PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weitwinkelzoom ohne Wölbungseffekt an der 5D ?



Macimator
25.06.2007, 14:42
hallo,
ich habe das Standardzoom 25-105 L IS USM - eigentlich ein tolles Teil!
Aber - heute habe ich Innenräume fotogtafiert mit Brennweite 24 mm.
Das sieht ja grausam aus - totla verwölbt und rund. Gerade ist verbogen.
Liegt das jetzt speziell an diesem Objektiv, oder hätte ich das gleiche Problem auch bei anderen Objektiven.
Mir schwebt so das EF 16-35mm 1:2.8L USM oder das EF 17-40mm 1:4L USM vor. Ich möchte keine Festbrennweite, weil mich das zu sehr einschränkt.

LG - Markus

carlchen
25.06.2007, 15:08
Das hat im Prinzip jedes Objektiv. Beim 24-105 unterhalb von 28mm ist es halt schon sehr stark ausgeprägt, lässt sich aber mit PT-Lens ganz gut korrigieren. Ein 17-40 oder 16-35 sind da schon von Haus aus deutlich besser, aber auch nicht frei davon.


Dirk

Benutzer
25.06.2007, 15:13
hallo,
ich habe das Standardzoom 25-105 L IS USM - eigentlich ein tolles Teil!
Aber - heute habe ich Innenräume fotogtafiert mit Brennweite 24 mm.
Das sieht ja grausam aus - totla verwölbt und rund. Gerade ist verbogen.
Liegt das jetzt speziell an diesem Objektiv, oder hätte ich das gleiche Problem auch bei anderen Objektiven.
Mir schwebt so das EF 16-35mm 1:2.8L USM oder das EF 17-40mm 1:4L USM vor. Ich möchte keine Festbrennweite, weil mich das zu sehr einschränkt.

LG - Markus

Ach Gottchen................du kaufst etwas und hast keine Ahnung davon,Wölbungseffekt tssssss...............was sind denn das für neue Wörter aus einem nichtprofunden Mund,ich faße es nicht beim Barte des Propheten welche User mit diversem Equipment rumlaufen und nur Sprechblasen produzieren,o Herr schenke ihm viel Hirn... möglichst wölbungsgerecht :o

Hacienda
25.06.2007, 15:25
@H.P Kapfer

Frage, muss man um hier Fragen zu stellen die Fachausdrücke kennen? Macht man mit Fachausdrücken bessere Bilder? ;)

Im übrigen, wenn Du schon von Hirn sprichst, dann solltest Du auch keinen Rechtschreibfehler produzieren! :o

Benutzer
25.06.2007, 15:29
@H.P Kapfer

Frage, muss man um hier Fragen zu stellen die Fachausdrücke kennen? Macht man mit Fachausdrücken bessere Bilder? ;)

Im übrigen, wenn Du schon von Hirn sprichst, dann solltest Du auch keinen Rechtschreibfehler produzieren! :o

einfach mal die Fresse halten wenn man nicht von dir spricht,du Trittbrettfahrer :eek:

Bjoern U.
25.06.2007, 15:29
Ach Gottchen................du kaufst etwas und hast keine Ahnung davon,Wölbungseffekt tssssss...............was sind denn das für neue Wörter aus einem nichtprofunden Mund,ich faße es nicht beim Barte des Propheten welche User mit diversem Equipment rumlaufen und nur Sprechblasen produzieren,o Herr schenke ihm viel Hirn... möglichst wölbungsgerecht :o

es soll User geben die sich eben nichts aus Technikgeblubbere machen.....und trotzdem gute Bilder hinbekommen
und wenn die nun eine Frage haben muss sie nicht gleich so abwatschen
etwas hämische Ironie von mir aus
aber so ist das schon ziemlich von oben herab
eine knappe Erklärung würde auch ausreichen oder eben besser gar nichts schreiben
oder musst du deinen Senf dazugeben nur um möglichst viele Anmerkungen geschrieben zu haben ?

oh, sehe gerade der Mann schein mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein...

Otto Böhr
25.06.2007, 15:31
einfach mal die Fresse halten wenn man nicht von dir spricht,du Trittbrettfahrer :eek:

Sag mal, was ist denn mit Dir los. Nicht nur, dass Du meist alles übergroß schreibst sondern Du drückst Dich auch noch großkotzig aus.
Gruß Otto

Hacienda
25.06.2007, 15:33
einfach mal die Fresse halten wenn man nicht von dir spricht,du Trittbrettfahrer :eek:

Bitte sachlich bleiben!

Und außerdem haben wir hier in Deutschland eine freie Meinungsäußerung, das lasse ich mir von Dir mit Sicherheit nicht verbieten!

Benutzer
25.06.2007, 15:37
einfach mal die Fresse halten wenn man nicht von dir spricht,du Trittbrettfahrer :eek:

Es scheint, du bist der Trittbrettfahrer. Nur weil dieser Stil bei der Windelgeneration ankommt, brauchst du ihn ja nicht an unpassender Stelle anzubringen.
Und immerhin kann ja ein Anfänger was dazu lernen, auch wenn es die korrekten Fachwörter sind, was bei dir vermutlich nicht mehr geht?

ehemaliger Benutzer
25.06.2007, 15:41
einfach mal die Fresse halten wenn man nicht von dir spricht,du Trittbrettfahrer :eek:

H.P., sag mal: Hast Du irgendwas schlimmes getrunken????

Das ist ja ein ganz schlimmer Ton, den Du heute an den Tag legst!

Komm wieder runter,
Gerd

Macimator
25.06.2007, 15:42
... eigentlich wollte ich keinen Streit losbrechen, sondern hatte nur eine simple Frage.
Es fragt ein kleiner unwissender Wurm, bitte verzeiht ihm und werft Ihn nicht gleich in den Kerker – Hochwürden.

