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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tele-Zoom für 5D?



elastico
26.06.2008, 09:44
Moin,

Dieser Thread soll keine bitte um eine konkrete Kaufempfehlung sein. Ich habe ihn nach langem überlegen, suchen und lesen gestartet, um einen kleinen Erfahrungsaustausch zu starten.

Was ich bisher hatte
Bisher habe ich mit einer 350D gearbeitet. Als Tele-Zoom diente ein Sigma 70-300 APO das so ganz nebenbei auch recht brauchbar für Nahaufnahmen (Makro) war.
Allerdings ist die generelle Abbildungsleistung maximal Durchschnitt. Ich war bisher zwar zufrieden, aber seit ich bei meinem 17-40L und 24-105L sehen kann wie scharf ein Bild sein kann... Da fällt dann schon auf, dass das Sigma bei 300mm doch eher flau ist.
Eingesetzt wurde und wird das Tele vielfältig: Landschaft, Tiere, Portrait und da es ab ca. 90cm fokussiert auch schon mal für Makros im Schmetterlingspark o.ä.

Jetzt Vollformat - Überlegungen
Nun bin ich allerdings auf die 5D umgestiegen und überlege für die Zukunft, womit ich mir im Tele-Zoom-Bereich einen Gefallen tun könnte.

Ich dachte erst an ein 70-200/4 mit IS. Nur bin ich natürlich unsicher: Bisher hatte ich 300mm am Crop (~480mm Equivalent) - da wären nun echte 200mm schon ein Schritt zurück.

Dann sah ich das 100-400L das als Anschluss an das 24-105L sicher optimaler wäre. Allerdings bin ich unsicher wegen des Schiebezooms (mag ich eher nicht so gerne). Außerdem liest man immer wieder von einem eher "schlechten" IS (weil älter), von Staubproblemen und viele Fotos die ich gesehen habe zeugten nicht unbedingt von einer überragend sauberen/scharfen Abbildung.

Übersicht Tele-Zooms
Nun hatte ich hier mal gesucht und einige Threads gefunden. Es sieht ja offenbar so aus:
- 70-200/4L (IS) => wohl das schärfste und der Liebling Vieler.
- 70-200/2.8 (IS) => knapp dahinter
- 100-400L IS => noch etwas dahinter, dafür mehr Telebereich, leider keine durchgängige Lichtstärke
- Alternativen von anderen Herstellern, also im Bereich bis 400mm? Offenbar nicht wirklich?

Was tun?
Was würdet Ihr also tun? Ein 17-40mm als Weitwinkel und ein 24-105 als "Allzweckwaffe" sind vorhanden. Gewinnt man hier mit einem 70-200 wirklich viel? Knapp 100mm nach oben - hm, viel ist es nicht :( - also doch das 100-400 trotz Schieber und weniger Licht?

Die Makrofunktion würde ich wohl ohnehin verlieren, damit habe ich mich abgefunden. Zum einen kann das Sigma weiterhin als Makro genutzt werden, zum anderen könnte vielleicht später mal ein 60mm oder 100mm Makro folgen wenn ich so etwas häufiger einsetzen möchte.

Standet Ihr mal vor derselben oder einer ähnlichen Situation oder könnt Ihr Euch in diese hinein versetzen? Was ging oder geht Euch dabei durch den Kopf und wie würdet Ihr Euch entscheiden?

Artefakt
26.06.2008, 12:23
An der 5D habe ich das 4/70-200L IS und bin hoch zufrieden (eine deutliche Verbesserung gegenüber dem schon guten Objektiv ohne IS). Die 5D setze ich für Landschaft und Architektur, auch manchmal im Studio ein. Noch dabei Sigma 12-24 und Canon 2,8/28-70L.

Und Makro-Aufnahmen werden mit der 30D und dem 2,8/100 von Canon gemacht. Auch allg. Tieraufnahmen werden mit der Crop-Kamera gemacht, eben wegen dem Gewinn an Bildausschnitt. Da ist dann auch das fixe 5,6/400L und 2x-Konverter und Zwischenringe dabei - Zwischenringe, um das 400er ein wenig nahtauglicher zu machen - 3,5m Mindestentfernung sind nicht üppig ...

