Oberauer
23.02.2006, 15:10
Vor vier Wochen hab ich beim Fotografieren mit meinem geliebten EF-S 10-22 auf einmal gemerkt, dass die linke Seite der AF-Sensoren nicht mehr funktioniert.
Kurzer Blick aufs Objektiv, am hinteren Einstellring für die Schärfe Spiel festgestellt.
Gut, Canon angerufen, solls zur Gima in München schicken, sieht nach Garantiefall aus.
Heute kam ein Kostenvoranschlag von Gima:
Auszuführende Arbeiten:
Garantiereparatur ist leider nicht möglich.
Schaden äußerer Einwirkung (zum Beispiel Druck oder Stoß).
Hintere Tubushalterung gebrochen, deshalb das genannte „Spiel".
Objektiv weitgehend demontieren.
Hintere Tubushalterung mit Seriennummer erneuern.
Schärfeprüfung am Kollimator/Projektior durchführen.
Die Reparaturkosten betragen etwa 120.00 EUR. Dazu kommen 1.45 EUR Verpacken und EUR 8.90 Porto.
Ende des Zitats. Alle Kosten natürlich zuzüglich Mehrwertsteuer, Kostenbeteiligung bei Nichtausführung EUR 15.00.
Ach ja, das Objektiv ist kein dreivierteljahr alt, Transport immer in der Lowepro-Tasche, Behandlung stets pfleglich.
Jetzt nur mal ne Frage an alle die hier mitlesen, mit dem Innenleben von Objektiven kenn ich mich nicht aus:
Das Objektiv ist definitiv nicht runtergefallen, es ist von außen keinerlei Anzeichen für einen Schaden vorhanden, kein Kratzer, keine Beule, keine Farbpletzen, kein gar nix. Das Teil sieht aus wie neu.. Wie kann es da sein, dass innen eine Tubushalterung bricht? Kanns mir jemand erklären?
Ich mein, so richtig wertig kam mir das Objektiv von Anfang an nicht vor. Ist schon schade, dass Canon mittlerweile Kit-Qualität zum L-Preis verkauft, aber das scheint Mode zu sein.
Hatte schon mal jemand so ein Problem?
In den sauren Apfel der Reparatur werde ich wohl beissen müssen, wobei mein Vertrauen in Canon langsam zu sinken beginnt…
Ciao,
Chris
Kurzer Blick aufs Objektiv, am hinteren Einstellring für die Schärfe Spiel festgestellt.
Gut, Canon angerufen, solls zur Gima in München schicken, sieht nach Garantiefall aus.
Heute kam ein Kostenvoranschlag von Gima:
Auszuführende Arbeiten:
Garantiereparatur ist leider nicht möglich.
Schaden äußerer Einwirkung (zum Beispiel Druck oder Stoß).
Hintere Tubushalterung gebrochen, deshalb das genannte „Spiel".
Objektiv weitgehend demontieren.
Hintere Tubushalterung mit Seriennummer erneuern.
Schärfeprüfung am Kollimator/Projektior durchführen.
Die Reparaturkosten betragen etwa 120.00 EUR. Dazu kommen 1.45 EUR Verpacken und EUR 8.90 Porto.
Ende des Zitats. Alle Kosten natürlich zuzüglich Mehrwertsteuer, Kostenbeteiligung bei Nichtausführung EUR 15.00.
Ach ja, das Objektiv ist kein dreivierteljahr alt, Transport immer in der Lowepro-Tasche, Behandlung stets pfleglich.
Jetzt nur mal ne Frage an alle die hier mitlesen, mit dem Innenleben von Objektiven kenn ich mich nicht aus:
Das Objektiv ist definitiv nicht runtergefallen, es ist von außen keinerlei Anzeichen für einen Schaden vorhanden, kein Kratzer, keine Beule, keine Farbpletzen, kein gar nix. Das Teil sieht aus wie neu.. Wie kann es da sein, dass innen eine Tubushalterung bricht? Kanns mir jemand erklären?
Ich mein, so richtig wertig kam mir das Objektiv von Anfang an nicht vor. Ist schon schade, dass Canon mittlerweile Kit-Qualität zum L-Preis verkauft, aber das scheint Mode zu sein.
Hatte schon mal jemand so ein Problem?
In den sauren Apfel der Reparatur werde ich wohl beissen müssen, wobei mein Vertrauen in Canon langsam zu sinken beginnt…
Ciao,
Chris