Markus

Bjoern U.
25.06.2007, 15:42
hallo,
ich habe das Standardzoom 25-105 L IS USM - eigentlich ein tolles Teil!
Aber - heute habe ich Innenräume fotogtafiert mit Brennweite 24 mm.
Das sieht ja grausam aus - totla verwölbt und rund. Gerade ist verbogen.
Liegt das jetzt speziell an diesem Objektiv, oder hätte ich das gleiche Problem auch bei anderen Objektiven.
Mir schwebt so das EF 16-35mm 1:2.8L USM oder das EF 17-40mm 1:4L USM vor. Ich möchte keine Festbrennweite, weil mich das zu sehr einschränkt.

LG - Markus

Hi lass dich von einigen etwas unwirschen Antworten nicht abschrecken, es sind hier teils schon sehr viele Technikverliebte und Möchtegernprofis unterwegs die es gar nicht leiden können wenn man sich nicht in ihrem Fachjargon unterhalten kann oder die Namen ihrer Lieblingsspielzeuge nicht kennt.

zu deiner Frage:
Ja, das ist normal beim 24-105 und nennt sich Verzeichnung
Das lässt sich mit div. Programmen hinterher verbessern (z.B. PT-Lens oder DXO)
Eigentlich alle Zoom-Objektive haben das Problem da die Korrektur dieses Problems bei einem Zoom aufgrund des Brennweitenbereichs immer ein Kompromiss ist. Beim 24-105 ist der unterhalb von 30mm wohl nicht besonders gut geglückt.
Das 17-40 verzeichnet unter 20mm auch etwas. Aber das lässt sich mit PT Lens recht gut korrigieren.

Am besten mal über die Forumssuche nach Verzeichnung suchen.
Viele Treffer zu dem Thema sind dir garantiert.

Gruß Björn

Artefakt
25.06.2007, 15:47
Weitwinkelige Festbrennweiten sind meist frei von (sichtbaren) tonnenförmigen Verzeichnungen, so wie alle Festbrennweiten - egal ob tonnen- oder kissenförmig.

Bei Zooms, und hier besonders bei denen, die im deutlichen Weitwinkelbereich beginnen, ist immer eine Verzeichnung da, meist im unteren Bereich tonnenförmig, im oberen kissenförmig. Es gibt sogar wellenförmige Verzeichnungen, zu denen seltsamerweise das Pentax 28mm Shift gehört - das ist eine absolute Ausnahme für eine Fixbrennweite. Vielleicht durch die Shift-Funktion?

Wer mit der 1Ds (II) professionell Architektur fotografieren will, wird wohl um Fixbrennweiten nicht herumkommen. Wobei das Angebot an vernünftigen (!) Fixbrennweiten schon recht dünn wird. Ich will und brauche kein 1,2/50L oder ein 1,2/85L, oder ein 1,4/35L ... die schaffen durch das bisschen mehr Lichtstärke mehr Probleme bei der Schärfe und vielleicht auch bei der Verzeichnung, weil diese extremen Konstruktionen halt ihre Probleme haben (können).

Das 24-105 ist da schon besonders anfällig als 4x-Zoom. Das 16-35 und das 17-40 sind nur etwas mehr als 2x-Zooms. Aus dem Weitwinkelbereich heraus ist das problematischer als im reinen Telebereich.

Gruß, Dietmar

www.abcdesign.at (http://www.abcdesign.at)

Andreas Koch
25.06.2007, 15:47
einfach mal die Fresse halten wenn man nicht von dir spricht,du Trittbrettfahrer :eek:

Hans Peter, uns Moderatoren reicht das jetzt!! Ich habe dir eine PN in dieser Angelegenheit geschrieben und weise dich hiermit offiziell auf die Einhaltung der Regeln des Dforums hin:


2. Ein ehrlicher, höflicher und konstruktiver Umgang untereinander im Forum ist absolute Bedingung und Grundlage zur Wahrung eines würdigen Niveaus. Es wird nicht toleriert, wenn Sie andere Mitglieder beschimpfen, beleidigen oder verunglimpfen.

Gruß,
Andreas

ehemaliger Benutzer
25.06.2007, 16:17
,o Herr schenke ihm viel Hirn...:o
täte dir auch ganz gut

Helmut

Benutzer
25.06.2007, 16:44
Dietmar,


Ich will und brauche kein 1,2/50L oder ein 1,2/85L, oder ein 1,4/35L ... die schaffen durch das bisschen mehr Lichtstärke mehr Probleme bei der Schärfe und vielleicht auch bei der Verzeichnung, weil diese extremen Konstruktionen halt ihre Probleme haben (können).

ja, wenn man sich das einzureden imstande ist, kann man einen ganzen Batzen Geld sparen. :D

Aber im Ernst: Warum sollte ein 85mm/1,2 L bei F/4 unschärfer sein als ein 85mm/1,8 bei F/4? Meist fällt der Vergleich zugunsten der L's aus.

Grüße
Stefan

Benutzer
25.06.2007, 17:48
Weitwinkelige Festbrennweiten sind meist frei von (sichtbaren) tonnenförmigen Verzeichnungen, so wie alle Festbrennweiten - egal ob tonnen- oder kissenförmig.
Auch mit dem Zusatz "sichtbar" eine ziemlich gewagte These.

Artefakt
25.06.2007, 17:55
Aber im Ernst: Warum sollte ein 85mm/1,2 L bei F/4 unschärfer sein als ein 85mm/1,8 bei F/4? Meist fällt der Vergleich zugunsten der L's aus.


