biesmi
23.11.2005, 20:15
Hallo,
obwohl ich mich bemühe habe ich noch Verständnisprobleme mit der Umrechnung von Brennweitenangaben auf den Objektiven.
Für eine Hilfestellung wäre ich Euch dankbar..
a) Was ich meine zu wissen:
Da das Flächenverhältnis des analogen Kleinbildfilms im Vergleich zur Sensorgröße (z.B.) bei meiner 20D 1,6 beträgt (Crop-Faktor!?), ergibt sich durch das von Canon bei den digitalen SLRs unverändert übernommene Abstandsverhältnis zum Bajonet bei Verwendung "normaler" Objektive eine Brennweitenverlängerung im gleichen Verhältnis. Auf dem digitalen Bild ist im Vergleich zum analogen Schwestermodell also nur ein Ausschnitt des analogen Bildes zu sehen.
Daher gilt: Ein 24-70 mm ist umgerechnet eben 38-112 !?
b) Was ich noch weniger verstehe:
Wenn ich auf der 20D nun ein eigens für die digitale Fotografie gebautes EF-S Objektiv verwende, erkenne ich, dass die Optik im Vergleich zum analogen Modell dichter an den Sensor heran rückt. Dadurch müsste ich ja den Brennweitenunterschied ausgleichen.
In den Herstellerangaben und Werbematerial lese ich aber immer wieder, dass z.B. für das EF-S 10-22 der Zusatz gemacht wird, "entspricht äquivalent Kleinbild 16-35". Wenn das stimmt verwirrt mich die Angabe der Brennweiten. Wird die Angabe nur gemacht, weil es Kameras mit verschiedenen Crop Faktoren gibt?
c) In diesem Zusammenhang
Wie entsteht die Brennweitenangabe generell?
Viele Grüße Michael B.
obwohl ich mich bemühe habe ich noch Verständnisprobleme mit der Umrechnung von Brennweitenangaben auf den Objektiven.
Für eine Hilfestellung wäre ich Euch dankbar..
a) Was ich meine zu wissen:
Da das Flächenverhältnis des analogen Kleinbildfilms im Vergleich zur Sensorgröße (z.B.) bei meiner 20D 1,6 beträgt (Crop-Faktor!?), ergibt sich durch das von Canon bei den digitalen SLRs unverändert übernommene Abstandsverhältnis zum Bajonet bei Verwendung "normaler" Objektive eine Brennweitenverlängerung im gleichen Verhältnis. Auf dem digitalen Bild ist im Vergleich zum analogen Schwestermodell also nur ein Ausschnitt des analogen Bildes zu sehen.
Daher gilt: Ein 24-70 mm ist umgerechnet eben 38-112 !?
b) Was ich noch weniger verstehe:
Wenn ich auf der 20D nun ein eigens für die digitale Fotografie gebautes EF-S Objektiv verwende, erkenne ich, dass die Optik im Vergleich zum analogen Modell dichter an den Sensor heran rückt. Dadurch müsste ich ja den Brennweitenunterschied ausgleichen.
In den Herstellerangaben und Werbematerial lese ich aber immer wieder, dass z.B. für das EF-S 10-22 der Zusatz gemacht wird, "entspricht äquivalent Kleinbild 16-35". Wenn das stimmt verwirrt mich die Angabe der Brennweiten. Wird die Angabe nur gemacht, weil es Kameras mit verschiedenen Crop Faktoren gibt?
c) In diesem Zusammenhang
Wie entsteht die Brennweitenangabe generell?
Viele Grüße Michael B.