Nightdriver
12.04.2006, 21:08
Objektivplanung
Achtung es ist viel zu lesen.
Aktuelle Ausstattung:
18 –55 3,5 – 5.6
50mm 1,8 II
Velbonstativ
Anwendungsbereich:
Sport (Downhill)
Reisen/Touren (Hierzu zähle ich auch Fotografiekurzausflüge in die Stadt oder in Park etc)
Architektur
Events
Portraits (Gestellt, oder einfach so zwischendurch)
Erinnerungsfotos (Das muss sein :D)
Produktfotografie / Tabletop
Bisherige Ausrüstung:
EOS 300D
Schultergurt
2 GB SanDisk Ultra II CF
1 Original Akku
Hama Star L 61
Velbon VS-3 (Leicht lädiert)
Erno 45cm Stativ
Fotohintergrund im Wohn/Arbeits/Schlafraum (demnächst auch Studioraum :D)
Problematiken:
Telemangel:
Einige Fotos konnten nicht geschossen werden weil die Brennweite einfach zu kurz war. Dieses Gefühl hatte ich vor allem bei Veranstaltungen, ich erinnere mich hier bei vor allem an eine Veranstaltung wo ich die Kamera erst gar nicht mitnahm, weil ich keine Tele hatte.
Bei Portraits oder einigen Erinnerungsfotos störte mich das ich entweder sehr nah die Person ranmusste und/oder ich den halben Hintergrund mit auf dem Foto hatte. Auf Reisen kann ich auch keine Details per Ausschnitt herausheben, was dazu führt das ich entweder nachträglich beschneiden muss, oder das Foto gar nicht mache, weil das Objekt zu weit weg ist.
Weitwinkelmangel:
Nun gleichzeitig bin ich wegen der kreativen Nutzbarkeit des Weitwinkels (Also weniger als 28 KB) auch von den Extremweitwinkeln für Crop Kameras fasziniert, die Nutzbarkeit ist natürlich bei Architektur und Reisen enorm. Ein Fisheye würde sich auch anbieten, da ich dann dort meiner Kreativität freien Lauf lassen könnte, nachteilig wäre aber das ich es fast nur für das Kreative verwenden könnte. Lichtstärke tritt hier bei in den Hintergrund. Zusätzlich bildet sich hier eine Möglichkeit für kreative Portraits.
Lichtstärke:
Seit ich das 50mm 1,8 habe bin ich auch von den Möglichkeiten des Schärfebereiches angetan, das Freistellen mittels Unschärfe ist für viele Fotos ein gutes Gestaltungsmittel (Ausnahme sind für mich hierbei Extrem Weitwinkel). Nun kombiniert man diesen Aspekt mit der Portraittauglichkeit eines Teleobjektives entstehen wunderbare neue Möglichkeiten und Einsatzbereiche. Dies ist für die Eventfotografie natürlich auch besonders vorteilhaft.
Bildstabilisation:
Ein Bildstabilisator würde bei Tele und Weitwinkel einen Vorteil bringen, bei einem bildstabilisiertem Tele kann ich bei etwas weniger Lichtstärke und erschwerten Lichtverhältnissen Fotos machen (ISO Rauf, Rauschen ist zwar dann übel, aber irgendwo muss ein Kompromiss sein). Bei dem Weitwinkel kann ich dann stärker abblenden was dann zu mehr Tiefenschärfe führt auf Reisen. Vorteilhaft da man nicht überall einfach ein Stativ aufbauen kann. Fraglich ist aber auch ob man das wirklich im WW braucht, da ich meine Fototouren eigentlich nur bei Sonnenschein mache, wodurch sich in Kombination mit ISO200 – 400 auch gut mit hohen Blenden hantieren lässt.
L-Qualität:
Da ich wohl recht viel mit dem neuen Objektiv unterwegs sein werde kann man davon ausgehen das einiges mitmachen wird (Auch wenn ich damit pfleglich umgehe). L-Qualität ist solider als Non-L Verarbeitung, der Vorteil war mir bewusst geworden als es auf einmal anfing zu Tröppeln als ich ein paar Downhiller fotografiert habe. Gut ist auch das man hier für die Teleobjektive sich Stativschellen kaufen kann, oder diese mitgeliefert werden. Daher gilt der Satz „Ist ein L“ stellvertretend für Qualität.