Vielleicht stimmt das inzwischen nicht mehr und Du hast recht. Canon unterscheidet ja nun zwischen "sehr robust und sehr teuer, eben L" und "wackeliges Plastik mit gruppenverschweißten Linsen und billig, Qualität mäßig". Ausnahmen wie das neue 70-300 IS gibt es. D.h. die Differenz zwischen "L" und "Consumer" ist riesig geworden.

Zu FD-Zeiten (okay - ist schon ewig her) hat es z.B. ein 3,5/35, ein 2,8/35, ein 2/35 und ein 1,4/35L gegeben. Ich wage zu behaupten, dass die Aufnahmen des 3,5/35 mindestens so scharf waren wie die vom "L". Die Mechanik (Metallfassung, Scharfstell-Schneckengang usw. waren bei allen gleich gut. Ich habe nie erlebt, dass ein Canon-FD-Objektiv wackelig geworden ist, nicht mal bei einem Zoom. (Das ist bei Minolta, Vivitar usw. gang und gäbe gewesen.)

Der Sucher der alten, guten FTb war allerdings mit dem 3,5/35 schon ein wenig duster und zum Scharfstellen etwas schwierig.

Da ich den rechtzeitigen Verkauf verpennt habe, habe ich noch alle FD-Schätze in der Vitrine http://www.digitale-slr.net/images/icons/icon7.gif.

Gruß, Dietmar

www.abcdesign.at (http://www.abcdesign.at)

Artefakt
25.06.2007, 17:57
Auch mit dem Zusatz "sichtbar" eine ziemlich gewagte These.

"Alles ist relativ!" Und im Vergleich zu einem 24-105 ist eine Fixbrennweite relativ verzeichnungsfrei ...

(Jetzt kann es natürlich passieren, dass mir jemand sagt, dass diesen Spruch nicht Einstein, sondern XY getätigt hat.

Gruß, Dietmar

www.abcdesign.at (http://www.abcdesign.at)

Helmut Faugel
25.06.2007, 18:20
hallo,
ich habe das Standardzoom 25-105 L IS USM - eigentlich ein tolles Teil!
Aber - heute habe ich Innenräume fotogtafiert mit Brennweite 24 mm.
Das sieht ja grausam aus - totla verwölbt und rund. Gerade ist verbogen.


Das "verwölben" heisst Verzeichnung und ist bei nahezu jedem Objektiv mehr oder
weniger stark vorhanden.

Die Ursache liegt im optischen Aufbau des Objektiv, genauer an der Verteilung der
Brechkräfte vor und hinter der Linse.



Liegt das jetzt speziell an diesem Objektiv, oder hätte ich das gleiche Problem auch bei anderen Objektiven.


Die 24-105L verzeichnen alle sehr ähnlich, andere Objektive verhalten sich anders.

Unter Umständen ist der Grad der Verzeichnung auch von der Entfernung abhängig,
so verzeichnet das EF 1,8/85USM je nachdem mal leicht kissenförmig mal leicht
tonnenförmig.



Mir schwebt so das EF 16-35mm 1:2.8L USM oder das EF 17-40mm 1:4L USM vor. Ich möchte keine Festbrennweite, weil mich das zu sehr einschränkt.


Bei 24mm verzeichnen beide Zooms wesentlich weniger als das 24-105L, bei 16mm bzw.
17mm verzeichnen beide deutlich tonnenförmig.


Gruß

Helmut

Helmut Faugel
25.06.2007, 18:40
Vielleicht stimmt das inzwischen nicht mehr und Du hast recht. Canon unterscheidet ja nun zwischen "sehr robust und sehr teuer, eben L" und "wackeliges Plastik mit gruppenverschweißten Linsen und billig, Qualität mäßig". Ausnahmen wie das neue 70-300 IS gibt es. D.h. die Differenz zwischen "L" und "Consumer" ist riesig geworden.


Ist der Unterschied tatsächlich so riesig geworden? Ich glaube nicht, vergleich mal
den Preis eines FD 4/80-200L mit dem des EF 4/70-200L USM. Oder den Preis anderer
L-Objektve die es schon zu FD-Zeiten gab.

Gut das Segment der "Mittelklasse" ist praktisch nicht mehr vorhanden, offenbar sind
600 Gramm und 400 Euro sowie Blende 4 heute einem Kunden in Form eines 4/70-210
nicht mehr zuzumuten ...



Zu FD-Zeiten (okay - ist schon ewig her) hat es z.B. ein 3,5/35, ein 2,8/35, ein 2/35 und ein 1,4/35L gegeben.


Letzters definitiv nicht.



Ich wage zu behaupten, dass die Aufnahmen des 3,5/35 mindestens so scharf waren wie die vom "L". Die Mechanik (Metallfassung, Scharfstell-Schneckengang usw. waren bei allen gleich gut. Ich habe nie erlebt, dass ein Canon-FD-Objektiv wackelig geworden ist, nicht mal bei einem Zoom.


Naja, das mag sein, aber die mechanische Qualität heutiger Canon Objektive ist
vielfach etwas dürftig. Wie das besser geht zeigt zB. Nikon schon seit vielen Jahren
mit zB. dem AF-S 2,8/17-35. So stelle ich mir manuelle Scharfstellung an einem AF-
Objektiv vor, so glatt läuft keines von den Canon EF Objektiven mit FTM.



(Das ist bei Minolta, Vivitar usw. gang und gäbe gewesen.)


Hust!