Fazit: Mit Deinen beiden L-Zooms bist Du bestens ausgestattet. Für die "Wald- und Wiesenfotografie" ("Urlaubsfotografie") ist das 70-200 dann eine sinnvolle Ergänzung. Für die Tierfotografie ist es natürlich zu wenig. Da wäre vielleicht zusätzlich das 100-400L gut (wobei mir das staubpustende Schiebe-Zoom überhaupt nicht behagt und ich noch auf einen Dreh-Nachfolger warte ...) Und für Vögel ist sogar dieses Zoom an der Crop-Kamera noch zu wenig (außer für Pinguine im Zoo :-)

Es gibt eine Grundausrüstung und - je nach persönlicher Vorliebe - Ergänzungen. Alles und für jeden Zweck wird man selten mitschleppen und kann es auch nicht.

Gruß, Dietmar

www.abcdesign.at (http://www.abcdesign.at)

uliba
26.06.2008, 23:20
Moin,

Dieser Thread soll keine bitte um eine konkrete Kaufempfehlung sein. Ich habe ihn nach langem überlegen, suchen und lesen gestartet, um einen kleinen Erfahrungsaustausch zu starten.

Was ich bisher hatte
Bisher habe ich mit einer 350D gearbeitet. Als Tele-Zoom diente ein Sigma 70-300 APO das so ganz nebenbei auch recht brauchbar für Nahaufnahmen (Makro) war.
Allerdings ist die generelle Abbildungsleistung maximal Durchschnitt. Ich war bisher zwar zufrieden, aber seit ich bei meinem 17-40L und 24-105L sehen kann wie scharf ein Bild sein kann... Da fällt dann schon auf, dass das Sigma bei 300mm doch eher flau ist.
Eingesetzt wurde und wird das Tele vielfältig: Landschaft, Tiere, Portrait und da es ab ca. 90cm fokussiert auch schon mal für Makros im Schmetterlingspark o.ä.

Jetzt Vollformat - Überlegungen
Nun bin ich allerdings auf die 5D umgestiegen und überlege für die Zukunft, womit ich mir im Tele-Zoom-Bereich einen Gefallen tun könnte.

Ich dachte erst an ein 70-200/4 mit IS. Nur bin ich natürlich unsicher: Bisher hatte ich 300mm am Crop (~480mm Equivalent) - da wären nun echte 200mm schon ein Schritt zurück.

Dann sah ich das 100-400L das als Anschluss an das 24-105L sicher optimaler wäre. Allerdings bin ich unsicher wegen des Schiebezooms (mag ich eher nicht so gerne). Außerdem liest man immer wieder von einem eher "schlechten" IS (weil älter), von Staubproblemen und viele Fotos die ich gesehen habe zeugten nicht unbedingt von einer überragend sauberen/scharfen Abbildung.

Übersicht Tele-Zooms
Nun hatte ich hier mal gesucht und einige Threads gefunden. Es sieht ja offenbar so aus:
- 70-200/4L (IS) => wohl das schärfste und der Liebling Vieler.
- 70-200/2.8 (IS) => knapp dahinter
- 100-400L IS => noch etwas dahinter, dafür mehr Telebereich, leider keine durchgängige Lichtstärke
- Alternativen von anderen Herstellern, also im Bereich bis 400mm? Offenbar nicht wirklich?

Was tun?
Was würdet Ihr also tun? Ein 17-40mm als Weitwinkel und ein 24-105 als "Allzweckwaffe" sind vorhanden. Gewinnt man hier mit einem 70-200 wirklich viel? Knapp 100mm nach oben - hm, viel ist es nicht :( - also doch das 100-400 trotz Schieber und weniger Licht?

Die Makrofunktion würde ich wohl ohnehin verlieren, damit habe ich mich abgefunden. Zum einen kann das Sigma weiterhin als Makro genutzt werden, zum anderen könnte vielleicht später mal ein 60mm oder 100mm Makro folgen wenn ich so etwas häufiger einsetzen möchte.

