PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 1Ds MK III - Weitwinkelobjektive & Bericht



TomTom
18.08.2008, 20:42
Hallo

Ich bin langjähriger 1D MK II Nutzer und möchte mir nun die 1DS MKIII zulegen ( Grund: Vollformat & Studio).

In dem Bericht http://photoscala.de/Artikel/Profi-Vollformater-im-Praxistest-Canon-EOS-1Ds-Mk-III passt alles. Nur die Aussage bzgl. der Weitwinkelobjektive irritiert mich ein wenig ?!

Würde mich freuen über ein paar Statements bzgl. des Berichtes allgemein und insbesondere über die Verwendung von Weitwinkelobjektiven.

Danke&Gruss
Tom

febrika3
18.08.2008, 21:00

In dem Bericht http://photoscala.de/Artikel/Profi-Vollformater-im-Praxistest-Canon-EOS-1Ds-Mk-III passt alles. Nur die Aussage bzgl. der Weitwinkelobjektive irritiert mich ein wenig ?!



Das waren 14 mm! Die kannst du mit keinem anderen Chip (außer FF) erreichen. Als kannst du das auch nicht vergleichen, wenn die Ecken bei FF unschärfer werden:rolleyes:.

Klar, 25 mm sind meist besser, 35 noch besser, 50… Ja, ein UWW ist ein UWW. Ich persönlich finde den Eckenvergleich immer lustig. Schaue einfach mal geradeaus und nehme das wahr, was rechts und links am Rand ist, aber bitte nicht dort hinschauen. Ist das scharf? Nee, das nimmst du noch gut wahr, aber eben nicht klar. Eine ähnliche Wirkung erzielt ein UWW. Ich habe ein irres Bildfeeling, da interessiert mich doch nicht die kleine Ecke.

Ich finde die DsIII ist ein geniales Teil - kaufen, marsch, marsch;):D

TomTom
18.08.2008, 21:06
Danke für die schnelle Antwort .

Ich will auch nichts vergleichen. Ich möchte wissen, ob es gut eund weniger gute Kombinationen 1DsMKIII mit Orginal-Canon WWObjektiven gibt.

Ich habe bislang keine Erfahrungen mit FF-Kameras, setzte aber intensiv WW-Objektive ein, deswegen meine Frage. Und ich bin ein Qualitätsanhänger im Sinne Technik und auch Bildkomposition ;).

febrika3
18.08.2008, 21:23
Hi Tom,

bisher war bei dir ja bei 16 mm Schluss (Sigma 12 mm an 1DII). Das gleiche Objektiv ist mit FF aber ein 12 mm Objektiv. Das sind Welten die du bisher nicht gekannt hast. Ja, die Ecken werden jetzt sicher schlechter, dafür siehst du die jetzt.

Ich persönlich finde das 16-35 II an meiner DsIII gut, mein Sigma geht, ein 14II ist zwar scharf, fand ich trotzdem nicht gut, weil es mir zu viele CA's hatte (für den Preis).

Benutzer
18.08.2008, 23:24
Hallo

Ich bin langjähriger 1D MK II Nutzer und möchte mir nun die 1DS MKIII zulegen ( Grund: Vollformat & Studio).

In dem Bericht http://photoscala.de/Artikel/Profi-Vollformater-im-Praxistest-Canon-EOS-1Ds-Mk-III passt alles. Nur die Aussage bzgl. der Weitwinkelobjektive irritiert mich ein wenig ?!

Würde mich freuen über ein paar Statements bzgl. des Berichtes allgemein und insbesondere über die Verwendung von Weitwinkelobjektiven.

Danke&Gruss
Tom


Moin, Tom,

ich habe zwar nur die Vorgängerin, also die 1Ds Mk II - aber der Unterschied ist indiesem Falle zu vernachlässigen.

Sorry, aber wenn ich sowas lese: "Was schon bei der 1Ds zutage trat, das setzt sich auch bei der 1Ds Mark III fort: Die Verwendung extremer Weitwinkelobjektive an den vollformatigen Canon DSLRs ist meines Erachtens problematisch....", dann muss ich schmunzeln.

