Artefakt
26.01.2008, 14:02
Bin gerade am Überlegen (und insgesamt noch sehr unschlüssig), wie ich oberhalb des 4/70-200L IS "anstückeln" soll.
Überlegungen gibt es zum 4,5-5,6/100-400L IS, zum 4/300L IS (vielleicht mit 1,4x-Konverter) und - zum angeblich in der Produktion schon eingestellten - 5,6/400L.
Das 400er hat keinen IS, es ist mit 6/7 Gliedern/Linsen recht einfach konstruiert (im Gegensatz zum 4/300L IS) und daher vielleicht nicht so anfällig für Qualitätsstreuungen. Es soll aber als "Geheimtipp" in puncto Qualität gelten. Es ist vom Gewicht und besonders vom Preis durchaus "tragbar" und dadurch attraktiv. Man sollte sich halt auf Stativarbeiten einstellen. Mit Extender traue ich ihm auch mehr als dem 100-400 zu. Es geht bei mir um Tierfotografie, aber ohne Präferenzen wie "Vögel" oder so. D.h. ich lichte Schnecken und Schmetterlinge genauso ab wie Elefanten :-) Da fällt die Objektivwahl wohl ziemlich schwer. Und vom Mond möchte ich (im Rahmen meiner Möglichkeiten) auch endlich mal tolle Aufnahmen machen - mit einem Sigma 170-500 und 2x-Konverter war das ziemlich "suboptimal".
Nun habe ich mal die Preise geprüft. Das 5,6/400L kostet bei meinem lokalen Fachhändler (in Österreich ist das Objektiv noch auf der Canon.at-Homepage im Gegensatz zu Deutschland) 1.400 Euro, bei AC-Foto 1.299 plus Versand. Und bei B&H in Amerika 1.065 (Grey import) bzw. 1.099 (USA-Garantie) US-Dollar. Das wären nach jetzigem Umrechnungskurs so rund 750 Euro. Versand per UPS rund 60 US-Dollar. Sagen wir, es kommt mit rund 800 Euro hier an. Zoll bzw. Einfuhrumsatzsteuer vielleicht 25% zusammen (genauer weiß ich es jetzt nicht), dann habe ich es für rund 1.000 Euro im Haus.
Das schlägt sich ja z.B. beim 4/500L IS noch mehr zu Buche (nicht relativ, sondern in absoluten Zahlen). Wie sind derartige Differenzen zu erklären? Mit dem Wertverlust des Dollar sind die Objektivpreise bei uns nicht gefallen ... Man könnte fast schwach werden bei den Übersee-Preisen ...
Wem fällt sowohl zur Objektivwahl als auch zur Preisfrage etwas ein?
Gruß, Dietmar
www.abcdesign.at (http://www.abcdesign.at)
Überlegungen gibt es zum 4,5-5,6/100-400L IS, zum 4/300L IS (vielleicht mit 1,4x-Konverter) und - zum angeblich in der Produktion schon eingestellten - 5,6/400L.
Das 400er hat keinen IS, es ist mit 6/7 Gliedern/Linsen recht einfach konstruiert (im Gegensatz zum 4/300L IS) und daher vielleicht nicht so anfällig für Qualitätsstreuungen. Es soll aber als "Geheimtipp" in puncto Qualität gelten. Es ist vom Gewicht und besonders vom Preis durchaus "tragbar" und dadurch attraktiv. Man sollte sich halt auf Stativarbeiten einstellen. Mit Extender traue ich ihm auch mehr als dem 100-400 zu. Es geht bei mir um Tierfotografie, aber ohne Präferenzen wie "Vögel" oder so. D.h. ich lichte Schnecken und Schmetterlinge genauso ab wie Elefanten :-) Da fällt die Objektivwahl wohl ziemlich schwer. Und vom Mond möchte ich (im Rahmen meiner Möglichkeiten) auch endlich mal tolle Aufnahmen machen - mit einem Sigma 170-500 und 2x-Konverter war das ziemlich "suboptimal".
Nun habe ich mal die Preise geprüft. Das 5,6/400L kostet bei meinem lokalen Fachhändler (in Österreich ist das Objektiv noch auf der Canon.at-Homepage im Gegensatz zu Deutschland) 1.400 Euro, bei AC-Foto 1.299 plus Versand. Und bei B&H in Amerika 1.065 (Grey import) bzw. 1.099 (USA-Garantie) US-Dollar. Das wären nach jetzigem Umrechnungskurs so rund 750 Euro. Versand per UPS rund 60 US-Dollar. Sagen wir, es kommt mit rund 800 Euro hier an. Zoll bzw. Einfuhrumsatzsteuer vielleicht 25% zusammen (genauer weiß ich es jetzt nicht), dann habe ich es für rund 1.000 Euro im Haus.
Das schlägt sich ja z.B. beim 4/500L IS noch mehr zu Buche (nicht relativ, sondern in absoluten Zahlen). Wie sind derartige Differenzen zu erklären? Mit dem Wertverlust des Dollar sind die Objektivpreise bei uns nicht gefallen ... Man könnte fast schwach werden bei den Übersee-Preisen ...
Wem fällt sowohl zur Objektivwahl als auch zur Preisfrage etwas ein?
Gruß, Dietmar
www.abcdesign.at (http://www.abcdesign.at)