ee2
11.10.2005, 20:31
Hallo zusammen,
Ich möchte mittelfristig am 1.6x crop einen Bereich von ca. 100 - 400 mm qualitativ halbwegs hochwertig, aber bei kleinem Budget, abdecken. Auch die Abmessungen der Objektive spielen eine Rolle. (Transport)
Einmal möchte ich ein Objektiv speziell für die Makrofotografie von Insekten zwischen Wespen und Großlibellen-Größe, hauptsächlich Libellen, Eintagsfliegen, Ameisenjungfern, etc. hierzu würde ich z.B. ein 70-200/4L nehmen können, mit einer leichten Nahlinse oder mit kurzen Zwischenringen kombiniert, wie u.a. bei Fritz Pölking beschrieben.
Ein Test mit einem 135/2.8 (manuelles Objektiv) ergab, daß mir eine FB für die genannten Insekten-Motive von der Flexibilität definitiv nicht ausreichen wird und Brennweite -200 mm auch ideal wäre. Daher kommt hier kein normales Makro in Frage. Eher könnte ich mir aber vorstellen hier das "L" zu sparen und ein simples EF 70-210/4 zu nehmen, da die meisten Fotos sowieso auf ca. f/8 abgeblendet entstehen werden und dem Vernehmen nach die optische Qualität des 70-210/4 dabei ausreichen würde.
Zum zweiten möchte ich generelle Tierfotografie betreiben sowie auch andere Bereiche (z.B. Flugzeuge) und hierfür halbwegs vernünftig gerüstet sein, in einem Bereich zwischen 200-400 mm. Hier ist hohe Flexibilität in Form eines Zoom nicht so wichtig. Die Option auf hochwertige 2.8 Lichtstärke bei 200 mm ist mir da dann eindeutig wichtiger.
Hier würde sich wiederum ein altes 200/2.8L anbieten, was man mit Konvertern 1.4x und 2x auf 280/400 mm "treiben" könnte. Ich schätze daß die Bildqualität bei 200 mm absolut untadelig ist, aber ob es z.B. bei 400 mm noch qualitativ mit einem 100-400L mithalten kann, das weiß ich halt nicht. Gibt es von Canon hierzu bestimmte Konvertertypen, die man unbedingt nutzen sollte?
Kurz gefaßt denke ich an die Kombination
70-210/4
200/2.8
+ für letzteres die am besten geeigneten 1.4x / 2x Konverter -> bis 400/5.6 einigermaßen alles abgedeckt.
Natürlich könnte ich auch in Richtung 100-400L denken, fürchte aber, daß ich mit der durchgehend niedrigeren Lichtstärke und den großen Abmessungen nicht so richtig glücklich werden würde. Bei der von mir gedachten Lösung muß ich zwar ab und an wechseln, kann aber auch ggf. bei hoher Lichtstärke und Qualität fotografieren.
wie gesagt das ganze ist unter starken Budgetbeschränkungen zusammengestrickt. Auch hier wäre bei meiner Lösung von Vorteil, daß man ein Teil nach dem anderen dazukaufen kann.
Oder sollte ich komplett anders planen?
viele Grüße
Thomas
Ich möchte mittelfristig am 1.6x crop einen Bereich von ca. 100 - 400 mm qualitativ halbwegs hochwertig, aber bei kleinem Budget, abdecken. Auch die Abmessungen der Objektive spielen eine Rolle. (Transport)
Einmal möchte ich ein Objektiv speziell für die Makrofotografie von Insekten zwischen Wespen und Großlibellen-Größe, hauptsächlich Libellen, Eintagsfliegen, Ameisenjungfern, etc. hierzu würde ich z.B. ein 70-200/4L nehmen können, mit einer leichten Nahlinse oder mit kurzen Zwischenringen kombiniert, wie u.a. bei Fritz Pölking beschrieben.
Ein Test mit einem 135/2.8 (manuelles Objektiv) ergab, daß mir eine FB für die genannten Insekten-Motive von der Flexibilität definitiv nicht ausreichen wird und Brennweite -200 mm auch ideal wäre. Daher kommt hier kein normales Makro in Frage. Eher könnte ich mir aber vorstellen hier das "L" zu sparen und ein simples EF 70-210/4 zu nehmen, da die meisten Fotos sowieso auf ca. f/8 abgeblendet entstehen werden und dem Vernehmen nach die optische Qualität des 70-210/4 dabei ausreichen würde.
Zum zweiten möchte ich generelle Tierfotografie betreiben sowie auch andere Bereiche (z.B. Flugzeuge) und hierfür halbwegs vernünftig gerüstet sein, in einem Bereich zwischen 200-400 mm. Hier ist hohe Flexibilität in Form eines Zoom nicht so wichtig. Die Option auf hochwertige 2.8 Lichtstärke bei 200 mm ist mir da dann eindeutig wichtiger.
Hier würde sich wiederum ein altes 200/2.8L anbieten, was man mit Konvertern 1.4x und 2x auf 280/400 mm "treiben" könnte. Ich schätze daß die Bildqualität bei 200 mm absolut untadelig ist, aber ob es z.B. bei 400 mm noch qualitativ mit einem 100-400L mithalten kann, das weiß ich halt nicht. Gibt es von Canon hierzu bestimmte Konvertertypen, die man unbedingt nutzen sollte?
Kurz gefaßt denke ich an die Kombination
70-210/4
200/2.8
+ für letzteres die am besten geeigneten 1.4x / 2x Konverter -> bis 400/5.6 einigermaßen alles abgedeckt.
Natürlich könnte ich auch in Richtung 100-400L denken, fürchte aber, daß ich mit der durchgehend niedrigeren Lichtstärke und den großen Abmessungen nicht so richtig glücklich werden würde. Bei der von mir gedachten Lösung muß ich zwar ab und an wechseln, kann aber auch ggf. bei hoher Lichtstärke und Qualität fotografieren.
wie gesagt das ganze ist unter starken Budgetbeschränkungen zusammengestrickt. Auch hier wäre bei meiner Lösung von Vorteil, daß man ein Teil nach dem anderen dazukaufen kann.
Oder sollte ich komplett anders planen?
viele Grüße
Thomas