Ich halte das für Bla bla... nimm mal Sigmas 12-24mm zur Hand, dreh das auf 12mm runter und blende das Teil dann mal auf 11 ab.

Dann hast du schon ein Ergebnis, dass dir außer Sigma niemand bieten kann, weil das überhaupt die einizgen sind, die diese Brennweite in korrogierter Form in Vollformat bieten.

entsprechend runtergeblendet kann sich das Sigma sehr gut sehen lassen - und das auch im Falle qualitativ anspruchsvoller Fotografie.

Das 16-35 II sollte ebenfalls kräftig abgeblendet werden...

Aber grundsätzlich gilt: UWW ist kein "Problem". Wenn jemand diesen Brennweitenbereich als "problematisch" bezeichnet, so ist es das sog. "Jammern auf hohem Niveau". Da wird dann bei 100% Ansicht bemängelt, dass man in der Ecke das Kleingedruckte nicht mehr lesen kann. :rolleyes:

Aber wer stellt sich schon mit einer Lupe vor ein Poster?

Ich bin hier bei weitem nicht der einzige, der mit Weitwinkeln arbeitet - da sehe ich keine größeren Probleme als es sie auch schon zu Analogzeiten gab... Eher ist die Sache einfacher geworden.

Ciao,

Werner

TomTom
18.08.2008, 23:35
Moin, Tom,


Ich halte das für Bla bla... nimm mal Sigmas 12-24mm zur Hand, dreh das auf 12mm runter und blende das Teil dann mal auf 11 ab.

Dann hast du schon ein Ergebnis, dass dir außer Sigma niemand bieten kann, weil das überhaupt die einizgen sind, die diese Brennweite in korrogierter Form in Vollformat bieten.

entsprechend runtergeblendet kann sich das Sigma sehr gut sehen lassen - und das auch im Falle qualitativ anspruchsvoller Fotografie.

Das 16-35 II sollte ebenfalls kräftig abgeblendet werden...





Danke Werner. Klingt beruhigend ;). Ich arbeite auch mit den 16-35 aber Typ I noch. Das verhält sich ähnlich Typ II ?

Ich lese auch aus deiner Antwort, das das Sigma 12-24 eine Empfehlung ist zu nutzen ?

Gruss
Tom

Benutzer
18.08.2008, 23:51
Danke Werner. Klingt beruhigend ;). Ich arbeite auch mit den 16-35 aber Typ I noch. Das verhält sich ähnlich Typ II ?

Ich lese auch aus deiner Antwort, das das Sigma 12-24 eine Empfehlung ist zu nutzen ?

Gruss
Tom

Moin, Tom,

also ich hatte bis vor kurzem ein sehr gutes und justiertes 16-35 I. Dann bin ich auf die Idee gekommen, dass die Version II mehr Randschärfe haben sollte, weil ich das gelesen habe. Also habe ich das Ier hier verkauft und mir ebenfalls hier die Version II gekauft.

Was für mich persönlich besser ist, ist der 82mm Filterdurchmesser, weil da mein riesen Polfilter draufpasst.

Ich glaube nicht, dass die Version II nun so dermaßen besser ist als die Version I...
Aber ich habe keinen direkten vergleich. Empfundenermaßen nimmt sich das nix.

Zum Sigma: Das ist halt einzigartig, weil es konkurrenzlos ist. Meins ist sehr schwergängig aber dafür ist die Zentrierung optimal. Sowas rückt man dann auch freiwillig nicht raus. :p

Ich habe damit viel "irre" Aufnahmen gefertigt und verkauft. In meinen Augen ist diese Optik ein "Muss", wenn jemand mit Canon UWW fotografieren will.

Die letzten 4mm machen einen satten Unterschied zum 16-35mm, das ich ebenso gerne und oft eingesetzt habe.

Ciao,

Werner

TomTom
18.08.2008, 23:57
Ok, Werner das klingt alles sehr bodenständig und nachvollziehbar. Neu für mich ist u.a. das das Sigma 12-24 so gut ist. Die 4mm weniger, machen viel aus, das kann ich mir bildhaft gut vorstellen. Wäre nur nicht auf die Idee gekommen ernsthaft bei Sigma zu stöbern ;).

