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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : was ist wirklich, wirklich gut?



tommy10245
30.10.2005, 00:19
was ist wirklich, wirklich gut?
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Ich habe folgende Frage(-stelllung):

Gearbeitet wird mit der 5D - Aufgabengebiet sind Architekturfotos.
Für normale Aufnahmen habe ich das 24-70L.

Suche nun eine Optik für den Super-Weitwinkel-Bereich,
vorallem 20mm.

Aus Qualitätsgründen kommt das 20mm/2.8 nicht in Frage.
Daher bleiben nur das 16-35/2.8 oder das 17-40/4.0 übrig.

Die Lichtstärke hat für mich keinerlei Bedeutung, das ich bei
Architekturaufnahmen eh mit kleineren Blendenöffnungen arbeite.
Mir geht es nur um die beste Bildqualität und um wenig Verzeichnung.

Hatte bisher immer das 16-35/2.8 für das ideale Objektiv gehalten,
da das an Kameras mit Brennweitenverlängerung schon eher ein
Standart-Weitwinkel-Objektiv war. Und da brauchte ich Lichtstärke.

Jetzt mit der FF-Kamera reicht mir das lichtstarke 24-70/2.8 in diesem Bereich
vollkommen aus.

Hab jetzt schon vielfach gelesen, dass das 17-40/4.0 wohl eine bessere
Detailauflösung und Farbtreue haben soll im Vergleich mit dem 16-35/2.8

Könnt Ihr das aus der Praxis bestätigen bzw. kennt Ihr repräsentative Vergleiche
aus denen man entsprechende Ergebnisse nachvollziehen kann?

Denn abgesehen von der Bildqualität kostet das 17-40/4.0 ja nur halb so viel.
Warum also die Lichtstärke mitbezahlen, wenn auch das 17-40 die gleiche
oder bessere Qualität wie das 16-35/2.8 liefert.

Mich würde auch mal ein Qualitäts-Vergleich (vorallem bezügl. Verzeichnung) interessieren alá:

16-35/2.8 + 17-40/4.0 + 24-70/2.8 _ alle bei 24mm und Blende 8.0

und/oder

16-35/2.8 + 17-40/4.0 _ 20mm und Blende 8.0



Vielen Dank im voraus für Eure Antworten,

- tommy -

Rüdiger Bartz
30.10.2005, 01:38
Wenn die Architekturphotographie über das Niveau von Bausparkassenangeboten gehen soll, geht kein Weg an Großformat vorbei.
Farben, Tonwerte, Schärfe, Perspektivenausgleich und Schärfendehnung sind mit DSLRs physikalisch nicht möglich.

Gruß Rue

HKO
30.10.2005, 02:05
....über das Niveau von...
Wenn es Dir auf Qualität ankommt, zudem Perpektiven-Korrektur möglich sein sollte:
1. Ich würde mir mal den Shift/Tilt-Balgen von Novofflex-Angucken, daran könnte ein Schneider 24 mm Apo-Digitar funktionieren.

2. Canon 24 mm TSE (ob dies ohne bzw. mit wenig CA funktiiert ?)

3. wenn Du mehr WW willst: 17-40L und ggf. Ränder beschneiden, dazu Verzeichnungskorrektur und Perspektivenkorektur via EBV

4. Top-Leistung optisch mit Zeiss 21, was aber auch Verzeichnungsfehler aufweist. Diese ggf. wie Perspektive mittels EBV korrigieren.

tommy10245
30.10.2005, 02:19
Wenn die Architekturphotographie über das Niveau von Bausparkassenangeboten gehen soll, geht kein Weg an Großformat vorbei.
Farben, Tonwerte, Schärfe, Perspektivenausgleich und Schärfendehnung sind mit DSLRs physikalisch nicht möglich.

Gruß Rue

Mir sind die Vor- und Nachteile vom Großformat bestens bekannt.

Längerfristig ist sicherlich ein Mittelformatsystem mit Digitalrückteil
oder eine 'Sinar m' usw. natürlich die beste Lösung für solche Aufgaben.

Aber für eine Diskussion darüber ist ein Forum mit dem
Titel "digitale-slr" sicherlich nicht der richtige Ort und auch nicht
der Grund warum ich hier poste. OFF TOPIC!!!

Für meine aktuellen Projekte ist die 5D vom Zeit/Geld/Nutzen-Faktor her
allerdings ok und für eine Doppelseite alá 30x48 dürfte es reichen.
Plakate kann man damit sicherlich nicht beglücken.

Mir geht es jetzt nur darum, mit welcher Optik ich die ohnehin
"geringe" Auflösung bestmöglich ausnutzen kann.