Im Gegensatz zu den Canon EF-Objektiven war es bei meinen Minolta MC/MD
Objektiven, die zum Teil 35 Jahre alt sind, noch nicht nötig auch nur eines zum Service
zu senden. Was mich bei den EF-Objektiven besonders ärgert ist das ja die angeblich
ja viel bessere elektronische Steuerung der Objektive viel zu wenig gegen Feuchte
geschützt ist(ein paar Pinselstriche Lack würden ausreichen umd das deutlich zu
verbessern). Und so hatten wegen defekter Elektronik schon das EF 3,5-4,5/28-70 II,
EF 2,8/28 und EF 2,0/35 Sehnsucht nach Willich und das EF 1,8/85USM wollte eines
Tages nur noch in eine Richtung scharfstellen.


Gruß

Helmut

Benutzer
25.06.2007, 18:52
Dietmar,


Ich habe nie erlebt, dass ein Canon-FD-Objektiv wackelig geworden ist, nicht mal bei einem Zoom. (Das ist bei Minolta, Vivitar usw. gang und gäbe gewesen.)[/url]

weiha! Minolta MC/MD-Objektive solltest Du wirklich nicht mit Vivitar in einen Topf werfen. Viele waren optisch den Canon FD's überlegen (z.B. 20/2.8, 100/3.5 Makro, 16/2.8 Fisheye, ...). Mechanisch spielen beide ca. in der gleichen Liga, wenn man die dümmlichen Gummiarmierungen der späteren MD-Objektive einmal ignoriert (die lockerten sich nämlich mit der Zeit).

Grüße
Stefan

TommiP
25.06.2007, 20:20
hallo,
ich habe das Standardzoom 25-105 L IS USM - eigentlich ein tolles Teil!
Aber - heute habe ich Innenräume fotogtafiert mit Brennweite 24 mm.
Das sieht ja grausam aus - totla verwölbt und rund. Gerade ist verbogen.
Liegt das jetzt speziell an diesem Objektiv, oder hätte ich das gleiche Problem auch bei anderen Objektiven.
Mir schwebt so das EF 16-35mm 1:2.8L USM oder das EF 17-40mm 1:4L USM vor. Ich möchte keine Festbrennweite, weil mich das zu sehr einschränkt.

LG - Markus
Hab hier den Überblick verloren, deshalb der Fullquote

Das 16-35mm verzeichnet mE am schwächsten - selbst bei 16mm ist kaum was zu sehen, das 17-40 liegt in der Mitte - bei 17mm ist eine Verbiegung sichtbar, jedoch nicht so stark, wie das 24-105er bei 24mm.

Wenn Geld keine Rolle spielt, dann ist das 16-35 bzgl WW-Verzeichnung die beste Wahl

http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/canon_1635_28/index.htm
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/canon_1635_28/index.htm
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/canon_24105_4_is/index.htm

Meine Erkenntnisse sind schon aus der Praxis, das 24-105 und 16-35 habe ich, das 17-40 hatte ich im Einsatz/Besitz

TommiP
25.06.2007, 20:32
Link beim 17-40:
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/canon_1740_4/index.htm

Bearbeiten geht nicht mehr - sorry

Helmut Faugel
25.06.2007, 21:11
Hab hier den Überblick verloren, deshalb der Fullquote

Das 16-35mm verzeichnet mE am schwächsten - selbst bei 16mm ist kaum was zu sehen, das 17-40 liegt in der Mitte - bei 17mm ist eine Verbiegung sichtbar, jedoch nicht so stark, wie das 24-105er bei 24mm.

Wenn Geld keine Rolle spielt, dann ist das 16-35 bzgl WW-Verzeichnung die beste Wahl

http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/canon_1635_28/index.htm
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/canon_1635_28/index.htm
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/canon_24105_4_is/index.htm

Meine Erkenntnisse sind schon aus der Praxis, das 24-105 und 16-35 habe ich, das 17-40 hatte ich im Einsatz/Besitz

Es mag ja sein das deine Erfahrungen aus der Praxis sich mit den Tests an einer APS-C
Kamera decken, aber die Bildbreite und Bildhöhe sind gerademal 63 % von dem was eine
EOS 5D auf's Bild bringt. Und was auf den restlichen 37 % passiert ist da nicht erkennbar,
und da ist vieles möglich, Stichwort wellenförmige Verzeichnung.

Deshalb sollte man ein bisschen vorsichtig sein mit solchen Vergleichen, die zudem bei
relativ kurzen Aufnahmeabstand(ca. 1 m bei 16mm) entstanden sind, das Testobjekt ist
dort lediglich 80 x 120 cm groß und die Verzeichnung nimmt in der Regel bei kurzen
Aufnahmeabständen zum Teil kräftig zu, beim EF 2,8/20 USM ist das zB. ziemlich extrem.

Eine deutlich geringere Verzeichnung bietet wohl derzeit nur das 2,8/16-35L II, die
Aufnahmen die mir Herr Wieser vom CPS gezeigt hatte haben in allen Punkten
(Schärfe bei Offenblende, Farbsäume, Verzeichnung, Reflexfreiheit) die bisherigen
Superweitwinkelzooms von Canon alt aussehen lassen.


Gruß

Helmut

TommiP
25.06.2007, 21:17
Sehe gerade, dass es um Vollformat ging, da muß ich passen...

Sollte jedoch im Thread direkt erwähnt werden, kleine Kritik am Ersteller...

Helmut, deinen Aussagen muß ich glauben...

Freistellungsbeauftragter
25.06.2007, 21:52
Hallo,

wie wäre es denn mit dem Sigma 12-24. Das ist an der 5D (Vollformat) schon sehr extrem, aber auch sehr gut und praktisch verzeichnungsfrei. Nur ist die Verwendung nicht ganz einfach.... Thema stürzende Linien. Ich fotografiere damit häufig und gerne. Für Architektur - Innenaufnahmen für mich unersetzbar.