Danke&Gute Nacht,
Tom

theoR
18.08.2008, 23:59
vergiss das sigma. zu gering sind die chancen, ein halbwegs gutes zu ergattern. als uww-freak ist das 14l ii ein "muss".

febrika3
19.08.2008, 00:00
… Neu für mich ist u.a. das das Sigma 12-24 so gut ist. Die 4mm weniger, machen viel aus …

Ja genau das ist es! Ein Sigma ist nicht wirklich gut, es ist aber einzigartig extrem - gut;). Damit machst du Aufnahmen, die sonst nicht realisierbar sind.

Da kann man dann wirklich von UWW reden, der Rest ist Kinderkram.

Peter Lion
19.08.2008, 06:49
vergiss das sigma. zu gering sind die chancen, ein halbwegs gutes zu ergattern. als uww-freak ist das 14l ii ein "muss".

worauf stützt sich denn diese "Weisheit"? ich hab ein superzentriertes - ohne probleme bekommen *kopfschüttel* !

superbulb
19.08.2008, 09:26
Hi,

ich hatte vor ein paar Jahren ein Sigma 12-24 an meiner 10D. Verarbeitung und Haptik waren wirklich gut, Schärfe okay und CA ziemlich mies. Mich hat damals aber besonders die abweichende Farbcharakteristik im Vergleich zu Canon gestört. Die mit dem Sigma gemachten Bilder wirkten deutlich kühler und waren ohne Farbkorrektur sofort von den Canons unterscheidbar.

martin

rdsbochum
19.08.2008, 09:39
Ich lege dir mal einen Link hier herein, da kannst du mal sehen, was ein gutes Sigma 12-24 alles drauf hat.

http://www.juzaphoto.com/eng/articles/sigma_12-24_review.htm

Gruß Rolf

Bernhard Hartl
19.08.2008, 09:47
Verwende auch das Sigma 12-24 und das 16-35 II an der 1Ds3
Beide Objektive sind sehr gut brauchbar
überrascht hat mich vor allem das Sigma
ich ging davon aus dass ich es abgeben muss als ich von der alten Ur 1Ds auf die 1Ds3 umstieg - aber weit gefehlt - es füttert auch die 21MPix noch ganz ordentlich
Dagegen war mir das Canon 17-40 4L an der 1Ds3 zu schwach - hab es durch das 16-35 ersetzt was recht gut abbildet und auch schon bei Offenblende relativ gut ist
ABER es sind eben beides UWW-Objektive - die kann man nicht mit einem 200 1.8 vergleichen...
Aber in dem Bereich gibts sonst nur noch Konkurrenz vom EF15 2.8 Fisheye - das ist von der Schärfe her noch einen Tick besser - aber eben ein Fischauge

Bernhard

xflo:w
19.08.2008, 10:42
Man sollte aber ALLE Ecken des 12-24 unter die Lupe nehmen, nicht nur eine ;-) Und dann auch den gesamten Brennweitenbereich, nicht nur 12mm.

Ich hatte mehr als 10 Kameraden der 12-24-Fraktion in den Händen. Eines, sage und schreibe eines, würde ich von der optischen Leistung her als ok einstufen. Diese eine Linse habe ich dann auch genommen, klaro. Die Ecken, nein viel schlimmer die Seiten, brechen z.T. eklatant ein. Bevorzugt die linke. Und das bereits an APS-H......! Teilweise waren bis zu 33% des Bildes unbrauchbar, sprich suppig. Da möchte ich nicht wissen, wie das Teil am FF performt......

Mein jetziges 12-24 ist auch nur ein Kompromiß. Von 12-21mm performt es gut. Wobei selbst nach starkem Abblenden die linke Seite immer noch ein wenig schwammiger als die rechte ist.Rechts kommt richtig gut. Das knackt. Ab 21mm ist es dann aber vorbei. Da bricht es links ein. Aber dafür habe ich ja ein 16-35 II. Ich muss mich halt nur dran erinnern, dat Teil dann auch draufzuschrauben.

theoR
19.08.2008, 10:49
worauf stützt sich denn diese "Weisheit"? ich hab ein superzentriertes - ohne probleme bekommen *kopfschüttel* !

na, kopf wieder schwindelfrei? siehe z.b. posting no. 15.

