sebastel
09.01.2008, 12:07
hallo erstmal ..
weil dies mein erster 'echter' beitrag im dforum ist, zunächst einmal eine kurze vorstellung: mein name ist sebastian, und ich bin fotoholiker aus leidenschaft (also kein profi). ich verwende primär eine epson R-D1, und habe mir kürzlich für die damit nicht abzudeckenden aufgaben eine 20D zugelegt. damit ich aber nicht IMMER mit zwei ausrüstungen herumlaufen muß, möchte ich auch ein lichtstarkes, kompaktes "normalobjektiv" für die canon kaufen.
ich habe in diesem forum (und anderswo) ein wenig recherchiert und konnte eine ganze menge an informationen auftreiben - danke schön an alle, die beigetragen haben - aber so ganz schlüssig bin ich mir noch nicht.
zunächst einmal eine kurze zusammenfassung.
zoomobjektive
canon 17-85mm 4.0-5.6 IS - trotz IS nicht wirklich lichtstark
canon 17-55mm 2.8 IS - zu teuer, nicht kompakt
tamron 17-50mm 2.8 - kein IS, kein USM
dasselbe gilt für die weiteren 'fremdanbieter'-zooms
also, bei den zooms schonmal fehlanzeige, und eigentlich nur der vollständigkeit halber aufgeführt.
festbrennweiten
canon 24mm 1.4 L - emmmmmmmmmmmm wenn mir das jemand für 400 öhros verkaufen würde? :-P
+ es wird von hoher qualität berichtet
+ angenehme brennweite
- voluminös und schwer
- preis für mich zu hoch (aber möglicherweise angemessen)
canon 28mm 1.8 USM
+ USM
+ angenehme brennweite
+ relativ geringe verzeichnung
+ minimaler objektabstand 25cm
o bildqualität unklar (wenig info hierzu gefunden)
canon 35mm 1.4 L
+ unzweifelhafte qualität
- brennweite zu lang
- voluminös und schwer
- preis für mich zu hoch (aber möglicherweise angemessen)
canon 35mm 2.0
- kein USM
- brennweite zu lang
sigma 28mm 1.8
+ relativ geringe verzeichnung
+ günstiger preis
+ minimaler objektabstand 20cm
- kein USM. nikon-varianten dieses objektivs sind mir mit extrem unangenehm schepperigem AF-getriebe in erinnerung.
- relativ voluminös und schwer
sigma 30mm 1.4
+ HSM
+ preis vergleichsweise günstig
- verzeichnet stärker
- deutlichere vignettierung
- minimaler objektabstand 40cm
- schwache BQ am bildrand
- berichte über autofokusprobleme bei großen entfernungen
habe ich etwas wesentliches übersehen?
aufgrund der vorliegenden informationen scheint sich meine auswahl in anbetracht meiner anforderungen
~größte blende >= 2.0
~brennweite 22mm bis 32mm
~leiser autofokus
~kompakte bauweise
~flexibel einsetzbar
auf zwei objektive zu konzentrieren: das 28mm USM von canon und das 30mm von sigma, mit leichten vorteilen für das canon, die man aber auch bezahlen muß.
wie "schlimm" ist es denn nun mit dem autofokus des 30mm sigma an der 20D? hat sigma das objektiv nachgebessert? möglicherweise muß ich ja einfach ein paar exemplare ausprobieren ...
wie beurteilen besitzer die BQ des 28mm canon? leider hat mir hierzu auch photozone keinen eindruck vermitteln können.
viele grüße
sebastian
weil dies mein erster 'echter' beitrag im dforum ist, zunächst einmal eine kurze vorstellung: mein name ist sebastian, und ich bin fotoholiker aus leidenschaft (also kein profi). ich verwende primär eine epson R-D1, und habe mir kürzlich für die damit nicht abzudeckenden aufgaben eine 20D zugelegt. damit ich aber nicht IMMER mit zwei ausrüstungen herumlaufen muß, möchte ich auch ein lichtstarkes, kompaktes "normalobjektiv" für die canon kaufen.
ich habe in diesem forum (und anderswo) ein wenig recherchiert und konnte eine ganze menge an informationen auftreiben - danke schön an alle, die beigetragen haben - aber so ganz schlüssig bin ich mir noch nicht.
zunächst einmal eine kurze zusammenfassung.
zoomobjektive
canon 17-85mm 4.0-5.6 IS - trotz IS nicht wirklich lichtstark
canon 17-55mm 2.8 IS - zu teuer, nicht kompakt
tamron 17-50mm 2.8 - kein IS, kein USM
dasselbe gilt für die weiteren 'fremdanbieter'-zooms
also, bei den zooms schonmal fehlanzeige, und eigentlich nur der vollständigkeit halber aufgeführt.
festbrennweiten
canon 24mm 1.4 L - emmmmmmmmmmmm wenn mir das jemand für 400 öhros verkaufen würde? :-P
+ es wird von hoher qualität berichtet
+ angenehme brennweite
- voluminös und schwer
- preis für mich zu hoch (aber möglicherweise angemessen)
canon 28mm 1.8 USM
+ USM
+ angenehme brennweite
+ relativ geringe verzeichnung
+ minimaler objektabstand 25cm
o bildqualität unklar (wenig info hierzu gefunden)
canon 35mm 1.4 L
+ unzweifelhafte qualität
- brennweite zu lang
- voluminös und schwer
- preis für mich zu hoch (aber möglicherweise angemessen)
canon 35mm 2.0
- kein USM
- brennweite zu lang
sigma 28mm 1.8
+ relativ geringe verzeichnung
+ günstiger preis
+ minimaler objektabstand 20cm
- kein USM. nikon-varianten dieses objektivs sind mir mit extrem unangenehm schepperigem AF-getriebe in erinnerung.
- relativ voluminös und schwer
sigma 30mm 1.4
+ HSM
+ preis vergleichsweise günstig
- verzeichnet stärker
- deutlichere vignettierung
- minimaler objektabstand 40cm
- schwache BQ am bildrand
- berichte über autofokusprobleme bei großen entfernungen
habe ich etwas wesentliches übersehen?
aufgrund der vorliegenden informationen scheint sich meine auswahl in anbetracht meiner anforderungen
~größte blende >= 2.0
~brennweite 22mm bis 32mm
~leiser autofokus
~kompakte bauweise
~flexibel einsetzbar
auf zwei objektive zu konzentrieren: das 28mm USM von canon und das 30mm von sigma, mit leichten vorteilen für das canon, die man aber auch bezahlen muß.
wie "schlimm" ist es denn nun mit dem autofokus des 30mm sigma an der 20D? hat sigma das objektiv nachgebessert? möglicherweise muß ich ja einfach ein paar exemplare ausprobieren ...
wie beurteilen besitzer die BQ des 28mm canon? leider hat mir hierzu auch photozone keinen eindruck vermitteln können.
viele grüße
sebastian