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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Objektivtest



Dr.Thomas Neudecker
31.12.2007, 13:15
Hallo, auf die Gefahr hin, daß dieses Thema schon abgehandelt wurde, trotzdem meine Frage:
Bei Objektivbeurteilungen heißt es immer wieder "Serienstreuung", "wenn man ein gutes Exemplar erwischt" oder "mußt eine üble Scherbe erwischt haben".
Wie soll ich denn die Spreu vom Weizen trennen?
Vielfach haben Fotofachgeschäfte nur ein Exemplar vorrätig, der Verkäufer wird kaum bereit sein, mehr wie ein Objektiv auszupacken, die Aussagekraft bei ungünstigen Lichtverhältnissen in mäßig erhellten Fotogeschäften aufgenommener Testbilder läßt sowieso gewisse Zweifel aufkommen. Wer einmal an einem normalem Verkaufstag bei Foto-Oehling in Mainz war, wird das bestätigen können!

Läßt man sich verschiedene Objektive von Internetanbietern wie Amazon, Technik direkt, Oehling oder AC-Foto schicken, wird die Quelle ziemlich schnell bei wiederholter Objektivrückgabe wegen"Nichtgefallens" versiegen.
Außerdem was wird mit den zurückgeschickten Objektiven?
Gibt es durch siese Vorgehensweise nur noch "Gebrauchtobjektive"?

Lassen sich die "Nieten" durch Servicemaßnahmen auf "Normalniveau" bringen oder wie läßt sich das Problem lösen?
Wie lösen Fotofachzeitschriften diese Probleme? Bekommen die ausgesuchte Ware ?
Danke für Eure Zuschriften.

Christopher Kamper
31.12.2007, 13:29
Ich halte das ganze Gemaule um schlechte Exemplare für etwas überzogen. Aber ich fotografiere auch selten Schrauben (das bezieht sich auf den sagenumwobenen Schraubentest).
Ich hatte bis jetzt zwar nur 8 verschiedene Objektive (alles Canon übrigens) an zwei verschiedenen Bodys, aber keines davon war schlechter als es hätte sein sollen. Ich käme niemals auf die Idee, mit einem neuen Objektiv oder Body erstmal eine komplette Testreihe zu veranstalten, darüber kann man evtl. mal nachdenken wenn sich im fotografischen Alltag wirklich krasse Probleme ergeben, also Dezentrierungen und ähnliche Scherze. Kaufe dir einfach das Objektiv, das du haben möchtest und freue dich über Fotos, nicht über gut aufgelöste Testbilder.

Dr.Thomas Neudecker
31.12.2007, 14:44
So war ich es mit meiner R7 und den entsprechenden Festbrennweiten gewohnt (allerdings auch auf einem sehr hohen Preisniveau). Eigene Erfahrungen (Canon und Sigma) und auch die vieler Forumsmitglieder bestätigen aber das Problem der Serienstreuung.
Hatte zwischen zwei Zoomobjektiven (70-300 IS) (AC-Foto und Technik-direkt) ziemliche Unterschiede bei "normaler Anwendung" feststellen müssen, wählte mir dann das bessere aus.

Frank Plöchl
31.12.2007, 15:44
Überhaupt nicht testen. Warum?

1. Kaum ein User kann Tests unter Laborbedingungen durchführen, welche jegliche Bedienungsfehler und Umwelteinflüsse ausschließen und objektive Ergebnisse liefern.

2. Macht man sich unnötig verrückt, man wird verunsichert oder verunsichert sich selbst.

Wenn Dir in alltäglichen Aufnahmen keine besonderen Objektivprobleme auffallen, dann solltest Du dich auf den Spaß des Fotografierens konzentrieren. Das Testen sollte man erfahrenen Menschen überlassen, wie z.B. Anders Uschold:

http://www.uschold.com

ähM_Key
31.12.2007, 16:48
(70-300 IS)

...das hatte allerdings wirklich einen Hochformat-Fehler.

JAKOB
31.12.2007, 16:50
meine worte....


wer sucht, wird finden. wer nicht sucht, wird glücklich. ;)

billy3
31.12.2007, 17:01
hallo thomas,

ich finde, dass man für sein gutes geld auch gute ware verlangen kann. wenn dem nicht so ist, muss man reklamieren und notfalls sein geld zurück verlangen. ich hatte 4 scherben 50mm/1,4 , alle mit eindeutigem fehlfokus. da ich nicht die qualitätskontrolle für canon übernehmen wollte, gingen die teile gegen cash zurück.
desgleichen 3 stück DO 70-300, die bei neigen des jeweiligen obkejtivs aus- bzw. einfuhren.
von den macken der 1dmk3 ganz zu schweigen. hier werden einfach grenzen seitens der hersteller überschritten. durch bekanntmachung der macken (oder gut gelungenen produkte) in foren, in leserbriefen und diskussion mit dem händler / hersteller soll man schon seine meinung zum ausdruck bringen.
sich allein auf die fotofachzeitschriften zu verlassen halte ich für bedenklich. stell dir vor, du wärst der verantwortliche marketing-mesch bei canon und sollst colorfoto oder wem auch immer ein produkt zum testen zusenden. was würdest du zunächst tun?
mir hat geholfen, dass ich mir bei den händlern ein rückgaberecht innerhalb 1 - 2 wochen gegen cash gesichert habe. so besitze ich die produkte, die einwandfrei funktionieren.

in diesem sinne
einen guten rutsch ins neue jahr
und immer viel licht
gruß
billy3

Benutzer
31.12.2007, 17:38
Überhaupt nicht testen. Warum?

1. Kaum ein User kann Tests unter Laborbedingungen durchführen, welche jegliche Bedienungsfehler und Umwelteinflüsse ausschließen und objektive Ergebnisse liefern.

2. Macht man sich unnötig verrückt, man wird verunsichert oder verunsichert sich selbst.

Wenn Dir in alltäglichen Aufnahmen keine besonderen Objektivprobleme auffallen, dann solltest Du dich auf den Spaß des Fotografierens konzentrieren. Das Testen sollte man erfahrenen Menschen überlassen, wie z.B. Anders Uschold:

http://www.uschold.com


Nö! Grundsätzlich immer selbst testen. :D

Warum?

1) Es ist unsinnig, grundsätzlich "Laborbedingungen" zu fordern, weil Fotografen mit den Geräten nicht im Labor, sondern mit "Bedienungsfehlern" und "Umwelteinflüssen" fotografieren - nämlich da, wo sie arbeiten, sei es im Studio, in der Natur oder beim Sport.
Dass ein Objektiv z.B. dezentriert ist, sehe ich an den Bildern. Z.B. wenn links oben alles nur noch unscharf ist usw... Sowas lässt sich leicht selbst testen.
Ich sehe auch, wenn die Justage nicht passt, dann ist nämlich gar nichts scharf.
Das Objektiv liefert dann Ergebnisse weit unter dessen tatsächlicher Leistungsfähigkeit. (Für Kameras gilt das gleiche) Dann macht es schon Sinn, die Teile je nach Bedarf zentrieren und justieren zu lassen. Diesen Service bieten "Kamera Klinik" & Co. nicht ohne Grund an. Und schwupps - liefern ehemalige "Gurken" 1A Ergebnisse.