Benutzer
19.08.2008, 10:53
Ok, Werner das klingt alles sehr bodenständig und nachvollziehbar. Neu für mich ist u.a. das das Sigma 12-24 so gut ist. Die 4mm weniger, machen viel aus, das kann ich mir bildhaft gut vorstellen. Wäre nur nicht auf die Idee gekommen ernsthaft bei Sigma zu stöbern ;).

Danke&Gute Nacht,
Tom

Moin, Tom,

ich hatte das Sigma schon an der Nikon D2xs dran, aber erst an Vollformat (Dazu diente die F5) wird diese Optik zu einem wahren Schätzchen.

12mm, die derartig korrigiert sind, sind halt wirklich einmalig. Das Teil ist ja kein Fish-Eye.

Am besten man fotografiert damit auf 11 abgeblendet vom Stativ - jedenfalls dann, wenn man Wert auf Randschärfe legt.

Zahlenmässig geht es zwar nur um einzelne Millimeter, aber im UWW-Bereich liegt selbst zwischen 12 und 14 mm ein deutlicher Unterschied.

Du hast ja mit dem Teil auch einen sehr kurzen Nahbereich - dann kannst du dir ja vorstellen, was angesichts der enormen Schärfentiefe bei 12mm für Bilder machbar sind. :cool:
Und das dann mit 21MP oder bei mir halt "nur" kanpp 17...

Es gibt, wenn es nicht ganz so weitwinkelig zugehen soll übrigens noch ein nettes Schätzchen: das Zuiko 2,0/21, das sich hervorragen an Canon adaptieren läßt. Das ist zwar recht teuer und sehr CA-anfällig (weit mehr als das Sigma 1,8/20), aber in Sachen Schärfe ist es sehr gut. Man muss schon richtig investieren, um was besseres zu bekommen.

Ciao,

Werner

Benutzer
19.08.2008, 11:07
hallo allerseits,
ich finde es schon sehr erstaunlich, wie weit die meinungen über bestimmte optiken auseinander gehen.
vom einen hochgelobt, vom nächsten quasi als unbrauchbar bezeichnet.....

welche einflußfaktoren können zu so unterschiedlichen aussagen führen?

- tests unter unbrauchbaren bedingungen und falsche interpretation der ergbnisse: bspw. verwechseln von blur (bewegungsunschärfe) und defokussierung

- mangelhaft endkontrolle des herstellers

- unterschiedliche einsatzbereiche: der al-fotograf arbeitet eher mit offenen blenden, der landschaftsfotograf blendet deutlich ab, der macrofotograf arbeitet vielleicht schon deutlich im bereich der beugungsunschärfe.

- defekte an der optik, die nicht unmittelbar zu einem totalausfall geführt haben, z.b. dezentrierung durch schlag oder fall

- unrealistische erwartungshaltung: wie "scharf" kann den "scharf" überhaupt sein?

- was ist denn phsikalisch überhaupt machbar - stichwort extrembrennweiten.

- "prüfen" bei 100% und mehr nur auf dem monitor, keine betrachtung der ergebnisse im hinblick auf die eigentliche nutzung der bilder (druck, ausbelichtung etc.)

wem noch weitere gründe einfallen, der möge sie bitte posten.

ich bin der meinung, dass ein großer teil der negativen erfahrungen, die oft als "serienstreuung" bezeichnet werden, auf einzelne oder auch die kombination aus mehreren oben genannter faktoren zurück zu führen ist.

was meint ihr?

verregnete grüße
olaf

Benutzer
19.08.2008, 12:23
hallo allerseits,
ich finde es schon sehr erstaunlich, wie weit die meinungen über bestimmte optiken auseinander gehen.
vom einen hochgelobt, vom nächsten quasi als unbrauchbar bezeichnet.....

welche einflußfaktoren können zu so unterschiedlichen aussagen führen?

