kunchr
15.04.2008, 22:22
Hallo zusammen
Die kommenden 3monatigen Skandinavien-Ferien nehme ich zum Anlass, etwas aufzurüsten. Ich bin mir aber nicht sicher in welche Richtung:
- Body
- Optik
Ein zweiter Body will ich auf jeden Fall - als "Sicherheit" und für zusätzliche Flexibilität auf Ausflügen wie Wal- oder Vogelsafaris.
In Frage kommen 40D oder Mark III. Vor- und Nachteile der beiden Bodies sind ja bekannt und intensiv diskutiert.
Die 40D (habe eine gebrauchsweise zum "Testen") ist schon etwas besser als die 30D:
Rauschen, AF-Präzision, fps und leiser Spiegelschlag sind mir am meisten aufgefallen.
Der "kleinere" Cropfaktor der Mark III glaube ich verkraften zu können, resp. "opfere" ich dem besseren High-Iso verhalten und AF. Gutes ISO-Verhalten kommt mir bei Konzerten, Familienfestchen, Kinder, Agility und Tiere allgemein entgegen, der AF dürfte mit seiner Präzision und Geschwindigkeit ebenfalls seinen Beitrag leisten. In Bezug auf viele der aktuellen und künftigen Bedürfnisse spricht also einiges für die Mark III.
Es ist aber auch bekannt, dass Cams immer "schneller besser" werden - die Nachfolger von 5D und 40D stehen ja schon (fast) in den Startlöchern, werden in gewissen Belangen zur aktuellen MKIII aufschliessen können (Vgl 40D-1dMKI). Insofern zögere ich, in einen "alternden" Body zu investieren, weil Linsen für gute Bilder in der Tendenz wichtiger sind als der Body (mal vom Auslöserbediener abgesehen). Dass Linsen wertstabiler sind als Bodies hält den finanziellen Ärger bei Fehlentscheidungen in Grenzen.
Daneben habe ich mir schon öfter Gedanken darüber gemacht, mein 400 5.6 zu ergänzen oder ersetzen. Selbiges stufe ich als hervorragend ein bezüglich AF, Schärfe und Farben.
Wenn ich "Wildlife" fotografieren will, tue ich das beim Wandern und/oder in den Ferien auf Tier-Safaris. Bei letzteren hoffe ich auf Begegnungen mit Tieren wie Papageientaucher, Seeadler, Biber, Elche und Wale - also eine rechte grössenmässige Spannweite.
Ich werde aber ziemlich sicher nie in einem Ansitz Stellung beziehen. Und für Fotos vom eigenen Balkon in den gegenüberliegenden Baum, vom Wochenendhäuschen (nicht meins) am See oder für den gelegentlichen Besuch der kleinen Schweizer Zoos ist es mir zu teuer. Deshalb habe ich das 500er ausgeschlossen.
Auch das 400 DO habe ich ausgeschlossen: der Preis scheint mir zu hoch für die Vorteile (IS, F4) gegenüber meinem 400 5.6.
Für erheblich weniger Geld erhalte ich ein 300 2.8. Das Mehrgewicht ggü der 400er stört mich nicht, zumal auch mit 1.4x AF und Bildqualität das hohe Niveau des 400 5.6 beinahe gehalten werden kann (gem. allerlei Berichten und Tests). Und mit dem 2x erreicht man die "günstigsten 600mm mit AF an nicht-1er-Canons" - bei immer noch sehr respektabler Bildqualität und AF (gem. allerlei Berichten und Tests).
Meine finalen Überlegungen drehen sich um zwei Varianten:
MKIII + 400 5.6, auch mit 1.4 noch AF. Manueller Fokus beim Einsatz des 2x dank grossem Sucher (hell wird er bei f11 nicht mehr sein) stelle ich mir gut machbar vor. Gutes ISO-Verhalten kompensiert einen Teil der mangelnden Lichtstärke.
40D + 300 + 1.4x / 2.0x. AF durchgehend, sehr flexibel (300 und 400 recht lichtstark, 600 ok). Wehrmutstropfen: Da ich 300 bislang kaum vermisst habe (70-200 oft, dann aber gleich 400er), wird mindestens der 1.4er immer montiert sein.
Weshalb würdet ihr euch für welche Option entscheiden?
Habe ich beim Ausschluss von 400 DO oder 500 etwas Wesentliches nicht beachtet?