Nützlicher Aspekt wäre auch die Möglichkeit eine Stativschelle anzubringen, da ich mit so was lieber umgehen würde als der normalen Kameramontage. Zwar muss ich die mir noch bei einigen dazu kaufen, aber man kann die Schelle montieren J
Gut nun fassen wir zusammen, das Tele sollte bis 200 reichen, mein Brennweitenpark hört bei 55mm auf, Lichtstärke ist ganz schön -> 1,8, IS sollte dabei sein und das ganze in L-Qualität. Also specken wir das ganze ein bisschen ab, dann sind wäre ich bei nem 70 – 200 2,8 IS L und 1800 Euro, das ist definitiv zu viel. Ohne IS und bei 80 – 200 gibt es ein Sigma mit der Lichtstärke 2,8 für 1100 Euro, das ist immer noch zuviel. Nun die Schmerzgrenze äußerste liegt bei 750 Euro.
Als letzter Aspekt kommt hinzu das ich das ganze gerne bis Juli, spätestens August hätte damit ich es auf die unumgänglichen Urlaube einsetzen kann. (Würde die gerne einsparen, aber leider geht das nicht). Da ich für die Schmerzgrenze etwa bis Ende Juni ansparen müsste, würde das bedeuten das ich nicht viel Zeit hätte für die Selektion von Objektiven. Günstigere Geräte haben hier den Vorteil das ich sie auch vorher nutzen kann.
Daher habe ich folgende Kompromisse in Betracht gezogen.
EF 70 – 200 f/4 L
Hier habe ich die Flexibilität Brennweite und Qualität, nachteilig ist hier aber das es nur Lichtstärke 4 hat und ein IS fehlt.
EF 200 2,8 L
Das Gerät hat höchste Qualität in Sachen Abbildungsqualität, ist gut verarbeitet und Lichtstark, es hat keinen IS und ist eine Festbrennweite (Der Unterschied 55 – 200 ist schon gewaltig)
EF-S 17-85/4-5.6 IS USM
Hier würde Weitwinkel mit einem ganz leichten Tele kombiniert werden und einem IS, dafür könnte ich dann mein 18 – 55 für 50 Euro verkaufen. Praktisch da dies sich besonders vorteilhaft auf Reisen verwenden lässt, da hier Lichtstärke weniger wichtig ist, für den Rest ist es aber weniger geeignet, dafür ist es nicht allzu teuer.
EF 28-135/3.5-5.6 IS USM
Hier hätte ich Tele und IS kombiniert, es fehlen aber Verarbeitungsqualität und Lichtstärke. Es ist auch nicht allzu teuer. Das Gerät würde ich eher als Hansdampf für viele Gassen betrachten, hat aber in allen Bereichen enorme Einschränkungen. Also ist das Objektiv für alle Bereiche ein Kompromiss.
Canon EF 85/1.8 USM / Canon EF 100/2.0 USM / Canon EF 135 2,8 Softfokus
Hier bei handelt es sich um gute Festbrennweiten, speziell die 85er scheint eine beliebte Sportbrennweite zu sein, die hohe Öffnung bietet wunderbaren Spielraum zur Freistellung, insgesamt eine gutes Objektiv. Das 100er scheint auch gut geeignet zu sein. Das 135er ebenfalls durch den Softfokus ein gutes Portraitobjektiv. Insgesamt sind das hier gute Günstige Festbrennweiten, nun leider alles kein L und kein IS, dafür aber gute Bildqualität, hohe Öffnung und günstig!! Das 85er liegt aber etwas nah am 50mm dran.
EF 55-200 1:4,5-5,6 II USM
Ein Objektiv was exakt das Kit ergänzt. Keine Lichtstärke, kein L, kein IS dafür aber günstig und ergänzt exakt das Kit, interessant vielleicht in Kombination mit einer Studioblitzanlage, und als Gut Wetter Tele. Oder unterschätze ich das Objektiv.