Gruß

Freistellungsbeauftragter

Helmut Faugel
25.06.2007, 22:23
Hallo,

wie wäre es denn mit dem Sigma 12-24. Das ist an der 5D (Vollformat) schon sehr extrem, aber auch sehr gut und praktisch verzeichnungsfrei.


Bei Sigma denke ich immer an Ruinenfotografie.

Mitunter ist man wegen mit einer neuen Kamera ruiniert weil das Objektiv damit
nicht mehr funktioniert ...

Verzeichnungsfrei ist es auch nicht, aber ist ziemlich verzeichnungsarm, da wird
uU. manche Festbrennweite neidisch.



Nur ist die Verwendung nicht ganz einfach.... Thema stürzende Linien.


Da gibt's auch noch das Thema Lichtstärke(f/5,6 bei 24 mm) und Vignettierung.
Man darf noch mindestens eine Blende zumachen, also landet man schnell
bei f/8 bis f/11.



Ich fotografiere damit häufig und gerne. Für Architektur - Innenaufnahmen für mich unersetzbar.


Bilder um des Bildwinkels wegen? Ich hab das Objektiv mal ausprobiert fand die 12 mm
mal als netten Gag, aber auf die Dauer landete ich immer bei Brennweiten zwischen 18
und 24 mm.

Die Herren Grossformatfotografen wissen schon warum sie zwar Objektive mit bis zu
120 Grad Bildkreis einsetzen(Grandagon, Super Angulon XL), davon aber nur Ausschnitte
nutzen ...


Gruß

Helmut

Freistellungsbeauftragter
25.06.2007, 23:26
Hallo,

das das Sigma an der 5D nicht funktioniert habe ich noch nicht gehört. Ich bin damit sehr zufrieden. Kein Objektiv ist absolut verzeichnungsfrei, aber wenn man diese nur noch im Labor feststellen kann, dann reicht mir das persönlich voll und ganz.

Die Lichtstärke reicht mit der 5D meistens aus, bei WW ist eine geringfügig längere Belichtungszeit auch nicht so kritisch. Ich kann nur empfehlen das Ding einfach mal auszuprobieren. Für Innenaufnahmen geht es bei mir oft nicht ohne diese Linse, vor allem, wenn der gesamte Raum aufs Bild soll.

Gruß

Freistellungsbeauftragter

febrika3
26.06.2007, 09:48
…Die Herren Grossformatfotografen wissen schon warum sie zwar Objektive mit bis zu
120 Grad Bildkreis einsetzen(Grandagon, Super Angulon XL), davon aber nur Ausschnitte
nutzen ...



Als Großformatfotograf habe ich jetzt die ganze Nacht überlegt, schlecht geschlafen und mich von links nach rechts gewältzt ;) :D und verstehe immer noch nicht was du meinst? Wieso soll ich ein Objektiv mit größerem Bildwinkel, daraus resultierendem, je nach Format großem Aufnahmewinkel, mit entsprechnedem Bildkreis nutzen, nur um es nachher wieder zu beschneiden. Das Auflösevermögen (in Linienpaaren) reduziert sich übrigens mit größer werdendem Bildkreis. Der Qualität ist dies nicht dienlich. Es macht keinen Sinn, die extremen Verstellmöglichkeiten eines 150 mm Super-Symmar XL (Weitwinkelkonstruktion, Bildkreis 386 mm) gegenüber einem 150 mm Apo-Symmar (Bildkreis 233 mm) zu nutzen, nur um einen großen Teil des Bildes wieder zu croppen. Das gibt weder eine bessere Qualität, noch entspricht es unserem menschlichen (extremshiften) sehen, was dann dabei herauskommt (das sagst du ja selber)

Bei einem Aufnahmeformat von 4x5 inch zeigen beide Objektive ungefähr das, was ein 42 mm Objektiv auf KB zeigt.



…Sigma…
Bilder um des Bildwinkels wegen? Ich hab das Objektiv mal ausprobiert fand die 12 mm
mal als netten Gag, aber auf die Dauer landete ich immer bei Brennweiten zwischen 18
und 24 mm.
Gruß

Helmut



Ganz ähnlich wie bei dem von dir bemängelten extremen Brennweite von 12 mm eines Sigma 12-24 mm. Das ist gelegentlich spaßig, oft aber auch schon zu viel und widerspricht genau dem, was du über die Großformatfotografie sagst.

Generell noch etwas zum Thema Verzeichnung und Canon Objektive: Das scheint keine großes Enticklungsziel bei Canon zu sein. Nahezu jedes Objektiv (auch Festbrennweiten) plagen sich damit rum und das sogar direkt sichtbar. Umso erstaunlicher finde ich das 12-24 mm Zoom von Sigma. Das ist zwar nicht so scharf, dafür insgesamt wesentlich verzeichnungsärmer, als alle meine vier Canon Zooms (alles L's). Das günstigste Zoom ist es obendrein. Wer ernstahft Interieur oder Architekturfotografie betreiben möchte, wird darum nicht herumkommen.

Gruß Karsten

Helmut Faugel
26.06.2007, 10:37
Hallo,

das das Sigma an der 5D nicht funktioniert habe ich noch nicht gehört.


Es geht mir darum dass das Objektiv mit einem Nachfolger der 5D
uU. nicht mehr funktioniert. Gerade die Firma Sigma hatte da in
der Vergangenheit schon öfter Probleme.

http://www.sigma-foto.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=59&idart=51


Gruß

Helmut

Helmut Faugel
26.06.2007, 11:03
Als Großformatfotograf habe ich jetzt die ganze Nacht überlegt, schlecht geschlafen und mich von links nach rechts gewältzt ;) :D und verstehe immer noch nicht was du meinst?


