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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sigma 10-20 oder Tokina 12-24?



Frank Plöchl
05.02.2006, 23:03
So, jetzt benötige ich mal eine fachmännische Kaufberatung. Ich möchte jedoch nur Meinungen von Anwendern hören, welche die oben genannten Objektive über einen längeren Zeitraum ihr Eigen nennen dürfen und damit schon zahlreiche Erfahrungen gesammelt haben.

Dieses Jahr geht es ab in die Toskana. Die Landschaft der Toskana und die Architektur der toskanischen Städte schreit geradezu nach weitwinkligen Aufnahmen. Da ich in den nächsten Jahren vorerst nur einmal in die Toskana reisen werden, möchte ich natürlich gleich in diesem Urlaub ansprechende Aufnahmen machen. Zur Zeit verwende ich für den WW mein EF-S 18-55 mit dem ich auch sehr zufrieden bin. Allerdings hätte ich gerne einen noch größeren Blickwinkel. Es ist bereits seit längerem geplant, das Kitobjektiv durch ein SWW zu ersetzen. Ein SWW ist dann die optimale Ergänzung zu meinem EF 28-135 IS USM. Mein max. Budget liegt bei 450 Euro. Das EF-S 10-22 fällt daher schonmal raus. Übrig bleiben in dieser Preisklasse das erwähnte Tokina und das Sigma. Bei Sigma habe ich ein wenig gemischte Gefühle. Ich besaß zwei Versionen des 18-125 DC. Beide fokussierten leider unzuverlässig. Rühmliche Ausnahme war das Sigma 55-200 DC. Mir liegen Testberichte zu diesen Objektiven aus dem Fotomagazin 05/2005 und von photozone.de vor. Ich kann mich nicht entscheiden. Bilder von Usern habe ich mir bereits unter pbase.com angeschaut. Wie sieht es mit der AF-Zuverlässigkeit der genannten Objektive an der 300D aus? Wer kann meine Entscheidung überzeugend in die Richtung eines dieser Objekive lenken?

Danke im voraus.

CamBoy
05.02.2006, 23:53
Hallo Frank, bekommst du eine fachmännische Kaufberatung nicht auch im anderen Forum? ;)

Was ich bis jetzt gehört habe, so ist von den beiden genannten eher das Tokina empfehlenswert. (Beim Sigma gab es schon ein paar Meldungen wegen falscher Zentrierung und anderer Probleme, vom Tokina hab ich eigentlich bis jetzt nur gutes gehört.) Warum probierst du es nicht mal aus, wenn was damit nicht in Ordnung ist, kannst du es ja wieder tauschen / zurückgeben... (letztendlich kannst du bei beiden ein gutes oder auch schlechtes Exemplar erwischen...)

Vielleicht findet sich ja noch ein User, der beide im direkten Vergleich hat. Ich kann dir nur einen kleinen Vergleich zum 10-22 von Canon bieten...

http://www.e-fotografija.com/artman/publish/article_674.shtml

Frank Plöchl
06.02.2006, 05:59
Hallo Frank, bekommst du eine fachmännische Kaufberatung nicht auch im anderen Forum? ;)

Es liest und schreibt nicht jeder in jedem Forum. ;) Vielen Dank für den sehr aufschlußreichen Link.

Anke
06.02.2006, 09:14
Moin,

ich verwende an meiner 10D das Tamron 11-18mm.
Eigentlich wollte ich auch das Sigma, hatte aber das große Glück sowohl das Tamron, als auch das Sigma direkt an meiner Kamera zu testen (Der Händler hatte beide Objektive da). Das Tamron war um Welten besser, also habe ich mich dafür entschieden und bin super zufrieden.

LG, Anke

Ric
06.02.2006, 09:32
Hallo Frank,
also ich habe das Tokina 12-24mm und bin sehr zufrieden damit.
Sowohl die Mechanik als auch die Optik finde ich sehr gut. Das Objektiv liegt gut in der Hand. Die Bildqualität ist top. Du musst jedoch aufgrund der Vignetierung abblenden. Einziges Manko ist für mich der umständliche Umschalter von AF auf MF.

Ich habe zwar keinen Vergleich mit einem anderen SWW. Für's Tokina kann ich aber eine Empfehlung aussprechen.

Gruß,
Ric

Marcus E.
07.02.2006, 13:28
Das Tokina 12-24mm und das Canon 28-135mm harmonieren sehr gut miteinander. Das Tokina sollte immer bei Blende 8 oder 11 betrieben werden, dann gibt es echt knackige Bilder.
Ich habe am Wochenende mein erstes längeres Shooting damit gemacht und viel Spaß an dem weiten Winkel gehabt.
Mehr als 12mm halte ich nicht unbedingt für sinnvoll, da man soviel Bild nur schwer beherrschen bzw. sinnvoll optisch gestalten kann.
Das Schöne am Tokina ist in jedem Falle die Verarbeitung und das es bis 24mm nach oben geht. 20mm würden einen zu häufigen Wechsel bedeuten.
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