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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie schlecht ist das Kitobj. der 400D und ...



peacemaker2
24.04.2007, 20:50
... weitere Anfängerfragen

Hallo Zusammen,
ich habe kürzlich die 400D mit Kitobjektiv geschenkt bekommen, was sehr erfreulich für mich war, da ich schon mit "ihr" geliebäugelt hatte.

Das das Kitobjektiv die 400D nicht ausreizt ist ja naheliegend, bei dem Preis. Auch wenn ich zunächsteinmal mit dem Kitobjektiv meine ersten Erfahrungen sammeln möchte, würde mich schon interessieren welches Potential da noch schlummert.

1. Kann man das für einen Einsteiger irgendwie Pi Mal Daumen auch in Prozent, so größenordnungsmäßig angeben? Mir ist schon klar wie schwammig sowas ist, da ja mehrere Parameter eine Rolle spielen, aber mich würde Eure Einschätzung trotzdem mal interessieren.

2. Nach meinen bisherigen Recherchen könnte mal das Tamron SP-AF 17-50mm das Kitobjektiv ersetzen, da es wie die 400D in der Einsteigerklasse öfter als Preis/Leistungssieger geführt wird. Außerdem käme die leichte Weitwinkellastigkeit meinem persönlichen Geschmack entgegen.
Das Tamron kostet trotz unterem Preissegment ja schon ein bisschen mehr als das Kit.
Wie würde denn hier Eurer Meinung nach der Vergleich zwischen Kit und Tamron ausfallen? Soweit ich bereits gelernt haben zu glaube gibt es da folgende Hauptkriterien:

- Schärfe
- Lichtstärke
- Verzeichnung
- Vignetierung
- chrom. Aberration
und das ganze muss dann wohl noch über das gesamte Brennweitenspektrum differenziert werden oder?

3. Wie erkenne ich bei den Brennweitenangaben zu Objektiven, ob der Brennweitenverlängerungsfaktor(Crop) eingerechnet ist oder nicht? Beim Kit ist es ja wohl schon auf den kleineren Sensor bezogen(1,6fach).

4. zum Objektivkauf: Bei den preisgünstigeren Marken wie Sigma oder Tamron hört man immer Aussagen wie "... vorausgesetzt du hast Glück gehabt und ein gutes Teil erwischt." Mmmhhh... ist das wirklich so krass mit der Qualitätsstreuung oder hört man immer nur was von denen die ein Problem haben, während die zufriedenen logischerweise weniger Beiträge in Foren posten?
Wenn es tatsächlich so große Schwankungen geben sollte, ist es dann nicht am besten im Internet zu bestellen, da man da 1-2 Wochen testen und dann im Zweifelsfalle zurückschicken kann?
Welche Möglichkeiten gibt es beim Händler vor Ort zu testen? Was sind Eure Erfahrungen?

5. Bestimmte Objektive sind auf die kleineren Sensoren, wie sie bei 400D verwendet werden optimiert. Bedeutet das, dass eine Verwendung anderer Objektive an der 400D keinen Sinn macht und woran liegt das?

6. habe bei der 400D auch Blooming festgestellt - war allerdings etwas überbelichtet(Baumkronen). Das ist jedoch im Gegensatz zur chrom. Aberration ganz klar kein Objektivproblem sondern allein der Sensor oder?


soweit erstmal meine ersten Anfängerfragen.

Gruß peacemaker2

Alfons W.
24.04.2007, 21:49
Als Anfänger so viele Fragen zur Technik: bist Du ein Anfänger, so unterfordert erstmal das Kid-Objektive in erster Linie nicht die Kamera, sondern überfordert diese Dich. Das Kit-Objektiv ist natürlich nicht erste Sahne, doch das Tamron, hast Du es, wird Dir ähnliche Fragen entlocken, falls es Dir nicht gelingt, einfach mal eine Zeit lang zu fotografieren. Vergiss einfach mal den ganzen Krempel, diese Fragen nach Technik und schau, ab Dich Deine Bilder, Deine Technik des Fotografierens, zufrieden stellt. Dies kann man wunderbar mit dem Kit ausprobieren, dafür benötigt man kein L-er. Den Rest kannst Du Dir anlesen, das Forum ist voll davon. Sorry für mein dumme Antwort...:)