Das tut mir leid ;)



Wieso soll ich ein Objektiv mit größerem Bildwinkel, daraus resultierendem, je nach Format großem Aufnahmewinkel, mit entsprechnedem Bildkreis nutzen, nur um es nachher wieder zu beschneiden. Das Auflösevermögen (in Linienpaaren) reduziert sich übrigens mit größer werdendem Bildkreis. Der Qualität ist dies nicht dienlich. Es macht keinen Sinn, die extremen Verstellmöglichkeiten eines 150 mm Super-Symmar XL (Weitwinkelkonstruktion, Bildkreis 386 mm) gegenüber einem 150 mm Apo-Symmar (Bildkreis 233 mm) zu nutzen, nur um einen großen Teil des Bildes wieder zu croppen.


Natürlich macht es keinen Sinn bei 4x5" anstelle eines 150er Apo-Symmar
ein Super-Symmar XL zu benutzen, es sei denn das Konto muß leergeräumt
werden.

Es ging mir darum zB. ein 90er Super Angulon(entspricht etwa 25 mm
in KB) zu verwenden um dann über die Verstellung der GF-Kamera ein
perspektivisch korrektes Bild zu erhalten.



Ganz ähnlich wie bei dem von dir bemängelten extremen Brennweite von 12 mm eines Sigma 12-24 mm. Das ist gelegentlich spaßig, oft aber auch schon zu viel und widerspricht genau dem, was du über die Großformatfotografie sagst.


Die Sache ist die: wenn man bei 4x5" zB. ein 90 mm Objektiv wählt
(entspricht 25 mm in KB) dann kann man da noch die Perspektive
korrigieren falls nötig. So ein Objektiv leuchtet dann idR. zwischen
100 und 105 Grad Bildwinkel aus und erlaubt Verstellungen.



Generell noch etwas zum Thema Verzeichnung und Canon Objektive: Das scheint keine großes Enticklungsziel bei Canon zu sein.


Das unterstreicht eine ganze Reihe von Objektiven, leider.



Nahezu jedes Objektiv (auch Festbrennweiten) plagen sich damit rum und das sogar direkt sichtbar. Umso erstaunlicher finde ich das 12-24 mm Zoom von Sigma. Das ist zwar nicht so scharf, dafür insgesamt wesentlich verzeichnungsärmer, als alle meine vier Canon Zooms (alles L's). Das günstigste Zoom ist es obendrein. Wer ernstahft Interieur oder Architekturfotografie betreiben möchte, wird darum nicht herumkommen.


Ach, es gibt das TS-E 3,5/24L damit bin ich ganz zufrieden ...


Gruß

Helmut

febrika3
26.06.2007, 23:16
Das tut mir leid ;)


Ging noch gerade ;)




Natürlich macht es keinen Sinn bei 4x5" anstelle eines 150er Apo-Symmar
ein Super-Symmar XL zu benutzen, es sei denn das Konto muß leergeräumt
werden.

Es ging mir darum zB. ein 90er Super Angulon(entspricht etwa 25 mm
in KB) zu verwenden um dann über die Verstellung der GF-Kamera ein
perspektivisch korrektes Bild zu erhalten.

Jetzt glaube ich dich verstanden zu haben?! Es ging dir nur um die Verstellmöglichkeit. Und nicht um irgendwelche Crop-Möglichkeiten. War von dir etwas mißverständlich ausgedrückt. Um Verstellungen zu ermöglichen brauche ich natürlich zwingend Bildkreis.

Der wiederum ist nicht umsonst zu haben. Das betrifft nicht nur das Konto, sondern auch die Bildqualität. Wer die Verstellreserven eines Symmar XL gegenüber einem Apo Symmar nicht benötigt, fährt mit Ausnahme des Bildkreises in allen anderen Qualitätsbelangen mit dem Apo-Symmar besser.





Die Sache ist die: wenn man bei 4x5" zB. ein 90 mm Objektiv wählt
(entspricht 25 mm in KB) dann kann man da noch die Perspektive
korrigieren falls nötig. So ein Objektiv leuchtet dann idR. zwischen
100 und 105 Grad Bildwinkel aus und erlaubt Verstellungen.

Als 90mm Schneider XL-Version hat es sogar 110 Grad Bildwinkel und erlaubt duch den sehr großen Bildkreis extreme Verstellungen. So extrem, dass es einem Sigma 12 mm nahe kommt - ist schon fast wider dem menschlichen Sehen.






Ach, es gibt das TS-E 3,5/24L damit bin ich ganz zufrieden ...


Gruß

Helmut

Mhh, bist du wirklich? Dann hast du mit GF aber noch nicht allzuviel gemacht. Da sind alle mir bekannten Optiken (habe momentan noch 11) DEUTLICH besser, weil ohne CA's und OHNE Verzeichnungen.

Großformatige Grüße
Karsten

Helmut Faugel
27.06.2007, 00:12
Ging noch gerade ;)
Jetzt glaube ich dich verstanden zu haben?! Es ging dir nur um die Verstellmöglichkeit. Und nicht um irgendwelche Crop-Möglichkeiten. War von dir etwas mißverständlich ausgedrückt. Um Verstellungen zu ermöglichen brauche ich natürlich zwingend Bildkreis.


Jetzt sind wir auf gemeinsamem Nenner.



Mhh, bist du wirklich?


Ja, ich bin mit dem TS-E 3,5/24L ziemlich zufrieden, unverstellt auch bei offener Blende
kaum Vignettierung, die Abbildungsleistung ist deutlich besser als beim 4/24-105L
oder auch 1,4/24L.