Die xx – 300mm habe ich ausgelassen, da ich nicht erwarte das ich so viele Tele brauchen werde in Verbindung mit dem 1,6er Crop.
Sigma 70-300/4,0-5,6 DG APO Makro
Objektiv mit großem Telefaktor, hat eine Makrofunktion (Ob ich die ausgiebig nutzen werde ist ungewiss) Vorteil: Günstig, Nachteile: Lichtstärke, IS, Verarbeitung, Suppenzoom. Keine Stativschelle.
Sigma 10-20/F4-5,6 EX DC HSM
Weitwinkel, gute Verwendbarkeit für Reisen, ermöglicht interessante Architektur Aufnahmen. Ungeeignet für Sport. Interessant für kreative Portraits.
Tokina 12 – 24 f/4
Auch ein gutes Weitwinkel, also das selbe wie beim 10 – 20 von Sigma
SP AF11-18mm F/4,5-5,6 Di II LD Aspherical (IF
Hier ist wieder das selbe wie bei den beiden oben genannten Objektiven zubeachten.
Nun zur Zubehörschiene:
Ich liste hier Zubehör auf das meiner Meinung nach mir helfen könnte, dabei fallen auch Geräte an die ich weniger oft nutzen würde.
BG-E1
Ein nützliches Gerät was das Fotografieren im Hochformat leichter macht, das Handling allgemein verbessert, sehr nützlich meiner Meinung nach.
Zusätzlicher Akku
Vorteilhaft ist das Gerät schon, wird aber im Moment nicht benötigt, auf Reisen kann ich damit einen Vormittag bis in den Nachmittag hinein durchknipsen dann zuhause Aufladen. Ärgerlich wären natürlich entgangene Aufnahmen wegen leerem Akku
430EX
Ein Blitz harmoniert wunderbar mit den Canonkameras. Lässt sich später durch einen angedachten 580EX fernsteuern (Ferne Zukunft) Blitz lässt sich bei Sport (Downhill) einsetzen, dann noch bei verschiedenen anderen Situationen einsetzen. (Reportage-ähnlich, Eventportraits)
Studioblitzanlage. (Einfache von Dörr zum Beispiel)
Stationär, aber recht gut in der Lichtführung, schwächere Systeme sind billiger, das lässt sich durch ISO200 ausgleichen. Nützlich bei Portraits und Tabletop.
Fernauslöser
Nützlich bei Stativaufnahmen, allgemeines Hilfsmittel.
Polfilter
Gut für Panoramen etc.
Neues Stativ
Dachte so an ein Velbon Sherpa, dann hätte ich wenigstens eins das auch vollausgezogen sau Stabil ist (Hier schwankt man mein Velbon VS-3 etwas), aber auch die tiefe Position ermöglicht interessante Ergebnisse.
Zusammenfassung:
Nun nachdem ich hier die ganzen Einzeldaten ausgewertet habe, habe ich mir ein paar Beispielkombos ausgedacht.
Ein Objektiv allein einkaufen (Kleines Zubehör vllt auch noch)
70 – 200 f/4 L
Das Gerät ist ein L, etwas Lichtschwach, dafür brillant (Die 70 – 200er Reihe soll ja vorzüglich sein) Das Gerät eignet sich für DH; wird wohl auch im Studio ne gute Figur machen, Scheint ein echter Allrounder zu sein, schwächet wohl ein wenig im Eventbereich (dann heißt es nur noch Open-Air Veranstaltungen besuchen)
200 f/2,8 L
Das Gerät ist in Sachen Bildqualität ne Wucht (Soll es zumindest sein) Lichtstark ist ein L. Was gibt es mehr zu sagen.
Weitwinkelobjektiv + Fernauslöser + Polfilter
Damit kann ich interessante Motive auf der Straße bei der Architektur und co erschließen. Auch kreative Portraits sind damit möglich. Recht vielseitig einsetzbar nur halt nicht bei Sport und Events.
Gemischte Lösungen:
85er + 430er
Das wäre wohl eine geniale Sportkombi, der Blitz lässt sich auch wunderbar bei Eventportraits einsetzen, ob 85mm für Events reichen ist eine andere Sache, denke aber mal schon. Schwächeln würde die Kombo auf Reisen und Städten.
