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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie bereitet Ihr Eure Bilde für einen Beamer vor?



hx bx
05.12.2005, 19:51
Handelsübliche Beamer haben leider ein anderes
Seitenverhältnis als die Canon DSLR-Chips.

2:3 bei der DSLR steht da gegenüber 4:3 oder 16:9
bei den Beamern.
Nutzt man einfach die Diashowfunktion üblicher Grafiktools,
so bleibt in der Regel ein Teil des projektzierten Bildes
schwarz, sprich ungenutzt.

Alternativ dazu kann man die Bilder vor der Projektion
auf das ensprechende Format beschneiden. So nutzt man
die gesamte verfügbare Fläche. Leider habe ich dafür noch kein
wirklich brauchbares Tool gefunden.

Eine andere Alternative ist es, eine Diashow auf CD oder DVD
zu brennen und sie dann über einen DVD Player wiederzugeben.
Hier geht aber noch mehr an Qualität verloren, da in der Regel nun
nur noch eine PAL Auflösung genutzt wird.

Es würde mich mal interessieren, wie Ihr mit dem Thema umgeht?

Benutzer
05.12.2005, 21:37
Mache Ausschnittw, bzw. rechne gleich auf 1024x768 Pixel runter. Speichern als JPEG, PS Stufe 7. Zusammenfassen mit Xnview zu einer automatisch ablaufenden Überblendshow xyz.exe... Klappt immer. Außer es soll per Mac gebeamt werden...
R. Jannke

xpixel
05.12.2005, 22:13
Oder man macht eine PDF Diashow...

Benutzer
06.12.2005, 10:19
Oder man macht eine PDF Diashow...


Jooooo! Das naheliegende. Mal wieder den Wald vor luter Bäumen nicht gesehen. Dann läufts überall, Win, Mac, Linux....

R. Jannke

Nicola Fankhauser
06.12.2005, 10:52
hallo

IMHO ist gerade das herunterrechnen auf die native auflösung des beamers + nachschärfen mit USM wichtig.

die heutigen beamer sind ja immer noch sehr schlecht auflösend, da ist dia immer noch um längen besser... :(

gruss
nicola

hx bx
06.12.2005, 21:29
wenn Du ein MF Dia als Referennz ansiehst, das auf 3m Breite
oder mehr projeziert wird, so hast Du sicherlich recht.

Für eine Projektion im Wohnzimmer bis zu ca. 1,8m Breite
sind auch heutige Beamer schon erstaunlich gut geignet.

Alternativ tritt das Problem der Aufbereitung der Bilder auch auf,
wenn die Leute demnächst Ihre Bilder auf dem HD Fernseher
ansehen wollen.
Von Philips und Sharp gibt es da ganz nette Teile mit ca 1900 *1080
Pixeln. Da sehen die Bilder aus der DSLR schon ganz nett drauf aus.
Der Philips hat sogar USB und SD inputs um JPEGS darzustellen.
Leider mit 4-7K€ nicht ganz preiswert....

Dirk Schulz
07.12.2005, 11:36
Was ist eigentlich davon zu halten, anstatt einer Speicherkarte oder einem Notebook den Beamer mit Daten von einer CD über den DVD-Player zu füttern. Muß man dabei mit Qualitätsverlusten rechnen?

Der Hintergrund meiner Frage: Gestern habe ich das so ausprobiert, und das Ergebnis war erschreckend. Jetzt frage ich mich, woran es wohl liegt.

Dirk

hx bx
09.12.2005, 23:24
da kommen in der regel mehrere Probleme zum tragen:

1) ist die Auflösung eines normalen PAL Fernsehers und für
genau den gibt der DVD Player die Bilder aus, kleiner
als die aktueller Beamer, d.h. irgendwo muss skaliert werden
2) oft wird das Bild dann auch noch interlaced ausgegeben,
d.h. abwechseln jede zweite Zeile
3) ist gerade bei den billigen Playern der 50€ Klasse die Software
für die Darstellung der JPEG´s nicht unbedingt das Beste
4) ist auch die Art der Zuspielung zwischen DVD Player und
Beamer entscheidend
FBAS - SVideo - Componenten - HDMI/DVI
bringen unterschiedliche Qualität rüber
5) siehst Du beim Standbild die Schwächen des Beamers
oft noch mehr als beim Film

Dirk Schulz
12.12.2005, 14:27
Ich denke, das war schon alles ziemlich gut: Mit einem Denon 1920 (auf 720p gestellt) über HDMI auf einen Sanyo Z4 bei einer Auflösung von 1280 x 720.

Am Wochenende habe ich dann ein Notebook angeschlossen: War gleich viel besser, auch ohne Umrechnen auf die niedrigere Auflösung und Nachschärfen. Nachschärfen macht's wahrscheinlich noch besser, aber das muß natürlich deutlich geringer ausfallen als für Ausbelichtungen. Da heißt es ausprobieren...

Dirk

Ric
20.01.2006, 16:31
Hallo,
ich habe bislang mit dem Programm MAGIX Fotos auf CD & DVD sehr gute Erfahrungen gemacht.
Hierbei präsentierst Du am besten aus dem Programm heraus. Die Auflösung bestimmt der Beamer.

Ich finde die Beschneidung der Bilder viel zu umständlich. Bei einer klassischen Diaschau mit Dias hat man die Leinwand doch auch nicht komplett genutzt (3:2-Format).

Also, ich würde die Bilder im Original lassen und alles zeigen.

Gruß,
Ric