peacemaker2
25.04.2007, 06:34
Hallo Angreal,

Danke für Deine wahrscheinlich nicht so dumme Antwort. Habe ja bereits in der Einleitung zu meiner Frage geschrieben, dass ich erstmal mit dem Kit meine ersten Erfahrungen sammeln möchte. Die Fragen waren eher eine Art Vorgriff in die Zukukunft, vielleicht etwas zu weit vorgegriffen, aber interessiert hätte es mich schon. So konkret hatte ich die antworten im forum nicht gefunden, werde dann zu gegebener Zeit nochmal genau nachschauen.
ach übrigens...., ein schlauer Mensch hat mal gesagt: "Der Laie liebt seine Kamera, der Profi sein Motiv..." oder so ähnlich

soweit so gut

Gruß peacemaker2

Tabu
25.04.2007, 08:07
Öhm, "Anfängerfragen" sind das nicht ;)




3. Wie erkenne ich bei den Brennweitenangaben zu Objektiven, ob der Brennweitenverlängerungsfaktor(Crop) eingerechnet ist oder nicht? Beim Kit ist es ja wohl schon auf den kleineren Sensor bezogen(1,6fach).


Das wäre mir neu, daß bei den Brennwertangaben des Kit-Objektives schon der Crop eingerechnet ist. Meiner Meinung nach sind alle, zumindest die mir bekannten Objektive, die Angaben auf KB bezogen.

Ich hatte Anfangs auch nur das Kit und war damit recht zufrieden, das jetzt in Zahlen zu pressen halte ich für nicht sinnvoll.

Gruß
Tabu

cellar-ffm
25.04.2007, 08:15
Ich würde jetzt erstmal mal das Kitobjektiv die nächste Zeit ausgiebig testen bzw. nutzen.

Ich selbst habe über ein halbes Jahr dieses Objektiv genutzt und erst danach hatte ich mir Gedanken gemacht, wo ich noch Verbesserungen sehe bzw. was ich noch brauche. Und so war es dann bei nicht ein Tamron 17-50, sondern erstmal ein 50mm 1.8 Festbrennweite für schöne Portraits, danach ein Makro (Tamron 90mm), etc. Im WW Bereich habe ich mir erst nach 2 Jahren was neues gekauft und dann gleich das Sigma 10-20mm, als ich nämlich in London war und mir die 17mm nicht mehr ausgereicht haben.

Was ich eigentlich damit sagen möchte ist, mach Dir jetzt noch keine Gedanken, sondern fotografiere erstmal. Mit der Zeit wirst Du für Dich merken, wo Du gerne mehr machen würdest (Bsp. Makro, etc) und dann kannst Du Dir noch Gedanken machen. Jetzt schon daran denken, wie ich mein Kitobjektiv ablösen kann, halte ich für zu früh.

Grüsse

GeorgXXL
25.04.2007, 14:30
Hallo,

mach Dir zunächst mal keine Sorgen um das letzte Quentchen Bildschärfe, irgendwer hat mal gesagt : die ersten 10000 Fotos sind sowieso Schei*e.

Das kann ich so nicht unterschreiben, aber ich denke dass man erstmal ein Gespür für Komposition und Licht bekommen sollte, die machen viel mehr ein gutes Bild aus.

Ansonsten kann ich was zu Punkt 5 sagen:

ich denke Du meinst EF-S-Objektive. Die sind insofern optimiert, als dass die aufgrund des kleineren Spiegels bei Crop-Kameras weiter in das Gehäuse hereinragen dürfen. Diese Objektive können daher etwas kompakter gebaut werden. Das heißt aber auf keinen Fall, dass Du nur EF-S-Objektive verwenden sollst ! Es gibt viele tolle EF, die hervorragend mit Deiner Kamera zusammenarbeiten !