Achtung es ist viel zu lesen.
Aktuelle Ausstattung:
18 –55 3,5 – 5.6
50mm 1,8 II
Velbonstativ
Anwendungsbereich:
Sport (Downhill)
Reisen/Touren (Hierzu zähle ich auch Fotografiekurzausflüge in die Stadt oder in Park etc)
Architektur
Events
Portraits (Gestellt, oder einfach so zwischendurch)
Erinnerungsfotos (Das muss sein :D)
Produktfotografie / Tabletop
Bisherige Ausrüstung:
EOS 300D
Schultergurt
2 GB SanDisk Ultra II CF
1 Original Akku
Hama Star L 61
Velbon VS-3 (Leicht lädiert)
Erno 45cm Stativ
Fotohintergrund im Wohn/Arbeits/Schlafraum (demnächst auch Studioraum :D)
Problematiken:
Telemangel:
Einige Fotos konnten nicht geschossen werden weil die Brennweite einfach zu kurz war. Dieses Gefühl hatte ich vor allem bei Veranstaltungen, ich erinnere mich hier bei vor allem an eine Veranstaltung wo ich die Kamera erst gar nicht mitnahm, weil ich keine Tele hatte.
Bei Portraits oder einigen Erinnerungsfotos störte mich das ich entweder sehr nah die Person ranmusste und/oder ich den halben Hintergrund mit auf dem Foto hatte. Auf Reisen kann ich auch keine Details per Ausschnitt herausheben, was dazu führt das ich entweder nachträglich beschneiden muss, oder das Foto gar nicht mache, weil das Objekt zu weit weg ist.
Weitwinkelmangel:
Nun gleichzeitig bin ich wegen der kreativen Nutzbarkeit des Weitwinkels (Also weniger als 28 KB) auch von den Extremweitwinkeln für Crop Kameras fasziniert, die Nutzbarkeit ist natürlich bei Architektur und Reisen enorm. Ein Fisheye würde sich auch anbieten, da ich dann dort meiner Kreativität freien Lauf lassen könnte, nachteilig wäre aber das ich es fast nur für das Kreative verwenden könnte. Lichtstärke tritt hier bei in den Hintergrund. Zusätzlich bildet sich hier eine Möglichkeit für kreative Portraits.
Lichtstärke:
Seit ich das 50mm 1,8 habe bin ich auch von den Möglichkeiten des Schärfebereiches angetan, das Freistellen mittels Unschärfe ist für viele Fotos ein gutes Gestaltungsmittel (Ausnahme sind für mich hierbei Extrem Weitwinkel). Nun kombiniert man diesen Aspekt mit der Portraittauglichkeit eines Teleobjektives entstehen wunderbare neue Möglichkeiten und Einsatzbereiche. Dies ist für die Eventfotografie natürlich auch besonders vorteilhaft.
Bildstabilisation:
Ein Bildstabilisator würde bei Tele und Weitwinkel einen Vorteil bringen, bei einem bildstabilisiertem Tele kann ich bei etwas weniger Lichtstärke und erschwerten Lichtverhältnissen Fotos machen (ISO Rauf, Rauschen ist zwar dann übel, aber irgendwo muss ein Kompromiss sein). Bei dem Weitwinkel kann ich dann stärker abblenden was dann zu mehr Tiefenschärfe führt auf Reisen. Vorteilhaft da man nicht überall einfach ein Stativ aufbauen kann. Fraglich ist aber auch ob man das wirklich im WW braucht, da ich meine Fototouren eigentlich nur bei Sonnenschein mache, wodurch sich in Kombination mit ISO200 – 400 auch gut mit hohen Blenden hantieren lässt.
L-Qualität:
Da ich wohl recht viel mit dem neuen Objektiv unterwegs sein werde kann man davon ausgehen das einiges mitmachen wird (Auch wenn ich damit pfleglich umgehe). L-Qualität ist solider als Non-L Verarbeitung, der Vorteil war mir bewusst geworden als es auf einmal anfing zu Tröppeln als ich ein paar Downhiller fotografiert habe. Gut ist auch das man hier für die Teleobjektive sich Stativschellen kaufen kann, oder diese mitgeliefert werden. Daher gilt der Satz „Ist ein L“ stellvertretend für Qualität.