2) Zu sagen, man mache sich nur "unnötig verrückt" und verunsichere sich selbst, ist alles andere als ein Argument.
Niemand ist doch so dumm, dass er blind mit völlig verstelltem Zeugs losmarschiert und dann plötzlich während der Arbeit feststellt, dass er nur Matsch produzieren kann, weil irgendwas irgendwie nicht so ist, wie erwartet.
Man kann selbst schnell herausbekommen, wann ein Objektiv sich wie verhält und das sollte man auch tun, um zu wissen, was einen erwartet, wenn man damit arbeitet.
Wozu gibt es denn an der Mk III die Feinjustage? ;)

Jeder Käse wird heute vor Gebrauch getestet. (Vielleicht hatte man bei Canon ja die Mark III auch nicht genug getestet, um sich nicht noch selbst zu verunsichern... :p)

Der Sachverständige ist übrigens Diplom- ...äh... Informatiker. :confused:

Ciao,

Werner

SCFR
31.12.2007, 18:33
Hallo Thomas lass dich nicht verunsichern,
Das hier User, die einfach Glück mit Ihren Optiken hatten, oder die Fehler nicht erkennen können, anderen Usern empfehlen alles Blind zu kaufen, halte ich für Unverantwortlich!
Berichte über Serienestreuung gibts über alle Hersteller und in vielen Fotoforen!
Selbst hatte ich diverse Erfahrungen mit Optiken diverser Hersteller machen können.
Das teuerte kostete 1850€ und war im Vergleich mit einer guten Optik recht unscharf!
Ich mache einfache Tests bei meinem Händler (Leistenschneider) vor der Tür um allen groben Fehlern aus dem Weg zu gehen.
Fotohändler die das nicht erlauben sollte man meiden!

ehemaliger Benutzer
31.12.2007, 18:42
Dieser Test (http://focustestchart.com/chart.html) ist nicht zu viel verlangt, weder vom Ausführenden, noch vom Objektiv, noch vom Hersteller.

Ich würde die Sache nicht übertrieben verbissen sehen, wir wollen schließlich alle keine wissenschaftlichen Aktionen machen, mit einer Fokuspräzision von 1/1000mm, andererseits möchte man auch nicht auf das rechte Auge fokussieren, und damit das linke Ohrläppchen scharf bekommen.

Auch sollte bei "unendlich" nicht bloß die eine Hälfte des Bildes scharf sein.

Und natürlich gibt es noch einige grundsätzliche mechanische Dinge, die einfach nur "in Ordnung" sein sollten. Darauf darf man auch ruhig achten.

Andererseits ist eine ertestete Fokusabweichung von einigen Millimetern in der Praxis normalerweise schon zu verkraften, auch wenn die Schärfentiefe einer Offenblende von 1,2 natürlich auch nicht mehr erwähnenswert ist.
Man sollte schon wissen, auf was man sich damit tatsächlich einläßt.
Und immer gilt: Wer viel will, muß auch viel investieren!

Die Serienstreuung ist ein grundsätzliches Problem der Massenfertigung, und nur eine umfassende manuelle Stück für Stück Endkontrolle kann das Problem vollständig beheben. Wo gibt es das noch, wer wollte das bezahlen?

Also müssen wir Verbraucher halt entscheiden, wieviel wir in eine Optik und eben deren prinzipielle Qualität investieren, und dadurch Soll-Abweichungen in einem größeren Maß entgehen, oder uns günstige Objektive kaufen, bei denen schon die grundlegende Qualität gering ist, und sich dazu größere Soll-Abweichungen negativ bemerkbar machen.

Wollen wir doch einmal ehrlich sein: Wieviele von uns kennen den tatsächlichen Aufwand, eine Spitzenoptik zu entwickeln, und dann auf einem sehr hohen Qualitätsniveau in Serie zu fertigen. Kaum einer!
Von daher brauchen wir nicht zu versuchen, eine korrekte Preis-Leistungseinschätzung herbei zu diskutieren, das kann uns nicht gelingen, wir werden ewig völlig daneben liegen!
Während wir viel für möglichst wenig haben wollen, wollen die Hersteller ebenso viel mit möglichst wenig Aufwand verdienen. Unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten beides normale aber extreme Standpunkte.

Daher bleibt es in der Praxis bei dem Gezerre zwischen Hersteller und Verbraucher, das wird sich nicht ändern.

Unter solchen Umständen muß es dazu Meinungen geben, soviele, wie es Diskussionteilnehmer gibt, zwangsläufig keinen Konsens.

Mich würde deswegen sehr interessieren, was der Herr Neudecker für sich aus diesem Thread für Erkenntnisse ableitet.

Ich neige bei meinen Linsenkäufen einfach zu einer nach meinem Dafürhalten vernünftigen Toleranz. Das heisst, ich aktzeptiere Abweichungen in dem Maß, wie sie bei meiner Fotografie noch unerheblich sind.

Übrigens fotografiere ich normalerweise auch keine Schrauben, z. B. in der Größe von Radbolzen. Aber Makroaufnahmen von Uhrwerken habe ich auch schon gemacht, und da sind auch Schrauben drin. Und was für welche! :D

Dr.Thomas Neudecker
01.01.2008, 13:19
Hatte früher mit Festbrennweiten und MF-Objektiven im Hause Leica nie Focusprobleme. Stieg dann auf Canon um (erstmals Autofokus, Zoomobjektiv EOS 100 und 28-105), anfangs relativ problemlos.
Kam dann über EOS 10D, 1D MK2 und EOS 400D in den "Genuß" der Digitalfotografie mit allen Back- und Frontfokus-Problemen bei Zoomobjektiven (2,8 28-70, 100-400IS, 2,8 24-70, 2,8 70-200IS, 20-35, 24-105 IS, Sigma 17-70 + diverse Festbrennweiten). Häufige Justagen bei CPS brachten Verbesserungen, leider war das gleiche Objektiv an einem anderen Gehäuse wieder dejustiert. (Sigma 17-70 wurde in Rödermark auf die 350D justiert, Nachfolgergehäuse 400D machte eine erneute Justage bei Sigma notwendig.)
So erging es mir leider auch mit dem ein oder anderen Zoomobjektiv von Canon bei CPS. Festbrennweiten sind bis heute in dieser Richtung frei von Fehl und Tadel.
Meine Schlüsse aus dem Thread: Digitalfotografie braucht viel präzisere, empfindlichere Objektive, die richtige Abstimmung wird gerade bei Zoomlinsen immer schwieriger. Auch habe ich den Verdacht, daß sich ein justiertes Objektiv mit der Zeit wieder dejustieren kann.
ich werde als Schärfe und Qualitätsfanatiker in Zukunft wieder mehr auf Festbrennweiten ausweichen, da hierbei die Probleme viel geringer zu sein scheinen.

ehemaliger Benutzer
01.01.2008, 15:17
...Meine Schlüsse aus dem Thread: Digitalfotografie braucht viel präzisere, empfindlichere Objektive, die richtige Abstimmung wird gerade bei Zoomlinsen immer schwieriger. Auch habe ich den Verdacht, daß sich ein justiertes Objektiv mit der Zeit wieder dejustieren kann.
ich werde als Schärfe und Qualitätsfanatiker in Zukunft wieder mehr auf Festbrennweiten ausweichen, da hierbei die Probleme viel geringer zu sein scheinen.

