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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vergleich D1X/S2PRO und D60/10D



HKO
29.04.2003, 09:38
Bei Dpreview läuft ein interessanter Thread - Eure Meinungen ?
Ich finde, daß da einige Realitäten der Canon-Belichtungsregelungen angesprochen werden.

<a href='http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1019&message=4979378' target='_blank'>Thread</a>

pano
29.04.2003, 10:16
Hast Du den ganzen thread gelesen? Wenn ja, Könntest Du ihn in ein, zwei Sätzen zusammenfassen? Wäre nett.

Danke
pano

GS2
29.04.2003, 16:43
Oje, wenn man nichts anderes zu tun hat, kann man sich ja den Rattenschwanz antun. Aber ungelesen, schätze ich, daß unterm Strich nichts neues dabei rumkommt. Wichtiger als das ganze blahblahblah dürfte die Praxis sein und da spielen andere Faktoren eine Rolle.

Gruß Gerhard

HKO
29.04.2003, 17:01
Kurz und knapp: es geht um Belichtungsgenauigkeit und um verfügbare Eingangs-Dynamik. Unter heftigem Widerspruch diverser 'Canonisti' erklärt ein 'Profi?' (solche Beispiele wurden auch von anderen Usern gezeigt), daß bei allen sonstigen Vorteilen (bessere Langzeitfähigkeit u.a.) D60 und 10D eine professionelle Exaktheit der Belichtung vermissen lassen, so daß für den täglichen Einsatz weiterhin die D1X und ggf. die S2Pro die bessere Lösung seien.
Da ich mit Farbableich und der Belichtungssteuerung der D60 und auch der 10D selber in zugegeben schwierigen Situationen (besonders beim Blitzen) weiter auf Kriegsfuß stehe, fand ich diese Diskussion ganz interessant. Zwar kann man dank RAW gut korrigieren, wenn ich aber täglich 200-300 Bilder nachbearbeiten muß, ist das ein nicht zu unterschätzender Zeitaufwand von mehreren Stunden.
Hinzu kommt, daß ich z.B. in Griechenland dann nur einen Notebook zur Verfügung habe, dessen Monitor ich nicht kalibrieren kann. Ich will mir aber bei wichtigen Aufnahmen sicher sein, perfekt druckfähiges Material im Kasten zu haben (alternativ würde am nächsten Tag die Aufnahmen wiederholen), ergo bearbeite ich abends dann dort die 200 Aufnahmen auf dem Notebook, um sie später nochmals zu Hause auf dem kalibrierten Monitor zu bearbeiten. Diese 'Fummelei' ist einfach ärgerlich.

ehemaliger Benutzer
29.04.2003, 17:58
Ich denke, das erfahrene Fotografen die Schwächen ihrer Arbeitsgeräte in der Regel gut einschätzen können und entsprechende Gegenmasnahme (Belichtungskorrektur) bereis im Vorfeld einkalkulieren. Wie ich schon in meinem Erfahrungsbericht erwähnte, das die Cam (D10) in gewissen Situationen zumindestens für meinen Geschmack etwas zu reichlich Belichtet ist es für mich nicht allzu schwierig darauf zu reagieren. Zudem, über das Histogramm kann ich nach der Aufnahme schon recht gut einschätzen, wie das Bild aus technischer Sicht geworden ist, und unter Umständen ein zweites mit der entsprechenden Korrektur gleich hinterherschiesen. Ausnahme sind für mich nur spontane Bilder und Sportaufnahmen.

Grüsse Heinz

Thomas Bergbold
29.04.2003, 21:54
Also einiges hat auch mit Vorlieben zu tun.
Ich habe einen Kollegen, der mit der D60 (zuvor D30) Katalogproduktionen macht, wo es exakte Farben ankommt und der ist sehr zufrieden und hat keine Probleme.
Mit den Digitalen ist es auch so wie mit der Filmwahl zwischen Kodak und Fuji, die Farben sind nicht immer neutral.

Gruß Thomas

GS2
30.04.2003, 07:08
Ok, ich kann zur Belichtungsgenauigkeit der Canon-DSLRs wenig sagen. Aber mein Standpunkt in Sachen RAW dürfte bekannt sein. Deshalb steht bei mir etwa 10.000:20 für JPEG.

Gruß Gerhard