- tommy -

tommy10245
30.10.2005, 02:27
....über das Niveau von...
Wenn es Dir auf Qualität ankommt, zudem Perpektiven-Korrektur möglich sein sollte:
1. Ich würde mir mal den Shift/Tilt-Balgen von Novofflex-Angucken, daran könnte ein Schneider 24 mm Apo-Digitar funktionieren.

2. Canon 24 mm TSE (ob dies ohne bzw. mit wenig CA funktiiert ?)

3. wenn Du mehr WW willst: 17-40L und ggf. Ränder beschneiden, dazu Verzeichnungskorrektur und Perspektivenkorektur via EBV

4. Top-Leistung optisch mit Zeiss 21, was aber auch Verzeichnungsfehler aufweist. Diese ggf. wie Perspektive mittels EBV korrigieren.

Das Canon 24 mm TSE hatten wir mal von AC-Foto bestellt, aber wieder zurückgeschickt,
da die Bildqualität im Vergleich zum 24-70/2.8 zu schlecht war.
Wir hatten festgestellt, dass wir da mit der EBV zu besseren Ergebnissen kommen,
als ein schlechtes TS zu benutzen.

Die Novofflex-Produkte sind sicherlich mal eine Sünde wert,
aber momentan gehts mit hauptsächlich erstmal um eine Basisausstattung.

Danke,

- tommy -

Rüdiger Bartz
30.10.2005, 02:32
Alles schön dedacht, aber noch von keinem gemacht und gezeigt. Akzeptiere doch einfach das Gegebene. Umgekehrt geht doch auch keiner mit Großformat hin und fotografiert mit 2 Meter Auszug Blumen in freier Natur. KB Und DSLRs haben in einigen Bereichen der Photographie unbestrittene Vorteile, sie sind aber leztendlich keine eierlegende Wollmilchsäue.

Gruß Rue

tommy10245
30.10.2005, 02:46
http://www.digitale-slr.net/images/icons/icon1.gif AW: Hallo Horst Alles schön dedacht, aber noch von keinem gemacht...

Schon traurig, erst am Thema vorbeischreiben und dann noch beleidigend werden. :confused:
Klingt nach einer schlaflosen Nacht und Midlife Crisis in Neuwied........

Tut mir leid, falls ich bei der ersten Antwort etwas schroff war, aber ich komm
einfach nicht drauf klar, dass Leute zu einem Thema eine Antwort schreiben,
ohne auf die eigentliche Frage einzugehen


- tommy -

Rüdiger Bartz
30.10.2005, 02:57
Für A3-Print taugt jede 6MB Cam-Auflösung. Die anderen Kriterien kennst du selbst. Da können auch in einem Digitalfotoforum keine Wunderheilungen erfolgen. Träume sind natürlich erlaubt.

Gruß Rue

tommy10245
30.10.2005, 02:06
...16-35/2.8 oder das 17-40/4.0...

...

...Könnt Ihr das aus der Praxis bestätigen bzw. kennt Ihr repräsentative Vergleiche
aus denen man entsprechende Ergebnisse nachvollziehen kann?...

VS.



Für A3-Print taugt jede 6MB Cam-Auflösung. Die anderen Kriterien kennst du selbst. Da können auch in einem Digitalfotoforum keine Wunderheilungen erfolgen. Träume sind natürlich erlaubt.

Gruß Rue


wer findet eine Gemeinsamkeit in diesen beiden Beiträge???


- tommy -

Rüdiger Bartz
30.10.2005, 02:36
Sorry, meine Beiträge waren kostenlos. Ich habe keinen Profit an deinen Jobs. Wen habe ich wie beleidigt? Ich glaube, du tickst nicht richtig. Du schmeißt dein Wehwehschen in ein Forum rein und erwartest mal gerade hier die absolute Lösung. Die gibt es nicht. Lass den Job Profis machen, die wissen was sie tun und ziehe deine AE_Provision ... ansonsten träume weiter.

Gruß Rue

tommy10245
30.10.2005, 02:52
Sorry, meine Beiträge waren kostenlos. Ich habe keinen Profit an deinen Jobs. Wen habe ich wie beleidigt? Ich glaube, du tickst nicht richtig. Du schmeißt dein Wehwehschen in ein Forum rein und erwartest mal gerade hier die absolute Lösung. Die gibt es nicht. Lass den Job Profis machen, die wissen was sie tun und ziehe deine AE_Provision ... ansonsten träume weiter.

Gruß Rue


An die anderen Forenbesucher:

Tut mir leid, dass ich überhaupt erst auf die Kommentare des "Kollegen" Bartz eingegangen bin und damit dieses Thema versaut habe.