- tests unter unbrauchbaren bedingungen und falsche interpretation der ergbnisse: bspw. verwechseln von blur (bewegungsunschärfe) und defokussierung

- mangelhaft endkontrolle des herstellers

- unterschiedliche einsatzbereiche: der al-fotograf arbeitet eher mit offenen blenden, der landschaftsfotograf blendet deutlich ab, der macrofotograf arbeitet vielleicht schon deutlich im bereich der beugungsunschärfe.

- defekte an der optik, die nicht unmittelbar zu einem totalausfall geführt haben, z.b. dezentrierung durch schlag oder fall

- unrealistische erwartungshaltung: wie "scharf" kann den "scharf" überhaupt sein?

- was ist denn phsikalisch überhaupt machbar - stichwort extrembrennweiten.

- "prüfen" bei 100% und mehr nur auf dem monitor, keine betrachtung der ergebnisse im hinblick auf die eigentliche nutzung der bilder (druck, ausbelichtung etc.)

wem noch weitere gründe einfallen, der möge sie bitte posten.

ich bin der meinung, dass ein großer teil der negativen erfahrungen, die oft als "serienstreuung" bezeichnet werden, auf einzelne oder auch die kombination aus mehreren oben genannter faktoren zurück zu führen ist.

was meint ihr?

verregnete grüße
olaf


Moin, Olaf,

so wie du deinen Beitrag aufgebaut hast, gibt's da nicht mehr viel hinzuzufügen.

Eine Sache möchte ich aber trotzdem erzählen:

Ich hatte neben dem 2,0/21 Zuiko auch das 1,8/20 von Sigma. Das Teil habe ich dann irgendwann verkauft.

Dann wollte ich wieder eins haben und habe herumgesucht, bis ich eines angeboten bekam, dass an einer 5D lief. Der VK meinte, das Ding sei scharf usw.

Gestern habe ich das Schätzchen bekommen und nachmittags habe ich es getestet: Links super, rechts Matsch. Also, könnte man meinen, klarer Fall: dezentriert...
Mit dem Teil habe ich dann weiter herumexpierimentiert und siehe da - man bekommt die volle Schärfe hin. Man muss sich aber an die Eigenheiten der Optik gewöhnen und sich je nach Motiv um eine adäquate Fokussierung kümmern.
AF und gut is' führt beispielsweise in Sachen Randschärfe nicht automatisch zu den besten Ergebnissen.

Man muss sich also schon überlegen, wie der jeweilge Raum beschaffen ist und wo man dann die Ebene der Schärfentiefe hinlegt.
vielerlei "Matsch" bekommt man weg, indem man mitunter z.B. von Hand fokussiert und dabei mit Bedacht vorgeht.

Geht's um den AF ist diese leidige "Justage" nicht selten DAS relevante Thema.

Ich hatte besonders mit dem 24-105 zunächst nur matschige Bilder. dann war ich damit in der Kamera klinik, wo man es justiert hatte und mir sagte, das es kräftig daneben lag. Jetzt ist es wirklich knackig.

Mit ein paar anderen Optiken war es ähnlich. Das ist dann halt einfach eine Frage optimaler Abstimmung der Einzelkomponenten eines Gesamtsystems.

Mit der 100%-Prüfung ist das so eine Sache... Wenn du Bilder beschneiden musst, dann ist es schon entscheidend, ob die Schärfe exakt da ist oder nicht.
Leichte Unschärfen bei Sportfotos sieht man natürlich nicht, wenn diese 10MP-Bilder dann 3-spaltig gedruckt werden.
Nur wenn du die Bilder - wie es zumeist etwa bei Kopfball-Duellen etc. der Fall ist - kräftig beschneidest, dann muss die Grundlage ein gestochen scharfes Bild sein, um dann trotz Beschnitt noch ein scharfes Bild in der Zeitung zu haben.
Wobei auch hier abgewogen werden muss: Das Motiv hat im Sinne eines Nachrichtenwerts mehr Bedeutung als die technische Perfektion.

Ciao,

Werner

vEGA
19.08.2008, 13:29
interessant. das sigma 12 - 24 kostet
hier 650 €, dort umgerechnet 360 €.