Nützlicher Aspekt wäre auch die Möglichkeit eine Stativschelle anzubringen, da ich mit so was lieber umgehen würde als der normalen Kameramontage. Zwar muss ich die mir noch bei einigen dazu kaufen, aber man kann die Schelle montieren J
Gut nun fassen wir zusammen, das Tele sollte bis 200 reichen, mein Brennweitenpark hört bei 55mm auf, Lichtstärke ist ganz schön -> 1,8, IS sollte dabei sein und das ganze in L-Qualität. Also specken wir das ganze ein bisschen ab, dann sind wäre ich bei nem 70 – 200 2,8 IS L und 1800 Euro, das ist definitiv zu viel. Ohne IS und bei 80 – 200 gibt es ein Sigma mit der Lichtstärke 2,8 für 1100 Euro, das ist immer noch zuviel. Nun die Schmerzgrenze äußerste liegt bei 750 Euro.
Als letzter Aspekt kommt hinzu das ich das ganze gerne bis Juli, spätestens August hätte damit ich es auf die unumgänglichen Urlaube einsetzen kann. (Würde die gerne einsparen, aber leider geht das nicht). Da ich für die Schmerzgrenze etwa bis Ende Juni ansparen müsste, würde das bedeuten das ich nicht viel Zeit hätte für die Selektion von Objektiven. Günstigere Geräte haben hier den Vorteil das ich sie auch vorher nutzen kann.
Daher habe ich folgende Kompromisse in Betracht gezogen.
EF 70 – 200 f/4 L
Hier habe ich die Flexibilität Brennweite und Qualität, nachteilig ist hier aber das es nur Lichtstärke 4 hat und ein IS fehlt.
EF 200 2,8 L
Das Gerät hat höchste Qualität in Sachen Abbildungsqualität, ist gut verarbeitet und Lichtstark, es hat keinen IS und ist eine Festbrennweite (Der Unterschied 55 – 200 ist schon gewaltig)
EF-S 17-85/4-5.6 IS USM
Hier würde Weitwinkel mit einem ganz leichten Tele kombiniert werden und einem IS, dafür könnte ich dann mein 18 – 55 für 50 Euro verkaufen. Praktisch da dies sich besonders vorteilhaft auf Reisen verwenden lässt, da hier Lichtstärke weniger wichtig ist, für den Rest ist es aber weniger geeignet, dafür ist es nicht allzu teuer.
EF 28-135/3.5-5.6 IS USM
Hier hätte ich Tele und IS kombiniert, es fehlen aber Verarbeitungsqualität und Lichtstärke. Es ist auch nicht allzu teuer. Das Gerät würde ich eher als Hansdampf für viele Gassen betrachten, hat aber in allen Bereichen enorme Einschränkungen. Also ist das Objektiv für alle Bereiche ein Kompromiss.
Canon EF 85/1.8 USM / Canon EF 100/2.0 USM / Canon EF 135 2,8 Softfokus
Hier bei handelt es sich um gute Festbrennweiten, speziell die 85er scheint eine beliebte Sportbrennweite zu sein, die hohe Öffnung bietet wunderbaren Spielraum zur Freistellung, insgesamt eine gutes Objektiv. Das 100er scheint auch gut geeignet zu sein. Das 135er ebenfalls durch den Softfokus ein gutes Portraitobjektiv. Insgesamt sind das hier gute Günstige Festbrennweiten, nun leider alles kein L und kein IS, dafür aber gute Bildqualität, hohe Öffnung und günstig!! Das 85er liegt aber etwas nah am 50mm dran.
EF 55-200 1:4,5-5,6 II USM
Ein Objektiv was exakt das Kit ergänzt. Keine Lichtstärke, kein L, kein IS dafür aber günstig und ergänzt exakt das Kit, interessant vielleicht in Kombination mit einer Studioblitzanlage, und als Gut Wetter Tele. Oder unterschätze ich das Objektiv.
Die xx – 300mm habe ich ausgelassen, da ich nicht erwarte das ich so viele Tele brauchen werde in Verbindung mit dem 1,6er Crop.