Grüße,
Georg

Christopher Kamper
25.04.2007, 14:39
Geh raus und mach Fotos, anstatt hier die Tasten zu quälen. Du hast eine Spiegelreflexkamera mit einem sehr guten Objektiv, also gib Gas. Ich habe letztes Jahr angefangen zu fotografieren, seit ein paar Monaten habe ich das Kitobjektiv ersetzt durch ein 17-40 L. Werden meine Fotos dadurch besser? Natürlich nicht!

peacemaker2
25.04.2007, 15:52
Danke für Eure Beiträge,

ein paar Informationen konnte ich Euch ja doch entlocken ;-)
Nämlich das die Unterschiede fürs erste als nicht so gravierend eingestuft werden müssen.
Und das es nicht nur für das kleinere Sensorformat optimierte Objektive sein müssen.

Ein paar Erfahrungen habe ich ja auch schon in den letzten Jahren mit der Canon Powershot G5 gesammelt. Die kameraseitigen Einstellungs- und Manipulationsmöglichkeiten(von Raw-Format bis Blendenautomatik etc.) sind schon sehr ähnlich - die Ergebnisse nur nicht.

Ein paar grundlegende fotografische Techniken, wie den gezielten Einsatz der Tiefenschärfe via Blendeneinstellung oder Belichtungsreihen zur Erstellung von Bildern mit größerem Dynamikbereich am PC sind mir mittlerweile auch geläufig.

Ich weis auch schon, dass ich, neben anderen Motiven, gerne versuche stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen bei nicht so optimalen Lichtverhältnissen zu machen. Daher kam ich auf das Tamron zu sprechen.

Soweit und fast schon zuviel zu meinen bescheidenen (Er)Kenntnissen. Ich habe nur das Gefühl, das der Eindruck entstanden ist, dass ich noch nie eine Kamera in der Hand hatte und erstmal herausfinden sollte wo der Einschaltknopf liegt. On - Off oder?;-)
Wenn dem so ist, habt Ihr es aber sehr nett und diplomatisch formuliert.
Ich bin eben blutiger Anfänger was SLR und Wechselobjektive betrifft.

Werde (und bins auch schon) auf jeden Fall rausgehen und das Kit bügeln und dann weitersehen.

Danke nochmal für Eure Einschätzungen

Gruß peacemaker2


PS: Bitte keine Antworten, die sich damit auseinandersetzen, dass die Powershot G5 nicht mit der 400D vergleichbar ist. Obwohl ich grundsätzlich der Auffassung bin, dass man Äpfel mit Birnen durchaus vergleichen kann .... ;-)

M_L
26.04.2007, 02:44
Ich verstehe auch nicht so ganz warum so oft angenommen wird dass wenn jemand seine erste DSLR hat die Kit Optik erst mal reichen würde. Bei vielen mag das zutreffen. Aber nach 2 wochen Fotografieren wollte ich nur noch eines: das 17-85 los werden und eine ordentliche Optik drauf. Das einzige was ich bereue ist nicht gleich eine Top Optik anstatt des Kit gekauft zu haben. Wenn ich ohnehin schon weis dass ich viel Fotografiere und es mir Spass macht. Ich dann noch weis dass eine Linse leicht 10 oder mehr Jahre haltet, wieso kaufe ich dann eine billige Linse von der ich genau weis dass ich sie bald Ersetze?

Die G5 ist sicherlich eine gute Kamera um die Grundlagen der Fotografie zu lernen und vielleicht auch noch etwas mehr. Hat ja auch alle manuellen Einstellungen, der Unterschhied mit der DSLR nun ist dass man die gewählte Blende nun endlich auch im Resultat sieht und durch den Sucher fallt der Bildaufbau auch viel leichter.

Falls du (zu) viel Geld hast ist das EF-S 17-55 2.8 eine Traumlinse und gerade bei wenig Licht der IS ein Segen, wenn nicht hört man vom Tamron auch nur gutes.

Aber eines stimmt auf jeden Fall: wenn man sich zu viel Gedanken um die Technik macht, werden die Fotos vor lauter Sorge was nun weswegen nicht geht nicht mehr gut.