übermorgen fliege ich nach usa und ich
denke, das objektiv ist etwas für mich,
insbesondere da ich die 5d-nachfolgerin
ebenso erwerben wollte.

Benutzer
19.08.2008, 13:41
interessant. das sigma 12 - 24 kostet
hier 650 €, dort umgerechnet 360 €.

übermorgen fliege ich nach usa und ich
denke, das objektiv ist etwas für mich,
insbesondere da ich die 5d-nachfolgerin
ebenso erwerben wollte.

Moin,

ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass du da netto mit brutto vergleichst. :rolleyes:

Zu den 360,- Euro kommen ja noch Steuern und Zoll hinzu, die in den 650,- Euro enthalten sind.

Aber trotzdem sparst du wohl so um die 200,- Euro ein!

Ciao,

Werner

Ste
19.08.2008, 14:02
Moin,

ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass du da netto mit brutto vergleichst. :rolleyes:

Zu den 360,- Euro kommen ja noch Steuern und Zoll hinzu, die in den 650,- Euro enthalten sind.

Aber trotzdem sparst du wohl so um die 200,- Euro ein!

Ciao,

Werner

Bei B&H 780 USD. Da kommt noch ca. 9% Sales Tax drauf, von der man max. 6% wiederkriegt (falls es überhaupt geht?). Dann 6,3% Zoll, macht 829 USD. Dann 19% MwSt., macht so um 987 USD oder 670 Euro + ggf. Sales Tax (jaja, der Dollar ist gestiegen). Also nicht wirklich ein Schnäppchen.

Benutzer
19.08.2008, 14:27
Bei B&H 780 USD. Da kommt noch ca. 9% Sales Tax drauf, von der man max. 6% wiederkriegt (falls es überhaupt geht?). Dann 6,3% Zoll, macht 829 USD. Dann 19% MwSt., macht so um 987 USD oder 670 Euro + ggf. Sales Tax (jaja, der Dollar ist gestiegen). Also nicht wirklich ein Schnäppchen.

Moin,

muss man denn dort als Ausländer, der in dem jeweiligen Staat überhaupt nicht lebt und mit einem Touristenvisum unterwegs ist, dort Steuern zahlen?

Also, bei Adorama (http://www.adorama.com/Search-Results.tpl?page=searchresults&searchinfo=sigma%2012-24mm) kostet das Objektiv derzeit 729,- Dollar. Dazu kämen, wenn es es dort einfach bestellt, ca. 50,- Dollar Transportkosten / UPS.

Das sind dann ca. 780,- Dollar. Die entsprechen etwa 532 Euro.

Rechnet man dort Zoll und Steuern drauf, sind das dann in etwa 670,- Euro...

Man spart also nichts... :rolleyes::confused::rolleyes:

Nur wenn man das Teil wirklich für 360,- Euro einkaufen kann und keine Transportkosten hat, spart man Geld.
Nur sehe ich jetzt keinen Anbieter, der das Teil zu diesen Konditionen verkauft...


Ciao,

Werner

vEGA
19.08.2008, 14:59
verzeihung, ich hätte anmerken sollen, dass
ich schon vor vier monaten, als ich diese
buchung rein bekam, ein kleines vermögen in
dollar gewechselt habe. für mich lohnt es sich
also schon, trotz des wieder gefallenen dollar-
kurses.

xflo:w
19.08.2008, 15:13
Weil hier von Testmethoden gesprochen wurde. Ich habe nach dieser Anleitung verfahren.

http://www.gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html

Ste
19.08.2008, 16:25
verzeihung, ich hätte anmerken sollen, dass
ich schon vor vier monaten, als ich diese
buchung rein bekam, ein kleines vermögen in
dollar gewechselt habe. für mich lohnt es sich
also schon, trotz des wieder gefallenen dollar-
kurses.

Dann bist Du bei ca. 620 Euro plus ggf. Sales Tax. Immer noch kein wirkliches Sonderangebot.

foto63
23.08.2008, 13:39
sorry Beitrag verrutscht, bitte löschen.