Standet Ihr mal vor derselben oder einer ähnlichen Situation oder könnt Ihr Euch in diese hinein versetzen? Was ging oder geht Euch dabei durch den Kopf und wie würdet Ihr Euch entscheiden?
Hallo,

ich verwende seit einigen Jahre das Sigma 100-300/4.0 HSM mit meiner 5D und bin von der Bildqualität immer wieder überzeugt. Das einzige was diese Objektiv nicht hat ist ein Bildstabilisator aber diesen Brocken setze ich doch vorwiegend vom Stativ aus ein. Dank durchgängig Blende 4 kann ich auch noch problemlos einen 1,4-fach Telekonverter (auch Sigma) verwenden.
Damit habe ich dann eine Brennweite von ca. 420 mm mit weiterhin akzeptabler Qualität.

Wenn Du viel aus der Hand fotografierst ist ein Bildstabilisator natürlich sinnvoll aber prüfe doch vielleicht mal wie oft du tatsächlich die 300 mm ERFOLGREICH eingesetzt hast.

Gruß
Uli

Eric D.
27.06.2008, 00:13
Ganz kurz und schmerzfrei:
ich benutze die Kombi 24-105L und 70-300 DO IS und kann mich nicht beklagen.
Das 70-200-4L (ohne IS) hatte ich mal, es war eine super linse, mit dem kleinen Fehler nur 200mm zu haben.
gruss

dr_flash
27.06.2008, 00:13
Servus,

schau mal deine Bilder durch und kuck wieviel du die 300mm beim Sigma gebracht hast. Wenn es oft war würde ich ganz klar das 100-400 nehmen. Falls das eher selten zum einsatz kommt sind die 70-200 klar mein Favorit. Ich hab das 2,8 IS und bin zuper zufrieden. Bei den 2,8 oder 4,0 muss man auch wieder schauen wie man es braucht. ab blende 5,6 sind beide von der Bildqualli gleich (würde ich mal behaupten).

cu

Sven

Bjoern U.
27.06.2008, 00:22
ich habe genau das.... 5D, 17-40, 24-105, 70-200/4.0 IS und ein 100-400 (+ ein paar FB)
ohne das 100-400 ist es eine angenehm leichte und handliche Ausstattung z.b. für die Urlaubs/Fototour bzw. die Tour mit wenig Gewicht.
einziger Nachteil der Abstufung: 200mm sind dann doch oft mal zu kurz
Vorteil. die Ausrüstung ist leicht und lässt sich in Rucksack auch mal ein paar Stunden tragen

Für die Fälle wo mehr Brennweite nötig ist habe ich noch das 100-400 IS L
Tolles Objektiv aber eben relativ groß und schwer. Das wollte ich dann doch nicht immer mitschleppen und habe daher das 70-200/4.0 IS dazu gekauft.
Seitdem bleibt das 100-400 oft zuhause und kommt nur mit wenn ich sicher bin es auch einzusetzen. Aber die beiden Telezooms lassen sich nur begrenzt vergleichen da aufgrund der Brennweite einfach zu unterschiedlich. Zumindest ich verwende die Objektive eher für unterschiedliche Motive.

Bei den verschiedenen Versionen des 70-200 entscheiden eigentlich nur die Antworten auf 2 Fragen.
brauche ich die Lichtstärke von 2.8 ?
brauche ich einen IS ?
wenn beides es "egal" ist dann vielleicht noch ob man bereit ist das Mehrgewicht und die Größe der 2.8er Versionen in Kauf zu nehmen oder doch lieber etwas leichtes und handliches möchte.
Egal welches 70-200 ich würde immer die IS Versionen vorziehen.

Mein 70-200/4.0 IS verwende ich an der 5D auch gerne im Studio.


Gruß Björn

Chickenhead
27.06.2008, 10:10
Dann sah ich das 100-400L das als Anschluss an das 24-105L sicher optimaler wäre. Allerdings bin ich unsicher wegen des Schiebezooms (mag ich eher nicht so gerne). Außerdem liest man immer wieder von einem eher "schlechten" IS (weil älter), von Staubproblemen und viele Fotos die ich gesehen habe zeugten nicht unbedingt von einer überragend sauberen/scharfen Abbildung.






(wobei mir das staubpustende Schiebe-Zoom überhaupt nicht behagt und ich noch auf einen Dreh-Nachfolger warte ...) Ich weiß gar nicht, was hier immer behauptet wird mit dem Staubproblemen des 100-400. Ich nutze das Objektiv wirklich als Immerdrauf an meiner 40D. Letzte Woche hab ich mal nur aus neugierde nachgeschaut wieviel Dreck sich denn bis jetzt auf dem Sensor angesammlt hat. Erstaunlicherweise war der Sensor sehr sauber. Klar, waren ein paar partikel drauf, aber sicher nicht mehr als mit einem anderen Zoom.