Ich bin da ganz ähnlicher Ansicht. Die Abstimmung ist das Problem, und das bedeutet, es hängt in erster Linie an einer hochpräzisen Serienproduktion, denn die eigentliche "Abstimmung" ist bereits eine Konstruktions- und Definitionsfrage. Die akzeptablen Spielräume für Abweichungen sind bei den D-SLR äußerst gering. Die Produktionsergebnisse müssen dem Rechnung tragen.

Eine Justierung, die sich im Gebrauch verändert, ist eigentlich keine. Präzisionsveränderungen dürften sich normalerweise nur durch mechanischen Verschleiß ergeben. Alles was darüber hinaus geht, ist einfach ungenau gefertigt, also mit zu großer Serienstreuung.
Je mehr sich bewegt, um so größer wird die Kette der Elemente mit Abweichungen. Das erklärt, warum Zoomobjektive besonders betroffen sind von dem Problem.
Das erklärt aber auch, warum man "früher", in den Anfangsjahren der Zooms, dort weniger gute Qualität bekommen hat, als bei den Festbrennweiten.
Durch wachsende Erfahrung und Fertigungsqualitäten wurden die Dinger dann so gut, wie sie heute sind, und die Nachfrage ist auch damit um so mehr gewachsen.

Ein gutes Zoomobjektiv MUSS daher teuer sein, denn es ist konträr zu Verlangen, daß es einerseits unglaublich billig sein soll, aber gleichzeitig otpisch und mechanisch absolute Spitze.

Benutzer
01.01.2008, 16:24
Ich halte das ganze Gemaule um schlechte Exemplare für etwas überzogen. Aber ich fotografiere auch selten Schrauben (das bezieht sich auf den sagenumwobenen Schraubentest).
Ich hatte bis jetzt zwar nur 8 verschiedene Objektive (alles Canon übrigens) an zwei verschiedenen Bodys, aber keines davon war schlechter als es hätte sein sollen. Ich käme niemals auf die Idee, mit einem neuen Objektiv oder Body erstmal eine komplette Testreihe zu veranstalten, darüber kann man evtl. mal nachdenken wenn sich im fotografischen Alltag wirklich krasse Probleme ergeben, also Dezentrierungen und ähnliche Scherze. Kaufe dir einfach das Objektiv, das du haben möchtest und freue dich über Fotos, nicht über gut aufgelöste Testbilder.

kann ich aus eigener erfahrung nur voll unterstützen. ich fotografiere seit über 20 jahren beruflich und habe in dieser zeit mit den unterschiedlichsten systemen und optiken gearbeitet.
natürlich gab es dabei bessere und weniger gut konstruktionen im hinblick auf die optische rechnung. und natürlich kann eine optik auch mal defekt sein. aber das phänomen "serienstreuung" ist mir persönlich noch nie begegnet.

ein erfolgreiches und glückliches 2008 verbunden wünscht
olaf

GrünerBerg
01.01.2008, 18:35
TESTEN!
Ich hatte ein 50/1,8 und war nicht wirklich zufrieden damit, irgendwie unscharf. Durchs Forum bin ich auf den Focusdetector gekommen und habe dadurch einen Fehlfocus aufgedeckt. Daher immer die leichte Unschärfe auf den Augen meiner Kinder.
Gurke verkauft -> anderes 50er gekauft -> alles i.O. :)

Benutzer
01.01.2008, 19:34
´... aber das phänomen "serienstreuung" ist mir persönlich noch nie begegnet.


Moin,

ich fahre seit fast 30 Jahren motorisiert auf deutschen Straßen - ich habe da noch nie einen Unfalltoten gesehen! mich hat auch noch nie ein besoffener ******** umgefahren. Was soll also das Verkehrs-Gerede?

... is' ja auch egal, ob die Bilder scharf sind oder nicht! :D

Spaß beiseite: Nicht ohne Grund hat Canon bei der Mk III jetzt die Feinjustage drin und nicht ohne Grund sind Themen wie "Zentrierung" und "Justage" fast schon in aller Munde.
Man kann natürlich zufrieden sein mit dem, was man hat - man kann aber auch daran arbeiten, das Equipment im optimalen Zustand zu haben.

Ich kann nur sagen, dass meine Justage-Aktionen die jeweilige Bildqualität signifikant verbessert haben. In diesem Sinne: keine falsche Bescheidenheit!

Ciao,
Werner

Benutzer
01.01.2008, 19:36
TESTEN!
Gurke verkauft -> alles i.O. :)


:D:D:D Gurke gekauft -> Verkäufer auf's Maul gehau'n -> Geld zurück, alles klar! :D:D:D

raffel
01.01.2008, 20:08
:D:D:D Gurke gekauft -> Verkäufer auf's Maul gehau'n -> Geld zurück, alles klar! :D:D:D

Das war auch mein erster Gedanke.
Den zugehörigen Verkaufstext, vermutlich in der Bucht, möchte ich mir gar nicht vorstellen...

Benutzer
01.01.2008, 21:37
Moin,

ich fahre seit fast 30 Jahren motorisiert auf deutschen Straßen - ich habe da noch nie einen Unfalltoten gesehen! mich hat auch noch nie ein besoffener ******** umgefahren. Was soll also das Verkehrs-Gerede?

... is' ja auch egal, ob die Bilder scharf sind oder nicht!

Spaß beiseite: Nicht ohne Grund hat Canon bei der Mk III jetzt die Feinjustage drin und nicht ohne Grund sind Themen wie "Zentrierung" und "Justage" fast schon in aller Munde.
Man kann natürlich zufrieden sein mit dem, was man hat - man kann aber auch daran arbeiten, das Equipment im optimalen Zustand zu haben.

Ich kann nur sagen, dass meine Justage-Aktionen die jeweilige Bildqualität signifikant verbessert haben. In diesem Sinne: keine falsche Bescheidenheit!

Ciao,
Werner

hi werner,
hab deinen post leider nicht richtig verstanden... liegt wohl an den blöden sprüchen...:D:D:D
...da bleibt der inhalt halt manchmal auf der strecke.
wie auch immer... ich bin sehr traurig darüber, dass ich nicht zum club der serienstreuungsgeschädigten und feinjustierer dazu gehöre.;)

eine kleinigkeit fällt mir dazu noch ein...ich habe auch zu "analogen" zeiten nie von "serienstreuung" gehört und auch keine eigenen erfahrungen in dieser richtung machen müssen.
auch später mit nikon dslr´s sowie digibacks an contax 645, hasselblad v+h etc. ist dieses problem nicht aufgetreten. heute bin ich zufriedener canon-user- nicht in allen details, aber im großen und ganzen schon.
wenn ich heute unscharfe bilder mache, suche ich den fehler bei mir und nicht beim hersteller!!
meistens liegt es bei mir an den klassischen aufnahmefehlern: belichtungszeit doch etwas zu lang, af-meßfeld nicht richtig gelegt oder bei relativ offener blende nach den focussieren doch noch ein paar zentimeter die position verändert. das kann auch mit jahrelanger produktionserfahrung passieren.

wie auch immer, wenn dir die feinjustierung geholfen hat und du jetzt wieder vertrauen in deine ausrüstung hast, um so besser.

grüße vom main
olaf

Benutzer
01.01.2008, 22:09
hi werner,
hab deinen post leider nicht richtig verstanden... liegt wohl an den blöden sprüchen...:D:D:D

Moin,

Hermeneutik ist ganz offensichtlich nicht deine Stärke - ansonsten hätte dir mein recht einleuchtender Vergleich eigentlich keine Probleme bereiten dürfen. Überfordern wollte ich dich damit natürlich nicht - kommt nicht wieder vor - Ehrenwort! ;)



eine kleinigkeit fällt mir dazu noch ein...ich habe auch zu "analogen" zeiten nie von "serienstreuung" gehört und auch keine eigenen erfahrungen in dieser richtung machen müssen.