Bin halt noch neu hier im Forum und dies war meine erste Begegnung mit ihm.
Habe erst jetzt im nachhinein mal die anderen Beiträge von dem werten Herren angeguckt und festgestellt, dass er wohl immer in dieser "bestimmten Art" Kommentare von sich gibt.

Zum wohl der Gemeinschaft werde ich in Zukunft nicht mehr darauf reagieren.
Tut mir leid, dass Ihr unter meiner Naivität leiden musstet.

- tommy -

parabol
30.10.2005, 06:19
...du tickst nicht richtig....
Gruß Rue

Das ist eindeutig eine Beleidigung:mad:

tompa
30.10.2005, 07:46
Wieder zu dem eigentlichen Thema:

Meiner Meinung nach sind beide Objektive nicht doll aber teuer. Die Unterschiede sind nicht so groß. Ich glaube niemand ist wirklich richtig zufrieden mit einem dieser Objektive, aber ist halt das was Canon da so bietet.

Habe das 16-35 und würde das nächste Mal das 17-40 nehmen. Ich kenne aber auch viele die das umgekehrt machen würden.

Also die Antwort ist: beide sind nicht wirklich gut

Maik Fietko
30.10.2005, 08:52
Was wirklich, wirklich gut wurde ja schon gesagt, das Zeiss Distagon 21mm für C/Y Bajonett, adaptiert an EF. Alternative wäre das 3,5/21mm Olympus Zuiko, lässt sich ebenfalls adaptieren. Beide schlagen das 16-35L und 17-40L um Längen, was Randschärfe angeht.

Micha67
30.10.2005, 09:40
Gearbeitet wird mit der 5D - Aufgabengebiet sind Architekturfotos.
Suche nun eine Optik für den Super-Weitwinkel-Bereich,
vorallem 20mm.
Mit allen 20 mm SLR-Objektiven, die einen Spiegelkasten freihalten müssen, kommst Du nicht unter ca. 3% Verzeichnung (entweder Tonne oder summierte Verzeichnungs-Verläufe einer Welle). Eine Hassy SWC mit ihrem Biogon ist halt im KB-SLR-Sektor nicht machbar.

Also wird, wenn die Verzeichnung stört, Rechnerei unumgänglich sein. In diesem Fall würde ich an Deiner Stelle tatsächlich auf die Suche nach einem Distagon 21/2.8 gehen, welches zwar auch erst 2,5% Tonne und dann im Wellenschlag die 2,5% wieder gegenkorrigiert zum Bildeck an Verzeichnung bringt, aber in Sachen Auflösung, Eckschärfe und Kontrast dann wenigstens optimale Ausgangsdaten für die Verzeichnungs-Korrekturrechnung liefert. Von den 12 MP opferst Du dann zwar auch noch etwas an Auflösung, und eine 1DsII wäre natürlich noch einen kleinen Ticken besser, aber man kann halt nicht alles haben. ;)

Horst (HKO) hatte doch mal so schöne Vergleiche zwischen seinem Zeiss 21er und dem 17-40er mit Innenaufnahmen einer Kirche. Das wäre doch im Grunde das geeignete Anschauungsmaterial.

tommy10245
30.10.2005, 11:17
Mhh, klingt ja wirklich alles ziemlich ernüchternd.

Aber wie macht man eigentlich eine gute Korrektur der Verzeichungsfehler?

Wenn ich zum Entzerren z.B. "frei Transformieren" wähle, sehe ich keinen so deutlichen Qualitätsverlust. Sobald ich aber an die Verzeichnung gehe und dazu den Wölbungsfilter oder jetzt im neuen CS2 die "Blendenkorrektur" benutzen, kommt es mir so vor, als würde das Bild richtig matschig und unscharf werde. So, dass ich schon oft dachte, dass ich lieber mit einer Verzeichung leben sollte, als enorm an Schärfe und Qualität einzubüßen.

Hat da jemand eine bessere Herangehensweise parat?

Danke übrigens erstmal für die Tipps mit den Fremdobjektiven,
werde mich mal in die Richtung belesen.


- tommy -

OA
30.10.2005, 11:26
was ist wirklich, wirklich gut?

-> Zeiss 21mm mit EOS Adapter

Heiner Fischer
30.10.2005, 11:58
korrigiert Objektivfehler, das in hoher Qualitätsstufe laufen lassen und danach die Perspektivenkorrektur wie immer.

Grüße Heiner

GuyIncognito
30.10.2005, 16:03
Mhh, klingt ja wirklich alles ziemlich ernüchternd.