Und betreffs des Schiebzooms. Ist sicherlich Geschmackssache, aber ich finde ihn sehr gut, den 1. geht das zoomen sehr schnell und 2. ist das Objektiv dadurch immer gut ausbalanciert, da man ja die Hand mitverschiebt.

Der IS ist sicherlich nicht der neueste, aber auch damit sind scharfe Bilder bei 1/50s locker drin. Mit Einbein schafft man 1/20s.

Zur Abbildungsleistung sei gesagt, das mein jetztiges Exemplar sehr gut ist. Allerdings gibt es eine recht hohe Serienstreuung. Mein erstes Exemplar war absolut unbrauchbar und verdiente in keinster Weise ein L

Zudem gibt es ehrlich gesagt, keine richtige Alternative zum 100-400. Die FB ist abbildungstechnisch etwas besser, aber für mich Aufgrund des fehlenden IS und der doch extremen Naheinstellgrenze gegenüber dem Zoom nicht wirklich interessant. Die neuen Sigmas 120-400 und 150-500 sind nicht schlecht, aber kommen eben auch nicht an das 100-400 ran, schon gar nicht bei Offenblende. Keine Frage, das ein 70-200/4 IS den besseren IS und auch die etwas bessere Abbildungsleistung liefert. Aber 200mm am FF wären mir zu wenig. Selbst 400mm am Crop sind teilweise noch zu wenig. Aber das hängt natürlich immer vom Anwendungsgebiet ab

Die Ideale Kombi wäre wohl ein 70-200 4/IS (oder 2,8) + ein 300/4 IS + Konverter. Aber ist eben auch recht unflexibel und natürlich deutlich teurer als das 100-400

Dr. Frank
27.06.2008, 10:36
Moin,

Allerdings bin ich unsicher wegen des Schiebezooms (mag ich eher nicht so gerne). Außerdem liest man immer wieder von einem eher "schlechten" IS (weil älter), von Staubproblemen und viele Fotos die ich gesehen habe zeugten nicht unbedingt von einer überragend sauberen/scharfen Abbildung.




Moin, moin,

ich habe eine ähnliche Meinung & Objektiv-Ausrüstung wie Bjoern, also 70-200/4.0 IS und zusätzlich das 100-400.

Das Staubproblem ist m.E. in der Kategorie "Gerücht" anzusiedeln.

Man kann halt sehr schnell die Brennweite verändern im Vergleich zu einem Drehzoom, dadurch kommt diese subjektive Meinung auf, es handele sich um eine "Luftpumpe".

Ein Drehzoom, wenn man dieses überhaupt realisieren könnte, müßte den selben Hub und Luftumsatz aufweisen, nur eben viel langsamer.

Seit einer sehr kurzen Eingewöhnungszeit finde ich den Schiebezoom richtig klasse und besser als ein Drehzoom - Bedenke: Sehr großes 1:4 Zoomverhältnis!!.

Das Empfinden darüber hängt sicherlich auch von der Motorik jedes Einzelnen ab.

Ein gutes Exemplar eines 100-400 (wie ich es offenbar besitze) liegt in der optischen Qualität nur geringfügig unter dem 70-200 / 4.0 IS in diesem Brennweiten-Bereich; oberhalb wirds im Vergleich zu den sonstigen FB sicherlich schwächer, ist aber immer noch gut.

Wenn anfänglich unzufrieden, dann gibt es den Canon Service.

Ich finde, das 100-400 wird auf photozone am 1,6er Crop sehr treffend charakterisiert.

Sollte ich mir auch mal eine KB Kamera anschaffen, so halte ich folgendes Review für eine gute und kompetente Referenz: http://www.the-digital-picture.com/Reviews/Canon-EF-100-400mm-f-4.5-5.6-L-IS-USM-Lens-Review.aspx

Frank

Gerhard Hörmann
27.06.2008, 13:25
Ich verwende bei meiner 5D das 24-105er und das 100-400er.
Für Tierfotografie sind 400mm recht kurz, aber ansonsten deckt man von 24-400 95% ab.

