reach
19.10.2008, 23:43
Hallo allerseits!
Ich will mit diesem Thread nicht redundant zu den div. Tests im Internet sein, aber, nachdem dieser mein Thread: http://www.dforum.net/showthread.php?t=535160 erfreulich großen Zulauf gefunden hat, dachte ich, ich berichte Euch, daß ich mich nun für das f4 IS entschieden habe und es gegen das 2,8 IS eines Kumpels verglichen habe. Außerdem haben wir seinen Canon 1,4 Konverter, gegen meinen Kenko 1,4 verglichen. Hier die Essenz:
- das f4 war in 3 von 4 Fällen dem f2.8 überlegen, egal bei welcher Brennweite. Der Unterschied ist minimal, aber selbst der 2.8 Besitzer hat es stets so gesehen wie ich.
- die Fotos ohne IS waren ausnahmslos schärfer. Daß der IS ein Stativ erkennt scheint also Unfug zu sein
- der Kenko Konverter ist mit dem Canon optisch gleichauf. Mal war der besser, mal der (mechanisch spielt der Canon natürlich in einer anderen Liga)
- eine einzige Auffälligkeit war zu bemerken: das f4 war bei Maximalbrennweite mit dem Konverter (wurscht welcher) um 2 Klassen besser als das f2.8. Heißt, das 2.8 war nicht schlechter, sondern das 4er wurde irgendwie besser. Gewaltig.
- das nebenbei getestete EF 70-300mm f/4-5.6 USM IS hatte nicht die allergeringste Chance, egal in welcher Disziplin. Es wird zwar hoch gelobt und ich konnte nie schimpfen, aber offenbar macht der rote Ring die Bilder doch deutlich besser.
- der 1,4 Konverter bringt KEINE erkennbare Verschlechterung. Andere sagen, daß auch Streulichanfälligkeit, CA, etc... nicht schlechter werden. Nach diesem Test glaub ich das auf´s Wort. Das 70-300er verbläst die Kombi immer noch nach Strich und Faden.
Testablauf:
Stativ, Spiegelvorauslösung, Kabelauslöser, immer gleiche Verschlußzeit, immer gleiche Blende (5.6 - das ist zwar beim f4 näher an der Offenblende, aber nachdem es selbst damit noch schärfer ist als das 2.8...)
Jeweils 3 Fotos und das mit der größten Filegröße wurde genommen.
verglichen haben wir die Mitte und alle 4 Ecken
Der Test war also nur bei Blende 5.6, somit erhebt er keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, jedoch halte ich den Testablauf für sehr akkurat. Da der Test zu 100% das widerspiegelt was eh überall erzählt wird, war ich beruhigt und brauchte keine weiteren Analysen.
Eines sei noch gesagt in Bezug auf den Thread auf den ich oben verweise: die Unterschiede zwischen dem f2.8 und f4 sind zwar da, aber so gering, daß sie für mich nicht kaufentscheidend wären. Wenn ich die 2.8 bräuchte, hätte ich kein Problem das große zu kaufen.
Die extreme Mehrleistung gegenüber dem 2.8 bei voller Brennweite+Konverter freut mich aber schon sehr. Ob das bei jedem Exemplar so ist, weiß ich natürlich nicht.
Ich will mit diesem Thread nicht redundant zu den div. Tests im Internet sein, aber, nachdem dieser mein Thread: http://www.dforum.net/showthread.php?t=535160 erfreulich großen Zulauf gefunden hat, dachte ich, ich berichte Euch, daß ich mich nun für das f4 IS entschieden habe und es gegen das 2,8 IS eines Kumpels verglichen habe. Außerdem haben wir seinen Canon 1,4 Konverter, gegen meinen Kenko 1,4 verglichen. Hier die Essenz:
- das f4 war in 3 von 4 Fällen dem f2.8 überlegen, egal bei welcher Brennweite. Der Unterschied ist minimal, aber selbst der 2.8 Besitzer hat es stets so gesehen wie ich.
- die Fotos ohne IS waren ausnahmslos schärfer. Daß der IS ein Stativ erkennt scheint also Unfug zu sein
- der Kenko Konverter ist mit dem Canon optisch gleichauf. Mal war der besser, mal der (mechanisch spielt der Canon natürlich in einer anderen Liga)
- eine einzige Auffälligkeit war zu bemerken: das f4 war bei Maximalbrennweite mit dem Konverter (wurscht welcher) um 2 Klassen besser als das f2.8. Heißt, das 2.8 war nicht schlechter, sondern das 4er wurde irgendwie besser. Gewaltig.
- das nebenbei getestete EF 70-300mm f/4-5.6 USM IS hatte nicht die allergeringste Chance, egal in welcher Disziplin. Es wird zwar hoch gelobt und ich konnte nie schimpfen, aber offenbar macht der rote Ring die Bilder doch deutlich besser.
- der 1,4 Konverter bringt KEINE erkennbare Verschlechterung. Andere sagen, daß auch Streulichanfälligkeit, CA, etc... nicht schlechter werden. Nach diesem Test glaub ich das auf´s Wort. Das 70-300er verbläst die Kombi immer noch nach Strich und Faden.
Testablauf:
Stativ, Spiegelvorauslösung, Kabelauslöser, immer gleiche Verschlußzeit, immer gleiche Blende (5.6 - das ist zwar beim f4 näher an der Offenblende, aber nachdem es selbst damit noch schärfer ist als das 2.8...)
Jeweils 3 Fotos und das mit der größten Filegröße wurde genommen.
verglichen haben wir die Mitte und alle 4 Ecken
Der Test war also nur bei Blende 5.6, somit erhebt er keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, jedoch halte ich den Testablauf für sehr akkurat. Da der Test zu 100% das widerspiegelt was eh überall erzählt wird, war ich beruhigt und brauchte keine weiteren Analysen.
Eines sei noch gesagt in Bezug auf den Thread auf den ich oben verweise: die Unterschiede zwischen dem f2.8 und f4 sind zwar da, aber so gering, daß sie für mich nicht kaufentscheidend wären. Wenn ich die 2.8 bräuchte, hätte ich kein Problem das große zu kaufen.
Die extreme Mehrleistung gegenüber dem 2.8 bei voller Brennweite+Konverter freut mich aber schon sehr. Ob das bei jedem Exemplar so ist, weiß ich natürlich nicht.