Danke für eure Meinungen!
Christian
Die kommenden 3monatigen Skandinavien-Ferien nehme ich zum Anlass, etwas aufzurüsten. Ich bin mir aber nicht sicher in welche Richtung:
- Body
- Optik
Ein zweiter Body will ich auf jeden Fall - als "Sicherheit" und für zusätzliche Flexibilität auf Ausflügen wie Wal- oder Vogelsafaris.
In Frage kommen 40D oder Mark III. Vor- und Nachteile der beiden Bodies sind ja bekannt und intensiv diskutiert.
Die 40D (habe eine gebrauchsweise zum "Testen") ist schon etwas besser als die 30D:
Rauschen, AF-Präzision, fps und leiser Spiegelschlag sind mir am meisten aufgefallen.
Der "kleinere" Cropfaktor der Mark III glaube ich verkraften zu können, resp. "opfere" ich dem besseren High-Iso verhalten und AF. Gutes ISO-Verhalten kommt mir bei Konzerten, Familienfestchen, Kinder, Agility und Tiere allgemein entgegen, der AF dürfte mit seiner Präzision und Geschwindigkeit ebenfalls seinen Beitrag leisten. In Bezug auf viele der aktuellen und künftigen Bedürfnisse spricht also einiges für die Mark III.
Es ist aber auch bekannt, dass Cams immer "schneller besser" werden - die Nachfolger von 5D und 40D stehen ja schon (fast) in den Startlöchern, werden in gewissen Belangen zur aktuellen MKIII aufschliessen können (Vgl 40D-1dMKI). Insofern zögere ich, in einen "alternden" Body zu investieren, weil Linsen für gute Bilder in der Tendenz wichtiger sind als der Body (mal vom Auslöserbediener abgesehen). Dass Linsen wertstabiler sind als Bodies hält den finanziellen Ärger bei Fehlentscheidungen in Grenzen.
Daneben habe ich mir schon öfter Gedanken darüber gemacht, mein 400 5.6 zu ergänzen oder ersetzen. Selbiges stufe ich als hervorragend ein bezüglich AF, Schärfe und Farben.
Wenn ich "Wildlife" fotografieren will, tue ich das beim Wandern und/oder in den Ferien auf Tier-Safaris. Bei letzteren hoffe ich auf Begegnungen mit Tieren wie Papageientaucher, Seeadler, Biber, Elche und Wale - also eine rechte grössenmässige Spannweite.
Ich werde aber ziemlich sicher nie in einem Ansitz Stellung beziehen. Und für Fotos vom eigenen Balkon in den gegenüberliegenden Baum, vom Wochenendhäuschen (nicht meins) am See oder für den gelegentlichen Besuch der kleinen Schweizer Zoos ist es mir zu teuer. Deshalb habe ich das 500er ausgeschlossen.
Auch das 400 DO habe ich ausgeschlossen: der Preis scheint mir zu hoch für die Vorteile (IS, F4) gegenüber meinem 400 5.6.
Für erheblich weniger Geld erhalte ich ein 300 2.8. Das Mehrgewicht ggü der 400er stört mich nicht, zumal auch mit 1.4x AF und Bildqualität das hohe Niveau des 400 5.6 beinahe gehalten werden kann (gem. allerlei Berichten und Tests). Und mit dem 2x erreicht man die "günstigsten 600mm mit AF an nicht-1er-Canons" - bei immer noch sehr respektabler Bildqualität und AF (gem. allerlei Berichten und Tests).
Meine finalen Überlegungen drehen sich um zwei Varianten:
MKIII + 400 5.6, auch mit 1.4 noch AF. Manueller Fokus beim Einsatz des 2x dank grossem Sucher (hell wird er bei f11 nicht mehr sein) stelle ich mir gut machbar vor. Gutes ISO-Verhalten kompensiert einen Teil der mangelnden Lichtstärke.
40D + 300 + 1.4x / 2.0x. AF durchgehend, sehr flexibel (300 und 400 recht lichtstark, 600 ok). Wehrmutstropfen: Da ich 300 bislang kaum vermisst habe (70-200 oft, dann aber gleich 400er), wird mindestens der 1.4er immer montiert sein.
Weshalb würdet ihr euch für welche Option entscheiden?
Habe ich beim Ausschluss von 400 DO oder 500 etwas Wesentliches nicht beachtet?
Danke für eure Meinungen!
Christian