Aber der Begriff der "Zentrierung" beispielsweise dürfte dir doch wenigstens nicht gänzlich unbekannt sein? Und das es bei Massenprodukten Fertigungstoleranzen gibt, ist auh kein Geheimnis - das war schon vor Jahrzehnten so.



auch später mit nikon dslr´s sowie digibacks an contax 645, hasselblad v+h etc. ist dieses problem nicht aufgetreten. heute bin ich zufriedener canon-user- nicht in allen details, aber im großen und ganzen schon.
wenn ich heute unscharfe bilder mache, suche ich den fehler bei mir und nicht beim hersteller!!

Na, das ist doch endlich mal eine gesunde Einstellung! Damit wird sogleich der gesamte Hype um die AF-Thematik der Mark III entlarvt als... Unfähigkeit der Knipser! :D
Da sieht man mal wie höflich die Japaner in ihrer asiatischen Art so sind: Aus reiner Freundlichkeit tun die so, als würden die bei lauter Mk IIIs neue Teile einbauen - (die natürlich niemand wirklich braucht. Und dann bauen die auch noch diese unnötige Feinjustage ein... Nur so - aus Jux! Ich habe jetzt doch noch eine bescheidene Frage. Du sagst: "Wenn ich heute [sic!] unscharfe bilder mache, suche ich den fehler bei mir ". wo hast du die Fehler denn zuvor gesucht, wo dir Themen wie "Serienstreuung" gänzlich fremd waren?


meistens liegt es bei mir an den klassischen aufnahmefehlern: belichtungszeit doch etwas zu lang, af-meßfeld nicht richtig gelegt oder bei relativ offener blende nach den focussieren doch noch ein paar zentimeter die position verändert. das kann auch mit jahrelanger produktionserfahrung passieren.

Darum geht es aber überhaupt nicht. Es geht darum, dass sich unter wissenschaftlichen Bedingungen Fehljustagen nicht nur eindeutig nachweisen sondern auch korrigieren lassen.


wie auch immer, wenn dir die feinjustierung geholfen hat und du jetzt wieder vertrauen in deine ausrüstung hast, um so besser.

Jetzt sind wir wieder bei der Hermeneutik: Ich kann mich beim besten Willen nicht entsinnen, geschrieben zu haben, dass ich kein Vertrauen in meine Ausrüstung hätte. Das sei dir zum Thema "blöde Sprüche" gesagt.

Ciao,

Werner

Benutzer
01.01.2008, 22:43
Na, das ist doch endlich mal eine gesunde Einstellung! Damit wird sogleich der gesamte Hype um die AF-Thematik der Mark III entlarvt als... Unfähigkeit der Knipser!
hi werner!
auf deinen post im detail einzugehen, ist zeitverschwendung und bringt uns beide nicht weiter, macht auch nix.
eine kleinigkeit:
lesen bildet- zum einen bezieht sich der thread auf objektive, auch meine posts heb ich hierzu verfasst. weiterhin ging es doch es um das thema "serienstreuung" und nicht um das thema "konstruktionsfehler", oder täusche ich mich da?:rolleyes:
meine zeilen zu aufnahmefehlern bezogen sich klar auf mich selbst. ich mache fehler- manchmal ärgerlich, aber durchaus menschlich.
wenn du sie für dich vollkommen ausschließen kannst- respekt!;)

so, werbepause vorbei.
dir noch frohes feinjustieren, ich geh´ morgen lieber fotografieren.
beste grüße aus ffm

olaf

ehemaliger Benutzer
02.01.2008, 00:13
Jetzt war ich bloß ein paar Stunden zum Fotografieren weg, da fliegen hier die Fetzen! :mad:

Serienstreuung: In absolut jeglicher Serien-Massenproduktion seit Fords "Thin Lizzy" gibt es Fertigungsbedingte Abweichungen bei jedem einzelnen Bauteil gegenüber dem Konstruktionsplan. Diese mangelnde Präzision der einzelnen Teile führt im fertigen Produkt natürlich ebenfalls zu mangelnder Qualität des Produkts, deren Folgen verfrühter Funktionsausfall bis hin zum Totalausfall sind. Mindestens reduziert sich die Anwendungsgenauigkeit, wenn die Abweichungen so groß sind, daß sie den Verbrauchern überhaupt auffallen.

Es soll Leute geben, die sowas bei ihrem Herzschrittmacher nicht erleben wollen!
Die Verbraucher mögen es verhüten, daß PKWs demnächst häufiger eine korrekte Achsvermessung mit Einstellung erhalten, und sie sensibler auf unruhige Lenkräder reagieren, und in Folge ihre Räder häufiger und besser auswuchten lassen, denn in diesem Fall würden die Reifenhändler weitere Einbrüche bei ihren verkauften Stückzahlen erleben müssen! Derartige "Dejustagen" führen nämlich glücklicherweise zu erhöhtem Reifenverschleiß!

Niemand aus dieser Gesellschaft kann behaupten, er wäre noch niemals mit derartigen Problemen konfrontiert worden!

Selbstverständlich kann man bei Objektiven grundsätzlich mit jeglichem Fehler leben, wenn man das denn will. Aber sehr viel Sinn macht ein Objektiv, das augenfällig "daneben" liegt definitiv nicht.
Wie "empfindlich" man in dieser Hinsicht ist, muß jeder mit sich selbst ausmachen.
Vermutlich ist der Anteil der wirklich "schlechten" Exemplare insgesamt relativ gering, also die ausgelieferte Masse innerhalb "erträglicher" Toleranzen, wobei es für die einen "erträglich", für die anderen "unauffällig" ist.

Ich selbst sehe die Abweichungen und Schwächen gar nicht so extrem eng, denn ich lebe nicht von meinen Aufnahmen und trage sie auch nicht in Labore, noch vergrößere ich grundsätzlich auf 3x2m, oder begeistere mich an Ausschnitten mit 200 Pixeln im Quadrat. ;) :D :D :D
Bislang habe ich auch noch keine Nachjustierung für Objektive beauftragt, aber auch noch nicht explizit geprüft und auch ehrlich gesagt noch selten ganz präzise Details in den Aufnahmen geprüft.
Allerdings lässt sich das "digital" sehr leicht und schlüssig für Jedermann machen, daher das "große Erwachen" der Verbraucher heute.