Ist für mich das beste 24er für Kleinbild, und da nehme ich auch die wellenförmige Ver-
zeichnung(max. etwa 2,5%) in Kauf, die mitunter doch etwas stört wenn das Objektiv
verstellt ist. Aber es gibt kein KB-Shiftobjektiv im Brennweitenbereich von 24 - 28 mm
das deutlich weniger verzeichnet, weder das PC-Nikkor 2,8/28 noch das Schneider-Kreuznach
PC-Angulon 2,8/28 sind da besser, auch nicht in anderen Belangen.



Dann hast du mit GF aber noch nicht allzuviel gemacht.


Och, ein paar 9x12cm Glasplatten, 4x5" Velvias und 13x18cm Provias 100F so wie ein Schwung
4x5" Polas liegen schon schon rum.



Da sind alle mir bekannten Optiken (habe momentan noch 11) DEUTLICH besser, weil ohne CA's und OHNE Verzeichnungen.


Ohne CA's würde ich nicht völlig vorbehaltlos unterschreiben wollen(je nach Verstellung,
im Endprodukt Bild aber wohl auf Grund des größeren Formats vernachlässigbar), aber die
Verzeichnung liegt mit maximal 0,5 % deutlich unter dem was gerade bei KB-Objektiven im
Weitwinkelbereich geboten wird.


Gruß

Helmut

rarau
27.06.2007, 11:07
......
...die Hrren Grossformatfotografen wissen schon warum sie zwar Objektive mit bis zu
120 Grad Bildkreis einsetzen(Grandagon, Super Angulon XL), davon aber nur Ausschnitte
nutzen ...


Ja, genausoistes, hast du selbst schonmal mit SA47mm XL an 4x5" fotografiert?
Ja, nein, oder ?
Manchmal sind die 120° Bildwinkel echt zu bescheiden.
Gruß Ralf

Benutzer
27.06.2007, 11:23
Geil!
GF rulez!
Das 47er ist die meistgenutzte Brennweite an meiner 6x9. An diesem Format fällt die leichte Tonne noch nicht auf.

rarau
27.06.2007, 11:38
Halloerstmal
Tja Martin, dies ist 4x5" und die Tonne kommt teilweise von der unsauber verputzten Wand links unten.
Ich hätte mir mehr Winkel gewünscht, da der Brüstungsvorsprung rechts fehlt und der Deckenanschluß der Wand links nur knapp drauf ist.
Abstand Brüstung zur Rückwand an der ich bzw. Kamera stehe ist knapp 100cm !!! und da muß dann noch das Stativ+GF hin.
Blöderweise muß man auch irgendwie auf die Mattscheibe gucken:rolleyes: und ich habe mich da schon oft geärgert, dass ich so einen dicken kopf und oft keinen assi habe, der die Verstellungen machen könnte, während ich nur gucke.
Habe für das Bild im Vorfeld 6 Polas verbraten und bin doch nicht mit dem Ausschnitt zufrieden - wann ist man das schon.

Werde demnächst mein erstes Haus komplett digital fotografieren und dabei auch Stitchtechniken testen.

Hatte mir auf dem dforum Festival Acolens angeschaut und muß sagen - das wäre was für Vaters Sohn. Leider nur Macfähig. Aber Profile für GF XL Optiken wären schon was Feines - von den Canonlinsen ganz zu schweigen. Aber die werden sehr anständig korrigiert. Da kann DxO einpacken!! Nur PT-Lens hat den bekannten Preisvorteil.

MF-backs für Architektur machen für mich keinen Sinn, da dann der Bildwinkel fehlen tut und zwar gewalltig.
Gruß Ralf

Benutzer
27.06.2007, 11:58
MF-backs für Architektur machen für mich keinen Sinn, da dann der Bildwinkel fehlen tut und zwar gewalltig.
Tja, Ralf da sagst Du was.
Meine WW-Ansprüche sind zwar etwas weniger extrem, aber für meine Anwendung (Industrie) geht ohne ein Kleinbildäquivalent von 20mm herzlich wenig. Gott sei Dank interessiert meine Kunden bisher nicht ob die Bilder analog, hybrid, oder digital entstehen. Deshalb bin ich mit meiner Arca auch noch für ein Weilchen gut versorgt. Wobei ich auf das Gehäcke mit Film durchaus verzichten könnte ... auf Winkel hingegen nicht.

Canonflexer
27.06.2007, 13:04
Ist für mich das beste 24er für Kleinbild, und da nehme ich auch die wellenförmige Ver-
zeichnung(max. etwa 2,5%) in Kauf, die mitunter doch etwas stört wenn das Objektiv
verstellt ist. Aber es gibt kein KB-Shiftobjektiv im Brennweitenbereich von 24 - 28 mm
das deutlich weniger verzeichnet, weder das PC-Nikkor 2,8/28 noch das Schneider-Kreuznach
PC-Angulon 2,8/28 sind da besser, auch nicht in anderen Belangen.
So, damit wir jetzt auch richtig schön ins OT abgleiten:
Es gab doch noch ein allseits hochgelobtes Zuiko 24er Shift für das seelige OM-Bajonett - ich dachte immer, das wäre das Maß aller Dinge? Durch das große Auflagemaß lässt es sich leicht adaptieren (ein Sammler-Kollege hat es reversibel an SR (MD) adaptieren lassen). Meinst Du nicht, dass das edle Olympus-Glas die Canon-Scherbe abledern kann?

Gruß,
Dennis.

Benutzer
27.06.2007, 13:34
Dennis,


... die Canon-Scherbe abledern kann?

vom 'Abledern' eines Objektivs ist abzuraten, stattdessen einem fusselfreien Tuch bzw. einem Mikrofasertuch Vorzug zu geben.