LG
Gerhard

elastico
28.06.2008, 14:46
Ich sage mal Danke für Eure Meinungen und Erfahrungen und bin gespannt, ob sich noch weitere Stimmen und Ideen finden lassen :)

Mal schauen, ob sich mal eine Gelegenheit findet das 100-400 einen halben oder ganzen Tag intensiv zu testen - ich hatte es bisher nur einmal kurz in der Hand.

Die 70-200er locken eben mit durchgängiger Blende, Drehzoom und geringerem Gewicht... na gut, vom f/2.8 mal abgesehen :) - aber was nutzt es, wenn es doch nur bis 200mm geht?
Ich werde mal meine Bildersammlung durchsuchen wie oft ich mehr als 125mm am Crop genutzt habe (entspr. mehr als 200mm an der 5D)

Juergen Schmidt
29.06.2008, 07:08
Hallo

Ich nutze an meiner 5D das 17-40/4 und das 70-200/4 - die Lücke bei 40-70mm kann ich verschmerzen, bzw. gleiche ich mit den Beinen aus.

Für den Telebereich - Natur- und Tierfotografie nutze ich dann das 300/4 L IS, oft mit dem 1,4X Konverter von Canon (Ist mir aber manches mal zu kurz und ich muss dann Ausschnitte wählen - derzeit bin ich drüber mir dafür dann noch eine Crop-Kamera - 40D - anzulachen, ja, ich weiß, ist keine echte Brennweitenverlängerung)

Für Makro kommt das EF 100/2,8 zum Einsatz.

Grüße

Jürgen

extremeshopper
29.06.2008, 08:33
und was hältst Du von 2.8/70-200 IS + 1,4x und zur Not 2x Extender?

elastico
30.06.2008, 10:24
und was hältst Du von 2.8/70-200 IS + 1,4x und zur Not 2x Extender?

naja - Das 2.8 ist schon verlockend und soweit ich mich erinnere ist es mit IS auch nicht wirklich schwerer als das 100-400, oder?

Allerdings:
- mit 1,4x ist es bei Blende 4 trotzdem nur ein 100-280
- mit dem 2x geht noch eine Blende verloren. Dann ist man bei 5.6

auf der anderen Seite hat das 100-400 auch nicht mehr Lichtstärke - gut, am kurzen Ende 4.5 - das dürfte aber recht schnell auf 5.6 reduziert werden, richtig?

Bleibt also unter'm Strich die Frage, ob die Abbildungsleistung des 70-200/2.8 mit einem 1,4 oder eher dem 2x Konverter mit der Abbildung des 100-400/4.5-5.6 mithalten kann - und wenn nicht, wie stark die Einschränkungen sind.

Stefan Redel
30.06.2008, 10:27
Bleibt also unter'm Strich die Frage, ob die Abbildungsleistung des 70-200/2.8 mit einem 1,4 oder eher dem 2x Konverter mit der Abbildung des 100-400/4.5-5.6 mithalten kann - und wenn nicht, wie stark die Einschränkungen sind.
70-200/2,8 L IS mit 1,4x - ja, hält mit 100-400 mit.
70-200/2,8 L IS mit 2x - nein, hält auf keinen Fall mit. Ich konnte mit den resultierenden Bildern absolut nicht leben und vielen anderen geht das auch so. Wäre nur was für Notfälle.


LG, Stefan.

Vito
30.06.2008, 10:33
70-200/2,8 L IS mit 1,4x - ja, hält mit 100-400 mit.
70-200/2,8 L IS mit 2x - nein, hält auf keinen Fall mit. Ich konnte mit den resultierenden Bildern absolut nicht leben und vielen anderen geht das auch so. Wäre nur was für Notfälle.


LG, Stefan.

Danke, Namensvetter, Du nimmst mir die Buchstaben von der Tastatur:-)
auch mein Fazit: 70-200/2.8 + 2fach-Konverter = nicht zu gebrauchen.

Zusätzlich sollte man noch bedenken, dass ein 1,4x Konverter kaum mehr Vorteile bringt, als eine Interpolation - es gab hier auch schon entsprechende Vergleiche mit Bildmaterial...

elastico
01.07.2008, 11:51
OK :) Dann hat sich das mit dem Konverter im Grunde auch erledigt.