Aber wie macht man eigentlich eine gute Korrektur der Verzeichungsfehler?

Wenn ich zum Entzerren z.B. "frei Transformieren" wähle, sehe ich keinen so deutlichen Qualitätsverlust. Sobald ich aber an die Verzeichnung gehe und dazu den Wölbungsfilter oder jetzt im neuen CS2 die "Blendenkorrektur" benutzen, kommt es mir so vor, als würde das Bild richtig matschig und unscharf werde. So, dass ich schon oft dachte, dass ich lieber mit einer Verzeichung leben sollte, als enorm an Schärfe und Qualität einzubüßen.

Hat da jemand eine bessere Herangehensweise parat?

Danke übrigens erstmal für die Tipps mit den Fremdobjektiven,
werde mich mal in die Richtung belesen.


- tommy -
Wie schon gesagt, funktioniert es mit ptlens sehr gut und auch mit guter Schärfe.
Optimal ist, ein ungeschärftes RAW zu entzerren und dann erst danach schärfen.

Micha67
30.10.2005, 16:07
Wie schon gesagt, funktioniert es mit ptlens sehr gut und auch mit guter Schärfe.Kann man eigentlich in PTLens auch eine wellenförmige Verzeichnung korrigieren, oder geht nur Tonne/Kissen (barrel/pincushion)?

Martin Reiner
30.10.2005, 17:39
Das Sigma 12-24 verzeichnet nur sehr gering.

http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/sigma_1224_4556/index.htm
(test allerdings nur an crop 1,6, die Verzeichnung soll angeblich aber bei Vollformat/Film auch sehr gering sein)

ehemaliger Benutzer
30.10.2005, 18:19
Mir sind die Vor- und Nachteile vom Großformat bestens bekannt.

Längerfristig ist sicherlich ein Mittelformatsystem mit Digitalrückteil
oder eine 'Sinar m' usw. natürlich die beste Lösung für solche Aufgaben.

Aber für eine Diskussion darüber ist ein Forum mit dem
Titel "digitale-slr" sicherlich nicht der richtige Ort und auch nicht
der Grund warum ich hier poste. OFF TOPIC!!!

Für meine aktuellen Projekte ist die 5D vom Zeit/Geld/Nutzen-Faktor her
allerdings ok und für eine Doppelseite alá 30x48 dürfte es reichen.
Plakate kann man damit sicherlich nicht beglücken.

Mir geht es jetzt nur darum, mit welcher Optik ich die ohnehin
"geringe" Auflösung bestmöglich ausnutzen kann.


- tommy -

...warum nicht? Da sollten auch 4MP ausreichen...

tommy10245
30.10.2005, 19:55
Hatte mich etwas falsch ausgedrückt, hab zwar Plakat geschrieben (wegen der vorzustellenden Bilddimension), meinte aber eher großflächige Prints für Ausstellungen.
Also wo Leute auch mal dichter rangehen und Architektur verzeiht so etwas ja nicht so einfach wie Modefotografie, wo man unter Umständen noch nen bissl Korn nachm Hochrechnen mit einrechnet.

Und wenn das Bild dann neben einem Großformatfoto hängt sieht man schlecht aus.....

Hab mir aber jetzt als Präsentationsmethode überlegt die Bilder auf Durchlicht-Folien auzubelichten (braucht nur 150dpi oder so) und sie dann in nem Leuchtkasten zu präsentieren. Sicherlich mal eine interessante Alternative zum einfach nur "groß".

- tommy-

Stefan Pütz
30.10.2005, 22:48
Hi Tommy,

hier hast Du mal einen Vergleich zwischen 17-40 und 16-35:

KLICK! (http://www.luminous-landscape.com/reviews/lenses/canon-17-40.shtml)

Hatte selber mal das 17-40 und würde es mir immer wieder holen.

Grüße
Stefan

Benutzer
31.10.2005, 00:00
Das 17-40 ist verdammt gut in den Bereichen 19,20 und 21mm. Bei diesen Brennweiten kommst du mit wenig bis gar keine Verzeichnungen hin. Das hält einen Vergleich mit der 20mm Festbrennweite von Nikon stand. Das Zeis kann besser sein mit seinen 21mm, jedoch abhängig auch von dem Adapter. Nicht unkritisch je nach Hersteller.

Ist auch das zu wenig, würde ich dir zu einem Mittelformat Objektiv raten, das du per Adapter an deine gewählte anbringst. Aufgrund der deutlicheren größeren Bildfeldes hast du hier auch eine bessere Qualität. Die TS-E Objektive haben fast Mittelformat Öffnung.


Die 20mm Festbrennweite ist dafür aus dem Hause Canon untauglich.