Und ich liebe meine Kamera der Art wegen sie die Motive festhält :)

Kimble
26.04.2007, 09:40
Geh raus und mach Fotos, anstatt hier die Tasten zu quälen. Du hast eine Spiegelreflexkamera mit einem sehr guten Objektiv, also gib Gas. Ich habe letztes Jahr angefangen zu fotografieren, seit ein paar Monaten habe ich das Kitobjektiv ersetzt durch ein 17-40 L. Werden meine Fotos dadurch besser? Natürlich nicht!

hallo, das sehe ich genauso wie shogoki. ich habe auch nur das "kit", auch noch ein 50er, und es macht klasse bilder. klar mit einem L wird die bildquallität steigen, was schärfe usw. angeht. mach erstmal ein paar bilder und stell sie hier rein, du wirst sehen ob es was wird.

gruß

Morlock65
26.04.2007, 15:12
Zu deinem Punkt 5:
Objektive, die auch für Vollformat geeignet sind, sind natürlich entsprechend grösser und schwerer.
Meist haben sie an Cropkameras gute Bildqualität, weil hier nur ein Ausschnitt aus der Mitte verwendet wird. Die normalerweise schlechteren Aussenbereiche fallen weg.

Sailboarder
26.04.2007, 21:26
Hallo,
ich hatte auf meier 20D zuerst ebenfalls das Kit Objektiv drauf.
Nach 2 Monaten habe ich es allerdings durch das 24-105L.
Das 24-105 ist heute noch meine Lieblingslinse.

Wenn dir neben dem Fotografieren der Umgang mit der Technik spaß macht würde ich in deiner Stelle so schnell wie möglich auf ein hochwertigeres Objektiv wechseln.
Denn die Bilder sind zumindest bei mir eindeutig besser geworden und mir macht das Fotografieren damit auch mehr spaß.
Ein begeisterter Autofahrer fährt ja auch lieber Porsche als VW,-)))

mfg
Matthias

Alfons W.
26.04.2007, 21:47
Ein begeisterter Autofahrer fährt ja auch lieber Porsche als VW,-)))

mfg
Matthias

Ja, wem es mehr um die Technik und das 'Gerät' geht, sollte dann zum Porsche greifen. Seltsam, in dem Zusammenhang ein Auto mit einer Kamera zu vergleichen. Denn: einem gutem Bild sieht man nicht unbedingt an, mit welcher Kamera es gemacht ist, auch nicht, mit welchem Objektiv (oder es ist einfach nebensächlich). Da benötigt man schon andere Geschütze, um es dem Bild anzusehen, da hilft auch kein von Dir genanntes Objektiv...

Jörg Grunwald
26.04.2007, 21:59
Mit dem Kitobjektiv hast du auf jeden Fall eines der besten Canon - Zooms, zumindest was das Preis - Leistungsverhältnis angeht. Ein 17-40 L ist in Zahlen ausgedrückt ( wenn das überhaupt geht ) beim Bildergebnis vielleicht 15% besser, kostet aber das 8-fache.

Die Sucht nach dem letzten bischen Qualität wird dich noch früh genug ereilen. Bis dahin kannst du mit der Kitoptik noch viele schöne Bilder machen und Erfahrungen sammeln. Ich würde, je nachdem was du so alles fotografierst, mein Geld erst mal dazu nutzen, den Brennweitenbereich mit einem zusätzlichen Objektiv zu erweitern. Das gibt dir viel mehr fotografische Möglichkeiten als der Tausch der Kitoptik gegen ein teureres mit ähnlichem Brennweitenbereich.

