Stativ kommt
das 1325 von Gitzo zum Einsatz. Die Kombi empfiehlt auch
Super Vogelfotograf Art Morris (www.birdsasart.com)

Markus

Joern
13.09.2005, 10:37
Man gewoehnt sich recht schnell an den Unterschied zwischen 500'er und 600'er. Aber wie gesagt das Sativ/Kopf sollten eine Klasse besser sein und im Flieger geht es mit einem 600'er wohl gar nicht.

Gruss Joern

Markus
13.09.2005, 11:12
Man gewoehnt sich recht schnell an den Unterschied zwischen 500'er und 600'er. Aber wie gesagt das Sativ/Kopf sollten eine Klasse besser sein und im Flieger geht es mit einem 600'er wohl gar nicht.

Gruss Joern

ich hab einige US Fotografen gefragt bzw. deren Bericht gelesen.
die empfehlen sowohl fürs 500er als auch fürs 600er das Gitzo 1325 +
Wimberley Head. hab das auch in den USA heuer gesehen.
macht einen super Eindruck. für beide Objektive. Auch berühmte Fotografen wie Art Morris machen das so. (www.birdsasart.com).

einige schaffen es wohl auch das 600er als Handgepäck mitzunehmen.
hängt aber wohl von der Airline ab.

Markus

Oppermann Werner
13.09.2005, 16:00
Ganz klar für Vögel gibt es nie genug Brennweite und erst recht wenn man die heimische Vogelwelt ablichten will.

Ich selbst hatte mal eine phase wo ich mein 600er gegen ein 500er tauschen wollte.....aber nach langen hin und her und auch ausrechenden Tests bin ich bei meinen 600er geblieben.

Z.B
das Blaukehlchen 4/600+ 1,4 TC Blende 8,0

http://www.fotocommunity.de\pc\pc\cat\2223\display\324687 1 (http://www.fotocommunity.de%5Cpc%5Cpc%5Cmypics%5C10111%5C display%5C3246871)
oder der Steinschmätzer

http://www.fotocommunity.de\pc\pc\cat\2223\display\386957 4 (http://www.fotocommunity.de%5Cpc%5Cpc%5Cmypics%5C10111%5C display%5C3869574)

Was mich stört ist das Gewicht und die Nahgrenze 6m beim 500er ist die Nahgrenze 4,5m.

Aber mit dem richtigen Rucksack bzw. Beachrolly geht das ganz gut.

Gruß
Werner Oppermann

tra
13.09.2005, 17:36
Ich arbeite auch schon sehr lang mit diversen Festbrennweiten in dem Bereich,nur du verwechselst hier etwas ganz enorm,wir sind nicht in Florida...........????? :confused:

Ja, aber auch bei uns kann man mit 500mm ganz nette Bildchen machen, siehe hier:
http://web.utanet.at/trunkal2/
Außerdem hatte Marus erwähnt, öfter nach Florida reisen zu wollen.
Und wen das Gewicht, und die paar Teuros mehr nicht stört, der wird sicher glücklich werden mit einem 600er. Ist schon eine tolle Optik.
lg tra


<!-- / message --><!-- sig -->

Peter Bogoly
13.09.2005, 21:09
Ich schwöre auf das 600er, klar kommt man mit dem 500er auch zurecht.

Das ist wohl schon eher eine "Religionsfrage". Ich merke nur immer wieder das die 600mm eigentlich viel zu wenig sind.

Das Gewicht und die größe sind meiner Meinung nach kein Thema, ich benutze da einen Kopf von Manfrottohttp://www.fotofreak.org/dforum/airpowerme.jpg

Damit kann man auch den schnellsten Objekten folgen, funkt so wie wimberlyhead.
Im Flieger hatte ich mit dem 600er auch noch nie Probleme. Für mich die Einzige aber gravierende Entscheidunghilfe ist der Preis:(

Stefan Ott
14.09.2005, 00:05
Ich würde mein 600er jederzeit wieder hergeben - für ein 4/800er, auch wenn es 8 kg wiegen würde.... :D

Benutzer
14.09.2005, 07:53
Ich würde mein 600er jederzeit wieder hergeben - für ein 4/800er, auch wenn es 8 kg wiegen würde.... :D

100 % Zustimmung!!!
hatte Canon nicht mal ein 5,6/800er mit AF?

Gruß Toni

Andy
14.09.2005, 08:30
100 % Zustimmung!!!
hatte Canon nicht mal ein 5,6/800er mit AF?

Gruß Toni

Jepp... Mit FD-Anschluß.

Eichi
14.09.2005, 09:25
Bitte nicht zu ernst nehmen und nicht schlagen.


Ich verwende für Vogelaufnahmen eine Russentonne mit 1000 mm Brennweite F/10. Ist ne Spiegeloptik und liefert sicher nicht so tolle Bilder wie ein schweineteures CANON aber bei eine Preis von ca. 300 € mit Adaptern von M42 auf Canon EF kann man auch den manuellen Fokus in Kauf nehmen.
Kann leider noch keine Fotos posten aber hier ein Erfahrungsbericht der mich dazu bewegt hat diese Optik zu kaufen http://www.its-network.de/mto1000.htm

Nur so als Billigalternative.