VG Roman
unterwegs mit Canon (http://www.photospaziergang.de/)

Crash0r
16.10.2006, 18:27
Bezüglich Randschärfe: Distagon 21/2.8

Freistellungsbeauftragter
16.10.2006, 19:07
Hallo,

würde auch das Sigma 12-24 empfehlen. Wenn man es weiter abblendet ist es auch am Rand gut zu gebrauchen. Verzeichnung ist wirklich sehr gering. Gerade für Architektur sehr gut geeignet.

Gruß

Jörg

frank-ho
17.10.2006, 11:01
Zum wohl der Gemeinschaft werde ich in Zukunft nicht mehr darauf reagieren.
Tut mir leid, dass Ihr unter meiner Naivität leiden musstet.

- tommy -


Hallo -

kein Problem - es gibt eine IGNORIEREN Funktion,
dann werden die Beiträge der dort angegebenen nicht angezeigt - spart Nerven.
im Kontrollzentrum (oben in der Menuezeile) - links unten


Mein Tip:
leihe dir mal bei Sigma das 12-24.
Meiner Meinung nach eine der besten Sigma Optiken.
Fast (oder ganz?) Verzeichnungsfrei an der 5D, sehr gute Bauweise,
echt viel Weitwinkel (vor allem für Innenräume) - dafür echt preiswert.

Das Leihen des Objektives kostet ca 80 Euro incl. Porto für eine Woche,
danach kannst du selber beurteilen, ob dir die Qualität an der 5D genügt
oder nicht, ohne dir soziologische Studien im Forum anzutun.
Meiner Meinung reicht das was da rauskommt bis Doppelseite
(diese Meinung müssen andere nicht teilen...).

Sigma Leihservice
http://www.sigma-foto.de/cms/upload/downloads/sonstiges/SIGMA_Leihservice_SCN-Anschluss.pdf

Ein Thread dazu
http://www.digitale-slr.net/showthread.php?t=483536&highlight=sigma+leihservice

Grüsse
Frank

Artefakt
17.10.2006, 18:50
Also, dass das 3,5/24TS sooo schlecht ist, halte ich für ein Gerücht. Meins ist ziemlich gut. Und mit CA hat es sicher weniger Probleme als mein 17-40 - das ist in den Ecken nicht die Erleuchtung. Ist wohl auch (mit einem Augenzwinkern) eher für die Crop-Kameras entwickelt worden ...

Das 24TS hätte den Vorteil, dass man gleich etwas Perspektiv-Ausgleich machen kann. Bei den Zooms kannst Du das zwar im Photoshop, aber durch das rautenförmige Verzerren verlierst Du an einer Seite ganz ordentlich "Speck", d.h. Du verliertst WW-Wirkung, weil Du ja aus dem verzerrten Viereck wieder ein Rechteck rausschneiden musst.

Das 24TS würde ich natürlich nur in den weißen und nicht in den roten Bereich verschieben - höchstens dann, wenn oben nur einfarbiger Himmel ist - dann sind CA oder leichte Unschärfe egal.

Drunter hat Canon leider nur noch wenig zu bieten - besonders ein 3,5/17mm fehlt eindeutig. Es muss nämlich wirklich in den seltensten Fällen ein 2,8/14L sein, das einfach zuviel kostet ...

Für Architektur sind auf jeden Fix-Optiken gefragt!!! Damit hast Du schon eine perfekte Basis.

Gruß, Dietmar

www.abcdesign.at (http://www.abcdesign.at/)

FriedV
18.10.2006, 09:17
Sehe ich auch so wie Artefakt, ich habe das Sigma 12-24, das 17-40 und das 24-70 2.8L. Bei 24mm ist das TS-E den anderen eindeutig überlegen (an der 1DMk2).
Das Sigma fällt etwas ab, seine Stärken liegen in der Verzeichnungsarmut und bei den kurzen Brennweiten <17mm.
Das 17-40 bietet mehr Kontrast als das 24-70, von der Schärfe nehmen sie sich nichts.
Das 20mm von Canon habe ich auch, das taugt aber nur für AL, die Ecken sind auch am 1,3 Crop eher schwach.

stone13
18.10.2006, 09:30
Hast Du die Möglichkeit das Sigma 12-24, das Canon 17-40 / 16-35 oder sogar das 14er zu testen?

Wenn ja lade Dir zum getesteten Objektiv die Demo von DXO runter und Du kannst Dir schnell ein gutes Urteil bilden. Ich bin bei Architektur mit der Kombi von 17-40 und DXO sehr zufrieden, muß aber auch zugeben, das es nicht mein Hauptgebiet ist.