Gruß
Jörg

twixraider
26.04.2007, 22:21
Hallo,

also ich habe jetzt nach zwei Jahren mit dem Kit-Objektiv zu dem 17-55 f/2,8 IS USM gewechselt und bin schwer begeistert. Das Kit-Objektiv hat mir in den zwei Jahren gute Dienste geleistet, jedoch am Ende musste ich schon feststellen, das mich die Unzulänglichkeiten des Objektives doch sehr störten und nicht jedes ungelungene Bild mein Unvermögen zuzuschreiben war sondern eher auf das Objektiv. Mit dem neuen Objektiv habe ich anstatt 30% nur noch 3-5% Ausschuss, was die Schärfe anbetrifft (Für die Motivwahl und den Ausschnitt kann das Objektiv ja nichts für). Klar ist das Tamron auch ein gutes Objektiv und es kostet nur 40% des Canon Objektivs, aber der IS war dann doch für mich auschlaggebend. Dank der Blende von 2,8 und IS kann ich sogar in Umgebungen fotografieren bei den keine so tolle Lichtverhältnisse herrschen und trotzdem scharfe Bilder machen. Und zwischen dem Tamron und der Canon Linse habe ich keinerlei akzeptable alternative gefunden ausser vieleicht das 17-40L. Aber das Objektiv hat keine Blende von 2,8 und mit einer Brennweite von 17-40mm fehlt mir im oberen Bereich ein wenig. Beim Canon 17-85 IS USM haben mich in erster Linie die Erfahrungsberichte und die Testergebnisse vom Kauf diese Teils abgehalten obwohl ich am Anfang schon wegen des Brennweitenbereichs als Immerdrauf damit geliebäugelt habe.
Ich muss natürlich auch sagen, hätte ich vom Staat nicht ein paar Steuern zurückbekommen, so wäre meine Wahl wahrscheinlich auch auf das Tamron gefallen.

Gruß Ivan

Sailboarder
26.04.2007, 23:47
Ja, wem es mehr um die Technik und das 'Gerät' geht, sollte dann zum Porsche greifen. Seltsam, in dem Zusammenhang ein Auto mit einer Kamera zu vergleichen. Denn: einem gutem Bild sieht man nicht unbedingt an, mit welcher Kamera es gemacht ist, auch nicht, mit welchem Objektiv (oder es ist einfach nebensächlich). Da benötigt man schon andere Geschütze, um es dem Bild anzusehen, da hilft auch kein von Dir genanntes Objektiv...

Warum werden in Foren die Antworten eigentlich nie richtig gelesen??????????

-Ich schrieb das bei MIR die Bilder mit dem hochwertigeren Objektiv besser geworden sind und glaube mir man hats den Bildern angesehen.
-Logisch macht der Fotograf die Bilder und seine Kamera/Objektiv ist nur das Werkzeug.
Aber zeig mir mal einen der das nicht lieber mit dem besseren Werkzeug macht.

Oder um wieder einen Vergleich heranzuziehen über den du dich wundern kannst.
Ein Frauenliebhaber hat auch lieber eine hübsche als eine häßliche Frau,-)))

Aber natürlich kann man in einem guten Auto auch schlecht fahren.

mfg
Matthias

peacemaker2
27.04.2007, 07:39
Mit dem Kitobjektiv hast du auf jeden Fall eines der besten Canon - Zooms, zumindest was das Preis - Leistungsverhältnis angeht. Ein 17-40 L ist in Zahlen ausgedrückt ( wenn das überhaupt geht ) beim Bildergebnis vielleicht 15% besser, kostet aber das 8-fache.


Hatte schon so eine Ahnung, dass die Idee mit dem Prozentzahlen möglicherweise nicht gerade auf Gegenliebe stoßen würde. Für einen Wechselobjektivanfänger ist manchmal so 'ne Hausnummer aber nicht schlecht um überhaupt erstmal eine Vorstellung davon zu bekommen worüber wir hier überhaupt sprechen.
Im übrigen gilt ja generell für alle Branchen(Autos, Hifi, Kameras und und und...): Für den doppelten Preis bekommt man fast nie doppelte Qualität, weil es nach oben hin halt immer schwieriger wird etwas rauszukitzeln. Die Effizienz des eingesetzten Geldes wird nach oben hin immer schlechter.

Ich werde zwangsläufig(... und vielleicht ist das auch ganz gut so) erstmal das Kit und meine eigenen Ansprüche ausloten, aber selbst 15%(+/- X versteht sich) finde ich gar nicht mal so unverführerisch ;-)

Grundsätzlich sehe ich es so, wie ich ja schon in meiner ersten antwort angedeutet habe, dass das Motiv(inkl. Perspektive, Licht etc.) erstmal wichtiger ist, wie die Technik. Und da habe ich noch sehr viel zu lernen. Ich sehe da halt nur keinen Widerspruch zu guter Ausrüstung.

Gruß peacemaker2