MfG
Günther

Markus
14.09.2005, 10:51
Im Flieger hatte ich mit dem 600er auch noch nie Probleme. Für mich die Einzige aber gravierende Entscheidunghilfe ist der Preis:(

hast du das als Handgepäck dabei ?
wenn ja wie packst du das ein ?
in meinen Rucksack der eh schon an der Grenze ist geht das 500er noch
rein,das 600er nicht mehr.

gruß

Markus

Axel Kottal
14.09.2005, 11:52
Da Canon schon ein DO 2,0/400 als Machbarkeitsstudie hatte, ist ein 4/800 auch nicht mehr unwahrscheinlich - in DO-Ausführung dann etwa so groß und schwer wie das derzeitige 4/600.
Das FD 5,6/800 war natürlich ohne AF, hatte nur eine UD-Glas-Linse und dürfte damit von der optischen Leistung nicht ganz an die heutigen 400/500/600er heranreichen.
Ich warte auf jeden Fall noch das nächste Jahr ab, ich bin da guter Hoffnung.

Gruß
Axel

Benutzer
14.09.2005, 12:00
Da Canon schon ein DO 2,0/400 als Machbarkeitsstudie hatte, ist ein 4/800 auch nicht mehr unwahrscheinlich - in DO-Ausführung dann etwa so groß und schwer wie das derzeitige 4/600.
Das FD 5,6/800 war natürlich ohne AF, hatte nur eine UD-Glas-Linse und dürfte damit von der optischen Leistung nicht ganz an die heutigen 400/500/600er heranreichen.
Ich warte auf jeden Fall noch das nächste Jahr ab, ich bin da guter Hoffnung.

Gruß
Axel

aber zu was für einem Preis Axel :D < 10.000.-€

Peter Bogoly
14.09.2005, 12:16
hast du das als Handgepäck dabei ?
wenn ja wie packst du das ein ?
in meinen Rucksack der eh schon an der Grenze ist geht das 500er noch
rein,das 600er nicht mehr.

gruß

Markus


Hab es als Handgepäck dabei, im Originalkoffer "Lenstrunk600", und den Rucksack dann eben am Buckel. Da würde zwar das 600er noch reinpassen, aber da ist ja das 400-2.8 drin ;-)

Axel Kottal
14.09.2005, 12:44
Hallo Hans-Peter,
da hast Du natürlich Recht, aber über Preise wird hier ja kaum geredet :)
Ich schätze auch mal, daß ein 4/200-600 DO so um die 10.000 Euro kosten würde und das angesprochene 4/800 DO wohl eher doppelt so viel.
Aber für ein handliches, optisch hervorragendes 4/200-600 DO würde ich das auch investieren, da ich damit einige Aufnahmen machen könnte, die mir wegen der Festbrennweite in der Vergangenheit durch die Lappen gingen.

Gruß
Axel

Markus
14.09.2005, 17:09
Hab es als Handgepäck dabei, im Originalkoffer "Lenstrunk600", und den Rucksack dann eben am Buckel. Da würde zwar das 600er noch reinpassen, aber da ist ja das 400-2.8 drin ;-)

d.h. du hast das 600er im Koffer UND einen fetten Fotorucksack ??
hat dir da noch nie eine Airline Probleme gemacht ?
mich haben die schon mal mit meinen LowePro PhotoTrekker Classic
komisch angeschaut.

Markus

Markus
14.09.2005, 17:14
Hallo Hans-Peter,
da hast Du natürlich Recht, aber über Preise wird hier ja kaum geredet :)
Ich schätze auch mal, daß ein 4/200-600 DO so um die 10.000 Euro kosten würde und das angesprochene 4/800 DO wohl eher doppelt so viel.
Aber für ein handliches, optisch hervorragendes 4/200-600 DO würde ich das auch investieren, da ich damit einige Aufnahmen machen könnte, die mir wegen der Festbrennweite in der Vergangenheit durch die Lappen gingen.

Gruß
Axel

hi Axel
ich hoffe wirklich deine Hoffnung geht in Erfüllung.
so eine Linse wäre der Traum. zwar momentan zu teuer für
mich aber evtl wäre dann in ein paar Jahren so ein 200-600 Zoom
eine feine Sache. wenn dass dann noch nur 4kg wiegt und nicht
länger als der 500er ist. Hurra ! :-)
erstmal mit dem 500er üben. wenn ich damit gar
nichts vernünftiges Zustande bringe, hilft mir ein Zoom
auch nichts :-).

ich hab jetzt auch irgendwo gelesen dass Nikon an
einen Zoom baut welches ihr geniales 4/200-400 VR nach oben
ergänzen soll. mal sehen wer schneller ist.

gruß

Markus

Peter Bogoly
15.09.2005, 10:10
d.h. du hast das 600er im Koffer UND einen fetten Fotorucksack ??
hat dir da noch nie eine Airline Probleme gemacht ?
mich haben die schon mal mit meinen LowePro PhotoTrekker Classic
komisch angeschaut.

Markus


Ja, ich hab da so einiges mit, und noch nie Probleme. Klar habens mal gefragt, aber wenn man nett und freundlich ist geht alles. Der Koffer steht dann oft bei den Flugbegeleitreinnen im Kämmerchen, und der Rucksack schafft gerade noch die Handgepäcksgröße, das Gewicht wurde noch nie kontrolliert, bzw bemängelt.