:D :rolleyes: :o

Helmut Faugel
27.06.2007, 15:09
Ja, genausoistes, hast du selbst schonmal mit SA47mm XL an 4x5" fotografiert?
Ja, nein, oder ?


Nein. Ich kam mit einem Nikkor SW 8/90 gut zurecht, auch im KB-Format ist
24 mm die kürzeste Brennweite die ich regelmässig benutze obwohl ich auch
weitwinkeligere Objektive habe.



Manchmal sind die 120° Bildwinkel echt zu bescheiden.


Also ich bin der Meinung das in dem von dir gezeigten Bild schlicht zu viel
drauf ist, da gibt es ein paar Bildteile die isoliert auf ein Bild gebracht viel
besser wirken(zB. Treppe) als zu versuchen alles in einem Bild zu zeigen.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung, und in der Landschaftsfotografie
setzte ich nur sehr selten Weitwinkel ein und picke mir lieber mit leichten bis
mittleren Teleobjektiven Details heraus.


Gruß

Helmut

Helmut Faugel
27.06.2007, 15:22
So, damit wir jetzt auch richtig schön ins OT abgleiten:
Es gab doch noch ein allseits hochgelobtes Zuiko 24er Shift für das seelige OM-Bajonett - ich dachte immer, das wäre das Maß aller Dinge?


Naja, im Internet steht vieles, ich mache mir aber gerne selbst ein Bild von
Objektiven. Leider hatte ich noch nicht die Gelegenheit das Olympus Shift
3,5/24 auszuprobieren(im Gegensatz zu den beiden von mir genannten 28er
Shiftobjektiven), es ist ziemlich selten und zudem sehr teuer.



Durch das große Auflagemaß lässt es sich leicht adaptieren (ein Sammler-Kollege hat es reversibel an SR (MD) adaptieren lassen). Meinst Du nicht, dass das edle Olympus-Glas die Canon-Scherbe abledern kann?


Ich weiss zumindest das es bei Olympus Perlen(sämtliche Makros) und Scherben
(zB. 2,0/28) gibt und traue denen schon zu das sie ein hervorragendes 24er Shift
zu bauen. Aber gerade bei den Bewertungen die über seltene Objektive im Internet
die viele nur aus dem Prospekt kennen wäre ich vorsichtig.

Auch wenn das Olympus besser wäre gibt es eine Reihe von Gründen beim Canon
TS-E 3,5/24L zu bleiben: 72 mm Filterdurchmesser(ans Olympus passt kein Filter,
nur SW-Kontrastfilter Gelb, Orange, Rot eingebaut), 30cm Nahgrenze(Olympus 35cm),
Springblende(Olympus keine), Tiltfunktion, usw.


Gruß

Helmut

rarau
27.06.2007, 16:44
Tja, Ralf da sagst Du was.
Meine WW-Ansprüche sind zwar etwas weniger extrem, aber für meine Anwendung (Industrie) geht ohne ein Kleinbildäquivalent von 20mm herzlich wenig. Gott sei Dank interessiert meine Kunden bisher nicht ob die Bilder analog, hybrid, oder digital entstehen. Deshalb bin ich mit meiner Arca auch noch für ein Weilchen gut versorgt. Wobei ich auf das Gehäcke mit Film durchaus verzichten könnte ... auf Winkel hingegen nicht.

Halloerstmal
auch an Helmut Faugel

Ja, auf dem gelinkten Bild ist extrem viel drauf - und mir ist´s noch zu wenig.
Die Darstellung wird damit auch extrem und weicht deutlich von allen Sehgewohnheiten ab, mit der wir unserer Umwelt wahrnehmen.
Die Idee bei dem Foto war, das "Treppenhaus" aus geradeläufiger, offener Treppe und geschlossener Treppe - hinter der linken Wand, gemeinsam zu zeigen. Und zwar in der Form, dass man auch noch die Unterseite der Treppe, die zum Obergeschoss führt sieht und eine Andeutung der Lichtkuppel, die im Dach ist.
Damals war ich von digital - bsi auf eine G2 zur Dokumenmtation und privatissime - meilenweit- bzw. Jahre entfernt.

Heute würde ich wahrscheinlich entweder ein extrem Hochformatig gestitchtes Bild amchen oder auf dem Treppenabsatz ein Quicktime Panorama Kubisch!!. Damit hätte man den Raumeindruck, wie er für einen Betrachter an der Stelle herrscht relativ am Natürlichsten rübergebracht.

Extremweitwinkle kommen fast nur in Innenräumen zum Einsatz oder bei Außenansichten, wenn man nicht weiter zurück kann. Das ist doch verblüffend oft der Fall.
Ich kann die Zoomen-by-Turnschuh Argumentation verstehen, sie greift nur oft genug ins Leere.

Mit dem 24er TSE muß ich auch mal spielen gehen. Hatte es am dforum Festival längere Zeit drauf - damit erschließen sich einem neue Darstellungen. Besonders die Tiltfunktion könnte ich mir in Innenräumen oder bei schräger Hausansicht als Effekt sehr schön vorstellen.
Muß ja nicht immer alles von vorne bis hinten scharf sein.
Das Zauberworttrio für gute Fotos heisst für mich
Motiv, Licht, Stimmung

Wobei ich oft über zwei der drei verzweifle.
Wenns hier in Köln dauernd regnet fehlt mir das Licht und ohne das, kann ich auch keine Stimmung und Emotionen in die Steine zaubern.
GreySky sucks :(.

Ich werde mal für mich eine Bildserie machen, die mehr auf Details und engere Bildwinkel aufbaut. Habe ich früher - vor dem SWW - deutlich mehr gemacht. Kunden können aber auch süchtig nach Bildwinkel werden.

Gruß Ralf