Ist ja eine ganz alte Weisheit: Wo kein Kläger, da kein Richter!

Benutzer
02.01.2008, 18:45
hi werner!
auf deinen post im detail einzugehen, ist zeitverschwendung ...

Dann halt den Mund - is' sicher nicht zuviel verlangt, oder?
Du weißt ja: Si tacuisses philosophus mansisses...
Deine Arroganz mir gegenüber steht leider umgekehrt proportional zur Differenz unserer Bildungshorizonte.

W.S.

Benutzer
02.01.2008, 18:53
hast du nicht mehr alle an der waffel, oder was? :mad:
halt mal selber die klappe- du scheinst ja mit einem haufen leute hier probleme zu haben! wenn ich mir deine posts in den diversen threads durchlese, wird eigentlich schnell klar, dass du immer auf provokation und krawall aus bist. deine beleidigungen sind deutlich unter der gürtellinie und einfach nur billig und unverschämt.

und jetzt ist gut bitte!! die ganze sache ist mehr als off-topic!!
wir brauchen die anderen teilnehmer nicht mit so einem unsinn zu belästigen!

olaf

t-o-m-c-a-t
02.01.2008, 19:41
Hallo zusammen,

habe mich mit Schraubentests oder ähnlichem auch schon verrückt machen lassen. Es ist ja alles schön und gut, es selber zu testen. Aber man kann es auch übertreiben und am Ende ist man ganz verunsichert und weiss nicht mehr ob das Teil jetzt noch scharf oder schon unscharf ist. Logisch gibt es Linsen mit einem offensichtlichen Fehlfokus. Die Anzahl dieser, denke ich, sind aber bei der Fülle an Objektiven im Umlauf doch sehr gering.

Benutzer
02.01.2008, 20:38
hast du nicht mehr alle an der waffel, oder was? :mad:
halt mal selber die klappe- du scheinst ja mit einem haufen leute hier probleme zu haben! wenn ich mir deine posts in den diversen threads durchlese, wird eigentlich schnell klar, dass du immer auf provokation und krawall aus bist. deine beleidigungen sind deutlich unter der gürtellinie und einfach nur billig und unverschämt.

und jetzt ist gut bitte!! die ganze sache ist mehr als off-topic!!
wir brauchen die anderen teilnehmer nicht mit so einem unsinn zu belästigen!

olaf

Ich hatte Ihnen bereits gesagt, dass Sie besser Ihren vorlauten Mund halten sollten.
Gewöhnen Sie sich mir gegenüber gefälligst einen anderen Ton an!

MfG

Dr. Werner Scholz

Benutzer
02.01.2008, 20:45
Jetzt war ich bloß ein paar Stunden zum Fotografieren weg, da fliegen hier die Fetzen! :mad:

Serienstreuung: In absolut jeglicher Serien-Massenproduktion seit Fords "Thin Lizzy" gibt es Fertigungsbedingte Abweichungen bei jedem einzelnen Bauteil gegenüber dem Konstruktionsplan. Diese mangelnde Präzision der einzelnen Teile führt im fertigen Produkt natürlich ebenfalls zu mangelnder Qualität des Produkts, deren Folgen verfrühter Funktionsausfall bis hin zum Totalausfall sind. Mindestens reduziert sich die Anwendungsgenauigkeit, wenn die Abweichungen so groß sind, daß sie den Verbrauchern überhaupt auffallen.

Es soll Leute geben, die sowas bei ihrem Herzschrittmacher nicht erleben wollen!
Die Verbraucher mögen es verhüten, daß PKWs demnächst häufiger eine korrekte Achsvermessung mit Einstellung erhalten, und sie sensibler auf unruhige Lenkräder reagieren, und in Folge ihre Räder häufiger und besser auswuchten lassen, denn in diesem Fall würden die Reifenhändler weitere Einbrüche bei ihren verkauften Stückzahlen erleben müssen! Derartige "Dejustagen" führen nämlich glücklicherweise zu erhöhtem Reifenverschleiß!

Niemand aus dieser Gesellschaft kann behaupten, er wäre noch niemals mit derartigen Problemen konfrontiert worden!

Selbstverständlich kann man bei Objektiven grundsätzlich mit jeglichem Fehler leben, wenn man das denn will. Aber sehr viel Sinn macht ein Objektiv, das augenfällig "daneben" liegt definitiv nicht.
Wie "empfindlich" man in dieser Hinsicht ist, muß jeder mit sich selbst ausmachen.
Vermutlich ist der Anteil der wirklich "schlechten" Exemplare insgesamt relativ gering, also die ausgelieferte Masse innerhalb "erträglicher" Toleranzen, wobei es für die einen "erträglich", für die anderen "unauffällig" ist.

Ich selbst sehe die Abweichungen und Schwächen gar nicht so extrem eng, denn ich lebe nicht von meinen Aufnahmen und trage sie auch nicht in Labore, noch vergrößere ich grundsätzlich auf 3x2m, oder begeistere mich an Ausschnitten mit 200 Pixeln im Quadrat. ;) :D :D :D
Bislang habe ich auch noch keine Nachjustierung für Objektive beauftragt, aber auch noch nicht explizit geprüft und auch ehrlich gesagt noch selten ganz präzise Details in den Aufnahmen geprüft.
Allerdings lässt sich das "digital" sehr leicht und schlüssig für Jedermann machen, daher das "große Erwachen" der Verbraucher heute.

Ist ja eine ganz alte Weisheit: Wo kein Kläger, da kein Richter!


Moin,

das unterschreib ich dir - genau so sieht das aus! :rolleyes:

Ciao,

Werner

Benutzer
02.01.2008, 21:27
das es schwankungen der produktionsqualität gibt, ist schon klar.
in anbetracht der menge der immer wiederkehrenden threads zu diesem thema bin ich trotzdem der meinung, dass die sache mit einer gewissen übersensibilisierung betrachtet wird.

kein hersteller von hightech- produkten würde die endkontrolle über so einen langen zeitraum schleifen lassen (ich lese seit 2005 im dforum mit, der begriff "serienstreuung" wurde von anfang an kontrovers diskutiert) und keine konsequenzen aus den beschwerden ziehen. marktführer hin, betriebsergebnis her.....

ich betone nochmals: persönlich habe ich in über 20 jahren noch nie derart massive qualitätsschwankungen im bereich fototechnik erlebt, wie sie hier oft beklagt werden.

dass es bessere und weniger gute konstruktionen und produktentwicklungen gibt, bestreite ich nicht. auch produktionsfehler kommen vor.

letzendlich muss jeder selbst entscheiden, ob und wie er mit eventuellen problemen umgeht. dass es berechtigte reklamationen gibt, stelle ich nicht in frage. trotzdem glaube ich, dass viele vermutete justierungs- oder zentrierungsprobleme etc. oft auf handlingsfehler oder mangelnde erfahrung zurück zu führen sind- meine meinung dazu.

wie auch immer,
ein glückliches und zufriedenes 2008 allerseits
wünscht
olaf

Benutzer
02.01.2008, 22:43
das es schwankungen der produktionsqualität gibt, ist schon klar.
... dass es bessere und weniger gute konstruktionen und produktentwicklungen gibt, bestreite ich nicht. auch produktionsfehler kommen vor.
... dass es berechtigte reklamationen gibt, stelle ich nicht in frage. ....

