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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Leica - Pentacon



Dieter Winter
08.11.2006, 10:05
Habe auf meiner 10 D mal ein Elamarit 2,8/28 und ein Pentacon 3,5/30 verglichen. Bild unbehandeltes jpeg aus raw. Daraus ergeben sich einer Meinung nach folgende Fragen: Sind beide halbwegs gleich gut oder schlecht? Oder (für Leica-fans): Kann der chip der 10 D die Qualität des Elamarits nicht umsetzen? Das Bild ist natürlich kein besonderer Test, lässt aber schon gewisse Rückschlüsse zu.
Bilder 100% crop völlig unbearbeitet. Sind leider ein bisschen klein.

Dieter Winter
08.11.2006, 10:17
Hier noch die Daten: 100 ISO, Blitz, Blende 5,6 bei 180stel.Stativ.
Elmarit ältere Version mit Aufsteckblende.

tuebox
08.11.2006, 10:21
... sogar die Pfanne ist sauberer ;-) (sorry, ich konnt´s mir nicht verkneifen)

schöne grüsse tuebox

ps
... ich finde das elmarit bild tatsächlich etwas besser (wenn auch nur unwesentlich).

ehemaliger Benutzer
08.11.2006, 10:26
Stellt sich immer die Frage, ob der Fokus richtig lag.
-> scharfe Bilder sprechen für ein MF-Objektiv
-> unscharfe Bilder sprechen nicht gegen ein MF-Objektiv
Man muß viele Bilder machen, jedes Mal neu fokussieren und hinterher das beste aussuchen. Die Dateigröße bei JPG gibt auch einen guten Anhaltspunkt für passenden Fokus.

Dieter Winter
08.11.2006, 10:38
Stellt sich immer die Frage, ob der Fokus richtig lag.
-> scharfe Bilder sprechen für ein MF-Objektiv
-> unscharfe Bilder sprechen nicht gegen ein MF-Objektiv
Man muß viele Bilder machen, jedes Mal neu fokussieren und hinterher das beste aussuchen. Die Dateigröße bei JPG gibt auch einen guten Anhaltspunkt für passenden Fokus.


Habe a) ein sehr gut funktionierende Schnittbildscheibe, b) viele Vergleichsbilder gemacht. Ergebnis war immer gleich: kein auf dem Monitor sichtbarer Unterschied.

Alex Lutz
08.11.2006, 11:03
Stellt sich immer die Frage, ob der Fokus richtig lag.
-> scharfe Bilder sprechen für ein MF-Objektiv
-> unscharfe Bilder sprechen nicht gegen ein MF-Objektiv
Man muß viele Bilder machen, jedes Mal neu fokussieren und hinterher das beste aussuchen. Die Dateigröße bei JPG gibt auch einen guten Anhaltspunkt für passenden Fokus.
man lernt nie aus!

Wie verhalten sich denn die Dateigrössen bei scharfen/unscharfen Bildern?

Gilt das auch, wenn nur Teile im Bild scharf sind??? ...kann ich mir nicht vorstellen, woher soll denn die Kamera wissen (bzw. das JPG) wo ich den Fokus haben wollte?

Isaac
08.11.2006, 11:25
Hallo Dieter!

Habe a) ein sehr gut funktionierende Schnittbildscheibe, b) viele Vergleichsbilder gemacht. Ergebnis war immer gleich: kein auf dem Monitor sichtbarer Unterschied.
Sie - die Schnittbildscheibe - mag vielleicht gut funktionieren, aber die Schärfeebene des Sensors zeigt sie dir wohl nicht an.
Möglicherweise ist auch das AA-Filter nicht optimal für die von dir getesteten Objektive, du solltest also versuchen, vorsichtig nachzuschärfen (aber nicht per Kantenverstärkung sondern per Dekonvolution) um den Effekt des AA-Filters etwas besser zu kompensieren.
Bei einem Leitzobjektiv sollte es aber möglich sein, die Entfernung am Objektiv nach dem gemessenen Abstand Sensorebene-Objekt sehr genau einzustellen...
Belichtungsreihen mit feinen Variationen am Entfernungsring könnten auch noch zusätzliche Information bringen...

ehemaliger Benutzer
08.11.2006, 11:37
Wie verhalten sich denn die Dateigrössen bei scharfen/unscharfen Bildern?

Gilt das auch, wenn nur Teile im Bild scharf sind??? ...kann ich mir nicht vorstellen, woher soll denn die Kamera wissen (bzw. das JPG) wo ich den Fokus haben wollte?

Scharfe Bilder unterscheiden sich von unscharfen durch höhere Kontrastsprünge auf kleinem Raum. Daraus folgen höhere nötige Frequenzanteile, die zusätzlich kodiert werden müssen und damit mehr Speicherplatz benötigen (so ungefähr jedenfalls, ansonsten bei Wikipedia über JPEG schlau machen).
Unmittelbarer Zusammenhang ergibt sich natürlich nur, wenn alles gleichzeitig scharf oder unscharf ist/sein soll.

Armint
08.11.2006, 11:50
Scharfe Bilder unterscheiden sich von unscharfen durch höhere Kontrastsprünge auf kleinem Raum. Daraus folgen höhere nötige Frequenzanteile, die zusätzlich kodiert werden müssen und damit mehr Speicherplatz benötigen (so ungefähr jedenfalls, ansonsten bei Wikipedia über JPEG schlau machen).
Unmittelbarer Zusammenhang ergibt sich natürlich nur, wenn alles gleichzeitig scharf oder unscharf ist/sein soll.
Fein raus ist hier natürlich nur der, der ständig seinen Läppi mit herumschleppt, Bilder gleich drauflädt, und dann die Dateigrößen miteinander vergleicht.
Hilft also im normalen Leben ungemein.:rolleyes:

Gruß
Armin

ehemaliger Benutzer
08.11.2006, 12:01
Fein raus ist hier natürlich nur der, der ständig seinen Läppi mit herumschleppt, Bilder gleich drauflädt, und dann die Dateigrößen miteinander vergleicht.
Hilft also im normalen Leben ungemein.:rolleyes:


Es geht hier wohl eher um Objektivtests, die man praktischerweise zuhause macht. Mein damaliges (dann umgetauschtes) 18-125 Sigma machte Bilder im Bereich von 2MB (total unscharf) bis 3.3MB (naja). Ein Leica 80-200 mit selben Bildauschnitt kam deutlich drüber hinaus, das ist aber auch bis in die Ecken scharf.

AndyB
08.11.2006, 12:18
Ich finde das Elmarit etwas schärfer, den Unterschied sehe ich besonders an dem "Fettlösekraft"-Schriftzug und den Luftblasen.

Das Pentacon 30/3.5 möchte ich mir aber auch zulegen...


Gruß,
Andreas

Maik Fietko
08.11.2006, 12:19
Sehen für mich beide fehlfokussiert aus.

PitWi
08.11.2006, 13:02
Erstens ist das Leica sehr wohl sichtbar schärfer und zweitens wird der Unterschied um so krasser, je mehr es in Richtung Offenblende geht und wenn man auf die Randbereiche schaut.

PW

friday36
08.11.2006, 19:35
Ein Leica 80-200 mit selben Bildauschnitt kam deutlich drüber hinaus, das ist aber auch bis in die Ecken scharf.

Was ja für die Leistung von Minolta-Zukäufen spricht ;) Konnte ich jetzt nicht lassen. Sorry.

Juergen