Sigma 70-300/4,0-5,6 DG APO Makro
Objektiv mit großem Telefaktor, hat eine Makrofunktion (Ob ich die ausgiebig nutzen werde ist ungewiss) Vorteil: Günstig, Nachteile: Lichtstärke, IS, Verarbeitung, Suppenzoom. Keine Stativschelle.
Sigma 10-20/F4-5,6 EX DC HSM
Weitwinkel, gute Verwendbarkeit für Reisen, ermöglicht interessante Architektur Aufnahmen. Ungeeignet für Sport. Interessant für kreative Portraits.
Tokina 12 – 24 f/4
Auch ein gutes Weitwinkel, also das selbe wie beim 10 – 20 von Sigma
SP AF11-18mm F/4,5-5,6 Di II LD Aspherical (IF
Hier ist wieder das selbe wie bei den beiden oben genannten Objektiven zubeachten.
Nun zur Zubehörschiene:
Ich liste hier Zubehör auf das meiner Meinung nach mir helfen könnte, dabei fallen auch Geräte an die ich weniger oft nutzen würde.
BG-E1
Ein nützliches Gerät was das Fotografieren im Hochformat leichter macht, das Handling allgemein verbessert, sehr nützlich meiner Meinung nach.
Zusätzlicher Akku
Vorteilhaft ist das Gerät schon, wird aber im Moment nicht benötigt, auf Reisen kann ich damit einen Vormittag bis in den Nachmittag hinein durchknipsen dann zuhause Aufladen. Ärgerlich wären natürlich entgangene Aufnahmen wegen leerem Akku
430EX
Ein Blitz harmoniert wunderbar mit den Canonkameras. Lässt sich später durch einen angedachten 580EX fernsteuern (Ferne Zukunft) Blitz lässt sich bei Sport (Downhill) einsetzen, dann noch bei verschiedenen anderen Situationen einsetzen. (Reportage-ähnlich, Eventportraits)
Studioblitzanlage. (Einfache von Dörr zum Beispiel)
Stationär, aber recht gut in der Lichtführung, schwächere Systeme sind billiger, das lässt sich durch ISO200 ausgleichen. Nützlich bei Portraits und Tabletop.
Fernauslöser
Nützlich bei Stativaufnahmen, allgemeines Hilfsmittel.
Polfilter
Gut für Panoramen etc.
Neues Stativ
Dachte so an ein Velbon Sherpa, dann hätte ich wenigstens eins das auch vollausgezogen sau Stabil ist (Hier schwankt man mein Velbon VS-3 etwas), aber auch die tiefe Position ermöglicht interessante Ergebnisse.
Zusammenfassung:
Nun nachdem ich hier die ganzen Einzeldaten ausgewertet habe, habe ich mir ein paar Beispielkombos ausgedacht.
Ein Objektiv allein einkaufen (Kleines Zubehör vllt auch noch)
70 – 200 f/4 L
Das Gerät ist ein L, etwas Lichtschwach, dafür brillant (Die 70 – 200er Reihe soll ja vorzüglich sein) Das Gerät eignet sich für DH; wird wohl auch im Studio ne gute Figur machen, Scheint ein echter Allrounder zu sein, schwächet wohl ein wenig im Eventbereich (dann heißt es nur noch Open-Air Veranstaltungen besuchen)
200 f/2,8 L
Das Gerät ist in Sachen Bildqualität ne Wucht (Soll es zumindest sein) Lichtstark ist ein L. Was gibt es mehr zu sagen.
Weitwinkelobjektiv + Fernauslöser + Polfilter
Damit kann ich interessante Motive auf der Straße bei der Architektur und co erschließen. Auch kreative Portraits sind damit möglich. Recht vielseitig einsetzbar nur halt nicht bei Sport und Events.
Gemischte Lösungen:
85er + 430er
Das wäre wohl eine geniale Sportkombi, der Blitz lässt sich auch wunderbar bei Eventportraits einsetzen, ob 85mm für Events reichen ist eine andere Sache, denke aber mal schon. Schwächeln würde die Kombo auf Reisen und Städten.