Moin,

damit sind wir auf die sachliche Ebene zurückgekehrt. Im Kern sind wir uns folglich einig - die oben zitierten Sätze unterscheibe ich sofort - und haben somit eine Diskussionsbasis.

Ganz entscheidend ist, dass mit Einführung der Digitaltechnik sogleich auch höhere Ansprüche an die Leistunsfähigkeit der verwendenten Systeme zum Tragen gekommen sind.
Die Möglicjhkeit, etwa aus der Aufnahme einer 1D Mark II oder III z.B. beim Fußball eine digitale Ausschnitt-Vergrößerung vorzunehmen und diese direkt online via Agentur an zig Redaktionen zu schicken, war vor 10 Jahren sicher kein Allgemeingut der Presse- und Sportfotografen.
Heute ist es hingegen völlig normal, im Presse- und Sportbereich Bildausschnitte zu verwenden.
Und dabei ist es sofort ersichtlich, ob ein Objektiv optimal justiert ist oder nicht!
Am Rechner sieht der Fotograf SOFORT ALLES!

Im Sportbreich wird niemand freiwillig losziehen ohne dass er alles exakt aufeinander abgestimmt weiß. Und so manches vermeintlich "schlechte" Objektiv erwacht an digitalen SLR zu gänzlich neuer Pracht, sobald es justiet ist.

Nur ein Beispiel: Das 4.0/ 24-105, das ich mit zu meiner 5D gekauft hatte, glänzte zunächst durch mangelnde Schärfe im Vergleich zum 2,8/24-70mm.

Ich hatte die Möglicheit, beide Objektive direkt gegeneinander zu testen, auf diverse Weise genutzt und war jeweils vom 24-105 enttäuscht.

NACH der Justage in der Kamera Klink (Willich macht das gleiche genauso gut) war das 24-105er nicht mehr weiderzuerkennen. "Das lag deutlich daneben" - so der Techniker. Jetzt liegt's nicht mehr "daneben". Das Teil ist mir inzwischen ans Herz gewachsen...

Meine 1D Mk IIn lag ebenfalls "daneben" - was sofort zu erkennen war!
Seit der Justage ist diese Kamera ein Präzisionsinstrument.

Per Lötbrücken nachjustiert erwuchs mein altes 2,8/400 zu neuen Höchstleistungen.
(nämlich weit besser als sein Ruf)

Dass die Justage-Thematik ihre Gewichtung hat, ist unzweideutig daran zu erkennen, das Canons neuste Kamera-Generation die manuelle Feinjustage von (soweit ich weiß) bis zu 20 unterschiedlichen Objektiven erlaubt, die bei Gebrauch jeweils von der Kamera individuell "erkannt" werden.

Ich muss ganz offen gestehen, das ich begeistert bin, welche Exaktheit sich inzwischen an den digitalen Kameras der KB-Welt erreichen läßt.

(Dabei staune ich übrigens auch, wie hochwertig auch so manches alte M42-Schätzchen - an Canon adaptiert - ist.)

Ciao,

Werner

Hans Link
04.01.2008, 07:22
Hallo,

also einige Unterschiede zu früher liegen ja wohl auf der Hand:

1. Der Kostendruck, dem die Hersteller unterliegen, hat zugenommen. Arbeitskraft ist teurer geworden.

2. Qualitätsprobleme bei digitalen Objektiven und Kameras sind mit viel weniger Aufwand feststellbar und lokalisierbar als früher bei analogen. Die nötigen Testbilder sind schnell gemacht, die Resultate können sofort überprüft werden, und Fehler bei der Weiterverarbeitung können praktisch nicht mehr auftreten.

3. Vielfach handelt es sich bei Qualitätsproblemen um Autofokusprobleme. Was es früher nicht gab, kann auch nicht verstellt gewesen sein.

4. Die Vorschriften für die Gewährleistung sind kundenfreundlicher geworden, von daher macht es auf jeden Fall mehr Sinn denn je, rasch zu prüfen, ob man nicht qualitativ unzureichende Ware erhalten hat.

Gruß Hans

Strohmann
04.01.2008, 10:03
Ich habe mir mehrmals gebrauchte Objektive und Kameras gekauft (von Canon bis Zeiss) die alle irgendwelche Macken hatten. Wenn man nachfragte, was für Macken es denn seien, konnte ich oft einschätzen, dass der Besitzer sich mit der Materie nicht auseinander gesetzt hatte. Es waren Fehlbedienungen und Nichtwissen oder überspannte Erwartungen, denn bei mir funktionierte alles so, wie es sein sollte.
Das bringt aber die Zeit mit sich, da mir zu viele keine Lust mehr haben sich mit den eigenen Dingen richtig auseinander zu setzten, weil man ja alles schon weiß und angeblich dazu keine Zeit hat.
Um es mal ganz banal auszudrücken: "Schuld haben immer die anderen." Deswegen unterstütze ich auch die Aussage, dass es sich keine Firma leisten kann, zu lange schlechtere Ware auf den Markt zu bringen.
Komisch ist natürlich auch, dass die "schlechtere Ware" anscheinend zu oft in Deutschland landet, in das Land der Vollkasko-Denkenden, in das Land mit der German Angst. (??)

Balu
04.01.2008, 14:22
Hallo Kollegen,

auch ich halte diese ominöse 'Serienstreuung' im Wesentlichen für einen Mythos. Natürlich treten immer mal wieder 'Fehler' in einer Produktion auf, aber die Häufigkeit, mit der hier und in anderen Foren 'Fehler' entdeckt werden, ist wohl mehr auf den Typus Mensch zurück zu führen, der sich in größeren Mengen in diesen Foren tümmelt: Technikfreaks, denen primär es um den Besitz von technischen Geräten geht. So geht es hier vielen nicht um das photographieren, sondern primär um die pure Beschaftigung mit Kameras, Objektiven und sonstigem technischen Zubehör. Da werden die kleinsten Details diskutiert und verglichen, Potentiale abgeschätzt oder abgesprochen, Technologien bewertet und beurteilt, ohne daß auch nur annähernd die Kamera photographisch ausgereizt wird.

cu

Balu der Bär

Benutzer
04.01.2008, 14:28
hallo strohmann, hallo balu,
danke für eure beiträge, ihr sprecht mir aus der seele. volle zustimmung.

grüße aus ffm
olaf

Kawakeks
08.01.2008, 15:33
........... ohne daß auch nur annähernd die Kamera photographisch ausgereizt wird......




Yep, sehe ich auch so. Bei der ganzen Technikdebatte wird das fotografieren der Fotos willen in den Hintergrund gedrückt........

Benutzer
08.01.2008, 19:57
Hallo Kollegen,

... Natürlich treten immer mal wieder 'Fehler' in einer Produktion auf, aber die Häufigkeit, mit der hier und in anderen Foren 'Fehler' entdeckt werden, ist wohl mehr auf den Typus Mensch zurück zu führen, der sich in größeren Mengen in diesen Foren tümmelt: Technikfreaks, denen primär es um den Besitz von technischen Geräten geht. ...
cu

Balu der Bär

Moin,

ich denke das Phänomen hat einen anderen Grund, der als Schema übrigens nicht nur in der Fotografie anzutreffen ist:

Wenn Sigma z.B. 1000 Stück Soundso-Objektive rausbringt, davon 12 Stück nicht vernünftig justiert oder zentriert sind, dann wird hier über DIESE 12 Optiken geredet.

