ehemaliger Benutzer
16.04.2008, 10:19
Hallo,
ich will hier mal meinen Aufnahmetisch, den ich mir in Eigenbau nach 4facher Modifizierung zusammengebaut habe, vorstellen.
Die Materialkosten für den Standard-Tisch beliefen sich auf 330 Euro + 45 Euro für die Hartschaumplatte. Folgendes Material wurde in der Kalkulation mit eingerechnet: Sämtliche Profile, Verbindungsbolzen mit –schrauben, 4 Gleiter am Galgen, sämtliche Plastikabdeckungen.
Die Profile sind allerbester Aluminiumqualität mit einer Außenabmessung 30x30 mm. Die Dicke des Alus beträgt 2,2mm. Diese Profile werden unter anderem für Messebau, Arbeitstische, teilweise Regalbau usw. verwendet. Die Tragkraft soll bei über 100 kg liegen und das bei einem sehr geringen Eigengewicht.
Die Abmessung: Höhe 200cm, Tiefe 100 cm, Breite 100 cm, Arbeitshöhe 100 cm (wie ich finde eine äußerst angenehmer rückenschonender Arbeitshöhe) Galgentiefe 70 cm. Die Höhe lässt sich durch Abschneiden der 4 Füße reduzieren, aber dadurch verringert sich auch die Arbeitshöhe.
Zudem besteht die Möglichkeit an den Füßen noch Räder anzubringen, um ihn leichter schieben zu können. Jedoch lässt sich der Tisch ohne großen Kraftaufwand von einer Person heben und tragen.
Ein Augenmerk war von mir, dass die Verbindungen nicht aus Plastik, sondern aus Eisen bzw. Aluminium verwendet wird. Der Tisch wird nur mit Eisenteilen und Aluminiumteilen zusammengebaut (kein Plastik).
Die Platte habe ich mir von einer Werbefirma für ca. 45 Euro besorgt und sie mit den Klammern befestigt. Dadurch erhöht sich natürlich die Stabilität des Rahmens. Zudem würde es die Möglichkeit geben, die Platte fest anzuschrauben mit den verfügbaren Plattengewinde. Ich habe mir noch andere Platten (Plexiglas) bestellt. Durch Lichtführung oder Bildaufnahme von unten (und dementsprechenden Platten) können sehr interessante Aspekte produziert werden. Hier ist der Phantasie freien Lauf gewährt.
Habe durch zusätzliche Verstrebung der Füße eine weitere Variante gefunden, um etwa durch Querlegen einer Stange Belichtung oder Kamera auflegen zu lassen. Zudem dient es zur zusätzlichen Stabilität, was aber in den meisten Fällen nicht notwendig ist.
Bin empfänglich für konstruktive Kritik und Feedback.
Gruß
Dieter
ich will hier mal meinen Aufnahmetisch, den ich mir in Eigenbau nach 4facher Modifizierung zusammengebaut habe, vorstellen.
Die Materialkosten für den Standard-Tisch beliefen sich auf 330 Euro + 45 Euro für die Hartschaumplatte. Folgendes Material wurde in der Kalkulation mit eingerechnet: Sämtliche Profile, Verbindungsbolzen mit –schrauben, 4 Gleiter am Galgen, sämtliche Plastikabdeckungen.
Die Profile sind allerbester Aluminiumqualität mit einer Außenabmessung 30x30 mm. Die Dicke des Alus beträgt 2,2mm. Diese Profile werden unter anderem für Messebau, Arbeitstische, teilweise Regalbau usw. verwendet. Die Tragkraft soll bei über 100 kg liegen und das bei einem sehr geringen Eigengewicht.
Die Abmessung: Höhe 200cm, Tiefe 100 cm, Breite 100 cm, Arbeitshöhe 100 cm (wie ich finde eine äußerst angenehmer rückenschonender Arbeitshöhe) Galgentiefe 70 cm. Die Höhe lässt sich durch Abschneiden der 4 Füße reduzieren, aber dadurch verringert sich auch die Arbeitshöhe.
Zudem besteht die Möglichkeit an den Füßen noch Räder anzubringen, um ihn leichter schieben zu können. Jedoch lässt sich der Tisch ohne großen Kraftaufwand von einer Person heben und tragen.
Ein Augenmerk war von mir, dass die Verbindungen nicht aus Plastik, sondern aus Eisen bzw. Aluminium verwendet wird. Der Tisch wird nur mit Eisenteilen und Aluminiumteilen zusammengebaut (kein Plastik).
Die Platte habe ich mir von einer Werbefirma für ca. 45 Euro besorgt und sie mit den Klammern befestigt. Dadurch erhöht sich natürlich die Stabilität des Rahmens. Zudem würde es die Möglichkeit geben, die Platte fest anzuschrauben mit den verfügbaren Plattengewinde. Ich habe mir noch andere Platten (Plexiglas) bestellt. Durch Lichtführung oder Bildaufnahme von unten (und dementsprechenden Platten) können sehr interessante Aspekte produziert werden. Hier ist der Phantasie freien Lauf gewährt.
Habe durch zusätzliche Verstrebung der Füße eine weitere Variante gefunden, um etwa durch Querlegen einer Stange Belichtung oder Kamera auflegen zu lassen. Zudem dient es zur zusätzlichen Stabilität, was aber in den meisten Fällen nicht notwendig ist.
Bin empfänglich für konstruktive Kritik und Feedback.
Gruß
Dieter