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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : ... angekettet ...



r2d10
17.11.2007, 15:13
ich finds gemein, dass man ein Boot ankettet, damit es nicht abhauen kann.


http://www.geonews.net/dforum/chained.jpg

Canonicus
19.11.2007, 20:04
ich finds gemein, dass man ein Boot ankettet, damit es nicht abhauen kann.
.... quasi eine total unbootmäßige Freiheitsberaubung! Ein klarer Fall für die Sensationspresse... :D

kBasti
19.11.2007, 20:13
hi r2

ich finde eigentlich alle deine bilder top und wirklich gut umgesetzt, jedes motiv ist stimmig und passt einfach.
deswegen würde ich gerne mal ein wenig text dazu lesen... wie lange nimmst du dir zeit für ein motiv, kommst du so viel rum? usw halt.. :)

grüße
sebastian

Accolon
20.11.2007, 08:58
Ein schönes, nicht alltägliches Bild mit Stimmung. Ich für meinen Geschmack hätte unten etwas mehr Wasser, respektive Spiegelung gelassen. Aber sonst wie gesagt 1A.

Grüsse Markus

r2d10
21.11.2007, 15:32
hi r2

ich finde eigentlich alle deine bilder top und wirklich gut umgesetzt, jedes motiv ist stimmig und passt einfach.
deswegen würde ich gerne mal ein wenig text dazu lesen... wie lange nimmst du dir zeit für ein motiv, kommst du so viel rum? usw halt.. :)

grüße
sebastian

@sebastian

das meistens finde ich durch zufall.
ich habe aber auch meine stammstrecken, die ich ganz gezielt abklappere und ich genau weis, was ich fotografieren will, falls das wetter passt.

ich probier halt immer ein wenig aus.
meistens wechsle ich die objektve.
bei diesem habe ich von 70 bis 300 mm probiert.
das ganze boot hat mit aber nicht gefallen. das war zu breit und die hütte dann als hintergrund zu groß
dann mit 200mm und letztendlich mit 300 mm. da hat der anschnitt am besten gefallen.

ich versuche immer möglichs das bild zu dritteln.
der blickfang (hier die kette am boot) sollte in der nähe des goldenschnittpunktes oder auf einer langen diagonalen liegen.
zu verbessern gibt es immer etwa. wie z.b accolon angemerkt hat, fehlt die spiegelung. ein dunkler durchgängiger abschluss ist wäre hier besser. ich hatte aber angst, dass mir das boot etwas zu hoch rutsch. so ging mir die spiegelung etwas verloren. naja das boot ist ja noch angekettet. wenn wieder schneit werde ich dort noch einmal vorbeischauen. ;-)))

da ich fast nie ein bild am complöter schneiden sondern immer schon beim knipsen den richtigen ausschnitt wähle, ist das mit etwas risiko verbunden.
andererseits zwingt einem diese vorgehensweise zum genauen überlegen, stärkt aber, denke ich, den blick für das motiv.

kBasti
21.11.2007, 17:33
ich probier halt immer ein wenig aus.
meistens wechsle ich die objektve.
bei diesem habe ich von 70 bis 300 mm probiert.
das ganze boot hat mit aber nicht gefallen. das war zu breit und die hütte dann als hintergrund zu groß
dann mit 200mm und letztendlich mit 300 mm. da hat der anschnitt am besten gefallen.


du bist also eher nicht der "ich wechsle den Standpunkt so lange bis es mir gefällt"-Typ sondern eher der "ich wechsle das Objektiv so lange bis es mir gefällt"-Typ *g*

danke für den kleinen Bericht :)

Michael Stumpf
23.11.2007, 09:03
.... quasi eine total unbootmäßige Freiheitsberaubung! Ein klarer Fall für die Sensationspresse... :D

So sieht's wohl aus... Dazu kommt, dass das Boot recht einsam sein dürfte, so ganz alleine. Und kalt ist's ja auch... :D

Das Bild selbst ist klasse, vor allem die s/w-Umsetzung ist sehr gut gelungen!