Die 988 anderen interessieren keinen. Und so entsteht ein Eindruck, der gewissermaßen leicht verzerrt ist.

Man stelle sich mal vor, es stünde in der Zeitung: "Opel-Fahrer raste in den Tod".
Eine Woche später lesen wir dann "Brutaler Opel-Fahrer verprügelte Rentnerin".
"Gauner-Trio flüchtete im roten Opel"...
Dann kommt man schon recht leicht auf den Gedanken, dass mit "Opel" wohl was nicht stimmt!

Der Punkt ist, dass sämtliche anderen Automarken in gleichem Maße bei Unfällen, Straftaten usw. vorzufinden sind.

Soweit so gut. ABER: Wenn man mit Bildern Geld zu verdienen hat, dann muss das Handwerkszeug 1A in Ordnung sein. Man kann recht schnell feststellen, ob die Optiken ok sind oder ob die Optimierungspotentiale haben!

Ist ein Objektiv nicht vernünftig justiert und/oder zentriert, sieht man das Gematsche halt - spätestens sobald beschnitten und/oder vergrößert wird...

Auf sorgfältige Tests sollte nicht verzichtet werden.

Ciao,

Werner

Benutzer
08.01.2008, 20:11
hallo strohmann, hallo balu,
danke für eure beiträge, ihr sprecht mir aus der seele. volle zustimmung.

grüße aus ffm
olaf

Um dir noch mal deine eigenen Wort vor Augen zu führen:

"das es schwankungen der produktionsqualität gibt, ist schon klar."

DAS ist der entscheidende Aspekt!

(Und verschone mich jetzt bitte mit deinen Hass-PNs).

Wie äußern sich "Schwankungen der Produktionsqualität"?
Und wie soll ein Fotograf diese denn feststellen?
Wie soll er damit umgehen?

Zunächst: Ich habe entgegen deiner Auffassung bei weitem keine psychischen Probleme - darum geht es aber hier auch nicht.
Es geht darum: "Dass es Schwankungen der Produktionsqualität gibt..."

Und genau darum sind die Optiken sorgfältig zu testen und bei Bedarf entsprechend zu reparieren.
Das macht Willich ebenso wie etwa die Kamera Klinik oder andere Fachwerkstätten. Und dort sitzen jeweils Fachleute, die dir ganz schnell sagen können, um wieviel welches Teil wo daneben gelegen hat. Den "eingebildeten Kranken" gibt es dabei nicht.

Ich kann die Justage des Equipments aus eigener Erfahrung grundsätzlich nur dringend anraten.

Und bitte "ohermann": Ich wünsche von dir weder PN noch Email. Las mich einfach in Ruhe, ok? :(

Ciao,

Werner

Strohmann
08.01.2008, 22:43
Hallo Canon-Anfänger,

es gibt eben Pessimisten und Optimisten, Leute, die fast immer nur das Negative sehen.
Wir alle wissen doch, dass es nichts Perfektes gibt, deswegen hat man auchToleranzen eingeführt, in denen sich Abweichungen bewegen sollen und es passiert auch schon einmal, dass die Toleranzen überschritten werden. Aber bei den heutigen computergesteuerten Maschinen wird das wohl relativ selten vorkommen. Aber nichts ist unmöglich.
Die Werkstätten beseitigen in der Regel mechanische Fehler (klemmen etc.) und mit Laser werden die optischen Toleranzen ausgemessen. Es lässt sich, wenn überhaupt, nur in ganz kleinen Grenzen "einstellen" (evtl. war der Auflagering etwas lose/verklemmt) Stell doch mal 12 oder ? Linsengruppen im Nachhinein ein. :D

Nimm die Technik nicht so wichtig, sondern die Bildgestaltung, das Licht ... Sieh' einfach mal das Schöne beim Fotografieren, oder was für dich eben schön und interessant ist oder sein könnte.

Gruß Klaus-W.

catweazl
08.01.2008, 23:31
...

Nimm die Technik nicht so wichtig, sondern die Bildgestaltung, das Licht ... Sieh' einfach mal das Schöne beim Fotografieren, oder was für dich eben schön und interessant ist oder sein könnte.

Gruß Klaus-W.

Was nutzt Dir die schönste Bildgestaltung, wenn Du ein schlechtes Objektiv hast und DIch nachher über unscharfe Bilder ärgerst.

Stell Dir einfach vor, daß Du Dir - nur als Beispiel mal - ein 400 2.8er für 7.000,-- € kaufst, weil Dich die technische Qualität der Bilder, die Du damit schon gesehen hast, einfach begeistert. Dann stelltst Du aber leider fest, daß es bei weitem nicht Deinen Erwartungen entspricht. Was machst Du dann? Sagst Du dann auch noch, na gut die TEchnik ist nicht so wichtig. Doch sicherlich nicht. Also schaust Du, woran es liegen mag und bringst es ggfls.zum Justieren.

Jeder halbwegs vernünftige Fotograf sieht doch ( wohl hoffentlich ;) ), ob ein Objektiv in Ordnung ist und der Qualität entspricht, die er erwartet. Der eine hat dabei evtl. halt höhere Ansprüch als ein Anderer.

In meinem nun auch schon 25-jährigen Foto-Dasein habe ich von ca. 20 Objektiven 3 gehabt, die nicht in Ordnung waren (= nicht meinen Erwartungen entsprochen haben)

- ein 24-70L hatte Frontfokus: justiert und jetzt super
- ein 100-400L war am langen Ende weich:
justiert und nun deutlich besser/ für mich akzeptabel
- ein 400 2.8 L IS mit Frontfokus: justiert und nun traumhaft

Tja und was soll ich sagen: alles Objektive, die ich mir die letzten 2 Jahre zugelegt habe. Meine Nikon-Objektive aus meiner Analog-Zeit, in der ich durchaus auch schon DIN-A 3 ausbelichtet habe, waren alle ohne jegliche Probleme.

Ich habe im übrigen keine Testbilder gemacht und mich mit Fokuscharts gelangweilt, sondern die Probleme sind beim normalen Fotografieren sehr schnell aufgefallen.

Benutzer
08.01.2008, 23:34
Hallo Canon-Anfänger,

...

Nimm die Technik nicht so wichtig, sondern die Bildgestaltung, das Licht ...
Gruß Klaus-W.

Moin, Klaus,

Mit dieser Sichtweise raubst du einer jeden technologisch hochentwickelten Kamera ebenso wie den dazugehörigen Objektiven dahingehend ihre Existenzberechtigung als dass du ihre spezifischen Qualitäten gewissermaßen pauschal in Frage stellst.

Ich halte das für sehr gewagt.

Ciao,

Werner

Benutzer
08.01.2008, 23:43
hey werner...
du bist echt ein armes würstchen.... lügst auch noch wie gedruckt.
ich habe dir eine einzige pn geschrieben, in der ich dir meine beweggründe bewust unaufgeregt dargelegt habe. eine mail habe ich dir nie geschrieben, dafür bist du auch nicht wichtig genug.
der disput mit dir hatte eine form angenommen, die den thread einfach nur belastet hat. daher habe ich mich aus dem thread zurück gezogen und hielt es für besser, dir meine gedanken per pn mitzuteilen- damit die anderen forenteilnehmer nicht weiter von unserem streit belästigt werden.
hier zu deiner erinnerung noch einmal meine zeilen:
habe eben zufällig deine posts in einem mk3 thread gelesen.
wie ich schon bei unserem flame bemerkt habe- du hast ein echtes problem. du fängst mit jedem hier im forum streit an, der nicht deiner meinung ist und beleidigst die forumsmitglieder dann in einer art und weise, dass mir echt die spucke wegbleibt. ich bin ziemlich sicher, dass dem irgendwann durch die mods ein riegel vorgeschoben wird.

übrigens- damit wir uns nicht falsch verstehen: ein thread kann durchaus mal etwas "pfeffer" haben. in einer leidenschaftlichen diskussion gibt es nicht immer "friede-freude-eierkuchen", muss auch nicht sein.
aber arroganz, herabwürdigung, beleidigungen und respektlosigkeiten sind nicht der richtige weg um andere leute von deiner sicht der dinge zu überzeugen.
in diesem sinne werde ich dich auf ignore setzen- du bist übrigens der erste- auf eine weitere kommunikation mit dir möchte ich verzichten.

gute nacht und grüße aus frankfurt

ich hätte auch gerne darauf verzichtet, weiter mit dir zu kommunizieren- deine verleumdungen hier im thread nehmen aber kein ende, daher muss ich mich jetzt doch mal melden.

wo ist dein problem?
ich bin anderer meinung als du! na und? geht davon die welt unter? wie kindisch ist das denn? sind meine erfahrungen weniger wert als deine?
du hast negative erfahrungen gemacht, ich nicht. punkt- nicht mehr und nicht weniger.

warum werden die anderen leser mit diesem unsinn belästigt? ich habe mich schon seit ein paar tagen aus dem thread zurück gezogen- um die sache wieder auf das ursprüngliche thema zurück zu bringen. und was machst du? hetzt hinter meinem rücken weiter, verleumdest mich und lügst in einer tour. das ist ganz arm.....und zeugt nicht von deinem hohen bildungsniveau, auf das du mich ein paar posts früher aufmerksam gemacht hast:

zitat von canon-anfänger:
Deine Arroganz mir gegenüber steht leider umgekehrt proportional zur Differenz unserer Bildungshorizonte.

genervte grüße vom main
olaf

Strohmann
09.01.2008, 00:47
Hallo catweazl (http://www.dforum.net/member.php?u=12463),
Ich denke, das die Länge der fotografischen Tätigkeit nicht soo maßgebend ist. Deswegen wird mein über 50-jähriger Umgang mit Kameras mich auch nicht herausheben (fing als 10-jähriger mit einer Agfa-Box an und es ging kontinuierlich weiter mit dem Fotografieren).

Mich wundert es nur, dass Superobjektive gekauft werden und man sich die Fotos dann überwiegend auf einem Monitor oder gar auf einem Fernseher ansieht, Ausdrucke für Zeitungen produziert, wo die Schärfe, die Feinheiten gar nicht darstellbar sind (3000- Pixel-Kamera würde da reichen). Das ist nichts echtes, das ist Technikfanatik, das beste haben wollen, was es nicht gibt. Wenn jemand wirklich hervorragende (von mir aus auch scharfe Fotos) machen will, also Profifotos, geht er immer noch auf Mittelformat oder arbeitet mit Plattenkameras, auch digital. Alles andere ist eigentlich nur hobbymäßig, evtl. gehobenes Hobby. Es kommt doch immer darauf an, für was die Fotos gemacht wurden. Ich mache selbst Fine Art Drucke bis A3 plus und dazu brauche ich keine Superobjektive, die Bilder entstehen in meinem Kopf und bringen mir das, was ich haben will und es wird auch so angenommen.

Übrigens - schlechte Objektive gibt es nicht. Jedenfalls keine, die nur Unschärfe produzieren. Superscharfe Darstellungen braucht man nur in der wissenschaftlichen Darstellungen. Wie du ja weißt, gibt es nur einen relativ kleinen Bereich der Schärfentiefe. Eine gezielte Unschärfe ist in jedem Bild. Natürlich gibt es unsensible Fotografen, die alles scharf darstellen müssen, bis hin zu Portraits, wo jede Unebenheit, jeder Pickel, jedes Härchen gezeigt wird und hinterher wird wieder mit PS geglättet. So was finde ich schon abnorm. Aber das ist meine persönliche Meinung und nicht immer maßgebend.

Ich kann da nur sagen, dass mir ein gut gestaltetes Bild mit einem Durchschnittsobjektiv x-mal lieber ist, als ein schlechtes, aber scharfes Foto und die gibt es mir heute zu viele. Kann es ein, dass es immer noch langjährige Fotografen gibt, die ihr fehlendes Gefühl für schöne Bilddarstellungen/Bildaufbau, mit Technik kompensieren müssen?
Übrigens - die altem Meister hatten selten Superobjektive, machten aber hervorragende Fotos, aber auch die neuen Meister.

Gruß Klaus-W.

catweazl
09.01.2008, 01:34
Da sind wir im Grundsatz gar nicht weit auseinander und bzgl. der Qualität eines Bildes gibt es wichtigeres als 100% technische Perfektion. Wenn ein Bild nur daraus besteht, ist es sehr schnell langweilig, weil man sich dran sattsieht. Andererseits stört bei einem guten Bild technische Perfektion aber auch nicht!

Das ist aber hier auch nicht wirklich das Thema gewesen. Hier ging es um Serienstreuung von Objektiven, die die einen mehr, die anderen weniger erfahren haben (wollen). Wollte mit meinen 25 JAhren da auch keine Qualitätsaussage verbinden, sondern lediglich aufzeigen, daß mir dieses Thema auch erst die letzten Jahre "über die Leber gelaufen ist" ;) und es durchaus Zufall sein kann, daß man lange nicht und dann plötzlich stärker davon betroffen sein kann. Sei froh, wenn Du von dem Problem noch nicht betroffen warst.

Wo jemand für sich persönlich die Grenze des akzeptablen zieht, muß jeder dann natürlich selber entscheiden. Von daher kenne ich durchaus Objektive, die ich persönlich nicht einsetzen würde, weil sie mir zu schlecht sind. Wobei ich ein Objektiv nicht nur daran messe, wie scharf es abbildet. Ein vernünftiges Bokeh gehört da im gleichen MAße auch dazu. Dies wird leider häufig bei der Bewertung eines Objektives vergessen, weil es sich ja nur schwer in Zahlen fassen läßt.

Und gerade dann, wenn man bewußt mit Bildgestaltungselementen wie etwa Tiefenschärfe arbeitet, ist's doch umso störender, wenn diese nicht da liegt, wo man sie haben will, weil ein Objektiv z.Bsp. nicht sauber justiert ist.

Andreas Koch
09.01.2008, 01:56
Thread geschlossen, anscheinend geht´s leider nicht anders. :mad: